DE102012013991A1 - Axiallageranordnung und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Jens Weller
Georg Burgardt
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Getrag Getriebe und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH and Co
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    • F16C2361/61Toothed gear systems, e.g. support of pinion shafts

Abstract

Axiallageranordnung (24) mit einer Welle (12), mit einem Bauteil (14), das an der Welle (12) gelagert ist, und mit einer Scheibenanordnung (26), die in einer Nut (30) der Welle (12) aufgenommen ist, wobei die Scheibenanordnung (26) benachbart zu dem Bauteil (14) angeordnet ist, derart, dass Axialkräfte von dem Bauteil (14) über die Scheibenanordnung (26) in die Welle (12) leitbar sind, wobei die Scheibenanordnung (26) eine axiale Scheibendicke (28) aufweist und wobei die Nut (30) eine axiale Nutbreite (32) aufweist. Dabei ist die Nutbreite (32) größer als die Scheibendicke (28), wobei ein Ringteil (34) in die Nut (30) eingesetzt ist, derart, dass Axialkräfte (38) von dem Bauteil (14) über die Scheibenanordnung (26) und über das Ringteil (34) in die Welle (12) leitbar sind (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Axiallageranordnung mit einer Welle, mit einem Bauteil, das an der Welle gelagert ist, und mit einer Scheibenanordnung, die in einer Nut der Welle aufgenommen ist, wobei die Scheibenanordnung benachbart zu dem Bauteil angeordnet ist, derart, dass Axialkräfte von dem Bauteil über die Scheibenanordnung in die Welle leitbar sind, wobei die Scheibenanordnung eine axiale Scheibendicke aufweist und wobei die Nut eine axiale Nutbreite aufweist.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Scheibenanordnung für derartige Axiallageranordnungen, wobei die Scheibenanordnung wenigstens ein erstes Sektorelement und ein zweites Sektorelement aufweist, die sich zu einer Kreisform ergänzen.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Axiallageranordnung.
  • Auf dem Gebiet der Fahrzeuggetriebe werden Axiallageranordnungen der obengenannten Art dazu verwendet, um bei einer Leistungsübertragung über schräg verzahnte Zahnräder die dabei entstehenden Axialkräfte in der Welle aufzunehmen.
  • Die in der Welle vorgesehene Ringnut ist dabei eine umlaufende Ringnut. Die Scheibenanordnung besteht im Stand der Technik aus zwei halbringförmigen Scheiben, die radial in die Nut eingesetzt werden, wobei die axiale Scheibendicke gleich der axialen Nutbreite ist.
  • Um zu verhindern, dass sich diese Sektorelemente im Betrieb bei drehender Welle aufgrund von Zentrifugalkräften aus der Nut lösen, wird ein Schließring über die Scheibenanordnung geschoben, der die Scheibenanordnung außenumfänglich umgibt.
  • Ferner ist es bekannt, auf die Welle Buchsen aufzupressen, die einen Flansch aufweisen, der die Scheibenanordnung bildet.
  • Scheibenanordnungen der oben beschriebenen Art werden auch als Anlaufscheiben bezeichnet.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Axiallageranordnung, eine verbesserte Scheibenanordnung sowie ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Axiallageranordnung anzugeben, wobei insbesondere die axiale Baulänge der mit einer solchen Axiallageranordnung hergestellten Getriebeanordnung verringert werden kann und/oder die Montage der Axiallageranordnung vereinfacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Axiallageranordnung dadurch gelöst, dass die Nutbreite größer ist als die Scheibendicke, wobei ein Ringteil in die Nut eingesetzt ist, derart, dass Axialkräfte von dem Bauteil über die Scheibenanordnung und über das Ringteil in die Welle leitbar sind.
  • Durch diese Maßnahme ist es möglich, größere Freiheitsgrade bei der Wahl der axialen Position der Scheibenanordnung in Bezug auf die Welle zu erhalten.
  • Die Scheibenanordnung kann wie im Stand der Technik zwei halbringförmige Sektorelemente aufweisen, die axial in die Nut eingesetzt werden, wobei anschließend ein Schließring über die Sektorelemente geschoben wird und wobei ferner das Ringteil in die Nut eingesetzt wird.
  • Besonders bevorzugt wird in der erfindungsgemäßen Axiallageranordnung jedoch eine Scheibenanordnung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung verwendet, wobei die Scheibenanordnung wenigstens ein erstes Sektorelement und ein zweites Sektorelement aufweist, die sich zu einer Kreisform ergänzen, wobei das erste Sektorelement eine erste Verbindungsfläche mit einem ersten Vorsprung aufweist und wobei das zweite Sektorelement eine erste Verbindungsgegenfläche mit einer ersten Ausnehmung aufweist, in die der erste Vorsprung greift, derart, dass das erste und das zweite Sektorelement in radialer Richtung verliersicher miteinander koppelbar sind.
  • Der erste Vorsprung und die erste Ausnehmung sind dabei so geformt, dass sie in radialer Richtung eine Art Klinkenverbindung bilden, die ein Lösen der Sektorelemente voneinander in radialer Richtung verhindert. Demzufolge werden Scheibenanordnungen dieser Art generell hergestellt, indem die Sektorelemente axial ineinander geschoben werden.
  • Aufgrund der Ausgestaltung der Sektorelemente derart, dass eine radiale Verliersicherung erzielbar ist, ist es nicht notwendig, die Scheibenanordnung mit einem Schließring zu versehen, der über den Außenumfang der Sektorelemente geschoben wird. Demzufolge kann die radiale Baugröße der Scheibenanordnung verringert werden.
  • Vorzugsweise weist die Scheibenanordnung genau zwei Sektorelemente auf, wobei die zwei Sektorelemente identisch geformt sind.
  • Demzufolge weist das zweite Sektorelement vorzugsweise eine zweite Verbindungsfläche mit einem zweiten Vorsprung auf, wobei das erste Sektorelement eine zweite Verbindungsgegenfläche mit einer zweiten Ausnehmung aufweist, in die der zweite Vorsprung greift.
  • Die erste Verbindungsfläche und die zweite Verbindungsfläche sind vorzugsweise radial ausgerichtete Flächen.
  • Da die Sektorelemente jeweils im Wesentlichen halbringförmig ausgebildet sind, sind beispielsweise bei dem ersten Sektorelement die erste Verbindungsfläche an einem Halbringende und die zweite Verbindungsgegenfläche an dem anderen Halbringende ausgebildet.
  • Um die Verliersicherung in radialer Richtung zu erzielen, ist es bevorzugt, wenn der erste Vorsprung einen ersten Halteabschnitt aufweist, der sich unter einem Winkel von größer 0° und kleiner 90° gegenüber einem Radius der Scheibenanordnung erstreckt, insbesondere unter einem Winkel im Bereich zwischen 20° und 70°, insbesondere in einem Bereich zwischen 30° und 50°.
  • Der Halteabschnitt muss dabei nicht notwendigerweise als gerade Fläche ausgebildet sein, sondern kann Teil einer abgerundeten Form sein.
  • Die Sektorelemente können aus einem Metall hergestellt sein, insbesondere durch einen Stanzprozess.
  • Bei der erfindungsgemäßen Axiallageranordnung ist die Nutbreite vorzugsweise größer gleich der doppelten Scheibendicke, und insbesondere gleich der doppelten Scheibendicke. In diesem Fall ist die Scheibendicke vorzugsweise gleich der axialen Dicke des Ringteils.
  • Das Ringteil ist vorzugsweise ein offenes Ringteil, das radial in die Nut eingesetzt ist. Hierbei ist es möglich, die Scheibenanordnung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung so zu montieren, dass zunächst ein Sektorelement in die Nut eingesetzt wird, anschließend das zweite Sektorelement benachbart hierzu in die Nut eingesetzt wird und anschließend axial in das bereits eingesetzte Sektorelement geschoben wird, um die radiale Verliersicherung zu ermöglichen. Anschließend kann das Ringteil in die Radialnut eingesetzt werden. Hierdurch kann die Montage vereinfacht werden.
  • Das Ringteil wird vorzugsweise auf der dem Bauteil abgewandten Seite der Scheibenanordnung in die Nut eingesetzt.
  • Hierdurch ist es möglich, die Scheibenanordnung nahe an dem Bauteil zu positionieren, um beispielsweise die Funktion als Anlaufscheibe zu gewährleisten.
  • Ferner ist es insgesamt vorteilhaft, wenn das Ringteil aus einem federelastischen Material hergestellt ist und/oder sich über einen Winkelbereich von größer 180° erstreckt, insbesondere über einen Winkelbereich von größer 230° und insbesondere über einen Winkelbereich von kleiner als 330°.
  • Auf diese Weise kann das Ringteil bei der radialen Montage radial aufgeweitet werden, bis es anschließend aufgrund seiner federelastischen Eigenschaften über seinen gesamten Winkelbereich in die Nut eingreift.
  • Hierdurch ist auch gewährleistet, dass das Ringteil die Scheibenanordnung unabhängig von der Relativlage zu der Scheibenanordnung axial sichert, so dass verhindert werden kann, dass die Sektorelemente sich nach der Montage des Ringteils in axialer Richtung relativ zueinander bewegen.
  • Von besonderem Vorzug ist es, wenn das Bauteil eine axiale Ausnehmung aufweist, in der die Scheibenanordnung zumindest teilweise aufgenommen ist.
  • Durch diese Maßnahme kann die axiale Baulänge der Axiallageranordnung und ferner einer damit hergestellten Getriebeanordnung verringert werden.
  • Dabei ist es von besonderem Vorzug, wenn das Bauteil eine axiale Endfläche aufweist, die in axialer Richtung zwischen axialen Enden der Nut angeordnet ist.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die axiale Endfläche in axialer Richtung zwischen einem benachbarten axialen Ende der Nut und einer axialen Mitte der Nut angeordnet ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Scheibenanordnung beispielsweise so zu montieren, dass zunächst ein Sektorelement in Anlage an der axialen Endfläche in die Nut radial eingeschoben wird und anschließend in axialer Richtung in die axiale Ausnehmung eingeschoben wird. Das zweite Sektorelement kann dann in gleicher Weise montiert werden.
  • Bei dieser Variante ist es möglich, dass die axiale Ausnehmung über ihren Außenumfang die Funktion eines Schließringes bildet. In diesem Fall kann die Scheibenanordnung aus zwei einfachen Sektorelementen hergestellt sein, die keine Mittel zur radialen Verliersicherung aufweisen.
  • Insbesondere bei Bauteilen in Form von Losrädern mit relativ kleinen Außendurchmessern, wie sie beispielsweise zum Schalten hoher Gänge erforderlich sind, kann durch diese Maßnahme eine Scheibenanordnung hinreichender radialer Baugröße bzw. Fläche verwendet werden. Durch das Aufnehmen der Scheibenanordnung in die axiale Ausnehmung des Bauteiles kann zudem eine axiale Verkürzung der Baulänge der Axiallageranordnung erzielt werden.
  • Die obige Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen einer Axiallageranordnung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Axiallageranordnung, mit den Schritten:
    • – Bereitstellen einer Welle, eines Bauteils, eines offenen Ringteils sowie wenigstens eines ersten Sektorelementes und eines zweiten Sektorelementes, wobei die Welle eine Ringnut aufweist, deren axiale Nutbreite der Summe der Dicken eines Sektorelementes und des Ringteils entspricht;
    • – Montieren des Bauteils an der Welle, und zwar benachbart zu der Radialnut;
    • – Einsetzen der Sektorelemente in die Radialnut, derart, dass sich die Sektorelemente zu einer ringförmigen Scheibenanordnung ergänzen; und
    • – radiales Einsetzen des Ringteils in die Radialnut.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Sektorelemente an Verbindungsflächen so geformt sind, dass die Sektorelemente zur Bildung der ringförmigen Scheibenanordnung axial ineinander geschoben werden, wobei die axiale Nutbreite größer gleich der doppelten Dicke eines Sektorelementes ist.
  • Ferner ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft, wenn die Sektorelemente vor dem Einsetzen des Ringteils axial in eine axiale Ausnehmung des Bauteils eingeschoben werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Längsschnittansicht durch einen Teil einer Getriebeanordnung mit einer Axiallageranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der 1;
  • 3 eine schematische Längsschnittansicht durch eine weitere Getriebeanordnung mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Axiallageranordnung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Scheibenanordnung;
  • 6 eine Längsschnittansicht durch eine weitere Ausführungsform einer Getriebeanordnung vor dem Herstellen der Axiallageranordnung; und
  • 7 die Getriebeanordnung der 6 nach dem Herstellen der Axiallageranordnung.
  • In 1 ist ein Teil einer Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe im Längsschnitt schematisch dargestellt und generell mit 10 bezeichnet.
  • Die Getriebeanordnung 10 weist eine drehbar gelagerte Welle 12 auf, an der ein Bauteil in Form eines Losrades 14 mittels eines Losradlagers 16 drehbar gelagert ist. Das Losrad 14 weist eine Verzahnung 18 auf, die als Schrägverzahnung ausgebildet sein kann, derart, dass bei einem Verzahnungseingriff und einer Leistungsübertragung Verzahnungskräfte 20 in axialer Richtung entstehen.
  • Zur Abstützung dieser Axialkräfte dient eine Axiallageranordnung 24. Die Axiallageranordnung 24 weist eine Scheibenanordnung 26 auf, die eine axiale Scheibendicke 28 besitzt. Die Scheibenanordnung 26 ist in eine Radialnut 30 der Welle 12 eingesetzt. Die Radialnut 30 weist eine axiale Nutbreite 32 auf. Die axiale Nutbreite 32 ist größer als die Scheibendicke 28, insbesondere größer gleich der doppelten Scheibendicke 28 und insbesondere gleich der doppelten Scheibendicke 28.
  • In die Radialnut 30 ist ferner ein Ringteil 34 eingesetzt, das vorzugsweise als offenes Ringteil ausgebildet ist, wobei das offene Ringteil radial in die Radialnut 30 eingesetzt ist. Das Ringteil 34 weist eine axiale Ringteildicke 36 auf. Die Summe der Scheibendicke 28 und der Ringteildicke 36 entspricht der axialen Nutbreite 32.
  • Demzufolge können über die Axiallageranordnung 24 Axialkräfte 20 in die Welle geleitet werden, wie es bei 38 schematisch gezeigt ist.
  • Die Scheibenanordnung 26 besteht vorzugsweise aus wenigstens zwei Sektorelementen. In einer Variante kann ein optionaler Schließring 40 um den Außenumfang der Scheibenanordnung 26 herum angeordnet sein.
  • In radialer Richtung erstreckt sich die Scheibenanordnung 26 vorzugsweise maximal bis hin zu der Verzahnung 18. Ferner ist die Scheibenanordnung 26 vorzugsweise in radialer Richtung so groß, dass eine hinreichende Anlagefläche zwischen einer Seite der Scheibenanordnung und einer benachbarten axialen Endfläche des Losrades 14 eingerichtet werden kann.
  • Das Ringteil 34 kann sich in radialer Richtung über die Radialnut 30 hinaus erstrecken, kann jedoch auch einen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Welle 12 aufweisen.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der 1.
  • Hierbei ist zu erkennen, dass die Scheibenanordnung 26 ein erstes Sektorelement 44 und ein zweites Sektorelement 46 aufweist. Die zwei Sektorelemente 44, 46 sind vorzugsweise identisch ausgebildet und weisen jeweils etwa eine Halbringform auf. An einem Halbringende weist das erste Sektorelement 44 eine erste Verbindungsfläche 48 auf, die etwa radial ausgerichtet ist. In entsprechender Weise weist das zweite Sektorelement 46 an dem benachbarten Halbringende eine erste Verbindungsgegenfläche 50 auf.
  • An der ersten Verbindungsfläche 48 ist ein erster Vorsprung 52 ausgebildet, der eine Anlagefläche 53 aufweist, die vorzugsweise etwa parallel versetzt zu der ersten Verbindungsfläche 48 ausgerichtet ist. Die erste Verbindungsfläche 48 und die Anlagefläche 53 liegen vorzugsweise auf tangential gegenüberliegenden Seiten einer Zentralgerade 68. An der ersten Verbindungsgegenfläche 50 ist eine erste Ausnehmung 54 ausgebildet, deren Form jener des ersten Vorsprunges 52 entspricht.
  • An dem entgegengesetzten Halbringende weist das zweite Sektorelement 46 eine zweite Verbindungsfläche 58 auf, die der ersten Verbindungsfläche 50 entspricht. In entsprechender Weise weist das erste Sektorelement 44 an dem anderen Halbringende eine zweite Verbindungsgegenfläche 60 auf, die der ersten Verbindungsgegenfläche 50 entspricht. Ferner ist an der zweiten Verbindungsfläche 58 ein zweiter Vorsprung 62 vorgesehen, dessen Form dem ersten Vorsprung 52 entspricht. An der zweiten Verbindungsgegenfläche 60 ist eine zweite Ausnehmung 64 des ersten Sektorelementes 44 vorgesehen, deren Form jener der ersten Ausnehmung 54 entspricht.
  • Die Sektorelemente 44, 46 sind, wie gesagt, identisch als Gleichteile ausgebildet, wobei das eine Sektorelement um 180° gekippt ist.
  • An dem ersten Vorsprung 52 ist ein erster Halteabschnitt 56 ausgebildet, der zwischen der ersten Verbindungsfläche 48 und der Anlagefläche 53 angeordnet ist. In entsprechender Weise ist an dem zweiten Vorsprung 62 ein zweiter Halteabschnitt 66 ausgebildet.
  • Die Halteabschnitte 56, 66 sind unter einem Winkel 70 gegenüber einer Zentralgerade 68 ausgerichtet, der größer ist als 0° und kleiner ist als 90°. Die Halteabschnitte 56, 66 sind im montierten Zustand vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet. Ferner ist in 2 eine zweite Zentralgerade 72 gezeigt, die senkrecht zu der ersten Zentralgerade 68 ausgerichtet ist. Die Halteabschnitte 56, 66 sind auch in Bezug auf die zweite Zentralgerade 72 unter einem Winkel größer 0° und kleiner 90° ausgerichtet.
  • Durch die Halteabschnitte 56, 66 ergibt sich in radialer Richtung eine Hinterschneidung. Die zwei Sektorelemente 44, 46 lassen sich daher nur zu einer Scheibenanordnung 26 verbinden, indem sie axial ineinander gesteckt werden, wobei die Vorsprünge 52, 62 in die jeweiligen Ausnehmungen 54, 64 eingeschoben werden.
  • Aufgrund der axialen Hinterschneidung, durch die eine Art Klinkenanordnung gebildet wird, sind die Sektorelemente 44, 46 in der fertiggestellten Scheibenanordnung 26 in radialer Richtung verliersicher miteinander gekoppelt.
  • In diesem Zusammenhang kann es auch vorteilhaft sein, wenn die Anlagefläche 53 (und die entsprechende Fläche der Ausnehmung 54) dem Innenumfang des Sektorelementes an einem Ort tangential beabstandet von der Zentralgerade 68 schneidet, derart, dass die Anlageflächen 53 der Sektorelemente 44, 46 im montierten Zustand auf tangential gegenüberliegenden Seiten der Zentralgerade 68 angeordnet sind.
  • Bei Verwendung der Scheibenanordnung 26 bei der Axiallageranordnung 24 der 1 ist daher ein Schließring 40 nicht notwendig, wie er in 2 ebenfalls schematisch angedeutet ist.
  • Das Ringteil 34 ist in 2 gestrichelt dargestellt. Man erkennt, dass das Ringteil 34 als offenes Ringteil ausgebildet ist. Das Ringteil 34 ist vorzugsweise aus einem federelastischen Material hergestellt und erstreckt sich über einen Winkelbereich von größer 180°, insbesondere über einen Winkelbereich von größer 230° und kleiner als 360°, und besonders bevorzugt über einen Winkelbereich von 250° bis 300°.
  • Das Ringteil 34 kann beispielsweise als Sprengring bzw. als Sicherungsring ausgebildet sein (auch als Seegerring bekannt).
  • Wenn die Scheibenanordnung 26 bei der Axiallageranordnung 24 der 1 verwendet wird, erfolgt die Montage derart, dass zunächst eines der Sektorelemente 44, 46 in die Radialnut 30 eingesetzt wird und axial gegen ein Ende geschoben wird. Anschließend wird das zweite Sektorelement 46 eingesetzt und so verdreht, bis die Vorsprünge 52, 62 mit den Ausnehmungen 54, 64 ausgerichtet sind. Anschließend wird das zweite Sektorelement 46 axial in das erste Sektorelement 44 geschoben, um auf diese Weise die Scheibenanordnung 26 herzustellen.
  • Die Scheibenanordnung 26 wird dabei benachbart zu einer axialen Endfläche des Losrades 14 angeordnet, so dass die Scheibenanordnung 26 als Anlaufscheibe dienen kann.
  • Anschließend wird in den verbleibenden Teil der Radialnut 30 das Ringteil 34 eingesetzt, indem dieses radial in die Radialnut 30 eingedrückt wird, wobei es radial elastisch zunächst auffedert und anschließend wieder zurückfedert, um auf diese Weise radial verliersicher an der Welle 12 gelagert zu werden.
  • Axialkräfte können folglich von dem Losrad 14 über die Scheibenanordnung 26 und über das Ringteil 34 in die Welle 12 eingeleitet werden.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Getriebeanordnung 10' mit einer alternativen Ausführungsform einer Axiallageranordnung 24'. Die Axiallageranordnung 24' entspricht hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise generell der Axiallageranordnung 24 der 1. Gleiche Elemente sind daher durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Folgenden werden im Wesentlichen die Unterschiede erläutert.
  • In 3 ist zunächst zu erkennen, dass die Getriebeanordnung 10' ein zweites Losrad 80 aufweist, das an der Welle 12 so montiert ist, dass es mit einer axialen Endfläche ebenfalls an der Scheibenanordnung 26 anliegt.
  • Die Scheibenanordnung 26 kann bei dieser Ausführungsform aus zwei herkömmlichen Halbring-Sektorelementen hergestellt sein, kann jedoch auch eine Scheibenanordnung 26 sein, wie sie in 2 gezeigt ist.
  • Das zweite Losrad 80 ist mittels eines zweiten Losradlagers 82 drehbar an der Welle 12 gelagert.
  • Das erste Losrad 14 ist so an der Welle 12 montiert, dass eine axiale Endfläche 84 des Losrades 14' in axialer Richtung zwischen axialen Enden der Radialnut 30 angeordnet ist, insbesondere zwischen einem axialen Ende und einer Mitte der Radialnut 30 angeordnet ist.
  • Das Losrad 14' weist ferner eine axiale Ausnehmung 86 auf, die kreisringförmig ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser der Scheibenanordnung 26 entspricht.
  • Durch diese Ausgestaltung kann die Scheibenanordnung 26 in axialer Richtung in die axiale Ausnehmung 86 eingeschoben werden, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Hierdurch kann der axiale Abstand 88 zwischen den Losrädern 14', 80 gegenüber dem Stand der Technik verringert werden.
  • In 3 ist ferner schematisch dargestellt, dass das zweite Losrad 80 ebenfalls eine axiale Ausnehmung aufweisen kann, wie es bei 90 gestrichelt dargestellt ist.
  • Das Ringteil 34' ist bei dieser Ausführungsform vorzugsweise so ausgebildet, dass es in radialer Richtung nicht oder nur wenig gegenüber dem Außenumfang der Welle 12 vorsteht.
  • Dabei kann der Außendurchmesser der Welle 12 im Bereich des ersten Losrades 14' größer sein als im Bereich des zweiten Losrades 80, um eine axiale Montierbarkeit der Losräder 14', 80 zu vereinfachen.
  • Die Montage der Axiallageranordnung 24' erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Axiallageranordnung 24 der 1.
  • Zunächst wird nach der Montage des Losrades 14' an der Welle 12 ein Sektorelement 44 ausgerichtet mit der axialen Endfläche 84 in die Radialnut 30 eingeschoben und anschließend axial in die axiale Ausnehmung 86 eingeschoben. Anschließend wird das zweite Sektorelement 46 wiederum benachbart zu der axialen Endfläche 84 in die Radialnut 30 eingeschoben und anschließend verdreht, bis sich die Sektorelemente 44, 46 zu einer Kreisform ergänzen. Anschließend wird auch das zweite Sektorelement 46 axial in die axiale Ausnehmung 86 eingeschoben. Anschließend wird das Ringteil 34 radial in den so verbleibenden Teil der Radialnut 30 radial eingeschoben. In einem nächsten Schritt wird das zweite Losrad 80 montiert, bis dessen axiale Endfläche an der Scheibenanordnung 26 anliegt, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Wenn der Innendurchmesser der axialen Ausnehmung 86 dem Außendurchmesser der Scheibenanordnung 26 entspricht, ist es gegebenenfalls nicht notwendig, die Sektorelemente 44, 46 an den Verbindungsflächen mit Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen zu versehen. Vielmehr können die Verbindungsflächen und Gegenflächen rein radial ausgerichtet sein, so dass die Scheibenanordnung 26 nicht aus sich heraus radial verliersicher ist. Die radiale Verliersicherung kann in diesem Fall dadurch erzielt werden, dass die Scheibenanordnung 26 in der axialen Ausnehmung 86 aufgenommen ist.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, eine Scheibenanordnung der in 2 gezeigten Art bei der Axiallageranordnung 24' der 3 zu verwenden, um Reibverluste zu verringern.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Scheibenanordnung 26, die hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise generell der Scheibenanordnung 26 der 2 entspricht. Gleiche Elemente sind daher durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Folgenden werden im Wesentlichen die Unterschiede erläutert.
  • Die Scheibenanordnung 26' weist wiederum zwei Sektorelemente 44, 46 auf, die identisch ausgebildet sind. Die Sektorelemente 44, 46 weisen Verbindungsflächen 48', 50' auf, die entlang einer Sekante 94 ausgerichtet sind, die unter einem Winkel 96 zu einer Zentralgeraden 68 ausgerichtet ist. Der Winkel 96 kann dabei gleich dem Winkel 70 sein.
  • Die Vorsprünge 52', 62' weisen dabei Halteabschnitte 56', 66' auf, die senkrecht zu den Verbindungsflächen 48', 50', 58', 60' ausgerichtet sind. Dadurch, dass diese Verbindungsflächen 48', 50', 58', 60' entlang jeweiliger Sekanten 94 ausgerichtet sind, sind die Halteabschnitte 56', 66' auch in diesem Fall unter einem Winkel größer 0° und kleiner 90° gegenüber einem Radius der Scheibenanordnung 26' ausgerichtet.
  • Demzufolge wird auch bei dieser Ausführungsform eine radiale Verliersicherung realisiert.
  • In den 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Getriebeanordnung 10'' gezeigt, wobei 6 einen Zustand vor einer Montage einer Axiallageranordnung 24'' zeigt und wobei 7 einen Zustand nach einer Montage der Axiallageranordnung 24'' zeigt.
  • In 6 ist an einer Welle 12 bereits ein Losrad 14'' montiert. In einem ersten Schritt A wird ein erstes Sektorelement 44' radial in die Radialnut 30 eingeschoben und anschließend axial in die axiale Ausnehmung 86'' eingeschoben. In der Folge wird das zweite Sektorelement 46' radial in die Radialnut 30 und anschließend axial in die Ausnehmung 86'' eingeschoben, wie es bei B gezeigt ist. Anschließend wird bei C das Ringteil 34'' radial in die Radialnut 30 eingeschoben.
  • In einem letzten Schritt D, der in 7 gezeigt ist, wird das zweite Losrad 80'' montiert, indem es axial auf die Welle 12 aufgeschoben wird.
  • In 7 ist ferner gezeigt, dass dem ersten Losrad 14'' eine Schaltkupplungsanordnung 100 zugeordnet ist, die eine Schaltmuffe 102 aufweist. An dem ersten Losrad 14'' ist ein erster Kupplungskörper 104 festgelegt. Die Schaltmuffe 102 ist axial an einer Führungsmuffe 108 verschieblich gelagert, derart, dass sie mit einer Innenverzahnung auf eine Außenverzahnung des Kupplungskörpers 104 geschoben werden kann, um eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle 12 und dem ersten Losrad 14'' herzustellen.
  • Bei 106 ist ein Synchronring gezeigt, da es sich bei der Schaltkupplungsanordnung 100 um eine Synchronkupplung handelt.
  • Bei 110 ist ferner ein zweiter Kupplungskörper gezeigt, der an dem zweiten Losrad 80'' festgelegt ist. Die zugeordnete Schaltkupplung ist in 7 aus Gründen einer übersichtlicheren Darstellung nicht gezeigt.

Claims (12)

  1. Axiallageranordnung (24) mit einer Welle (12), mit einem Bauteil (14), das an der Welle (12) gelagert ist, und mit einer Scheibenanordnung (26), die in einer Nut (30) der Welle (12) aufgenommen ist, wobei die Scheibenanordnung (26) benachbart zu dem Bauteil (14) angeordnet ist, derart, dass Axialkräfte von dem Bauteil (14) über die Scheibenanordnung (26) in die Welle (12) leitbar sind, wobei die Scheibenanordnung (26) eine axiale Scheibendicke (28) aufweist und wobei die Nut (30) eine axiale Nutbreite (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutbreite (32) größer ist als die Scheibendicke (28), wobei ein Ringteil (34) in die Nut (30) eingesetzt ist, derart, dass Axialkräfte (38) von dem Bauteil (14) über die Scheibenanordnung (26) und über das Ringteil (34) in die Welle (12) leitbar sind.
  2. Axiallageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutbreite (32) größer gleich der doppelten Scheibendicke (28) ist.
  3. Axiallageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (34) ein offenes Ringteil ist, das radial in die Nut (30) eingesetzt ist.
  4. Axiallageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (34) auf der dem Bauteil (14) abgewandten Seite der Scheibenanordnung (26) in die Nut (30) eingesetzt ist.
  5. Axiallageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (34) aus einem federelastischen Material hergestellt ist und/oder sich über einen Winkelbereich (76) von größer 180° erstreckt.
  6. Axiallageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (14) eine axiale Ausnehmung (86) aufweist, in der die Scheibenanordnung (26) zumindest teilweise aufgenommen ist.
  7. Axiallageranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (14) eine axiale Endfläche (84) aufweist, die in axialer Richtung zwischen axialen Enden der Nut (30) angeordnet ist.
  8. Scheibenanordnung (26), insbesondere zur Verwendung in einer Axiallageranordnung (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit wenigstens einem ersten Sektorelement (44) und einem zweiten Sektorelement (46), die sich zu einer Kreisform ergänzen, wobei das erste Sektorelement (44) eine erste Verbindungsfläche (48) mit einem ersten Vorsprung (52) aufweist, wobei das zweite Sektorelement (46) eine erste Verbindungsgegenfläche (50) mit einer ersten Ausnehmung (54) aufweist, in die der erste Vorsprung (52) greift, derart, dass das erste und das zweite Sektorelement (44, 46) in radialer Richtung verliersicher miteinander koppelbar sind.
  9. Scheibenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorsprung (52) einen ersten Halteabschnitt (56) aufweist, der sich unter einem Winkel (70) von größer 0° und kleiner 90° gegenüber einem Radius (68) der Scheibenanordnung (26) erstreckt.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Axiallageranordnung (24), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit den Schritten: – Bereitstellen einer Welle (12), eines Bauteils (14), eines offenen Ringteiles (34) sowie wenigstens eines ersten Sektorelementes (44) und eines zweiten Sektorelementes (46), wobei die Welle (12) eine Radialnut (30) aufweist, deren axiale Nutbreite (32) der Summe der Dicken (28, 36) eines Sektorelementes (44) und des Ringteiles (34) entspricht; – Montieren des Bauteils (14) an der Welle (12), und zwar benachbart zu der Radialnut (30); – Einsetzen (A, B) der Sektorelemente (44, 46) in die Radialnut (30), derart, dass sich die Sektorelemente (44, 46) zu einer ringförmigen Scheibenanordnung (26) ergänzen; und – radiales Einsetzen (C) des Ringteiles (34) in die Radialnut (30).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Sektorelemente (44, 46) an Verbindungsflächen (48, 50, 58, 60) so geformt sind, dass die Sektorelemente (44, 46) zur Bildung der ringförmigen Scheibenanordnung (26) axial ineinander geschoben werden, wobei die axiale Nutbreite (32) größer gleich der doppelten Dicke (28) eines Sektorelementes (44) ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Sektorelemente (44, 46) vor dem Einsetzen (C) des Ringteils (34) axial in eine axiale Ausnehmung (86) des Bauteils (14) eingeschoben werden.
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