DE3939969A1 - Schlauch- und kabelwindeanordnung einer gesteinsbohrvorrichtung - Google Patents
Schlauch- und kabelwindeanordnung einer gesteinsbohrvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauch-
und Kabelwindeanordnung einer Gesteinsbohrvorrich
tung, welche Anordnung wenigstens zwei an der Ge
steinsbohrvorrichtung, deren Körper und einander ge
genüber drehbar montierte Winden, eine für jeden
Schlauch und/oder jedes Kabel, und Rotationsmittel
für jede Winde zum Rotieren der Winde dem Körper
gegenüber aufweist.
Bei Verwendung wird Gesteinsbohrvorrichtungen
mittels elektrischer Kabel und eines Wasser- oder
Luftschlauches Elektroenergie und dazu Wasser oder
Luft zum Spülen zugeführt. Das elektrische Kabel be
findet sich im allgemeinen um eine an der Vorrichtung
montierte, separate Kabelwinde. Der Wasserschlauch
kann dagegen ohne Winde sein, wobei er manuell zusam
mengesammelt und an seinen Platz gesteuert wird, oder
aber eine handbetätigte Wasserschlauchwinde wird ver
wendet, auf die der Schlauch manuell aufgewunden
wird. Weiter wird eine kombinierte Kabel- und
Schlauchwinde verwendet, wobei das Kabel und der
Schlauch ihren eigenen Platz haben, aber die Winde
eine feste Einheit ist, die an einem an der Unterlage
der Vorrichtung befestigten, separaten Körper der
Winde gelagert ist. Darüber hinaus werden zwei von
einander ganz separate Winden verwendet, die paral
lel, um eine waagerechte Achse herum drehbar montiert
sind. In diesem Fall haben die beiden Winden ihre
eigene, separate Körperkonstruktion, die an die Un
terlage der Bohrvorrichtung angeschlossen ist, re
spektive ihren eigenen Rotationsmechanismus.
Ein Nachteil der vorbekannten Technik ist, daß
bei ausschließlicher Verwendung einer elektrischen
Kabelwinde die Hantierung des Schlauches schwer und
unbequem und zeitraubend ist, was den Zeitplan der
Bohrung beeinflußt und den Zeitverlust vermehrt.
Die bei Verwendung von zwei separaten Winden
erforderlichen zwei separaten Körperkonstruktionen
erhöhen die Kosten und machen die Konstruktion kom
pliziert. Auch ist es schwer und zeitraubend, einen
Schlauch manuell auf eine Schlauchwinde aufzuwinden.
Weiter muß die Körperkonstruktion der Bohrvorrich
tung, wenn bei gleichen Vorrichtungen nur die eine
Winde verwendet wird, so geplant und geändert werden,
daß sie zu einer einzigen Winde paßt, wobei gleiche
Bohrvorrichtungen mit zwei verschiedenen Körperkon
struktionen hergestellt werden müssen. Außerdem brau
chen die Körperkonstruktionen bei der Lösung der zwei
separaten Winden viel Raum, wobei die Höchstmaße der
Bohrvorrichtung groß werden und die Beweglichkeit der
Vorrichtung in Tunneln sich verschlechtert.
Ein Nachteil einer einzigen festen Windenkon
struktion für zwei Schläuche ist wiederum, daß die
Anzapfstelle und die Wasserentnahmestelle sich ge
wöhnlich an unterschiedlichen Stellen im Tunnel be
finden. Dabei muß eine für eine längere Strecke er
forderliche Menge von Schlauch und Kabel aus den Win
den entnommen werden und für eine kürzere Strecke ein
extra Schlauch oder Kabel auf dem Boden des Tunnels
ausgebreitet werden, damit es möglich ist, eine genü
gende Menge von Schlauch oder Kabel für die längere
Strecke zustandezubringen. Wenn Schlauch und Kabel
jedoch so gezogen werden, daß der Schlauch in weite
rem Abstand an seinem Befestigungspunkt befestigt
ist, hat der Schlauch oder das Kabel für eine kürzere
Strecke eine Tendenz, auf der Winde durcheinanderge
bracht oder mit Konstruktionen verwirrt zu werden,
was wiederum unnötige Arbeit und Beschwerlichkeiten
sowie Zeitverlust zur Folge hat.
Das kanadische Patent 12 13 870 beschreibt eine
Lösung, wobei das Kabel auf eine um eine senkrechte
Achse herum rotierende, tellerartige Unterlage auf
der Maschine aufgewunden wird. Ein Nachteil dieser
Lösung ist, daß die Anordnung anwendbaren Raum auf
der Maschine einnimmt und das Kabel oder der Schlauch
einer Beschädigung durch fallenden Schmutz und Stein
staub sowie Steine ausgesetzt ist.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine solche Anordnung zum Anbringen eines Kabels und
eines Schlauches um eine Winde zustandezubringen, die
die obenerwähnten Beschwerlichkeiten nicht aufweist
und die ein Aufwinden von Schlauch und Kabel unabhän
gig voneinander zuläßt. Weiter liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine solche Anordnung zum Mon
tieren der Winden zu schaffen, daß je nach Bedarf
eine Winde oder zwei Winden mit derselben Körperkon
struktion der Vorrichtung montiert werden können und
daß der Schlauch und/oder das Kabel geschützt ist und
daß weniger Platz am Körper der Vorrichtung bean
sprucht wird als bei den bekannten Lösungen. Dies ist
erfindungsgemäß so geschaffen worden, daß jede Winde
unterhalb des Körpers der Gesteinsbohrvorrichtung
aufeinander, koaxial miteinander, um eine senkrechte
Achse herum drehbar montiert ist.
Die wesentliche Idee der Erfindung ist, daß die
Kabel- und/oder Schlauchwinde unterhalb des Körpers
der Bohrvorrichtung, um eine senkrechte Achse herum
koaxial, aber unabhängig voneinander, drehbar mon
tiert wird, wobei die beiden Winden mittels eines
separaten Rotationsmotors unabhängig von der anderen
rotiert werden können. Ein Vorteil der erfindungsge
mäßen Erfindung ist, daß die Winden vor Staub,
Schmutz und fallenden Steinen geschützt unterhalb der
Bohrvorrichtung angebracht sind. Ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß die Winden un
ter dem Körper weniger auswärtigen Platz einnehmen,
wobei die Außenmasse des Körpers der Vorrichtung
kleiner und das Hinterende passend abnehmend dimen
sioniert werden können, und somit wird die Vorrich
tung beweglicher in den Tunneln. Noch ein Vorteil der
Erfindung ist, daß die Winden so konstruiert werden
können, daß unter der Unterlage eine Winde oder zwei
Winden je nach Bedarf montiert werden können, ohne
daß die Körperkonstruktion deshalb geändert werden
muß. Weiter ist die Lösung billiger als die früheren
Lösungen, weil zum Montieren der Winden keine separa
ten Körperkonstruktionen für eine Winde oder zwei
Winden erforderlich sind. Ein Vorteil der Erfindung
ist auch, daß die Spannung des Kabels und des
Schlauches wie erwünscht und wesentlich konstant
bleibt, unabhängig davon, wo im Tunnel der Befesti
gungspunkt des Schlauches oder des Kabels sich befin
det, weil die beiden aus der Winde ausgezogen respek
tive selbständig auf die Winde aufgewunden werden
können. Dazu können an den Winden auf dem Körper der
Vorrichtung andere für Bohrvorrichtungen erforder
liche Mechanismen und Anordnungen montiert werden,
wobei eine vorteilhaftere Raumanwendung für die ganze
Maschine erreicht wird.
Die Erfindung wird in den beigefügten Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Aus
führung an einer Bohrvorrichtung montiert,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Ausführung detail
lierter, teilweise aufgeschnitten und
Fig. 3 schematisch eine hydraulische Kupplung
zum Betrieb von Rotationsmotoren der erfindungsgemä
ßen Anordnung, so daß sowohl der Schlauch als auch
das Kabel eine wesentlich gleiche, konstante Spann
kraft aufweisen.
In Fig. 1 zeigt das Bezugszeichen 1 eine Bohr
vorrichtung, die einen an sich bekannten Bohrarm 2
oder mehrere solche aufweist. Unterhalb des Hinter
teils der Bohrvorrichtung 1 sind eine Kabelwinde 3
und eine Schlauchwinde 4 montiert.
Fig. 2 zeigt ausführlicher, wie die Kabel- und
Schlauchwinden 3 und 4 um eine senkrechte Achse 5
herum drehbar an einem Körper 6 der Bohrvorrichtung
montiert werden. Unter senkrecht versteht man in die
ser Patentanmeldung und in den Patentansprüchen eine
senkrechte oder etwas davon abweichende Richtung.
Oberhalb des Körpers 6 ist ein Gleitringgehäuse 7
vorgesehen, innerhalb dessen an der Kabelwinde 3 ko
axial montierte Gleitringe sich erstrecken. Die
Gleitringe sind an ein Kabel 8 angeschlossen, und
durch die Ringe wird längs des Kabels 8 strömender,
elektrischer Strom weiter zu der Bohrvorrichtung 1
geleitet. Diese Struktur und ihre Funktion sind all
gemein verwendet und an sich völlig bekannt, weshalb
die Einzelheiten nicht ausführlicher erläutert wer
den.
Die Kabelwinde 3 unterhalb des Körpers 6 ist
mittels eines Lagers 9 an dem Körper 6 befestigt.
Dieses ringförmige Lager 9 weist einen inneren und
äußeren Lagerring 10 und 11 auf, zwischen denen Lager
12 vorgesehen sind. Die beiden Lagerringe 10 und 11
weisen einen Flansch auf, welche Flansche sich an
entgegengesetzten Seiten einer von den Lagern 12 be
stimmten Ebene gegenüber befinden. Der Flansch des
inneren Lagerrings 10 ist am Körper 6 und der Flansch
des äußeren Lagerrings 11 an der Winde 3 befestigt,
und zwar in einer an sich bekannten Weise mittels
nicht-gezeigter Bolzen oder in irgendeiner anderen,
entsprechenden Befestigungsweise. Um das Lager 9 her
um ist weiter ein Zahnring 13 vorgesehen, der vor
zugsweise mittels derselben Bolzen wie der Außenring
11 des Lagers 9 auch an der Winde 3 befestigt ist. Am
Körper 6 ist dazu für die Kabelwinde 3 ein Rotations
motor 14 befestigt, an dem ein Kettenrad 15 fest
sitzt. Das Kettenrad 15 erstreckt sich unterhalb des
Körpers 6 in dieselbe Ebene wie der Zahnring 13 und
um die beiden herum läuft eine Kette 15, mittels de
ren beim Rotieren des Motors 14 auch die Winde 3 ro
tiert.
Die Schlauchwinde 4 ist in entsprechender Weise
an der Kabelwinde 3 festmontiert, wobei zwischen den
Winden ein Lager 17 vorgesehen ist, dessen innerer
Ring 18 an der Kabelwinde 3 und äußerer Ring 19 ent
sprechend an der Kabelwinde 4 mittels nicht-gezeigter
Bolzen oder dergleichen befestigt sind. An der
Schlauchwinde 4 ist in entsprechender Weise in einer
wesentlich gleichen Ebene wie Lager 20 ein Zahnring
21 befestigt, und zum Rotieren des Zahnrings ist ein
Motor 22 mit einem Kettenrad 23 und einer um das Ket
tenrad 23 und den Zahnring 21 herum rotierenden Kette
24 am Körper montiert. Beim Rotieren des einen der
Motoren 14 oder 22 versetzt dieser Motor die entspre
chende Kette 16 oder 24 und dadurch die Kabelwinde 3
oder die Schlauchwinde 4 in Drehung. Wenn ausschließ
lich Kabel 8 ausgezogen wird, rotiert die Schlauch
winde 4 nicht, weil der hydraulische Motor 22 es ver
hindert. Entsprechend, wenn das Kabel 8 und ein
Schlauch 25 ausgezogen worden sind, kann entweder das
Kabel oder der Schlauch eingewunden werden, ohne daß
umgekehrt der Schlauch oder das Kabel unnötig ge
spannt wird.
Fig. 3 zeigt schematisch eine hydraulische
Kupplung, mittels deren die beiden Winden 3 und 4 mit
einem gleichartigen Drehmoment versehen werden kön
nen, unabhängig davon, wieviele Windungen Kabel 8
oder Schlauch 25 auf der Winde 3 respektive 4 sind.
Die Kupplung weist schematisch die Motoren 14 und 22
auf, die hydraulisch parallel zueinander gekuppelt
sind. Den beiden Motoren 14 und 22 wird gleichzeitig
Druckflüssigkeit mittels einer Pumpe 26 zugeführt,
wobei zum Halten des Drucks auf einer erwünschten
Ebene und somit zum Halten eines erwünschten Moments
in den Motoren ein Druckregelungsventil 27 an den
Druckflüssigkeitskanal angeschlossen ist. Weil die
Motoren 14 und 22 parallel zueinander sind, werden
sie immer von demselben Moment beeinflußt, wobei der
Schlauch respektive das Kabel, der/das einen leich
teren Widerstand bewirkt, leichter gewunden wird, bis
eine gleich große Kraft auf die beiden wirkt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung haben die Win
den mit einer einfachen Konstruktion in einem kleinen
Raum in der Bohrvorrichtung angebracht werden können,
und gleichzeitig sind die Winden gut geschützt. Auf
Grund der Konstruktion kann die Bohrvorrichtung ent
weder mit einer Winde oder mehreren Winden versehen
werden, ohne daß die Körperkonstruktion geändert wer
den muß. Weil dazu ein gleichartiges Lager an jeder
Winde angebracht wird, beruht es nur auf den Bedarf,
ob eine Winde oder mehrere Winden montiert werden,
und diese Montierung kann, wenn erwünscht, aus
schließlich durch Lösen einiger Bolzen und durch ver
mehrte oder verminderte Anzahl der Winden geändert
werden. Weiter, wenn die Kabelwinden höher montiert
sind, beeinträchtigt eine eventuelle Beschädigung des
Wasserschlauches den elektrischen Kabeln und daran
anschließenden anderen Teilen nicht.
Die obige Beschreibung und die Zeichnungen
bringen nur eine vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anordnung vor, und die Erfindung
ist in keiner Weise darauf beschränkt. Anstatt der
angeführten Lagerungslösung kann die Lagerung auch in
einer anderen Weise verwirklicht werden. Anstatt Win
den tragender Lagerringe kann eine separate Achse
verwendet werden, an die die beiden Winden durch an
sich bekannte, konstruktive Lösungen montiert werden
können. Anstatt daß die untere Winde mit der oberen
Winde festgekoppelt ist, kann sie in derselben Weise
wie die obere Winde direkt mit der obenerwähnten Ach
se festgekoppelt werden. Die Anzahl der Winden kann
auch größer als zwei sein und sie können in entspre
chenden Weisen montiert werden, wobei sie an einer
separaten Achse montiert sein können oder die oberste
Winde am Körper und die unteren Winden immer an der
jeweiligen oberen Winde montiert sind. Obgleich oben
nur eine solche Lösung angeführt worden ist, daß die
beiden Winden einen einzigen Schlauch oder ein ein
ziges Kabel aufweisen, ist es völlig möglich, daß
eine Winde einen Bund Schläuche oder Kabel oder eine
Kombination von Schlauch und Steuerkabel oder der
gleichen aufweist, die zu einer festen Einheit aus
geformt ist und die immer zusammen als eine Einheit
verwendet wird. Bei Vorrichtungen ohne elektrische
Kabel können die erforderlichen Schlauchwinden ent
sprechend in derselben Weise montiert werden.
Claims (5)
1. Schlauch- und Kabelwindeanordnung einer Ge
steinsbohrvorrichtung (1), welche Anordnung wenig
stens zwei an der Gesteinsbohrvorrichtung (1), deren
Körper (6) und einander gegenüber drehbar montierte
Winden (3, 4), eine für jeden Schlauch (25) und/oder
jedes Kabel (8), und Rotationsmittel (13-16, 21-14)
für jede Winde (3, 4) zum Rotieren der Winde (3, 4)
dem Körper (6) gegenüber aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Winde (3, 4) un
terhalb des Körpers (6) der Gesteinsbohrvorrichtung
(1) aufeinander, koaxial miteinander, um eine senk
rechte Achse (3) herum drehbar montiert ist.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberste Winde
(3) drehbar am Körper (6) der Vorrichtung (1) und
jede untere Winde (4) drehbar an der Winde (3) ober
halb deren montiert sind.
3. Anordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß jede Kabel
winde (3) oberhalb der Schlauchwinden (4) montiert
ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Winde (3, 4) am Körper (6) der Vorrichtung
(1) respektive an der oberen Winde (3) mittels eines
Lagerrings (11, 17) oberhalb deren montiert ist, wel
cher Ring einerseits an der Winde (3, 4) und ander
seits am Körper (6) oder an der oberen Winde (3) be
festigt ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den Rotationsmitteln (13-16, 21-14) jeder
Winde (3, 4) ein oberhalb der Winde (3, 4) montierter
Zahnring (13, 21) gehört, daß für jede Winde (3, 4)
am Körper (6) der Vorrichtung (1) ein Motor (14, 22)
montiert ist, an dessen Achse ein Kettenrad (15, 23)
in eine wesentlich gleiche Ebene wie der Zahnring
(13, 21) der entsprechenden Winde (3, 4) montiert
ist, und daß um jedes Kettenrad (15, 23) und den ent
sprechenden Zahnring (13, 21) eine Kette (16, 24) zum
Rotieren der Winde (3, 4) montiert ist.
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