DE492656C - Spiel mit Ballschleuder - Google Patents

Spiel mit Ballschleuder

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DE492656C
DE492656C DEG75985D DEG0075985D DE492656C DE 492656 C DE492656 C DE 492656C DE G75985 D DEG75985 D DE G75985D DE G0075985 D DEG0075985 D DE G0075985D DE 492656 C DE492656 C DE 492656C
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DE
Germany
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arm
slingshot
lever
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ball
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DEG75985D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Spiel mit Ballschleuder Die Erfindung bezieht sich auf ein Spiel mit Ballschleuder, die am Ende einer schrägen Ebene so liegt, daß die abgeschleuderten Kugeln oder Bälle zu ihr zurücklaufen. Das Neue ,besteht im. wesentlichen aus Tischchen auf der .erhöhten Seite angebrachten Tischchen mit Durchbrechungen, durch welche die abgeschleuderten Kugeln oder Bälle auf eine Führung fallen, die sie zu einer Rinne führt, welche beim Senken eines -Armes der Schleudervorrichtung hochgehoben wird und den Ball oder die Kugel in eine weitere@Rinne befördert, die an der -Schleuder angebracht ist und von der aus der Ball oder die Kugel durch die Schleuder wieder nach den Durchbrechungen des Tisches geschleudert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einte schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen selbsttätigen Ballschleuder, Abb. a eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Ansicht von unten, Abb. ¢ eine Vorderansicht und Abb.5 eine Teilansicht des Antriebs der Ballschleuder.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht das Spiel aus einem schräg gestellten Tischchen i, das auf Füßen a, a' ruht. Die Füße-=' sind zur Bildung der Tischneigung höher als die Fülle z. Auf dem erhöhten Teil dieses Tischchens ist =ein zweites Tischchen 3 befestigt, das mit zweckmäßig numerierten Durchbrechungen ¢ für den Durchtritt der von der Schleudervorrichtung abgeworfenen Bälle versehen ist. Auf drei Seiten des Tischchens 3 ist eine Art Geländer 5 angeordnet, das die abgeworfenen Bälle hindert, vom Tischchen 3 herunterzufallen. Am unteren Ende des Tischchens i ist die Schleudervorrichtung 6 untergebracht. Diese stellt sich bei der vorliegenden Ausführungsform als eine kleine rnensichliche Figur dar, die aber selbstverständlich durch jede andere Vorrichtung ersetzt werden kann. Der Arm 7 der Schleuder trägt eine Rinne 8, deren Ende 9 etwas nach oben aufgebogen 'ist, um den Ball aufzuhalten, wenn er das Ende der Rinne @erreicht. Diese Rinne kann zwischen zwei Anschlägen des Armes 7 leicht schwingen. Der andere Arm io der Schleuder ist mit einer Kurbelstange i i verbunden, deren anderes Ende an das Ende eines Z-förmigen Hebels 14, 12 angelenkt ist. Der Hebel 1 2 ist in kleinen Lagern 13 unter dem Tischchen i drehbar angeordnet. An dem unteren reizt dem einen Querarm 14 des Z-förmigen Hebels 1 2 verbundenen Ende der Kurbelstange i i ist eine Feder 15 befestigt, die das Ende des Hebels i q. sowie der Kurbelstange i i und folglich auch den Arm i o der Schleudervorrichtung dauernd nach abwärts zu ziehen sucht.
  • Der Rumpf und die Füße der auf der Zeichnung dargestellten Figur sind fest angeordnet, während die Arme 7 und i o und der Kopf am Rumpf angelenkt sind und um eine Achse 16 pendeln können. Der Querarm 17 des Z-förmigen Hebels 12 kann sich unter der Wirkung eines sich dauernd drehenden Hebels 18 von oben nach unten legen. Die Drehbewegung wird dem Hebel i8 durch einen Antrieb, etwa durch eine Gummischnur i9, erteilt, die mittels einer kleinen Handkurbel 2o um sich selbst gedreht wird. Eine Rückdrehung der Kurbe12o entgegen der Drehrichtung der Gummischnur wird durch einen Anschlag 21 verhindert. Die Gummischnur kann im übrigen durch irgendeinen anderen Antrieb, etwa seine Feder, ,einen kleinen Elektromotor usw. ersetzt werden. Der Hebel i 8 trägt seine Achse i g', auf 'der ein Zahnrad 2o' befestigt ist, das unter 'Zwischenschaltung verschiedener Zahnräder die Drehung einer mit Flügeln 22 versehenen Welle 21' hervorruft. Diese Flügelwelle 21' stellt einen Regler,dar, der die durch düe Aufdrehung der Gummischnur i9 hervorgerufene Drehung des Hebels 18 und folglich auch die Wurfbewegung der Ballschleuder zu Regeln gestattet. Die Flügel 22 können bei Nichtgebrauch des Spieles zusammengefaltet werden, indem man sie um die Achsen 22' dreht. Da sich die Flügel 22 dann gegen den rückwärtigen. Teil des Tischchens 3 und des Geländers 5 legen, verhindern sie eine Weiterdrehung des Hebels 18, wenn sich die Gummischnur noch nicht völlig entspannt hat.
  • Auf dem Tischchen i ist dicht neben der Schleuder 6 eine Rinne 23 befestigt; düe um eine Achse 26 schwingen kann. und hinter derselben in einem Arm 27 ausläuft. An ihrem vorderen Teil. hat diese Rille 23 einen Vorsprung 2q., mit dem sie den zurückrollenden Ball auffängt. Beim Senken -des Armes 7 der Schleuder 6 legt sich die an diesem Arm 7 befindliche Rinne 8 auf dien von der Rille 23 ausgehenden Arm 27 und bewirkt dadurch eine Sch::wingung der Rinne 23 nach oben, wodurch dem auf dem Vorsprung 2q. ruhenden Ball die Möglichkeit .gegeben wird, in die Rinne 8 zu rollen, die sich in dem Augenblick, in dem die Rinne 23 ihre Hochlage erreicht hat, in der Verlängerung der letzteren befindet.
  • Das Tischchen i trägt an jeder Seite eine Führung 28, welche die die öffnungen 4. durchsetzenden Bälle zur Rinne 23 leitet, wenn diese vermöge ihres Eigengewichtes in die Tieflage zurückgekehrt ist. Dabei schwingt die Rinne 23 durch eine öfnung 29. Eine Verlängerung 25 der Rinne 23 dient dazu, die Bälle aufzuhalten und sie zu verhindern, durch die Öffnung 29 zu fallen.
  • Bei der untersten Stellung des Armes io und der obersten Stellung des Armes 7 (Abb. 2) ist die Rinne 23 völlig unbelastet und befindet sich in der tiefsten Lage, in die sie durch ihr Eigengewicht gezogen wird. In dieser Lage wird ein Ball vor Beginn des Spielces auf dem Vorsprung z q. der Rinne 23 gelegt. Wenn man dann den Gummimotor i9 anlaufen läßt, wird der Hebelarm 17 unter der Wirkung des Hebels 18 gesenkt und der Arm io infolge der Drehung des Z-förmigen Hebels 12,14 durch die Kurbelstange i i gehoben. Die Hebung des Armes io der Schleudervorrichtungerfolgt s@o lange, bis der Hebel 18 am Ende des Armes 17 des Hebels 12 angelangt ist; in diesem Augenblick nimmt der Arm io seine oberste und der Arm 7 seine unterste Stellung ein. Während der Abwärtsbewegung des Armes. 7 hat sich die Rinne 8 auf den Hebel @27 gelegt und die Rinne 23 in die Hochlage gekippt. Der auf dem Vorsprung 24 der Rinne 23 liegende Ball rollt in dieser geneigten Rinne zur Rinne 8 und gelangt von hier zur Aufbiegung 9. Im weiteren Verlauf der Drehung des Hebels 18 entläßt dieser den Arm 17 :des Hebels 12, der dann völlig frei i:;t. Darauf wird der Arm 17 unter der Wirkung der Rückholfeder 15 gehoben und der Arm i¢ gesenkt. Während der Senkung des Armes 1q. durch die Feder 15 hat die Kurbielstange i i den, Arm i o in die unterste und den Arm 7 in die oberste Stellung gebracht (Abb. i). Dadurch gelangt die Ballauffangvorriclitung 23 bis 27 wieder in ihre Tieflage, in der sie den nächsten von der Führung 28 zugebrachten. Ball auffangen kann. In dein Augenblick, in dem der Hebel 18 den Arm 17 des Hebels i-- entlassen und in der Folge die Feder 15 den Arm io in die unterste und den Arm 7 in die oberste Stellung geschnellt hat, ist der auf der Rinne 8 ruhende Ball ruc'kartig auf dass Tischchen 3 geschleudert worden, fällt durch eine der öffnungen q. und rollt schließlich auf dem geneigten Tischchen i zur Rinne 23, wo das Spiel von neuem beginnt.
  • Damit ,die Pilchtumg dear Ballschleuder leicht geändert werden kann, kann der untere Teil der Schleudervorrichtung statt fest auch beweglich ausgebildet sein, sei es um eine waagerechte oder senkrechte Achsre. Die Lage des unteren Teiles der Schleudervorrichtung i kann in diesem Fall durch einen Schwinghebrel bestimmt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spiel mit Ballschleuder, die am unternen Ende einer schrägen Ebene so liegt, daß die abgeschleuderten Kugeln zu ihr zurücklaufen, gekennzeichnet durch ein auf der erhöhten Seite angebrachtes Tischchen (3) mit Durchbrechungen (q.), durch welche die abgeschleuderten Bälle auf eine Führung (28) fallen, die sie zu einer Rinne (23) führt, welche beim Senken eines Armes (7) der Schleudervorrichtung hochgehoben wird und die Kugel in- eine weitere Rinne (8) befördert, die an der Schleuder angebracht ist und von der aus sie durch die Schleuder wieder nach den Durchlochungen (4) des Tisches (;) geschleudert wird.
  2. 2. Schleuder für das Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) der Schleuder unter -Zwischenschaltung eines zweiten Armes (i o) pendelartig hin und her bewegt wird von einer Kurbelstange (i i) und einer Kraftübertragungsvorrichtung (12# 14, 17), deren Ende ein von einem Hebel (18) gesenkter und unter der Wirkung einer Feder (15) nach oben schnellenden Hebelarm (17) bildet. ,;. Spiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i8) einerseits mit einem Antrieb (19, 20) und andererseits mit einem kleinen Regler (21', 22) zur Regelung seiner Drehbewe-#ung verbunden ist.
DEG75985D 1928-07-25 1929-03-27 Spiel mit Ballschleuder Expired DE492656C (de)

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