DE530572C - Exzenterhubwerk - Google Patents

Exzenterhubwerk

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Publication number
DE530572C
DE530572C DE1930530572D DE530572DD DE530572C DE 530572 C DE530572 C DE 530572C DE 1930530572 D DE1930530572 D DE 1930530572D DE 530572D D DE530572D D DE 530572DD DE 530572 C DE530572 C DE 530572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
bearing block
lifting
support
lifting disc
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930530572D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Breitwieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Application granted granted Critical
Publication of DE530572C publication Critical patent/DE530572C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/04Swing bridges

Description

  • Exzenterhubwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Exzenterhubwerk nach Patent 511 226 und hat den Zweck, die Entlastung des Hubwerkes in der Verkehrslage der Brücke in vorteilhafterer Weise zu ermöglichen, als sie bei der Bauart des Hauptpatentes erfolgt.
  • Bei letzterem wird die Entlastung dadurch herbeigeführt, daß die Hubscheibe von der Höchstlage aus durch Weiterbewegung der Laufscheiben wieder etwas gesenkt und zum Auflagern auf einem zwischen den Laufbahnen angeordneten Lagerbock gebracht wird. Die Laufscheiben werden dann durch einen kurzen Nachlauf des Getriebes von den Laufbahnen abgehoben, so daß die ganze Last jetzt auf dem Lagerbock ruht.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß der Nachgang des Getriebes infolge der beim Aufsitzen der Hubscheibe auf dem Lagerbock sich ergebenden elastischen Formänderungen des Materials nicht ohne starke Reibungswiderstände vor sich geht, die sich auf die Dauer ungünstig auswirken.
  • Gemäß der Erfindung werden derartige Reibungswiderstände vermieden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem in der Höchstlage der Hubscheibe nach unten sich erweiternden Schlitz eine unter die Hubscheibe ragende, durch eine Feder gegen die vordere Wandung des Schlitzes. gezogene Stütze beweglich gelagert ist, die in der Höchstlage der Hubscheibe gegen einen Anschlag des Lagerbockes trifft und sich bei der Weiterbewegung der Hubscheibe auf den Lagerbock senkt, worauf. sie sich an die hintere Wandung des Schlitzes anlegt.
  • Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß beim Senken der Hubscheibe bzw. der in ihrem Schlitz gelagerten Stütze nur eine geringe, durch den Federzug bedingte kurze Reibung zwischen dem Anschlag des Lagerbockes und dieser Stütze erfolgt, letztere aber nach dem Aufsitzen auf dem Lagerbock stehenbleibt, so daß bei der Weiterbewegung der Hubscheibe und dem Anheben der Laufscheiben keinerlei Reibung der unter der Brückenlast stehenden Teile mehr erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Aufriß des - Hubwerkes mit Schnitt durch die Hubscheibe, Abb.2 eine Draufsicht auf das Exzenterwerk und Abb. 3 eine linksseitige Stirnansicht.
  • In den Abb. 4. bis 7 sind verschiedene Stellungen der in dem Schlitz der Hubscheibe beweglich gelagerten Stütze dargestellt, welche sie kurz vor beendetem Heben der Brücke und bei bzw. nach dem Absenken auf den Lagerbock einnimmt.
  • Die Anordnung der Rundscheiben a, der Walzenringe b;- -der Welle c und . der Hubscheibe d ist im wesentlichen die gleiche wie im Hauptpatent. Die Rundscheiben a sind jedoch auf wenig geneigten Laufbahnen e geführt.
  • -Die Hubscheibe d ist mit einem in ihrer Höchstlage von bben nach unten gehenden, nach unten erweiterten Schlitz f versehen. In diesem ist eine Stütze g angeordnet, die. sich mittels seitlicher Rollen h auf an der Hubscheibe d feste Stützleisten i stützt. An der Stütze g greifen in der Nähe der linken Seitenkanten gelenkig die Arme k eines doppelten Kniehebels k, l an, dessen andere Arme l links an der Hubscheibe d angelenkt sind. Die Arme Z sind durch ein Querstück l' miteinander verbunden und stehen unter der Wirkung einer Feder m, die vorteilhaft auf einem Bolzen geführt ist, sich einerseits gegen das Querstück l' und andererseits gegen die Hubscheibe d stützt und die Stütze g gegen die vordere Wandung des Schlitzes f zu ziehen sucht.
  • An dem zwischen den Laufbahnen e vorgesehenen Lagerbock n ist ein Anschlag o vorgesehen, der beim übergang der Hubscheibe d in die Hochlage in den Weg des unteren Endes der aus dem Schlitz f herausragenden Stütze g ragt. Das andere Ende der Stütze g schließt dabei mit dem oberen Ende des Schlitzes f ab.
  • Bei der Bewegung der Rundscheiben a von rechts nach links bewegt sich die Stütze g mit dem aus dem Schlitz f herausragenden Ende zunächst nach unten und dann in Richtung des in Abb. q. bis 7 eingezeichneten, auch die Wirkung der Feder andeutenden Pfeiles auf den Anschlag o des Lagerbockes n zu. Gegen diesen stößt das untere Ende der Stütze g bei Ankunft der Hubscheibe d in der Höchstlage an (Abb. 5). Werden jetzt die Rundscheiben a bzw. die- Hubscheibe d weiterbewegt, so senkt sich letztere mit der Stütze g nach unten, so daß diese sich auf den Lagerbock n aufsetzt. Dabei dreht sich die Hubscheibed allein unter Spannung der Feder in in Richtung des Pfeiles weiter nach links (Abb. 6). Bei dem dann folgenden Nachgang des Getriebes wird nunmehr die Hubscheibe d von der Brücke abgezogen (Abb.7), wobei sich die hintere Wandung des Schlitzes f gegen die Stütze g anlegt. Die Stütze überträgt somit die gesamte Verkehrslast auf den Lagerbock n bzw. das Fundament, während das Hubwerk entlastet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: EYzenterhubwerk nach Patent 511 226, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in der Höchstlage der. Hubscheibe (d) nach unten sich erweiternden Schlitz (f) eine unter die Hubscheibe (d) ragende, durch eine Feder (m) gegen die vordere Wandung des Schlitzes (f) gezogene Stütze (g) beweglich gelagert ist, die in der Höchstlage der Hubscheibe (d) gegen einen Anschlag (o) des Lagerbockes (n) trifft und sich bei der Weiterbewegung der Hubscheibe (d) auf den Lagerbock (n) senkt, worauf sie sich an die hintere Wandung des Schlitzes (f) anlegt.
DE1930530572D 1930-05-22 1930-05-22 Exzenterhubwerk Expired DE530572C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE530572T 1930-05-22

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ID=6554575

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DE1930530572D Expired DE530572C (de) 1930-05-22 1930-05-22 Exzenterhubwerk

Country Status (1)

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DE (1) DE530572C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867099C (de) * 1956-11-20 1953-02-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Als Haengebruecke ausgebildete zweiarmige Drehbruecke

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867099C (de) * 1956-11-20 1953-02-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Als Haengebruecke ausgebildete zweiarmige Drehbruecke

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