DE482975C - Hubvorrichtung, deren Druckmittel aus kettenartigen, sich gegeneinander abstuetzenden Gliedern besteht - Google Patents

Hubvorrichtung, deren Druckmittel aus kettenartigen, sich gegeneinander abstuetzenden Gliedern besteht

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DE482975C
DE482975C DED53931D DED0053931D DE482975C DE 482975 C DE482975 C DE 482975C DE D53931 D DED53931 D DE D53931D DE D0053931 D DED0053931 D DE D0053931D DE 482975 C DE482975 C DE 482975C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0633Mechanical arrangements not covered by the following subgroups

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Hubvorrichtung, deren Druckmittel aus kettenartigen, sich gegeneinander abstützenden Gliedern besteht Ist eine Last mittels einer Plattform zu heben, wobei die Hubvorrichtung unter derselben sitzt, .der Platz hierfür aber im Verhältnis nur sehr klein ist, was beispielsweise bei einer fahrbaren Vorrichtung der Fall sein kann, so muß man zu besonderen Mitteln greifen und das Druckorgan, welches für gewöhnlich wenigstens die Länge des Hubes haben müßte, ineinander verschiebbar machen. Man ist in .der Weise der Sache gerecht geworden, daß man mehrere Spindeln oder auch hydraulische Kolben ineinandergeschoben. hat, die man dann meistens nacheinander zur Wirkung bringt. Die vorliegende Erfindung gibt hier noch einen anderen Weg, um einen möglichst großen Hub bei einer kleinen Bauhöhe zu erhalten. Im wesentlichen besteht die Vorrichtung darin, daß das Druckmittel zum Heben der Bühne in an sich bekannter Weise aus kettenartigen, sich gegeneinander abstützenden Gliedern besteht. Erfindungsgemäß stützen sich die Glieder bei ihrer seitlichen Verschiebung, welche durch eine Winde ziehend oder drückend hervorgebracht werden kann, derartig gegeneinander ab, daß sie nacheinander, als Kniehebel wirkend, sich zwischen den Boden und die Hubbühne drängen. Hierbei sind nun die Anschläge und die Längen der Glieder so bemessen,- daß der Angriffswinkel des jeweilig entstehenden Kniehebels die günstigste Hubwirkung hervorbringt, d.li. daß die hebende Kraft stets größer ist als der seitliche Schub auf die Plattform, um ein Würgen und Stocken zu vermeiden. Ferner ist noch wesentlich, daß bei abnehmender Last der Angriffswinkel und die Gliedlänge so gewählt werden, daß, entsprechend der Belastung, die Kraft für die seitliche Verschiebung der Glieder annähernd gleichbleibt. Um auch die Kniehebelkraft bei ihrer seitlichen Bewegung möglichst gleichbleibend zu halten, ist ferner die Laufbahn oder der Tragrahmen mit einer ansteigenden Kurve versehen. Um den seitlichen Schub der Bühne äüfz@unehmen, ist ein Lenker vorgesehen, der dann wiederum dazu dienen kann, -bei abnehmender Belastung die Hebelverhältnisse der Windenkraft anzupassen, so daß die Hubgeschwindigkeit entsprechend steigt. An Hand der schematischen Zeichnung soll die Vorrichtung näher erläutert werden.
  • Abb. z zeigt die Plattform in der untersten Lage, Abb. 2 in etwas gehobenem Zustande; Abb. 3 zeigt die Anwendung eines Lenkers und die Plattform so weit angehoben, daß zwei Glieder zur Wirkung kommen; Abb. q. zeigt :die Hubvorrichtung in der höchsten Stellung.
  • Die Plattform oder Bühne a ist mittels des Lagers b mit dem ersten Glied c verbunden. Dieses hängt durch den Bolzen d wiederum mit den anderen Gliedern e, f, g, welche wagerecht auf dem Boden oder der Laufbahn lt ruhen, zusammen.
  • Alle diese Glieder besitzen oben Anschläge L und m, welche in der wagerechten i Lage einen gewissen Spielraum zueinander haben. Der Bolzen des letzten Gliedes g ist durch ein Zugorgan p- zum Zwecke einer seitlichen Verschiebung der Glieder mit einer Winde s verbunden. Auf der Zeichnung ist i der Deutlichkeit halber diese Winde und das Zugorgan unterhalb der Laufbahn gelegt. In Wirklichkeit würde das Zugorgan natürlich in der Ebene der Druckglieder zu liegen kommen. Ebenso kann die Winde vermittels einer _ Zahnstange schiebend statt ziehend auf die Glieder zur Einwirkung kommen. In Abb.3 und q. ist insofern eine Abweichung gezeigt, als Glied c mit einem Lenker Y verbunden äst, welcher am Boden oder am Rahmen syeinen Halt findet und oben nur gelenkig mit dem ersten Glied verbunden ist. Die Laufbahn h hat dann noch eine kurvenartige Ansteigung t, auf welche die Kettenrollen h hinaufgedrängt werden. Eine Gegenschiene z, welche an der Laufbahn la befestigt ist, gibt der Gliederkette nach oben einen Halt.
  • Der Vorgang ist nun folgender: Durch die Winde s werden die Glieder g, f und e vorgeschoben und drücken das Glied c aus seiner in Abb. i dargestellten Lage, die durch den Angriffswinkel a bezeichnet ist, heraus, bis die Rolle h auf dem Punkt x gemäß Abb.2 steht. In diesem Augenblick kommt der Anschlag m des Gliedes c gegen den Anschlag L des Gliedeis ,e. Diese beiden Glieder ergeben nun einen festen Kniehebel, wobei die Rolle h des Gliedes e so weit vorgerückt ist, daß der Angriffswinkel a des entstandenen Kniehebels der gleiche ist. Bewegen sich die Glieder weiter, so wird das Glied c und dessen Rolle k abgehoben, und die nachfolgenden. Rollen h kommen an den Punkt x, in welchem Augenblick sich die Anschläge nt und 1 der Glieder e und f aufeinandersetzen. Jetzt bilden die drei Glieder c, e und f ein Ganzes und wirken wiederum unter dem Angriffswinkel a drückend auf die Bühne a. Dieses Spiel wiederholt sich, bis die letzte Rolle k mit dem Bolzen o auf dem Punkt x angekommen ist. In Abb, q. wird gezeigt, wie: sich das Glied c und dessen Rolle k gegen den Lenker r legt, so daß, der entstehende Kniehebel jetzt hier angreift und dadurch die Hubgeschwindigkeit der Bühne erhöht. Beim Abwärtsgang durch die Belastung wird durch die Kurve t der Bahn A ein Stocken und Drängen der abwärts wirkenden Kniehebel vermieden. Die Länge der nachfolgenden Glieder wächst mit -der Höhe des Hubes bei gleichbleibendem Angriffswinkel. Wählt man .diesen Winkel, entsprechend der abnehmenden Last, allmählich größer, so werden. auch die Längen der Glieder entsprechend geändert. Die tungekehrten Verhältnisse bei einer zunehmenden Last sind natürlich ebenfalls möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hubvorrichtung, deren Druckmittel aus kettenartigen, sich gegeneinander abstützenden Gliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, @daß die Glieder durch die bei ihrer seitlichen Verschiebung vermittels Anschläge (L und m) erfolgende Abstützung nacheinander als Kniehebel zur Wirkung kommen.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daßi bei abnehmender oder zunehmender Belastung der Bühne der. Angriffswinkel (a) und die Gliedlänge (L) so gewählt sind, daß die Zugkraft der Winde (s) annähernd gleichbleibt.
  3. 3. Hubvorrichtung nach Anspruch i, -da-.durch. gekennDeichnet, daß die Laufbahn (.A) mit einer kurvenartigen Ansteigung (t) versehen ist, durch die das Kniehebelmoment annähernd gleichbleibt. ¢. Hubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Aufnahme ,der seitlichen Kni.ehebelkomponente ein Lenker. (y) angeordnet ist. 5. Hubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Glieder gegen den Lenker (r) legen zwecks Steigerung der Hubgeschwindigkeit bei abnehmender Belastung.
DED53931D 1927-09-22 1927-09-22 Hubvorrichtung, deren Druckmittel aus kettenartigen, sich gegeneinander abstuetzenden Gliedern besteht Expired DE482975C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470751A1 (fr) * 1979-11-30 1981-06-12 Garconnet Claude Chariot elevateur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2470751A1 (fr) * 1979-11-30 1981-06-12 Garconnet Claude Chariot elevateur

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