DE464282C - Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln

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DE464282C
DE464282C DESCH80112D DESC080112D DE464282C DE 464282 C DE464282 C DE 464282C DE SCH80112 D DESCH80112 D DE SCH80112D DE SC080112 D DESC080112 D DE SC080112D DE 464282 C DE464282 C DE 464282C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/02Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geschicklichkeitsspiel solcher Art, bei dem Kugeln in einer gegebenen Bahn nach abwärts rollen und hierbei sich entweder am Ende dieser Bahn aufspeichern oder durch Auslösung einer Auswurfvorrichtung wiederum nach außen gelangen und dabei noch eine weitere Kugel als Gewinn nach außen in einen dem Spieler zugänglichen offenen Behälter befördern.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß die mit Durchfallöffnung für die Kugeln bestimmten Laufbahnen außer ihrer geneigten Lage auch noch um ihre Längsachse kippbar sind, zu dem Zweck, die Kugeln während ihres Laufes fortwährend durch Kippen dieser Laufbahnen in dem Sinne beeinflussen zu können, daß sie die Verlustdurchfallöffnung vermeiden und gezwungen werden, nach den Gewinnöffnungen zu laufen, um hier durchzufallen.
Auf der Zeichnung ist das neue Geschicklichkeitsspiel in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι dasselbe in einer Vorderansicht mit einem teilweisen Schnitt durch die zur Beeinflussung des Laufes der Kugel dienenden Vorrichtungen,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der in Abb. 1 eingezeichneten Linie A-B,
Abb. 3 eine Draufsicht von oben und
Abb. 4 einen Querschnitt nach der in Abb. 1 eingezeichneten Schnittlinie C-D.
Die neue Vorrichtung, die gestattet, die eingeworfene Kugel von ihrem Lauf abzulenken,
besteht aus ein oder mehreren sowohl geneigt bzw. neig- als auch kippbar gelagerten Laufbrettern a, die mit entsprechend vertieft angeordneten Durchfallöchern b bzw. c versehen sind. Von diesen Durchfallöchern bilden die ersteren mit b bezeichneten die sogenannten Gewinner, weil von hier aus die Kugel so nach unten abgeleitet wird, daß sie nicht nur wieder nach außen gleitet und damit für den Spieler erreichbar wird, sondern zugleich auch noch eine oder evtl. auch mehrere Kugeln aus der Vorratsrinne, gewissermaßen als Gewinn, mit herausbefördert. Alle übrigen mit c bezeichneten Löcher sind sogenannte Verlustlöcher, weil die hier durchfallenden Kugeln zur sogenannten Vorratsrinned geleitet werden. Von der Vorratsrinne cT gleitet noch in entsprechender Höhe eine Überlaufrinne f ab, die dafür sorgt, daß die Vorratsrinne nie über ein Höchstmaß mit Kugeln angefüllt ist. g ist die für die als Gewinn geltenden Kugeln vorgesehene Ablaufrinne, die in einen entweder offenen oder vom Spieler selbst zu öffnenden Sammelbehälter h ausmündet. Die Überlaufrinne mündet auf der entgegengesetzten Seite in einen zweiten, jedoch für die Spieler nicht zugänglichen, verschlossenen Behälter i. Die hierher gehenden Kugeln bilden ohne weiteres einen Gewinn für den Besitzer des Geschicklichkeitsspieles.
Die Ablaufbretter a, die abwechselnd in entgegengesetzter Richtung geneigt angeordnet sind, können mit Hilfe von Griffknöpfen s nicht nur geneigt (auf der Zeichnung nicht weiter, dargestellt), sondern auch innerhalb
bestimmter Grenzen gekippt werden. Führungsränder t auf den beiden ersteren Laufbrettern α verhüten, daß die Kugeln gleich bei ihrem Einwurf auf direktem Weg nach dem zweiten und dritten Laufbrett übertreten. Die Geschicklichkeit des Spielers soll nun erreichen, daß die Kugel nur bei einem Gewinnloch b hindurchfällt. Sie darf auf ihrem Weg weder in eines der vielen Verlustlöcher c ίο durchfallen, noch darf sie bei dem letzten Loch c1 die Bahn verlassen, denn sonst ist sie für den Spieler verloren.
Um die durch die Gewinnöffnungen b sämtlicher Laufbretter α durchfallenden Kugeln aufzufangen und nach der Ablaufrinne d zu leiten, dient ein Sammeltrichter k, während für die an den Verlustöffnungen c durchfallenden Kugeln ein Sammeltrichter m vorgesehen ist, der die durch sämtliche Öffnungen c durchfallenden Kugeln nach der Vorratsrinne d bzw. der davon abzweigenden Überlaufrinne / leitet. Außerdem könnte noch ein dritter Sammelbehälter etwa rückwärts bei η vorgesehen sein, der die an der letzten Durchtrittsöffnung c1 (Abb. 3) durchfallenden Kugeln in einer Weise sammelt, daß diese Kugeln von vornherein als sicherer Gewinn für den Besitzer des Geschicklichkeitsspieles aufzufassen sind. In diesem EaIl muß natürlich unter der Durchfallöffnung c1 noch ein besonderer Fangtrichter vorgesehen sein, der die hier durchfallenden Kugeln nach dem Kanal 0 und von hier in den Sammelbehälter η überführt (siehe Abb. 4).
Die Auswurfvorrichtung besteht, wie aus Abb. ι und 4 ersichtlich, aus einem zweiarmigen Hebel, dessen eines Ende p nasenförmig so weit in den Bereich der Ablaufrinne g ragt, daß die hier passierende Kugel eine Drehung des Hebelarmes bewirkt, worauf dann die am anderen Hebelarm vorgesehene hakenfÖTmige Nase q die unterste, über einer schmalen öffnung der Vorratsrinne ruhende Kugel erfassen kann, um sie nach dem Auslauf r zu drängen, der in den Auslauf der Rinne g ausmündet.
Die Handhabung des Spieles ist folgende: Die Kugel ist beim Einwurf m, der durch entsprechendes Kippen des ersten Laufbrettes α freigelegt wird, in den Bereich der Laufbretter α zu bringen. Gleichzeitig muß man aber das Laufbrett, auf dem sich eben die Kugel befindet, sofort so in Neigung und Kippstellung einzustellen versuchen, daß die Kugel durch das in der Mitte befindliche Gewinnloch b nach unten fällt. Hat die Kugel das erste Laufbrett verlassen, so muß mit dem ! zweiten Laufbrett schleunigst dasselbe gej macht werden. Fällt die Kugel durch eines der Verlustlöcher c, so ist die eingeworfene Kugel für den Spieler verloren, und er kann das Spiel mit einer neuen Kugel von vom wieder beginnen. Fällt die Kugel durch ein Gewinnloch b, so wird dieselbe beim Herabstürzen durch die Rinne g die Auswurfvorrichtung p, q so erfassen, daß die Nase q die unterste, auf einen im Durchmesser schmaleren Schlitz ruhende Kugel aus der Reihe d schleudert, so daß sie durch den Ablauf r in den für den Spieler zugänglichen Behälter h läuft. Auf diese Weise hat der Spieler nicht nur seine eigene Kugel wieder zur Verfügung, sondern noch eine zweite Gewinnkugel. Fällt dagegen die Kugel durch ein Verlustloch c, so gelangt sie durch den Sammeltrichter η in die Vorratsrinne d, woselbst sich die Kugeln so lange aufreihen, bis sie in den Bereich der Überlaufrinne/ gelangen. .Von hier gehen sie dann in" den verschlossenen Sammelbehälter i und bilden so einen sicheren Gewinn für den Spielinhaber.
Für den Fall, daß sich in der Vorratsrinne d einmal gar keine Kugel befindet, muß der Spielhalter diese selbst auffüllen, das durch den Einwurf w geschehen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Geschicklichkeitsspiel, bei dem Kugeln, die auf einer gegebenen Bahn abwärts go rollen, sich entweder am Ende dieser Bahn aufspeichern oder unter Mitnahme einer weiteren Kugel als Gewinn wieder nach außen gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- oder mehrteilige Laufbahnen bildenden, mit Durchfallöffnungen versehenen Laufbretter, außer ihrer geneigten Lage auch noch um ihre Längsachse kippbar sind, um den Spielern zu ermöglichen, die Kugeln während -ihres Ablaufs so zu beeinflussen, daß sie die Durchfallöffnungen (c) für die Verluste vermeiden, anderseits aber -in die Durchfallöffnungen (&) für die Gewinne gelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH80112D 1926-09-16 1926-09-16 Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln Expired DE464282C (de)

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DE464282C true DE464282C (de) 1928-08-14

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