DE491470C - Spiel, bei dem ein Koerper durch den Treibdruck eines stroemenden Mittels bewegt wird - Google Patents

Spiel, bei dem ein Koerper durch den Treibdruck eines stroemenden Mittels bewegt wird

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DE491470C
DE491470C DEM99612D DEM0099612D DE491470C DE 491470 C DE491470 C DE 491470C DE M99612 D DEM99612 D DE M99612D DE M0099612 D DEM0099612 D DE M0099612D DE 491470 C DE491470 C DE 491470C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/066Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football the playing bodies being projected by means of compressed air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spiel, bei dem ein Körper durch den Treibdruck eines strömenden mittels bewegt wird Es gibt verschiedene Spiele, bei denen die Spieler durch Zusammendrücken eines Gummiballes oder auch durch Blasen in ein Rohr einen Luftstrom erzeugen, mit dem sie eine Kugel o. dgl. einem Ziel entgegenzuführen suchen. Bei einigen Spielen liegt dies Ziel auf einer Tischfläche, so daß eine Kugel zu dem Ziel hinrollen kann. Bei anderen Spielen wird der Spielkörper in die Höhe geblasen und die Schwerkraft sucht ihn wieder in seine Anfangslage zurückzubringen. Der erwähnte zusammenzudrückende Gummiball liegt bei einigen Spielen ortsfest, bei anderen Spielen vermag der Spieler dem Spielkörper mit dem Ausströmstutzen des Gummiballes zu folgen, um den Spielkörper durch Hindernisse hindurchzutreiben. Bei diesen bekannten Spielen ist der Spielerfolg nicht nur von einer gewissen Geschicklichkeit des Spielers bzw. des Gegenspielers, sondern auch von der Handkraft oder von der Ausdauer beim Blasen abhängig. Bei der vorliegenden Erfindung strömt das den Spielkörper treibende Medium (Luft oder Flüssigkeit) stetig aus einer ortsfesten Düse, deren Strahlrichtung vom Spieler so einzustellen ist, daß er eine Kugel oder sonstigen Spielkörper über Hindernisse hinweg solchen Kräften entgegentreibt, die den Spielkörper ständig zur Startlage zurückzuführen suchen. Einer Aufwendung der Handkraft oder der Ausdauer eines Spielers bedarf es bei diesem Spiel nicht mehr; durch das stetig ausströmende Mittel sind in jeder Phase des Spieles gleiche Spielbedingungen geschaffen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, gleichzeitig mehrere Spieler einer Geschicklichkeitsprüfung zu unterwerfen.
  • Dieses neue Spiel kann noch durch folgende Maßnahmen weiter ausgebaut werden, bei denen lediglich als neu beansprucht wird, daß sie mit diesem Spiele verbunden werden, dessen Eigenart wie gesagt darin besteht, daß die Spieler die Strahlrichtung einer im übrigen ortsfesten Düse so verstellen, daß der aus dieser Düse stetig und gleichmäßig ausströmende Strahl einen Spielkörper über Hindernisse hinweg und Kräften entgegenführt, die ihn wieder in seine Anfangsstellung zurückzubringen suchen.
  • Vorteilhaft ist die Spielfläche gegen die Waagerechte derart geneigt angeordnet, daß die Ziellage höher liegt wie die Startlage, so daß als den Spielkörper zur Startlage hinziehende Kraft die Schwerkraft wirkt. Zu der Ablenkung, welche die Kugel bei einem schief auftretenden Strahl durch den ihr erteilten Drall erfährt, gesellt sich also noch die Wirkung der Schwerkraft, welche der Kugel in einer bestimmten Richtung, gegeben durch die Neigungsrichtung der Spielfläche, eine Bewegungskomponente verleiht. Bande begrenzen die Spielfläche seitlich und sind so gewählt, daß im Verein mit Hindernissen (Hürden), die in zweckmäßiger Verteilung auf der Spielfläche angeordnet sind, ein Durchtreiben des Spielkörpers in gerader Bahn oder an den Banden entlang zum Ziel hin verhindert ist. Zweckmäßig laufen die Hindernisse (Hürden) nach dem Ziel, d. h. dem ansteigenden Teil der Spielfläche zu, spitz aus, so daß der aus dem Bereich des strömenden Mittels oder derr bereits an das Ziel gekommene Spielkörper ohne Aufenthalt zur Anfangslage zurückgelangen- kann. Die ortsfeste, aber in ihrer Achsenrichtung allseitig freibewegliche Ausströmdüse ist in der Nähe der Startlage des Spielkörpers eingeordnet, damit durch den infolge der kurzen Entfernung zwischen Spielkörper und Ausströmdüse sehr wirksamen Treibdruck der Spielkörper leicht in Bewegung gesetzt werden kann. Vorteilhaft wird die Düse in einem Kugelgelenk gelagert, so daß zwar einer Beeinflussung der Strahlrichtung des strömenden Mittels nichts im Wege steht, aber die Ortsbeweglichkeit der Ausströmdüse aufgehoben ist. Um die Beanspruchungen durch das strömende Mittel aufzunehmen., die Reibung zwischen Spielkörper und Spielfläche auf ein gewisses gleichbleibendes Maß einstellen und eine einfache und billige Herstellungsmöglichkeit einer gegen die Waagerechte geneigt liegenden Spielfläche gewinnen zu können, wird die Spielfläche von dem schrägen Boden einer metallenen Wanne gebildet. Der Spielkörper kann ebenfalls vorteilhaft aus Metall, zweckmäßig in Form einer Hohlkugel, bestehen, so daß ein offener Stromkreis, der von dem Ziel als einem Pol und von der metallenen Wanne als anderem Pol einer Stromquelle gebildet wird, in dem Augenblick, in dem der Spielkörper sein Ziel erreicht, geschlossen und ein im Stromkreis liegendes Relais erregt wird. Von besonderem Vorteil ist diese Anordnung dann, wenn mehrere Spieler nebeneinander einen Geschicklichkeitswettbewerb veranstalten. In diesem Falle sind die den einzelnen Spielen entsprechenden Relais in an sich bekannter Weise kastenartig vereinigt und eine Relaiserregung macht eine dem betreffenden Spielfeld zugeordnete Ziffer sichtbar. Auf diese Weise kann einwandfrei festgestellt werden, wer in einem bestimmten Zeitraum zuerst den Spielkörper aus der Anfangs- in die Endlage gebracht hat. Damit nicht durch die nach jedem Spiel notwendige Auslösung des der sichtbar gemachten Nummer entsprechenden Relais eine solche Beeinflussung der Zielanzeigevorrichtung eintritt, daß eine Fehlanzeige möglich wird, wird die Auslösung nicht durch unmittelbar wirksamen mechanischen Einfluß, sondern mittelbar auf elektrischem Wege durchgeführt. Um überhaupt eine vollständig gleichmäßige Behandlung aller Spielfelder bei ihrer Vereinigung zu einem Geschicklichkeitswettbewerb durchführen zu können, werden sie in bei anderen Tischspielen schon bekannter Art sektorförmig um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet. Auf diese Weise können die zu den Ausströmdüsen der einzelnen Spielfelder führenden Leitungen von einem gemeinsamen, kugelförmigen Druckgefäß ausgehen, das im oder annähernd im Mittelpunkt des Kreises gelegen ist, der die sektorförmig angeordneten Spielfelder umfaßt.
  • Bei Ausbildung des Spielkörpers als Kugel nimmt diese j edesmal dann, wenn die Richtung des strömenden Mittels, vorzugsweise eines Wasserstrahles, nicht durch ihren Mittelpunkt geht, eine Drallbewegung (Effet) an, so daß sie aus der ihr durch das strömende Mittel erteilten Bewegungsrichtung, entsprechend der Größe des Dralls, mehr oder weniger abgelenkt wird und eine für den Spieler nicht ohne weiteres oder nur nach längerer Übung voraussehbare Eigenbewegung durchführt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung des Erfindungsgedankens am Beispiel eines zur gleichzeitigen Teilnahme von acht Spielern eingerichteten Spieltisches, und zwar gibt Abb. z die Einrichtung einer Spielfläche mit einem senkrechten Meridianschnitt nach Linie A-B der Abb. 2 durch den Spieltisch wieder, während Abb. 2 einen teilweisen Schnitt und eine Ansicht auf die gesamte Spielflächenanordnung nach Linie C-D der Abb. z darstellt. Die auf dem Tisch des Spielleiters angeordneten Überwachungs- und Zielanzeigevorrichtungen sind in Abb. = zur besseren Veranschaulichung, unabhängig von ihrer Anordnung auf dem Tisch des Spielleiters, wiedergegeben worden.
  • In dem Gestell a ist für jedes Einzelspiel eine metallene Wanne b angeordnet, deren innere, geneigt liegende 'Bogenfläche b' die eigentliche Spielfläche bildet. Die Spielfläche ist zweckmäßig mit einem metallenen Überzug versehen, der, wie beispielsweise Nickel, höchglanzpoliert werden kann. Die spiegelglatte Spielfläche erleichtert das Eintreten des Dralls der Spielkugel und damit ihre mehr oder weniger voraussehbaren Abweichungen aus der vom Spieler willkürlich eingestellten Bahn. Die Spielfläche ist seitlich begrenzt von Banden ö, die im Ausführungsbeispiel aus einfachem Bandeisen, das auf der Spielfläche hochkant befestigt ist, bestehen. Der Verlauf der Bande ist so gewählt, das im Verein mit Hindernissen d, die in zweckmäßiger Verteilung auf der Spielfläche angeordnet sind (vgl. Abb.2), ein Durchtreiben der Spielkugel in gerader Bahn oder an den Banden vorbei zum Ziel hin verhindert ist. Die Bande nähern sich bei c' so stark, daß ein Durchtreten der Spielkugel durch sie gerade verhindert ist; unter dem Einfluß der Neigung des Wannenbodens b' gelangt die Spielkugel in ihrer Ruhelage stets in die von den beiden seitlichen Banden bei c' gebildete Nische und befindet sich damit in ihrer Anfangs- (Start-) Lage.
  • Aus der Anfangs- (Start-) Lage c' hat der Spieler die Spielkugel unter Wirkung eines in seiner Strahlrichtung von ihm willkürlich beeinflußbaren, strömenden Mittels über Widerstände und Hindernisse (Hürden) d in die End- (Ziel-). Lage c" zu bringen. Zu diesem Zweck erfaßt die Hand des Spielers den Handgriff e' einer in einem Kugelgelenke" gelagerten Ausströmdüse e, der über die Leitung f das Mittel, vorzugsweise Wasser, unter Druck zugeführt wird. Der Spieler führt den aus der Düse tretenden Wasserstrahl gegen die zunächst noch in der Anfangslage befindliche, später in das Spielfeld gelangte Spielkugel n. Indem er der Kugel n mit dem von seiner Hand gerichteten Wasserstrahl dauernd zu folgen versucht, treibt er sie teils an den Banden c entlang, teils zwischen den Hindernissen d hindurch zum Zielort c". Nachdem der Zielort c" bzw. das später noch näher zu beschreibende Ziel erreicht worden ist, rollt die Kugel selbsttätig unter Wirkung der Schwerkraft in die tiefer liegende Anfangslage c' zurück und nimmt damit ihre Anfangs- (Start-) Lage wieder ein. Damit die Hindernisse d bei einem Rücklauf der Kugel, sei es, daß sie bereits den Zielort c" erreicht hat, oder sei es, daß sie gegen den Willen des Spielers aus dem Bereich des strömenden Mittels gekommen ist, diesen Rücklauf nicht hindern, sind sie nach dem Ziele, d. h. dem ansteigenden Teile der Spielfläche zu angespitzt, so daß sie, von oben gesehen, eine etwa Bügeleisen- oder eiförmige Gestalt aufweisen.
  • Die Spielkugeln, die zweckmäßig als Hohlkugel hergestellt ist, besteht aus Metall, um in einfachster Weise eine selbsttätige Zielanzeige durch elektrischen Stromanschluß herbeiführen zu können. Die Spielkugel schließt nämlich in dem Augenblick, in dem sie das Ziel, im vorliegenden Falle einen waagerechten, von der Wanne b durch-Isolierkörper g abisolierten Stab oder Draht h, erreicht, einen offenen Stromkreis, der von dem Ziele h als einem Pol, von der Wanne b als anderem Pol der Stromquelle i gebildet wird. Mit der Wanne b steht die Strom- _ quelle i über die Drahtleitung k, mit dem Zielstab h unter Zwischenschaltung einer Relaisanordnung l über die Drahtleitung m' bzw. m" in Verbindung. In dem Augenblick, in dem der Stromkreis durch die gleichzeitige Berührung der Spielkugel n mit dem Zielstab h und mit dem Wannenboden b' geschlossen wird, erregt sich das dem betreffenden Spielfeld zugeordnete Relais. Im Falle des Ausführungsbeispiels sind die Relais der einzelnen Spielfelder in an sich bekannter Weise bei L kastenartig vereinigt; eine Relaiserregung macht hier eine dem betreffenden Spielfeld zugehörige Nummer sichtbar. Damit nicht bei der nach jedem Spiele notwendigen Relaisauslösung durch mechanischen Eingriff in die Relaisanordnung Störungen und Fehlanzeigen hervorgerufen werden, wird die Auslösung ebenfalls in an sich bekannter Art und Weise, mittelbar auf elektrischem Wege, etwa durch Druck auf den Kontakt x vorgenommen.
  • Die sektorförmige Anordnung mehrerer Spielflächen nebeneinander gewährt schließlich den Vorteil, daß die zu den Ausströmdüsen e1 bis e8 führenden, von einem gemeinsamen kugelförmigen Druckgefäß o ausgehenden Leitungen f gleiche Länge erhalten, wenn das Druckgefäß o im oder annähernd im Mittelpunkt des Kreises angeordnet wird, der die sektorförmigen Spielfelder umfaßt. Hier ist auch zweckmäßig der Platz des Spielleiters. Ein Manometer p zeigt dem Spielleiter den jeweils im .Druckgefäß o herrschenden Druck an. Jeder Spieler kann durch Beobachtung eines Manometers q, das in die zu seinem Spielfeld gehörende Druckleitung f eingeschaltet ist, nachprüfen, ob der Leitungs-und damit der Ausströmdruck der Leitung seines Spielfeldes ebenso hoch ist wie der der Leitungen der anderen Spielfelder. Ein Absperrorgan y ist in die Leitung s eingeschaltet, die dem Druckgefäß o das Druckwasser zuführt. Diese Druckleitung kommt -zweckmäßig aus einem Hochbehälter, dessen Wasserstand mittels eines Überlaufes konstant gehalten wird; es hat sich nämlich gezeigt, daß die in den städtischen Wasserleitungen auftretenden Druckschwankungen die für alle Spielfelder erforderliche Gleichartigkeit der Spielbedingungen erheblich stören. Der Spielleiter hat es durch Ein- oder Abstellen des Absperrorgans in der Hand, alle Spieler im gleichen Zeitpunkt mit dem Spiel anfangen zu lassen und das Spiel nach Belieben zu beenden. Glaswände und Glaszwischenwände t begrenzen die einzelnen Spielfelder seitlich, um eine gute Belichtung der Spielfelder zu ermöglichen. Glaswände u schließen in der Nähe der Anfangs-und Ziellage jedes Spielfeld nach oben ab, um bei guter Übersicht über das Spielfeld zu verhindern, daß eine andere Beeinflussung der Spielkugel als durch das strömende Mittel. erfolgen kann. Ein Abfluß v sorgt ständig für Abführung des verbrauchten Wassers oder sonstigen strömenden Mittels, sofern dieses nicht gasförmig ist. In der Zeichnung sind auf der vorderen Abschlußfläche zc noch Zahlteller zv angedeutet.
  • Für jedes Spielfeld können mehr als eine Ausströmdüse angeordnet werden, so daß einem oder mehreren Spielern die Aufgabe obliegt, den Spielkörper mit Hilfe mehrerer Strahlen aus der Anfangs- in die Endlage zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Spiel, bei dem ein Spielkörper, vorzugsweise eine Kugel, durch den Treibdruck eines strömenden Mittels aus einer Anfangs-(Start-)Lage in eine End-(Ziel-)Lage gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses strömende Mittel stetig aus einer ortsfesten, aber in ihrer Strahlrichtung vom Spieler willkürlich einstellbaren Düse strömt, so daß der Spieler lediglich die Strahlrichtung der ortsfesten Düse zu verstellen hat, um den Spielkörper, z. B. eine Kugel, - zwischen Hindernissen-hindurchzubringen und Kräften entgegenzuführen, die ihn zur Anfangslage zurückzuführen suchen. a. Spiel nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche gegen die Waagerechte derart geneigt angeordnet ist, daß die Ziellage höher liegt wie die Startlage, so daß als den Spielkörper zur Startlage hin ziehende Kraft die Schwerkraft wirkt. 3. Spiel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche seitlich durch: Bande begrenzt ist, deren Verlauf so gewählt ist, daß im Verein mit Hindernissen, die in zweckmäßiger Verteilung auf der Spielfläche angeordnet sind, ein Durchtreiben des Körpers in gerader Bahn, oder an den Banden entlang zum Ziel hin verhindert ist. q.. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse (Hürden) nach dem Ziel, d. h, dem ansteigenden Teil der Spielfläche, zu spitz zulaufen, so daß der aus dem Bereich des strömenden Mittels oder der bereits an das Ziel gekommene Spielkörper ohne Aufenthalt zur Anfangslage zurückgelangen kann. 5. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste, aber in ihrer Achsenrichtung allseitig freibewegliche Ausströmdüse in der Nähe der Startlage des Spielkörpers angeordnet ist. 6. Spiel nach Anspruch-i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdüse in einem Kugelgelenk gelagert ist. 7. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche von dem schrägen Boden einer metallenen Wanne gebildet wird. B. Spiel nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper aus Metall, zweckmäßig in Form einer Hohlkugel, besteht, so daß ein offener Stromkreis, der von dem Ziel als einem Pol, von der metallenen Wanne als anderem Pol einer Stromquelle gebildet wird, in dem Augenblick, in dem der Spielkörper das Ziel erreicht, geschlossen und ein im Stromkreis liegendes Relais erregt wird, wobei in an sich bekannter Weise bei Anordnung mehrerer Spiele die den einzelnen Spielfeldern entsprechenden Relais kastenartig vereinigt werden und eine Relaiserregung eine dem betreffenden Spielfeld zugeordnete Ziffer sichtbar macht. g. Spiel nach Anspruch i mit sektorförmiger Ausbildung und Anordnung der einzelnen Spielfelder nebeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Ausströmdüsen der einzelnen, Spielfelder führenden Leitungen von einem gemeinsamen, kugelförmigen Druckgefäß ausgehen, das im oder annähernd im Mittelpunkt des Kreises liegt, der die sektorförmigen Spielfelder umfaßt.
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