DE325129C - Gesellschaftsspiel mit Kugeln - Google Patents
Gesellschaftsspiel mit KugelnInfo
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- DE325129C DE325129C DE1919325129D DE325129DD DE325129C DE 325129 C DE325129 C DE 325129C DE 1919325129 D DE1919325129 D DE 1919325129D DE 325129D D DE325129D D DE 325129DD DE 325129 C DE325129 C DE 325129C
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- DE
- Germany
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- balls
- game
- turntable
- board game
- ball bearing
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gesellschaftsspiel
mit einer beliebig großen Zahl laufender Kugeln, von denen aber ein Teil zwischen
Ausgangspunkt und Ziel in bekannter Weise aus dem Spiel ausscheiden.
Es können eine theoretisch unbeschränkte Zahl von Mitspielern bei dem Spiel beteiligt
sein. Eine gewisse Anzahl von Kugeln — in dem nachstehend zu beschreibenden Ausführungsbeispiel
sind es i6 — sind mit den Nummern ι bis i6 versehen und können gemeinsam
in das Spiel eingefügt werden. Der Spielleiter beginnt das Spiel durch Freigabe der Kugeln und Anschleudern einer Drehscheibe.
Alle weiteren Operationen erfolgen vollständig automatisch, und es ist dem Spielleiter
unmöglich, eine Einwirkung auf den Lauf der Kugeln oder auf die während des Spieles ausscheidenden Verlustkugeln auszuüben.
Die Fig. 1 bis 6 beiliegender Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel vorgenannten
Spieles.
Fig. i, ein Schnitt durch Fig. 4 nach z-z,
zeigt den Einführungsbehälter A (s. auch Fig. 5 und 6), welcher im oberen Teile rund, im unteren
viereckig ist. Er dient zur Aufnahme der Kugeln 1 bis 16, welche zunächst durch
eine Absperrvorrichtung festgehalten und erst bei Beginn des Spieles durch den Spielleiter
gemeinsam freigegeben werden. Dieser Teil ohne jegliche Tür oder Klappe schützt die
Kugeln von ihrem Eintritt bei α bis zu ihrem Austritt bei d. Von hier ab haben die
Kugeln keine Deckung mehr und sind für Spieler und Spielleiter sichtbar.
Durch die Konstruktion des Spieles erfolgt in diesem Behälter zwischen b und c ein vollständiges
Durcheinandermischen der Kugeln. Ungefähr auf dem halben Wege der Kugeln (bei c) erfolgt ein selbsttätiges Ausscheiden
der Kugeln durch Abgangskanäle B. Die durch diese Kanäle fallenden Kugeln (vorgesehen sind
8 Stück) können nicht mehr gewinnen. Sie fallen durch den Zylinder C (Fig. 1, 3 bis 6)
und den Gang i (Fig. 4) und nehmen zwecks Kontrolle durch Spieler und Spielleiter den
für Verlustkugeln bestimmten Platz D (Fig. 2 und 4) ein.
Die übrigen Kugeln kommen bei d auf die feststehende Scheibe E und verlassen auf schiefen
Ebenen E1 bei e den starren, unbeweglichen Teil des Apparates und gelangen auf
eine sich drehende Scheibe F (Fig. 1 und 3). Dieselbe ist mit beliebig vielen, in diesem
Fall 16, numerierten Kugellagerplätzen f versehen. Diese sind in ihrem Lichtmaß einige
Millimeter größer als der Durchmesser der Kugeln.
Zwischen der Drehscheibe F und der Bodenplatte
H (Fig. 1 und 4) liegt eine Scheibe G .(Fig. ι und. 4), die zum Abschluß der Kugellagerplätze
f in der Drehscheibe F dient. Die Löcher g der Scheibe G korrespondieren mit
den Kugellagerplätzen f der Drehscheibe F, liegen aber während des Spieles um eine halbe
Lochentfernung gegen die Kugellagerplätze f der Drehscheibe F versetzt. Dadurch wird :
das Durchfallen der Kugeln während des '■ Spieles verhindert. Am Rande der Dreh
scheibe F befindet sich ein' Griff / mit
Achse und Hebel. Letzterer greift in einen Lagerpunkt h ein. Ist nun das Spiel beendet
und das Resultat festgestellt, so bringt der Spielleiter durch eine Drehung des Griffes /
ίο die Löcher g der Scheibe G direkt unter die '
Kugellagerplätze f der Drehscheibe F. Dadurch werden die Kugeln nach der Boden- j
platte H freigegeben und rollen dann durch j einen konisch ausgedrehten Gang k und den I
Gang i nach dem Kugellagerplatz"Z), von wo 1
sie dann weggenommen und zu einem j neuen* "Spiel dem Apparat wieder eingefügt '
werden.
Claims (1)
- ; Patent-Anspruch: äöGesellschaftsspiel mit beliebig vielen Kugeln, von denen ein Teil zwischen Ausgang und Ziel der Kugeln ausgeschieden werden und an eine für den Spieler sichtbare Stelle gelangen, gekennzeichnet durch eine drehbare Scheibe (F)1 auf welche die übrigen Kugeln nach Verlassen des feststehenden Teiles (A) des Spieles gelangen, und in welcher sich eine Mehrzahl von Kugellagerplätzen (f) befinden und unter welcher eine Scheibe (G) angeordnet ist, deren Löcher (g) gegenüber den Lagerplätzen (f) versetzt sind, aber durch einen Handgriff (J) so verschoben werden können, daß die Kugeln durch die Löcher der Drehscheibe (F) ablaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE325129T | 1919-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325129C true DE325129C (de) | 1920-09-09 |
Family
ID=6182590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919325129D Expired DE325129C (de) | 1919-05-13 | 1919-05-13 | Gesellschaftsspiel mit Kugeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325129C (de) |
-
1919
- 1919-05-13 DE DE1919325129D patent/DE325129C/de not_active Expired
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