DE447963C - Ballroulettespiel - Google Patents
BallroulettespielInfo
- Publication number
- DE447963C DE447963C DEB121733D DEB0121733D DE447963C DE 447963 C DE447963 C DE 447963C DE B121733 D DEB121733 D DE B121733D DE B0121733 D DEB0121733 D DE B0121733D DE 447963 C DE447963 C DE 447963C
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- turntable
- roulette game
- ball
- balls
- ball roulette
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/0088—Roulette games with a plurality of balls used during one game
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/02—Roulette-like ball games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. AU GUST 1927
5. AU GUST 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE
Bi 21733 XIIp a
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: zi
Eugen Bahrmann-Kühn in Bautzen.
Ballroulettespiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1925 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Ballroulettespiel, das neben'der bloßen
Unterhaltung den Zweck verfolgt, Fußball- und Handballspieler zu großer Bewegungsgeschicklichkeit und Treffsicherheit zu erziehen.
Das Neue besteht darin, daß auf einer in ihrer Art bekannten großen Roulettescheibe
mit Wurfrippen am Umfang ein Dach tragende Säulen angeordnet sind, welches Dach in der Mitte einen Fangtrichter trägt,
von dem aus nach dem Mittelpunkt der Drehscheibe eine schneckengangartige Rinne führt.
Aufgabe der um die Roulettescheibe verteilten Spieler ist es, einen Ball in den auf dem
Dach angeordneten Fangtrichter oder zwisehen den Säulen hindurch unter Umgehung
die Tore teilweise versperrender Hindernisse nach der Mitte der Drehscheibe zu werfen
oder zu stoßen, worauf der Ball dunch die Roulettescheibe einem anderen Spieler zugeworfen
wird. Das Einwerfen oder Einstoßen des Balles wird durch wechselnde Umdrehungsgeschwindigkeit
in der Roulettescheibe erschwert.
Auf der Zeichnung ist das Spiel in einer ίο beispielsweisen Ausführung, im, Längsschnitt
dargestellt.
Mit c ist eine große konkave Scheibe bezeichnet, die einen in dem, Fundament Z ausgearbeiteten
Schacht y abschließt. Auf der nach außen gekehrten konkaven Seite sitzen
vom Mittelpunkt aus nach dem Umfang gerade oder gekrümmt verlaufende Rippen k.
Die Scheibe trägt am, Umfang mehrere Säulen/, auf denen ein Dada. M ruht. In der
Mitte des Daches ist ein Fangtrichter α angeordnet, von dem aus durch das Dach hindurch
nach der Mitte der Scheibe c eine schneckengangartig gewundene Rinne b führt,
die in einigem Abstand Oberhalb der Scheibe c mündet. An dem Dach M sitzt in
der Mitte zwischen zwei Säulen je ein leicht federnder Arm e, der am Ende eine den
Durchgang/ zwischen zwei SäulenI teilweise sperrende Kugel/ trägt. Von der Roulettescheibe
c fällt der Boden d nach außen schräg ab. In dem Bodend sind rings um die
Scheibe c herum, mehrere Höhlungen h vorgesehen, in denen je ein leichter Ball g liegt.
Die Scheibe c wird von einer senkrechten Welle 13 getragen, die in einem Stützlager 12
und einem Halslager 11 gehabten ist. Die
Welle 13 wird über Kegelräder 14, 15 von
einer wagerechten Welle 16 aus angetrieben,
die wieder in geeigneter Weise von einem Elektromotor 25 in Drehung versetzt wird.
Auf der Welle 16 sitzt ein Zahnrad 23, von dem. aus der Schaltarm eines in die Stromzuleitung
24 für den Elektromotor eingebauten Regulierwiderstandes 22 dauernd bewegt wird.
Durch die dauernde Verstellung des Regulierwiderstandes ändert sich ständig die Drehgeschwindigkeit
des Elektromotors und damit auch die der Drehscheibe c.
Die Spieler werden in einigen Abständen von der Roulettescheibe gleichmäßig um
diese verteilt. Sie versuchen, einen Ball nach dem Fangtrichter α oder zwischen den Säulen I
hindurch nach der Mitte der Drehscheibe zu stoßen oder zu -werfen. Gelangt der Ball
nach dem Fangtrichter a, so rollt er auf der schneckengangartigen Rinne b nach der Mitte
der Drehscheibe c. Die Wurfflügel der sich drehenden Scheibe c schleudern den auf die
Drehscheibe gelangten Ball nach außen zurück und führen ihn einem anderen Spieler 60
zu, der seinerseits den Ball wieder nach dem Fangtrichter oder durch ein Tor nach dem
Innern der Scheibe zu werfen sucht, möglichst
unter vorherigem Anzielen eines der kleineren Bälle g, so daß gleichzeitig zwei Bälle auf die 65
Scheibe gelangen. Infolge der ständig wechselnden Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe wird das Spielen wesentlich erschwert.
Die Hindernisse für den Einwurf des Balles· können natürlich noch wesentlich 70
vermehrt werden, z. B. könnte man den Raum zwischen zwei Säulen durch Einbau von mit
Einwurföffnungen versehenen Wänden noch verengen.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Ballroulettespiel, gekennzeichnet durch eine in ihrer Art bekannte, auf elektrischem Wege angetriebene, ausgehöhlte und auf der konkaven Seite mit spiralförmig verlaufenden, zum Zurückwerfen der eingeschleuderten Bälle dienenden Rippen versehene Drehscheibe, die auf am Umfang angeordneten Säulen ein Dach trägt, in dessen Mitte ein Fangtrichter angeordnet ist, von dem aus nach dem Mittelpunkt der Drehscheibe eine schneckengangartig gewundene Rippe führt.
- 2. Ballroulettespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld, auf dem die Spieler rund um die Drehscheibe Aufstellung nehmen, von der Drehscheibe nach außen zu abfällt.
- 3. Ballroulettespiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld rings uim die Aussparung, in der sich 'die Drehscheibe befindet, mit einer Rinne versehen ist, in die Zielbälle eingelegt werden können.
- 4. Ballroulettespiiel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch am Dach an ■ federnden Trägern befestigte Zielbälle.
- 5. Ballroulettespiel. nach Anspruch, 1 bus 4, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Reguüerwidersiandsvorriichtung für den .elektrischen Betriefosstrom, durch welche djie Umdrehungsgeschwindigkeit der Drehscheibe dauernd geändert wird, so daß äinMge dieser Änderung der Umdrehungsgieschwindiigikeit die auf die Drehscheibe geschleuderten Bälle fortwährend in anderer Weise zurückgeworfen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB121733D DE447963C (de) | 1925-09-11 | 1925-09-11 | Ballroulettespiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB121733D DE447963C (de) | 1925-09-11 | 1925-09-11 | Ballroulettespiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447963C true DE447963C (de) | 1927-08-05 |
Family
ID=6995588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB121733D Expired DE447963C (de) | 1925-09-11 | 1925-09-11 | Ballroulettespiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447963C (de) |
-
1925
- 1925-09-11 DE DEB121733D patent/DE447963C/de not_active Expired
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