DE521262C - Roulettartiges Kugelspiel - Google Patents
Roulettartiges KugelspielInfo
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- DE521262C DE521262C DE1930521262D DE521262DD DE521262C DE 521262 C DE521262 C DE 521262C DE 1930521262 D DE1930521262 D DE 1930521262D DE 521262D D DE521262D D DE 521262DD DE 521262 C DE521262 C DE 521262C
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- pointer
- roulette
- game
- wreath
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/04—Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F11/00—Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
- A63F11/0011—Chance selectors
- A63F2011/0016—Spinners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Gegenstand dieser Erfindung ist ein roulettartiges Kugelspiel, bei dem die Kugel von
einem rotierenden Zahlenkreis aufgefangen wird. Ein solches Spiel soll aus einem
Glücksspiel dadurch zu einem Geschicklichkeitsspiel gemacht werden, daß den Spielern
die Möglichkeit gegeben wird, während des Spielens Beobachtungen anzustellen, aus
denen sie schließen können, zu welchen Zahlen die Kugel bei den folgenden Spielen
laufen wird. Um den Spielern diese Beobachtungen zu ermöglichen, wird bei der vorliegenden
Erfindung die Bewegung der Kugel in der weiter unten beschriebenen Weise von der Bewegung eines Zeigers abhängig gemacht,
der sich zusammen mit dem Zahlenkranz, aber mit anderer Geschwindigkeit an feststehenden Marken vorbeidreht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt den Apparat im Querschnitt. Abb. 2 ist der Grundriß.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Klappe für den Anstoß und Verschluß der Auslauföffnung der Kugel in größerem Maßstabe.
Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten.
Abb. 7 zeigt eine Setztafel für die Spieleinsätze.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Klappe für den Anstoß und Verschluß der Auslauföffnung der Kugel in größerem Maßstabe.
Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten.
Abb. 7 zeigt eine Setztafel für die Spieleinsätze.
■ Ein Motor η setzt das Zahlenband a mit
den Fächern b, in welche die Spielkugel c nach Beendigung ihres Laufes läuft, durch
ein Getriebe 0 in dauernde Umdrehung. Konaxial mit dem Zahlenkranz, aber mit anderer
Winkelgeschwindigkeit dreht der Motor η außerdem noch einen Zeiger d mit Hilfe der
Räder p, q, r, s, die durch nicht mitgezeichnete Riemenübertragungen miteinander verbunden
sind. Der Zeiger d hat eine Nase e, welche durch Anstoß an einen Hebel / (Abb. 3
und 4) eine unter Einfluß einer Feder g befindliche Klappe h öffnet. Diese Klappe h
befindet sich an der Wand / eines scheibenförmigen Behälters, welcher feststehend an
der Mittelachse ν des Spieles angeordnet ist. In diesem scheibenförmigen Behälter ist
neben der Klappe h eine kleine Vertiefung c vorgesehen, in welche die Kugel vor Anfang
eines jeden Spieles gelegt wird. Unter diesem Behälter ist eine Scheibe! angebracht,
die in der im folgenden Absatz beschriebenen Weise mit erheblich größerer Umfangsgeschwindigkeit
wie die der Zahlenkreise a und der Zeiger d in Umdrehung versetzt wird. Wird die Klappe h dadurch, daß der
Zeiger gegen den Hebel / stößt, geöffnet, so schlägt sie dabei gegen die in der Vertiefung c
liegende Kugel, so daß diese an dem Rand / des Behälters S entlang läuft. Dabei fällt die
Kugel durch einen in dem Boden dieses Behälters angebrachten Schlitz k auf die sich
schnell drehende Scheibe i, welche sie in den Schlitz k mitnimmt und am Ende 4 dieses
Schlitzes wieder auf den Boden des Behälters und gleichzeitig durch die noch offene
Klappe h hindurch in das gerade vorbeikreisende Gewinnfach schleudert.
Die Scheibe i empfängt ihre Drehung von dem Zahlenkranze α aus mit Hilfe einer
Drehscheibe ί, welche ihre Drehung bei 2 von dem Zahlenkranze α abnimmt und sie bei 3
auf die Scheibe i überträgt. Jede Umdrehung des Zeigers d entspricht einem Spiel. Dabei
sind zwischen dem Zeiger d von dem schon erwähnten Rad r ein Kupplungsstift 3 und
zwei Arme w eingeschaltet. Nachdem eine Umdrehung vollendet ist, wird der Zeiger d
dadurch stillgesetzt, daß die Arme w auf Rollen- aufgleiten, wodurch der Kupplungsstift 2 mit dem Triebrad r außer Eingriff
kommt.
Vor Beginn jedes Spieles wird die Kugel in die Vertiefung c gelegt, das Tor h geschlossen
und der Zeiger d mit der Hand so weit vorgeschoben, daß er aus seiner Arretierung
herauskommt.
Um im voraus berechnen zu können, auf weiches der aus Abb. 7 ersichtlichen Spielfelder
A der Spieler zweckmäßig setzt, muß der Spieler zunächst die Nummer des sich
drehenden Zahlenkranzes α ablesen, die sich in dem Augenblick unter dem Zeiger befindet,
in welchem dieser an der vom Spieler gewählten festen Marke m vorbeistreicht.
Dann muß der Spieler abwarten, welche Zahl des Zahlenkranzes ,von der aus der geöffneten
Klappe h herausgeschleuderten Kugel getroffen wird. Der Abstand dieser beiden
Zahlen, nämlich der unter dem Zeiger an der Marke m abgelesenen Zahl und der von der
Kugel später getroffenen Zahl, wird bei den folgenden Spielen derselbe bleiben, solange
die Geschwindigkeit der einzelnen sich drehenden Teile nicht geändert wird. Demnach
kann der Spieler aus den angegebenen Beobachtungen eines Spieles erkennen, welche
Zahl bei den folgenden Spielen voraussichtlich von der Kugel getroffen wird.
Claims (2)
- 40 Patentansprüche:ι. Roulettartiges Kugelspiel mit einem sich drehenden und die Kugel auffangenden Zahlenkranz, dadurch gekennzeichnet, daß sich dieser Zahlenkranz (α) zwischen feststehenden Marken (m) und einem zu ihm konaxialen Zeiger (d) dreht, der sich mit anderer Winkelgeschwindigkeit wie der Zahlenkranz (a) dreht und, nachdem er die Marken (tn) passiert hat, die an einem festen Punkt (c) liegende Kugel ins Rollen bringt.
- 2. Roulettartiges Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (d) ein Tor (h) öffnet, welches gegen die auf dem festen Punkt (c) liegende Kugel schlägt und diese in eine ringförmige Rille (fe) einer besonders schnell rotierenden Scheibe (i) stößt, welche in ihrem Kreislauf die Kugel wieder in die Nähe des Tores Qi) bringt und durch dieses hindurch in eines der Fächer des Zahlenkranzes hineinschleudert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE521262T | 1930-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521262C true DE521262C (de) | 1931-03-21 |
Family
ID=6551298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930521262D Expired DE521262C (de) | 1930-03-05 | 1930-03-05 | Roulettartiges Kugelspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521262C (de) |
-
1930
- 1930-03-05 DE DE1930521262D patent/DE521262C/de not_active Expired
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