DE387514C - Gluecksspiel - Google Patents

Gluecksspiel

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DE387514C
DE387514C DEW62357D DEW0062357D DE387514C DE 387514 C DE387514 C DE 387514C DE W62357 D DEW62357 D DE W62357D DE W0062357 D DEW0062357 D DE W0062357D DE 387514 C DE387514 C DE 387514C
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DE
Germany
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ball
disc
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rotation
arms
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Expired
Application number
DEW62357D
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JOSEF WEINER DR
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JOSEF WEINER DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/02Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games
    • A63F7/025Pinball games, e.g. flipper games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Es gibt Glücksspiele, bei denen ein auf einer Skala spielender Zeiger durch den Anprall einer Kugel in Drehung versetzt wird. Ein solches Spiel wird bei der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, daß der Stoß der Kugel stets in tangentialer Richtung erfolgt. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es bedeuten: Abb. ι Ansicht des Kästchens von oben, Abb. 2 Ansicht
ίο von oben bei abgenommener Deckplatte, Abb. 3 Seitenansicht, Abb. 4 Querschnitt durch das Kästchen nach A-B in Abb. 1, Abb. 5 \~ertikalschnitt nach C-D in Abb. 1, Abb. 6 einen Bestandteil des Kästchens im Schnitt.
Auf der Deckplatte 2 des Kästchens 1 ist ein kreisförmiges Plättchen 3 befestigt, das mit mehreren im Kreise angeordneten öffnungen versehen ist, die zum Sichtbarmachen der Ziffern des Zifferblattes 4 dienen. Das
ao Zifferblatt 4 ist unter dem Plättchen 3 angebracht und mittels Arm 5 verstellbar. Mit einer Scheibe 7 ist im Inneren des Kästchens 1 ein Zeiger 6 fest verbunden, der über dem Zifferblatt 4 spielt. Auf dem Druckkugellager 8 (Abb. 4) 'der festen Vertikalachse 9 ruht frei drehbar die Scheibe/, die am Umfang mit radialen Armen 10 (Abb. 2) versehen ist, deren Anzahl in Abhängigkeit von der frei wählbaren Zahl der öffnungen des Plättchens 3 steht. Diese Arme ragen bis in eine durch eine Scheidewand abgetrennte Rinne 15 des Kästchens 1, in welcher sich die Einrichtung zum Vorschnellen der Kugel 11 befindet. Beim Wurf prallt die Kugel 11 an einen der im Wege stehenden Arme 10 der Scheibe 7, die dadurch in Drehung versetzt wird. Nach dem Anprallen an den Arm 10 fällt die Kugel 11 auf die Schaufel 12 herunter (Abb. 5), die um den Bolzen 13 drehbar ist und mit Hilfe eines seitlich außen am Kästchen 1 angeordneten Knopfes 14 gehoben werden kann, wodurch die Kugeln in den Kanal 15, aus dem sie von dem Kolben 16 vorgeschnellt wird, zurückgeführt wird.
Damit beim Stehenbleiben der Scheibe 7 immer einer ihrer Arme 10 senkrecht zur Wurfbahn der Kugel 11 zu stehen kommt, und damit der mit der Scheibe 7 fest verbundene Zeiger 6 genau die erreichte Ziffer des Zifferblattes anzeigt, ist die Unterseite der Scheibe 7 mit am Umfang regelmäßig verteilten Vertiefungen 17 (Abb. 4) versehen, deren Zahl der Anzahl der Öffnungen im Plättchen 3 entspricht. In die Vertiefungen 17 greift ein gefederter Stellstift 18 ein.
Beim Spiel wird folgendermaßen vorgegangen:
Der Zeiger 6 wird auf »o« gestellt, welche Ziffer durch Verstellung des Zifferblattes 4 mittels Arm 5 in einer der Öffnungen des Plättchens 3 erscheint. Dann wird durch Niederdrücken des Knopfes 14 die Kugel 11 von der Schaufel 12 gehoben und vor den Kolben 16 im Kanal 15 in die Wurf lage gebracht. Der richtige Einlauf der Kugel vor den Kolben 16 kann durch das Fenster 19 (Abb. 1) beobachtet werden. Die von dem Kolben 16 vorgeschnellte Kugel 11 stößt auf den Arm 10 der Scheibe 7 und versetzt sie samt dem Zeiger 6 in Drehung. Die Scheibe 7 dreht sich so lange, als der Reibungswiderstand des in den Vertiefungen 17 überspringenden Stellstiftes 18 die lebendige Kraft der Scheibe überwindet und sie abbremst, wodurch der Zeiger 6 auf einer der Ziffern des Zifferblattes stehenbleibt. Die Summe der mit der vorher festgelegten Zahl der Würfe erreichten Ziffern zeigt dann die Geschicklichkeit des Spielers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Glücksspiel mit einem drehbaren, oberhalb einer Kreisskala spielenden Zeiger, der durch den Anprall einer Kugel in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Zeiger verbundene Scheibe (7) mit mehreren radialen Armen (10) versehen ist, die beim Drehen der Scheibe nacheinander quer in eine Rinne (15) eingreifen, in welcher die Kugel (11) geradlinig geführt wird, so daß bei beliebiger Verdrehung der Scheibe stets ein senkrecht auf einen der Arme (10) und tangential zu der Scheibe (7) erfolgender Anprall gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW62357D Gluecksspiel Expired DE387514C (de)

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DE387514C true DE387514C (de) 1923-12-29

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DE (1) DE387514C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524334A1 (fr) * 1982-04-05 1983-10-07 Bally Mfg Corp Cible de billard electrique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524334A1 (fr) * 1982-04-05 1983-10-07 Bally Mfg Corp Cible de billard electrique

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