DE336192C - Roulettespiel - Google Patents
RoulettespielInfo
- Publication number
- DE336192C DE336192C DE1920336192D DE336192DD DE336192C DE 336192 C DE336192 C DE 336192C DE 1920336192 D DE1920336192 D DE 1920336192D DE 336192D D DE336192D D DE 336192DD DE 336192 C DE336192 C DE 336192C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- roulette game
- weight
- mandrel
- rotating disc
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/02—Roulette-like ball games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Bei den bekannten Roulettespielen, bei denen auf eine kreisende Scheibe eine Kugel
geworfen wird, die schließlich in einer der mit Zahlen versehenen Vertiefungen der kreisenden
Scheibe liegen bleibt, dauert es geraume Zeit, bis die Kugel zur Ruhe kommt, und sind viele Spieler um ein Roulettespiel
versammelt, so geht lediglich dadurch, daß die Kugel . lange Zeit auf der. kreisenden
ίο Scheibe springt, bis sie sich in eine der Vertiefungen
festsetzt, viel Zeit verloren. Bevor aber die Kugel auf der Spielscheibe zur Ruhe
gekommen ist, darf die Scheibe nicht angehalten werden.
Durch die vorliegende Erfindung soll es erreicht werden, die kreisende Scheibe unmittelbar
nach dem Wurf sofort zum Stillstand zu bringen.
Zu diesem Zwecke wird an Stelle der Kugel ein durch ein Gewicht beschwerter
Dorn verwendet, den man von oben auf die sich drehende Scheibe fallen läßt. Sobald
der Dorn in die Scheibe einsticht, muß die Scheibe die vorher senkrechte Bewegungsrichtung
des Dorngewichtes in eine horizontale umwandeln und dadurch verbraucht sich die Energie der sich drehenden Scheibe so
schnell, daß die Scheibe, fast unmittelbar nach dem Einstechen des Domes in sie, zum
Stillstand kommt.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht
Fig. ι das Roulettespiel mit dem Dorn in Draufsicht und
Fig. 2 dasselbe in einem Vertikalschnitt.
In dem Gehäuse α ist ein spitzer Drehbolzen
b fest angeordnet, auf welchen eine Hülse c aufgesetzt ist, auf der die drehbare
Scheibe befestigt ist. Diese Scheibe besteht aus einer unteren Holzplatte d und einer auf
der Holzplatte d befestigten Korkplatte e. Mit Hilfe eines auf der Hülse c befestigten
Handrades f kann die Scheibe in ,Umdrehung versetzt werden. Die Scheibe ist in üblicher
Weise in einzelne, durch Nummern verschieden bewertete Felder eingeteilt. Der Dorn i
ist mit einem Handgriff g versehen und durch ein Bleigewicht h beschwert. Auf den Bleikegel
h ist ein Gummiring k aufgesetzt, der unten um ein Geringes über dem Bleikegel h
vorsteht.
Der Dorn i wird mittels seines Handgriffes
g über dem Spiel so gehalten, daß er beim Niederfallen in eines der Felder der
Scheibe e einsticht. Die Scheibe e wird mittels des Handrades f in Umdrehung versetzt, und
sobald man den Dorn fallen läßt, sticht die Spitze i durch die Korkscheibe e hindurch
und in die Holzscheibe d ein. In dem gleichen Augenblick, in welchem der Dorn i durch die
Korkscheibe hindurchsticht, hemmt das Gewicht h die Drehbewegung der Scheiben e, d.
Gleichzeitig wird beim Eindringen des Domes in die Holzscheibe d der Gummiring k etwas
zusammengepreßt, er dehnt sich aber sofort wieder aus und zieht dabei die Spitze i aus
der Holzscheibe d heraus, so daß er dann nur noch in der Korkscheibe e liegt und
leicht wieder von der Scheibe abgehoben werden kann.
Durch das Einstechen in die Holzscheibe
erhält der Dorn beim Auftreffen auf die Scheibe für einen Augenblick einen so festen
Halt, 'daß 1 der Griff trotz;der Drehung der
Scheibe nicht umkippen kann. Wenn dann die Spitze des Domes i durch den Gummiring
k aus der Holzscheibe in die Korkscheibe zurückgezogen wird, ist auch die Scheibe zum
Stillstand_gekommen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche :1. Roulettespiel mit sich drehender Scheibe, gekennzeichnet durch einen durch ein Gewicht (A) beschwerten Dorn {i), der von oben senkrecht auf die sich drehende Scheibe fallen gelassen wird.2. Roulettespiel nach Anspruch X1 da-durch gekennzeichnet, daß die sich drehende Scheibe des Roulettespieles aus zwei Platten (d, e) besteht, von denen die untere (d) aus Holz, die obere (e) aus Kork oder anderem weichen Stoff hergestellt ist.5. Roulettespiel nach Anspruch 1, da-' durch gekennzeichnet, daß auf dem den Dorn (i) belastende Gewicht (A) ein Gummiring (k) sitzt, der so weit über den unteren Rand des Gewichtes (A) vorsteht, daß er beim Auftreffen des Domes auf die Scheibe etwas zusammengedrückt wird und beim Zurückfedern den Dorn wieder um ein Geringes aus der Scheibe heraushebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336192T | 1920-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336192C true DE336192C (de) | 1921-04-28 |
Family
ID=6220100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920336192D Expired DE336192C (de) | 1920-06-11 | 1920-06-11 | Roulettespiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336192C (de) |
-
1920
- 1920-06-11 DE DE1920336192D patent/DE336192C/de not_active Expired
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