DE438000C - Wurfscheibe, deren Masse moeglichst an die Peripherie verlegt ist - Google Patents

Wurfscheibe, deren Masse moeglichst an die Peripherie verlegt ist

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DE438000C
DE438000C DEL63239D DEL0063239D DE438000C DE 438000 C DE438000 C DE 438000C DE L63239 D DEL63239 D DE L63239D DE L0063239 D DEL0063239 D DE L0063239D DE 438000 C DE438000 C DE 438000C
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throwing disc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B65/00Implements for throwing  ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/10Discus discs; Quoits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wurfscheibe, die kreisend über das Wasser geworfen wird.
Wurfscheiben, deren Masse möglichst an die Peripherie verlegt ist, sind bekannt. Solche Wurfscheiben eignen sich aber infolge ihrer Form nicht zum Werfen über dem Wasserspiegel, sondern nur als Landdiskus.
Eine solche Wurfscheibe zum Werfen über ίο dem Wasserspiegel benötigt, wie die Erfahrung zeigt, genau wie ein Kreisel einer Mittelachse und eines Schwerpunktes in der Mitte. Dabei muß, weil die Wurfscheibe auf dem Wasser aufliegt, der verstärkte Rand eine besondere Form erhalten.
Die Erfindung bezieht sich darauf, daß die Scheibe an ihrer auf dem Wasser als Gleitfläche dienenden Unterseite konvex gewölbt ist, während die obere Seite gerade ausgeführt ist und verdickten Rand besitzt.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Wurfscheibe bei voller Ausführung auf ihrem ganzen Querschnitt in der Mitte verdickt und an den Seiten mit über die obere gerade Fläche hinwegstehendem Wulstrande versehen ist.
Neu ist auch, daß die rund oder rnehreckig ausgebildete Scheibe mit abgerundeten, beispielsweise halbrunden, Ecken versehen ist, die die .Schwungwirkung erhöhen sollen.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch eine Wurfscheibe,
Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. 1,
Abb. 3 eine achteckige Wurfscheibe im Grundriß,
Abb. 4 eine Wurfscheibe mit mehreren die Schwungwirkung erhöhenden Ansätzen am Wulstrande.
Die Wurfscheibe α. ist an ihrer Unterfläche b konvex gewölbt und besitzt einen wulstforangen Rande, der zweckmäßig abgerundet ist. Der Rand ist so verstärkt,, daß er wie ein Schwungkranz wirkt und dadurch eine günstige Rotation erzielt wird. Die Unterfläche b ist möglichst glatt, beispielsweise durch Glasur, ausgebildet.
Die Herstellung der Wurfscheiben kann aus ίο Holz, Ton, Metall ο. dgl. erfolgen.
Die Wurfscheiben können, wie beispielsweise in Abb. ι und 2 veranschaulicht, kreisrunde Form besitzen. Sie können aber auch mehreckig, z. B. achteckig, ausgeführt sein. Auch in diesem Falle besitzen sie einen wulstförmigen Rand.
Die dutch den wulstförmigen Rande gebildete Aushöhlung d kann so tief ausgebildet sein bzw. der Rand kann so hoch ausgeführt sein, daß die Wurfscheibe Schwimmfähigkeit erhält.
In Abb. 4 ist gezeigt, daß die Wurfscheibe
auch mit halbrunden Ansätzen e an ihrem wulstförmigen Rand versehen sein kann, die den Rand noch weiter verstärken und die Schwungwirkung erhöhen.
Die neuen Scheiben haben den Vorteil, daß sie, insbesondere über ruhiges Wasser geworfen, je nach der Stärke des Wurfes ein möglichst langes Gleiten und teilweises Springen über das Wasser erzielen lassen. Aber auch in größerer Ausführung sind sie besonders für Hoch- und Weitwurf und für Sportzwecke geeignet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wurfscheibe, deren Masse möglichst an die Peripherie verlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe an ihrer auf dem Wasser als Gleitfläche dienenden Unterseite konvex gewölbt ist, während die obere Seite gerade ausgeführt ist und verdickten Rand (c) besitzt.·
2. Wurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfscheibe bei voller Ausführung auf ihrem ganzen Querschnitt in der Mitte verdickt und an den Seiten mit über die obere gerade Fläche hifawegstehenden Wulstrande (c) versehen ist.
3. Wurfscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rund oder mehreckig.ausgebildete Scheibe mit abgerundeten, beispielsweise halbrunden, Ecken versehen ist, die die Schwungwirkung erhöhen sollen.
Abb. i.
Abb. 2.
Abb. 3.
Abb. 4.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4212462A (en) * 1978-06-05 1980-07-15 Buyze Allan W Hydroplaning disc

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4212462A (en) * 1978-06-05 1980-07-15 Buyze Allan W Hydroplaning disc

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