DE494674C - Figuren-Fangspiel - Google Patents

Figuren-Fangspiel

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DE494674C
DE494674C DEN29894D DEN0029894D DE494674C DE 494674 C DE494674 C DE 494674C DE N29894 D DEN29894 D DE N29894D DE N0029894 D DEN0029894 D DE N0029894D DE 494674 C DE494674 C DE 494674C
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DEN29894D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/04Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
    • A63F7/044Hand-held boxes with balls rolled, e.g. towards holes, by tilting the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Nürnberger Stoffspielwarenfabrik Kohler & Rosenwald in Nürnberg Die Erfindung betrifft ein Figuren-Fangspiel, bei welchem das Spielergebnis abhängig ist von dem Lauf einer Figur in einem Spielfeld. Die Figur, z. B. eine Maus, wird durch ein in ihr eingebautes Laufwerk angetrieben, welches so konstruiert ist, daß es ein unregelmäßiges Hinundherrutschen der Figur hervorbringt.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung liegt in der im folgenden beschriebenen Form des Spielfeldes, das sich aus einer Anzahl ineinandergeschobener Kreis- oder Vieleckflächen zusammensetzt, und in der nahezu zentrischen Anordnung der Fallen und Lockstellen für die laufende Figur auf diesem Spielfeld.
  • In der Zeichnung ist das Spiel in beispielsweiser Form eines Mausfangspieles wiedergegeben und veranschaulicht Fig. r das Spiel in der Ansicht von vorn, Fig. -2 dasselbe in der Draufsicht.
  • Das kastenartige Spielfeld setzt sich im wesentlichen aus dem Boden a und der den Umfang abschließenden Rahmenwand b zusammen. Ersterer ist ein Gebilde aus mehreren (hier beispielsweise drei) zentrisch um einen Hauptmittelpunkt c gelagerten, fast gleichmäßig ineinandergeschobenen Kreis-oder Vielecksflächen d, e, f. In den Zentren dieser Flächen stehen runde oder vieleckige Führungssäulen g. An dem Umfang jeder dieser Säulen sind je zwei einander diametral gegenüberstehende Fallen lt vorgesehen, die auch als Lockstellen gelten können. Jede der letzteren besteht im wesentlichen aus einem etwa im halben Winkel rund oder eckig gebogenen Stifte, der auf beliebige Art im Boden a befestigt wird und dessen Biegung so hoch liegt, daß die zur Verwendung kommende Maus nicht hindurchschlüpfen kann. Vor diesen Lockstellen la stehen nun in entsprechendem Abstand Abweisestängchen i, die den Zweck haben, die Laufrichtung der Maus zu beeinflussen. Um den Hauptmittelpunkt c herum zeigen aufgemalte oder sonstwie aufgebrachte zentrische Ringe o. dgl. die eigentliche Fallzone an, innerhalb welcher, je nach der Zahl der Kreisflächen, eine entsprechende Zahl von Fallen k gestellt sind, die in ihrer Form denen der Lockstellen li gleichen, und hinsichtlich ihrer Anordnung etwa auf der Verbindungslinie des Hauptmittelpunktes c mit den einzelnen Kreiszentren der Flächen d, e, fliegen. Die als Lauffigur dienende Maus hat ein als Zahnrad ausgebildetes Lautrad, das in bekannter Weise geneigt zur Längsmittelebene der Figur angeordnet ist und von einem Triebwerk angetrieben wird, wie es in der Patentschrift 4.8o 665 beschrieben worden ist. Dieses Triebwerk verursacht ein unregelmäßiges Hinundherhuschen der Figur, so daß ihr Lauf ebensowenig wie der Lauf einer lebenden Maus im voraus zu übersehen ist.
  • Wird die Maus nach Aufzug ihres Laufwerkes in das Spielfeld eingesetzt, z. B. am Anfang der in Abb. 2 strichpunktiert gezeichneten Linie, so wird sie zunächst durch ihr Triebwerk nach außen getrieben, dann aber infolge der Rahmenwand b radial geführt und läuft wohl zunächst an der ersten Lockstelle h vorbei, um ins Innere des Spielfeldes zu gelangen. Von da ab werden, wie die Lauflinien i und 2 beispielsweise zeigen, mehrere Wege für den Lauf der Maus möglich. Läuft die Maus, durch das Abweisestäbchen i leicht gedreht, nach der Linie i, so endet ihr Weg in einer der Lockstellen, die außer durch die fallenähnlichen Aufhaltestäbchen lt noch durch entsprechende Bedruckung, Bemalung o. dgl. mit Lockspeisen, wie Käse, Wurst, Brot usw., gekennzeichnet sind. Zieht die Maus die Wegstrecke a vor, so kann sie unter Umständen um die nächste Führungssäule g herum in eine der Fallen k hineinlaufen. Die Stellung der Führungs- bzw. Abweisestängchen i wie auch der eigentlichen Fällen h und k ist so gewählt, daß der Fang nicht leicht ist. Es kann auch - eine .Spielregel, die einen Fang hoch bewertet, aufgestellt werden.
  • Das Spiel kann naturgemäß mit einer wie auch mehreren Mäusen oder sonstigen Figuren, z. B. einem Fuchs @o. dgl" als Einzelspielzeug oder Gesellschaftsspiel verwendet werden.
  • Die Säulen g können als Hohlkörper und auch in tellerartiger Form hergestellt und z. B. als Einsatzkassen für die Spieler benannt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Figuren-Fangspiel mit einem Laufbrett für eine Figur mit einem in ihr eingebauten und radial gesteuerten Einradantrieb, der im Lauf der Figur unvorauszusehende Wendungen hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß das eingerahmte Spielfeld (a) aus mehreren, fast zentrisch um einen gemeinsamen Mittelpunkt (c) angeordneten und gleichmäßig ineinandergeschobenen Kreis- oder Vielecksflächen (d, e, f) zusammengesetzt ist, in denen Lockstellen (h), Fallen (k) und Abweisestängchen (z) fast symmetrisch um den Mittelpunkt (c) und um Führungssäulen (g) angebracht sind, die in der Mitte jeder der einzelnen Kreis- oder Vielecksflächen (d, e,. f) stehen.
DEN29894D 1929-01-31 1929-01-31 Figuren-Fangspiel Expired DE494674C (de)

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