DE549236C - Skistock - Google Patents

Skistock

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Publication number
DE549236C
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DE
Germany
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pipe
ski pole
pole
stick
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DE1930549236D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
25. APRIL 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77b GRUPPE
Johannes Starck in Dresden-Blasewitz
Skistock
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1930 ab
Die Erfindung betrifft einen Skistock, der sich durch seine besondere Ausbildung, seine große Elastizität und seine außerordentliche Haltbarkeit auszeichnet. Es sind schon Skistocke bekannt, die entweder vollständig aus Vollrohr oder vollständig aus Hohlrohr bestehen. Die Stöcke der ersten Art sind zwar haltbar, doch außerordentlich schwer; die Stöcke der zweiten Art sind weniger haltbar, aber dafür leichter. Die Befestigung der Skistockspitze an den bekannten Stöcken aus Hohlrohr ist sehr schwer, und zwar nur unter Zuhilfenahme von Füllstoffen, Metallen o.dgl. möglich. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß der Skistock bei stärkerer Beanspruchung entweder die Stockspitze verlor oder direkt über der Spitze abbrach.
Diese Nachteile der bekannten Skistöcke werden durch die Erfindung restlos beseitigt, indem der Stock aus zwei verschiedenen Rohrarten, und zwar einem aus Hohlrohr, wie z. B. Bambus, Pfefferrohr, Tonkin ο. dgl., ausgebildeten Teil und einem aus Vollrohr, beispielsweise Manilla, Malacca ο. dgl., ausgebildeten Teile besteht.
Vorzugsweise wird das untere Ende des Stockes als Vollrohr ausgebildet, wobei dieses Stück Vollrohr die Stockspitze trägt. Als Stockspitze wird die allgemein bekannte krallenartig ausgebildete »Sundeispitze« verwendet, da diese dem Herausziehen des Stokkes aus einer etwaigen Umklammerung durch ihre Form den geringsten Widerstand entgegensetzt. Um das elastische Zwischenstück, welches aus Vollrohr (wie Manilla, Malacca) besteht, mit dem Stocke sicher zu verbinden, wird das Vollrohr (Bambus, Pfefferrohr, Tonkin ο. dgl.) in das Hohlrohr, dieses ausfüllend, eingepaßt, wobei die Teile unter Verleimung, Überschieben einer an sich bekannten Metallhülse und durch eine Überwicklung fest miteinander verbunden werden. Als Hohlrohr wird, wie bereits angedeutet, für den oberen Teil Bambus, Tonkin, Pfefferrohr o. dgl. verwendet, während das Vollrohr aus spanischem Rohr, Manilla, Malacca ο. dgl., ausgeführt wird. Diese letzteren Vollrohrsorten stellen einen sehr elastischen Vollzylinder dar, an dem in einfacher Weise die Stockspitzen wie auch die Schneeteller angebracht werden können. Bleibt nun der Teil des Skistockes unterhalb des Tellers im Boden hängen, so biegt sich das Vollrohr infolge seiner ihm innewohnenden Eigenschaften im Gegensatz zu den bisher bekannten Ausführungsarten aus Hohlrohr oder Holz o. dgl. nur stark nach der Zugrichtung herum, ohne dabei zu brechen, so daß der Spitze dadurch Gelegenheit gegeben wird, sich aus der Umklammerung der Einstechstelle im Boden zu lösen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das untere Ende des Skistockes mit dem die Spitze tragenden eingesetzten Vollrohre, Fig. 2 eine Ansicht des Stockteiles gemäß Fig. ι und die Fig. 3 und 4 Seiten- und Vor-
deransichten des unteren, aus Vollrohr bestehenden Stockendes mit eingesetzter Spitze. Der Oberteil ι des Skistockes, der aus Hohlrohr besteht, wird unmittelbar hinter einem Knoten abgeschnitten; der nunmehr offen stehende Hohlraum wird mit dem Vollrohr 11 ausgefüllt, und zwar so weit, daß das Vollrohr den Hohlraum bis zum nächsten Knoten 12 ausfüllt. Die Fuge 13 zwischen den beiden Rohren wird mit einer Metallhülse 14 überdeckt, die wiederum mit einem Seidenfaden 10 straff umsponnen wird, so daß die Verbindungsstelle der beiden Rohre nicht von den übrigen Knotenwicklungen des Stokkes zu unterscheiden ist. In das untere Ende des Vollrohrstückes 11 ist die Kralle 15 eingesetzt, in dem sie vermittels des mit Widerhaken oder Gewinde versehenen Schaftes 19 festgehalten wird, so daß sie gegen Herausfallen gesichert bzw. verankert ist. Der Werkstoff, aus dem die Kralle besteht, ist'gehärteter Stahl. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, liegt die Spitze 16 der Kralle 15 in der Schwerpunktachse des Stockes, wodurch ein besonders vorteilhaftes Handhaben des Skistockes bedingt wird. Um das untere Ende des Vollrohres gegen vorzeitige Abnutzung zu schützen und zugleich die Stockspitze gegen Herausfallen zu sichern, ist nach allgemein bekanntem Muster über den betreffenden Teil des Vollrohres noch eine Metallhülse 18 geschoben, die fest mit dem Vollrohre verbunden wird. ·

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Skistock, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock aus zwei verschiedenen Rohrarten, und zwar einem aus Hohlrohr, wie z. B. Bambus, Pfefferrohr, Tonkin ο. dgl., ausgebildeten oberen Teil (1) und einem aus Vollrohr, beispielsweise Manilla, Malacca ο. dgl., ausgebildeten Endteile (11) besteht.
2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung eines besonders elastischen, bei normaler Benutzung unzerbrechlichen Stockes das die Stockspitze (15) tragende Vollrohr (11), das Hohlrohr (1) ausfüllend, in dieses eingepaßt ist und die Teile unter Verleirnung, Überschieben einer an sich bekannten Metallhülse (14) und durch eine Überwicklung (10) miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930549236D 1930-08-12 1930-08-12 Skistock Expired DE549236C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE549236T 1930-08-12

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DE549236C true DE549236C (de) 1932-04-25

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ID=6562236

Family Applications (1)

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DE1930549236D Expired DE549236C (de) 1930-08-12 1930-08-12 Skistock

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DE (1) DE549236C (de)

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