DE396206C - Verfahren zur Herstellung von Spinnfluegeln mit je einem hohlen und einem massiven Arm - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spinnfluegeln mit je einem hohlen und einem massiven Arm

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DE396206C
DE396206C DEF50359D DEF0050359D DE396206C DE 396206 C DE396206 C DE 396206C DE F50359 D DEF50359 D DE F50359D DE F0050359 D DEF0050359 D DE F0050359D DE 396206 C DE396206 C DE 396206C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/26Flyer constructions
    • D01H7/30Flyer constructions with guide channels formed in legs, e.g. slubbing flyers

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Spinnflügeln mit je einem hohlen und einem massiven Arm. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Spinnflügeln mit je einem hohlen und einem massiven Arm.
  • Spinnflügel mit je einem hohlen und einem massiven Arm sind bekannt. Auch ist es bekannt, den Spinnflügca in seiner Gesamtheit aus Blech h(rzu-#tellen. Das Gießen eines Flügels mit im Querschnitt U-förmiger Gestaltung ist ebenfalls bekannt. Die bekannten Herstellungsverfahren haben Nachteile die in einer mangelhaften Befestigungsmöglichkeit und Glättungsmöölichkcit liegen. Auch war der Rohrteil Beschädigungen ausgesetzt. Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
  • Sie besteht darin, daß auf dem Armstumpf des massiven Armes zwecks Gewinnung des hohlen Armes ein entsprechender Ble--hstreifen befestigt, geglättet und röhrenför.nig gestaltet wird. Dieses Verfahren ergibt den Vorteil der besseren Befestigungsmöglichkeit und Glättung des hohlen Armteiles und verhütet eine Deformation des Rohrteiles.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • In der Zeichnung stellen Abb. i und 2 den Flügel in Vorder- und Seitenansicht dar. Abb. 3 zeigt den massiven Arm.
  • Abb. 4 zeigt den hohlen Arm im Aufriß. Abb. 5 ist eine Oberansicht zu Abb. 3. Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. i.
  • Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. i.
  • In der Zeichnung ist der massive Schenkel mit a, mit b der Hohlschenkel, mit c die Nabe und mit d der Stift (Schlüssel) bezeichnet, durch den der Flügel auf der Spindel (welche nicht gezeichnet ist) befestigt wird.
  • Der Hohlarm b wird zweckmäßig aus einem flachen Stück Stahlblech hergestellt. Der obere Teil wird entsprechend der Krümmung des Armstückes 14 gebogen und mit diesem elektrisch verschweißt oder auf andere Weise fest verbunden. Gleichzeitig wird das aus ßlcch bestehende Armstück mit dem kürzeicn Arm 14 des Schenkels a verschweißt, und an diesen kürzeren Arm i4 wird auf dessen Unterseite ein Vorsprung 2o angeschweißt in geeignetem Abstand von dem Vorsprung 21, der ihm gegenübersteht, um in diesem Zwischenraum den gebräuchlichen Preßflügel zu befestigen, der auf der Zeichnung nicht angegeben ist, da seine Form und Wirkungsweise bekannt ist;.
  • Nachdem das Stahlblechstück an den kürzeren Arm 1q., wie beschriehen, angeschweißt ist, wird dieser Blechstreifen gereinigt und geglättet und dann durch Faltbacken o. dgl. so geLogen, daß die beiden Längsseiten nahe zusammentreten und eine hohle Röhre b bilden, die einen Längsschlitz 25 besitzt. Dann werden die Nuten oder Seitenkanten zwischen dem Hohlschenkel b und dem kurzen Arm 14 des Flügels zweckmäßig mit Hartlot oder sonst geeignetem Material ausgefüllt, wie in Abb. 6 und 7 durch 3o angegeben ist.
  • Dadurch, daß der aus Blech hergestellte Arm vor seiner Au-gestaltung als Rohr auf dem massiven Armteil als Blechstreifen befestigt wird, kann er ordentlich angefaßt und nach der Befestigung gereinigt werden. Der Blechstreifen kann in einfachster Weise 'und auf maschinellem Wege mit dem Armstumpf verbunden werden. Die schließliche Umgestaltung als Rohr verhindert jede spätere Deformation. Aber auch die Befestigung des Blechstreifens auf dem Armstumpf ist für die Fiihrung des Fadens von Bedeutung. Durch die Ausfüllung der Zwischenräume mit Hartlot kann die Ausbalancierung der Flügelarme auf einfache Weise herbeigeführt werden.
  • Es können Flügel nach dem beschriebenen Verfahren in kürzester Zeit und zu weit geringerem Preise hergestellt werden, als dies bisher möglich war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Spinnflügeln mit je einem hohlen und einem massiven Arm, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Armstumpf (i4) des massiven Armes (a) zwecks Gewinnung des hohlen Armes ein entsprechender Blechstreifen befestigt, geglättet und röhrenförmig gestaltet wird.
DEF50359D Verfahren zur Herstellung von Spinnfluegeln mit je einem hohlen und einem massiven Arm Expired DE396206C (de)

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