DE449347C - Herstellung von Bremsdreieckwellen - Google Patents

Herstellung von Bremsdreieckwellen

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DE449347C
DE449347C DED49677D DED0049677D DE449347C DE 449347 C DE449347 C DE 449347C DE D49677 D DED49677 D DE D49677D DE D0049677 D DED0049677 D DE D0049677D DE 449347 C DE449347 C DE 449347C
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Germany
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slotted
jaws
compression strut
nut
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DED49677D
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POL DURY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/12Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes
    • B21K7/14Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes brake rigging or brake parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Herstellung von Bremsdreieckwellen. Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 3. November 1925 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Bremsdreieckwellen für Eisenbahnfahrzeuge, die aus einem gebogenen und geschlitzten Grobwerkstück geschmiedet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Grobwerkstück in einem stumpfen Winkel geschmiedet wird, der dem gewünschten Spitzenwinkel der fertigen Bremsdreieckwelle entspricht, worauf es geschlitzt und die Druckstrebe gebildet wird.
  • Dieses Verfahren ist einfach und leicht auszuführen, da sich bei ihm während der Her? stellung der Druckstrebe der Spitzenwinkel des Grobwerkstückes nicht ändert, sondern die Seiten des Dreiecks bereits vorher ihre endgültige Lage zueinander erhalten haben. Mit Rücksicht auf diesen Vorteil ist es auch möglich, das Geraderichten der Druckstrebe, nämlich das Abziehen der die Druckstrebe bildenden inneren Stangenteile von den die Zugstreben bildenden äußeren Stangenteilen bis in die Grundlinie des Bremsdreleckes, mittels einer einfachen Vorrichtung auszuführen, die erfindungsgemäß zwei in den Schlitz des Grobwerkstückes eingreifende Backen besitzt, die an ihren aneinanderstoßenden Enden gelenkig miteinander verbunden sind und an die Lenker angreifen, die mit ihren anderen Enden an einer längs einer Schraubenspindel verschiebbaren Mutter angelenkt sind.
  • Auf der Zeichnung ist das Verfahren entsprechend der Erfindung in den verschiedenen Arbeitsvorgängen und eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens veranschaulicht.
  • Die Abb. i und z zeigen in Ansicht und Aufriß das Ausgangswerkstück.
  • - 3 ist eine Ansicht des Werkstückes i lbb nach dem Schmieden und Schlitzen in den Gesenken.
  • Die Abb. q. und 5 zeigen in Ansicht und Aufriß das fertige Bremsdreieck, und die All. 6 und 7 zeigen in Ansicht und senkrechtem Schnitt die Richtvorrichtung.
  • Im ersten Arbeitsgang wird das auf Abb. i gezeigte jochförmige Grobwerkstück A durch Aushämmern einer Luppe von entsprechendem Gewicht hergestellt.
  • Im zweiten Arbeitsgang wird das Grobstück A vorgewärmt und auf der Schmiedepresse zu dem auf Abb. 3 dargestellten Werkstück umgebildet, d. h. durch einen Spalt a durchbrochen, welcher sich nahezu auf die !, ganze Länge erstreckt und das Werkstück in zwei Stangen b und c teilt. Diese Arbeit kann in zwei Gängen erfolgen, falls die zur Verfügung stehenden Werkzeuge das gleichzeitige Stanzen und Schlitzen des ganzen Stückes nicht gestatten. Es werden dann beide Schenkel des Joches nacheinander geschlitzt, und zwar auf ungefähr 3/5 der Länge von beiden Enden des Werkstückes aus, um den Zusammenhang des Schlitzes a zu sichern.
  • Der dritte Arbeitsgang besteht in dem Aus- J einanderspreizen der Stangen b und c, derart, daß letztere in die Verbindungslinie der Enden oder Ansätze B, B1 des Werkstückes zu liegen kommen.
  • Zu diesem Zwecke dient die auf Abb.6 I und 7 gezeigte Vorrichtung, welche aus zwei Backen M, Ml besteht, die durch Lenker lt, hl mit der mittels einer Schraubenspindel E und eines Handrades F betätigten Mutter d verbunden sind. Der obere abgekröpfte Flansch der BackenM,Ml wird in den Schlitza des Werkstückes eingelassen, und hierauf wird durch das Handrad F auf die Backen M, Ml und die untere Seite c des Dreiecks ein Zug ausgeübt, bis letztere in die Verbll'ndungsgerade Ader Klotzhalter B, B1 gekommen ist. Zweckentsprechende Anschläge g, g1 gewährleisten den sicheren Halt der Seiten b, b und begrenzen die Verschiebung der Seite c des Bremsdreiecks. Auf Abb.6 ist die Endlage der Bakken 41, Ml strichpunktiert angedeutet. Diese Arbeit wird auf einem Tisch Gz vorgenommen, welcher die Gelenkbacken trägt und eine Führung H für - die Mutter d aufweist.
  • Auf diese Art erhält man .ein fertiges Dreieck durch bloße Umformung des Steges c.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckwellen, die aus einem gebogenen und geschlitzten Grobwerkstück geschmiedet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobwerkstück (A) in einem stumpfen Winkel ,geschmiedet wird, der dem gewünschten Spitzenwinkel der fertigen Bremsdreieckwelle entspricht, worauf es geschlitzt und die Druckstrebe (c) gebildet wird. a. Vorrichtung zum Abziehen der die Druckstrebe bildenden inneren Stangenteile von den die Zugstrebe bildenden ;äußeren Stangenteilen des .einen offenen Winkel bildenden geschlitzten Grobwerkstückes bis in die Grundlinie des Bremsdreiecks, gekennzeichnet durch zwei in den Schlitz (a) des Grobwerkstückes eingreifende Backen (M, Ml), die an ihren aneinanderstoßenden Enden gelenkig miteinarder verbunden sind und an die- Lenker (lt, hl) angreifen, die mit ihren anderen Enden an einer längs einer Schraubenspindel (E) verschiebbaren Mutter (d) angelenkt sind, so daß bei der Verschiebung der Mutter (d) die Backen (M, Ml) aus ihrer Winkellage zueinander in die g:estreckte Grundstellung gezogen werden, wobei auf dem Tisch der Vorrichtung angeordnete, über die ganze Länge der Zug- i streben (b, b) verteilte Anschläge (g) eine Veränderung der Lage der Zugstreben (b) zueinander beire Geraderichten der Druckstrebe verhindern.
DED49677D 1925-11-03 1926-01-26 Herstellung von Bremsdreieckwellen Expired DE449347C (de)

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