AT51429B - Verfahren und Vorrichtung zur Formung des durch Windung über einen Dorn hergestellten Fadenauges von aus nur einem Stahldraht bestehenden Webelitzen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Formung des durch Windung über einen Dorn hergestellten Fadenauges von aus nur einem Stahldraht bestehenden Webelitzen.

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AT51429B
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 nach Wunsch verschoben werden kann. 



   Der    Arbeitspug ist folgender.   



   Die zu bearbeitende Litze   5,   an der das Fadenauge gebildet werden soll, wird mit ihren vorher gebildeten Endösen, beispielsweise über vorstehende Dorne 6 einer Zubringerschiene 7 gehängt und von dieser zwei um die Mittelachse des Domes schwingbaren Armen 8 zugeführt, auf denen sie während der Bildung des Fadenauges gehalten ist. Zur Erleichterung der Einführung des Litzendrahtes zwischen die Dornstangen von der Rückseite derselben her, können diese noch mit einer schrägen Fläche 10 versehen sein. Während dieser Einführung der Litze stehen die   Dornhätiten soweit   auseinander, dass die Litze zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann (Fig. 6) und der Litzendraht sich an der Rùckseite des Domes anlegt.

   Alsdann schliesst sich der Dorn (Fig.   7),   worauf die Wickelarme 8 in etwa Dreiviertel-Kreis um den Dorn schwingen, wie Fig. 8 zeigt. Nunmehr rücken die Widerlager 12 und   13   in der Richtung des Domes ein, worauf die Arme in gestreckte Lage zurückgehen. Bei diesem Rückdrehen der Arme wird durch die
Schulter 14 der Draht an den Fadenaugenspitzen in wagerechter Richtung   abgestützt   und gleich- zeitig mit dem Rückdrehen der Arme neigt sich der Dorn samt Widerlager zuerst in der einen Richtung (Fig. 10), worauf die Schulter 15 fest an den Litzendraht   anrückt   und darauf der Dom mit Widerlager sich in der anderen Richtung neigt (Fig. 11). 



   Somit ist mit beiden Neigungen und mit Hilfe der Widerlager das Fadenauge zwischen den beiden Drahtenden verschoben. Die beiden   Domneigungen   werden etwas über das erforderliche Mass   ausgeführt,   so dass bei der Rückbewegung das Auge genau in die beabsichtigte Lage gegen- über den Litzenenden gelangt und auch in dieser verbleibt. 



   Das Litzenauge wird also fertig geformt, ohne dass eine Pressung des Drahtes stattfindet, und es ist zur vollkommenen Fertigstellung der Litze nur noch eine Verlötung der Drahtenden 
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 von aus nur einem Stahldraht bestehenden Webelitzen, dadurch gekennzeichnet, dass durch Neigen des Wickeldornes zuerst in der einen und dann in der anderen Richtung, und zwar in der Litzenebene, die Achse des   Fadenaugen   senkrecht zu der an den Enden festgehaltenen Litze gestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Wickeldornes der Fadenaugendicke entspricht, derselbe in der Fadenaugenebene geteilt ist und die Dornstangen dicker als der Dorn sind.
    3. Verrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben dem Dom m Richtung der Dornachse verschiebbare und mit dem Dorn neigbare Widerlager (lui, 13) an- EMI2.4
AT51429D 1910-10-31 1910-10-31 Verfahren und Vorrichtung zur Formung des durch Windung über einen Dorn hergestellten Fadenauges von aus nur einem Stahldraht bestehenden Webelitzen. AT51429B (de)

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