DE698907C - - Google Patents

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DE698907C
DE698907C DE1937G0095116 DEG0095116D DE698907C DE 698907 C DE698907 C DE 698907C DE 1937G0095116 DE1937G0095116 DE 1937G0095116 DE G0095116 D DEG0095116 D DE G0095116D DE 698907 C DE698907 C DE 698907C
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DE
Germany
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pipe
pin
sleeve
knee
bent
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Expired
Application number
DE1937G0095116
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erwin Goesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERWIN GOESSER DR ING
Original Assignee
ERWIN GOESSER DR ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/42Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Rohrtürdrückers Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Rohrtürdi-ückers aus einem vorgebo;genen Knierohr und bezweckt, den darin eingesetzten Stift in einer einfachen und zuverlässigen Weise mit b,& sonders kurzem Zeitaufwand zu befestigen. Diese Vorteile .sind erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine den Zwischenraum zwischen Rohrinnenwand und Stift ausfüllende, zunächst .gerade einteilige oder mehrteilige Hülse so weit in das Rohr eingepreßt wüid, bis sie sich unter Abbiegung über das Stiftende und in dem Rohrknie über die ganze . Krümmung des Knies erstreckt.
  • Es ist bekannt, einen Rohrtürdrücker dadurch herzustellen, daß auf einem ursprünglich geraden Stift ein oder mehrere Rohme aufgeschoben und daß Stift und Rohre gemeinsam und gleichzeitig gebogen werden. Bei diesem Verfahren kann vor dem Umbiegen der Drückermanbel nicht durch Lackieren, Vernickeln oder Eloxieren veredelt werden, weil die veredelnde Decks,ehicht beim Verformen äbspringen würde. Wird die Veredelung nach dem Umbiegen vorgenommen, so erhalten der Stift und die ganze übrige Rohrlänge in einer unnützen und Werkstoff verschwendenden Weise einen Lack- oder Nickelbezug, während .ein Eloxieren nicht möglich ist, weil das Eloxalbad durch den Eisenstift verdorben werden würde.
  • Abgesehen von den Vorteilen einer zuverlässigen, dabei kurzzeitigen Herstellung lassen sich -beim Erfindungsgegenstand sämtliche Vered-elungsverfahren ohne Schwierigkeiten und Materlalaufwand verwenden, weil -das Rohr von vornherein gekr ümmt ist.
  • Es ist ferner bekannt; Rohre mittels einer Matrize umzubiegen, die eine gebogene, im Durchmesser dem Außendurchmesser des zu -biegenden Rohres angepaßte Bohrung aufweist. Bei -diesem Verfahren handelt @es sich jedoch nur um die Herstellung knieförmig gebogener Rohre schlechthin, nicht jedoch darum; einen umgebogenen, in ein- bereits gekriimmtes Rohr eingeführten Stift durch eine zunächst gerade, aber leim Einschieben in das Rohr sich verformende Rohrhülse festzuklemmen.
  • Auf der Zeichnung sind drei Aüsführtingsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. z einen Längsschnitt durch das rohrförmige Knie eines Türdrückers, und zwar vor Festklemmü-ng des Stiftes, Fig. z einen Längsschnitt durch das Druckerknie nach erfolgter Stiftlefestl-ung, Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Fig. q. einen Querschnitt durch eine mehrteilige Hülse.
  • ,a, b sind die Schenkel des aus einem gebogenen Rohr bestehenden DrückerknIes. In den einen Schenkel b ist der am vorderen Ende Cl bogenförmig gekrümmte Stift c eingeführt. Die Befestigung des Stiftes C; cl im Drückerknica, b erfolgt mittels einer zylindrischen Hülse h, die durch einen Stempel in in Pfeilrichtungx in den Schenkelaa eingeschoben wird. Bei diesem Einschieben wird sowohl das Druckerknie ,a, b als ,auch der Stift C durch j e einen in Pfeilrichtung y und z wirkenden Gegendruck festgehalten. Die Hülse h gleitet beim Einschieben zwischen Stift und Innenwand des Knies in .den Drücker- hinein, wobei sie den Stift C, cl im Zusammenwirken mit der Innenwand des Schenkels b festklemmt. `Um diesen Einschubvorgang mit geringem Kraftaufwand ausführen zu können, kann zweckmäßig das vordere Ende der Hülse h eingeschlitzt sein. Das in den Drücker eingeführte Ende .o der Hülse k ist auf Gehrung geschnitten, so daß, wie aus - Fig. a ersichtlich, die Hülse /z nach erfolgtem Einschieben einen glatten Abschlüß mit der Stirnfläche ;t des Drückerschenkels ,a bildet, der sonst nicht vorhanden wäre, weil bei der Biegung der: Hülse der auf der bogenäußeren Seite liegende Teil einen größeren Weg' zurückzulegen hat ,als der bogeninnere Teil.
  • Anstatt dä.ß die Hülse h aus einem einstü.ckigen zylindrischen Rohr besteht, kann sie, wie Fig. q. zeigt, aus mehreren längs geteilten Rohrabschnitten p1, p°, p3, pl: gebildet sein: Mit ihrer Außenwandung passen sich diese Rohrabschnitte dem Innendurchmesser des Rohrschenkels an. Auf der Innenseite haben sie jedoch gerade Flächen g1, q°, g3, g4, die der Außenwandung des Stiftes C, Cl entsprechen. Unter Verwendung eines - diesem Stift angepaßten Führungsdornes werden die einzelnen Rohrabschnitte p gleichzeitig iri das Rohrknie eingepreßt, wodurch die Befestigung des Stiftes erzielt wird. Die Verwendung dieser mehrteiligen Rohreinschnitte hat den Vorteil; daß nacherfolgter Stiftbefestigung- in dem Einschubschenkel b eine Vierkantöffnung gebildet wird, die zur Aufnähme des am anderen, zugehörigen Druckerteil befindlichen Stiftes dient Wie in Fig.3 veranschaulicht, kann die zur Befestigung des Stiftes c, C1 dienende Hülse h auch eine solche Länge aufweisen, daß sie über den Einschubschenkel b hervorsteht und nach entsprechender Aufwertung ihres Durchmessers gleichzeitig den Druckergriff hl bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen eines Rohrdrückers aus einem vorgebögenen Knierohr, in das :ein Druckerstift mit entsprechend der Rohrkrümmung gebogenem Ende eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Zwischenrauen zwischen Rohrinnenwand und Stift ausfüllende, zunächst gerade einteilige oder mehrteilige Hülse (h) so weit in das Rohr (b) eingepreßt wird, bis sie sich unter Abbiegung über das Stiftende (Cl) und in dem Rohrknie über die ganze Krümmung des Knies ,erstreckt.
DE1937G0095116 1937-03-28 1937-03-28 Expired DE698907C (de)

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