DE605680C - Handgriff, insbesondere fuer die Lenkstange von Fahrraedern - Google Patents

Handgriff, insbesondere fuer die Lenkstange von Fahrraedern

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DE605680C
DE605680C DEH136218D DEH0136218D DE605680C DE 605680 C DE605680 C DE 605680C DE H136218 D DEH136218 D DE H136218D DE H0136218 D DEH0136218 D DE H0136218D DE 605680 C DE605680 C DE 605680C
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handlebar tube
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/2078Handle bars
    • Y10T74/20828Handholds and grips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Handgriff, insbesondere für die Lenkstange von Fahrrädern Fahrradhandgriffe wurden bisher meistens in umständlicher und zeitraubender Weise am Lenkstangenrohr mit Hilfe einer -Zwischenlage aus Pappe und Leim festgelegt. Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Griffe am Lenkstangenrohr mittels eines am inneren, Boden des Handgriffes angebrachten, in das Rohr hineinragenden Ansatzes durch Preßsitz zu befestigen, wobei eine Zwischenhülse verwendet wurde. Diese Befestigung ist gleichfalls umständlich und auch teuer. Weiterhin war es bekannt, das Lenkstangenrohr in eine Griffhülse aus Metall einzupressen. Das ergibt aber keine haltbare Griffbefestigung, besonders weil Metall auf Metall nicht gut haftet. Außerdem bedarf eine metallene Griffhülse einer besonderen Umkleidung. Schließlich ist diese Befestigung der Griffhülsen aus Metall nicht anwendbar auf Griffhülsen aus einer Preßmasse, weil diese keinen inneren Druck aushalten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf durch Preßsitz festlegbare Handgriffe, insbesondere für die Lenkstange von Fahrrädern, mit einem in das Innere des Griffträgers eingreifenden Ansatz und besteht darin, daß der aus einer einheitlichen Preßmasse hergestellte Griff einen Ansatz mit vieleckigem, stern- oder kreuzförmigem Querschnitt hat, der nur mit Pressung in das Lenkstangenrohr eingeführt werden kann, und daß die mit Spiel über das Lenkstangenrohr reichende Griffhülse scharfkantige, zu den Vorsprüngen des Ansatzes versetzte Führunesrinnen aufweist. deren Kante beim Einschieben des Rohres in den Griff bis zum Paßsitz abgeschabt wird. Der Ansatz kommt unmittelbar mit der Innenwandung des Lenkstangenrobxes. in Berührung, so daß es zur Festlegung des Griffes keiner Zwischenmittel bedarf. Der aus einem einzigen Stück herstellbare Griff wird in einfachster Weise auf dem Lenkstangenrohr dadurch festgelegt, daß er auf das Rohr aufgeschoben und mit wenigen Schlägen aufgeklopft wird. Das Lenkstangenrohr wird nach dem Eintreiben des Ansatzes urrund. Das verbessert die Haftung gegen ein. Drehen oder Abziehen des Griffes. Die Verformung des Lenkstangenrohres überträgt sich nicht auf die Griffhülse, da diese mit Spiel auf dem Rohr angeordnet ist. Die auf der Innenseite der Griffhülse vorgesehenen, in der Längsrichtung des Griffes sich erstreckenden schmalen, scharfkantigen Rippen ermöglichen eine gute Führung des Griffes beim Aufschieben auf das Lenkstangenrohr und werden bei dem Überschieber des Griffes auf ihrer scharfen Kante von der Rohrstirnfläche so weit abgeschabt, daß auch bei geringen Abweichungen irr Durchmesser der Lenkstange stets eine gute Anpassung des Griffes an das Rohr gegeben ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt,, und zwar zeigen Abb. r eine im teilweisen Schnitt gehaltene Ansicht des Fahrradgriffes, Abb. a einen Querschnitt des Griffes nach der LinieA-B der Abb. i. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Fahrradgriff, der aus einer einheitlichen Preßmasse in einem Stück hergestellt ist. Der Griff weist einen an seinem besonders stark gehaltenen Boden 1 angeordneten Ansatz 2 auf, der einen kreuzförmigen Querschnitt hat. Der vom Kopf zum Fuß stärker werdende Ansatz 2 kann nur mit Pressung in das Lenkstangenrohr ,eingeführt werden. Versetzt zu den Armen des kreuzförmigen Ansatzes 2 sind an der Innenwandung der Griffhülse in der Längsrichtung des Griffes sich erstreckende schmale, scharfkantige Rippen 3 vorgesehen, die vom Boden des Griffes bis kurz vor seine Mündung reichen. Die Rippen 3 haben die Aufgabe, auch bei geringen Abweichungen im Durchmesser der Lenkstange eine gute Anpassung des Griffes an das Lenkstangenröhr zu gewährleisten und dem Griff beim Aufschieben auf das Rohr eine gute Führung zu geben. Der Innendurchmesser der Griffhülse q. ist, abgesehen von den Rippen, größer gehalten als der Außendurchmesser der Lenkstange, so daß die Griffhülse mit Spiel über das Lenkstangenrohr reicht. An der Öffnung des Griffes ist ein Metallring 5 angebracht, der den Griffrand schützt und dessen innere öffnung kleiner gehalten ist als der Außendurchmesser der Lenkstange. Der Ring 5 wirkt ebenso wie die Längsrippen 3 als Führung des Griffes beim Aufschieben auf die Lenkstange. Außerdem dichtet der Ring den Griff ab. Beim Aufbringen des Griffes auf das Lenkstangenrohr kommt die Rohrstirnfl.äche mit dem Innenrand des Ringes 5 und dann mit den Längsrippen 3 in Berührung, wobei die Längsrippen von der scharfen Kante der Rohrstirnfläche so weit abgeschabt werden, wie es zur guten Anpassung des Griffes an das Rohr erforderlich ist. Das Lenkstangenrohr kommt beim weiteren Aufschieben des Griffes in den Zwischenraum zwischen dem kreuzförmigen Ansatz 2 und der Innenwandung der Griffhülse. Der Griff wird dann mit wenigen Schlägen auf das Lenkstangenrobr aufgetrieben, wobei der Ansatz 2 mit Pressung in das Lenkstangenrohr ohne jede Zwischenlage eingeführt wird. Durch das Einpressen des kreuzförmigen An-Satzes 2 in. das Lenkstangenrohr wird dieses verformt, so da.ß es unrund wird. Bei diesem Vorgang wird von dem Rohr kein Druck auf die mit Spiel auf dem Lenkstangenrohr sitzende Griffhülse ausgeübt. Durch die Verformung des Lenkstangenrohres beim unmittelbaren Eintreiben des Ansatzes 2 in das Rohr wird dem Griff dauernd ein unverrückbarer Halt gegeben, weil die Befestigung des Griffes durch atmosphärische Einflüsse, wie durch Wärme oder Feuchtigkeit, nicht gelockert werden kann und die unrunde Verformung der Lenkstange den Handgriff gegen Verdrehen sichert.

Claims (1)

  1. PATRNTANSI'RUCF1: Durch Preßsitz festlegbarer Handgriff, insbesondere für die Lenkstange von Fahrrädern, mit einem. in das Innere des Griffträgers eingreifenden Ansatz, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer einheitlichen Preßmasse hergestellte Griff einen Ansatz mit vieleckigem, Stern- oder kreuzförmigem Querschnitt hat, der nur mit Pressung in das Lenkstangenrohr eingeführt werden kann, und, daß die mit Spiel über das Lenkstangenrohr reichende Griffhülse scharfkantige, zu den Vorsprüngen des Ansatzes versetzte Führungsrippen aufweist, deren Kante beim Einschieben des Rohres in. den Griff bis zum Paßsitz abgeschabt wird.
DEH136218D 1933-05-13 1933-05-14 Handgriff, insbesondere fuer die Lenkstange von Fahrraedern Expired DE605680C (de)

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DEH0136218 1933-05-13

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US (1) US1983756A (de)
AT (1) AT141340B (de)
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CH (1) CH175212A (de)
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DK (1) DK50147C (de)
FR (1) FR773219A (de)

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WO2015179132A2 (en) 2014-05-19 2015-11-26 Padloc, Llc Handlebar and grip apparatus and system

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DK50147C (da) 1935-04-15
US1983756A (en) 1934-12-11
BE403041A (fr) 1934-06-30
AT141340B (de) 1935-04-10
CH175212A (de) 1935-02-15
FR773219A (fr) 1934-11-14

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