CH175212A - Durch Presssitz an einem Griffträger, insbesondere an Lenkstangen von Fahrrädern zu befestigender Handgriff. - Google Patents

Durch Presssitz an einem Griffträger, insbesondere an Lenkstangen von Fahrrädern zu befestigender Handgriff.

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CH175212A
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CH
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handlebar
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Hessmert August
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Hessmert August
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/20732Handles
    • Y10T74/2078Handle bars
    • Y10T74/20828Handholds and grips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


  Durch     Presssitz    an einem Griffträger, insbesondere an     Lenkstangen    von Fahrrädern  zu befestigender Handgriff.    Fahrradhandgriffe wurden bisher mei  stens in umständlicher und zeitraubender  Weise am     Lenkstangenrohr    mit Hilfe einer  Zwischenlage aus Pappe und Leim festgelegt.  Man hat auch bereits vorgeschlagen, die  Griffe am     Lenkstangenrohr    mittelst eines  auf der Innenseite des Bodens des Hand  griffes angebrachten, in das     Rohr    hinein  ragenden Ansatzes durch     Presssitz    zu befesti  gen, wobei eine Zwischenhülse verwendet  wurde. Diese Befestigung ist gleichfalls  umständlich und auch teuer.

   Weiterhin war  es bekannt, das     Lenkstangenrohr    in eine  Griffhülse aus Metall einzupressen. Das er  gibt aber keine haltbare Griffbefestigung,  besonders weil Metall auf Metall nicht gut  haftet. Ausserdem bedarf eine metallene Griff  hülse einer besonderen Umkleidung. Schliess  lich ist diese Befestigung der Griffhülsen  aus Metall nicht anwendbar auf Griffhülsen  aus einer     Pressmasse,    weil diese keinen innern  Druck aushalten.

      Die Erfindung bezieht sich auf durch       Presssitz    an einem Griffträger, insbesondere  an Lenkstangen von Fahrrädern zu befesti  gende Handgriffe und besteht darin, dass der  Griff aus einer     Pressmasse    hergestellt ist     und     einen mit im     Querschnitt    ein Vieleck bilden  denVorsprüngen     versehenen,        zumEingreifen     in das Innere des Griffträgers bestimmten  Ansatz aufweist, und dass seine Innenwan  dung mit gegenüber den     Vorsprüngen    des       Ansatzes        versetzt        angeordneten,

      scharfkan  tigen     Führungsrippen    versehen ist, welche  dazu     bestimmt    sind, beim Aufschieben des  Griffes auf seinen Träger durch diesen bis  auf     Passmass    abgeschabt zu werden.  



  Der aus einem einzigen Stück     herstell-          bare    Griff kann in einfachster Weise  auf dem     Lenks.tangenrolirdadurch    festgelegt  werden,     dass    er ohne     weiteres    Zwischen  mittel auf das Rohr aufgeschoben und mit  wenigen Schlägen aufgeklopft wird. Zweck  mässig erweise wird der Griff aus solchem      Material hergestellt,     da.ss    das. Lenkstangen  rohr beim     Eintreiben    des Ansatzes     unrund     wird. Das verbessert die Haftung gegen ein  Drehen oder Abziehen des Griffes.

   Die Ver  formung des     Lenkstangenrohres    übt keinen  Druck auf die Griffhülse aus, weil die diese  Verformung bewirkenden Vorsprünge des  vieleckigen Ansatzes versetzt zu den Füh  rungsrippen der Griffhülse liegen und somit       zwischen    je zwei Rippen hinreichend Raum  für die ungehinderte Ausdehnung des Lenk  stangenrohres zur Verfügung steht.

   Durch  das beim Aufschieben des Griffes erfolgende  Abschaben der Längsrippen der Griffhülse  bis auf     Passmass    wird unter selbsttätigem       Ausgleich    der bei     .den,        handelsüblichen          Lenkstangenrohren    meistens vorhandenen  Masstoleranzen eine genaue Anpassung des  Griffes an seinen Träger gewährleistet.  



  An dem offenen Ende der Griffhülse  wird vorteilhaft .noch ein Schutzring ange  bracht, dessen innere Öffnung im Durch  messer kleiner ist als der Aussendurchmesser  des     Lenkstangenrohres.    Ein derartiger Ring  verhütet nicht nur eine Beschädigung der  Griffmündung, sondern dient auch dazu,  beim Aufschieben .des Griffes auf das Lenk  stangenrohr zentrierend und führend zu wir  ken und den     zwischen    der Mündung des fest  gelegten Griffes und dem     Lenkstangenrohr     etwa bestehenden Zwischenraum abzu  schliessen.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist in der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine im teilweisen Schnitt gehal  tene Ansicht des Fahrradgriffes,       Fig.    2 einen     Querschnittdes    Griffes nach  der Linie     A-B    der     Fig.    1.  



  Bei dem gezeichneten Ausführungsbei  spiel handelt es sich um einen Fahrradgriff,  der aus einer einheitlichen     Pressmasse    in  einem Stück     hergestellt    ist. Der Griff weist  einen an seinem besonders stark gehaltenen  Boden 1 angeordneten Ansatz 2 auf, der einen  kreuzförmigen     Querschnitt    hat. Der vom  Kopf zum     Fussi    stärker werdende     Ansatz    2  kann nur mit Pressung in das Lenkstangen-         rohr    eingeführt werden.

   Versetzt zu den Vor  sprüngen des kreuzförmigen Ansatzes 2 sind  an der     Innenwandung    der Griffhülse in der  Längsrichtung des Griffes sich erstreckende  schmale, scharfkantige Rippen .3 vorgesehen,  die vom Boden des Griffes bis kurz vor seine       Mündung    reichen. Die Rippen 3 haben die  Aufgabe, auch bei geringen Abweichungen  im Durchmesser der Lenkstange     eine    gute  Anpassung des Griffes an das     Lenkstangen-          rohr    zu gewährleisten und dem Griff beim  Aufschieben auf das Rohr eine gute Füh  rung zu geben.

   Der Innendurchmesser der  Griffhülse 4 ist, abgesehen von den Rippen,  grösser gehalten, als der Aussendurchmesser  der Lenkstange, so dass durch die Rippen  zwischen der Innenwandung der Griffhülse  und dem     Lenkstangenrohr        Zwischenräume     entstehen. An der Öffnung des Griffes ist  ein Metallring 5 angebracht, der den Griff  rand schützt, und dessen innere Öffnung  kleiner gehalten ist als der Durchmesser der  Innenwandung des Griffes und somit .auch  kleiner als der     Aussendurchmesser    der Lenk  stange ist. Der Ring 5 wirkt ebenso wie die  Längsrippen 3 als Führung des Griffes beim  Aufschieben auf .die Lenkstange. Ausserdem  dichtet der Ring den festgelegten Griff ab.  



  Beim Aufbringen des Griffes auf das       Lenkstangenrohr    kommt die     Rohrstirnfläche     mit dem Innenrand des Ringes 5 und dann  mit den Längsrippen 3 in Berührung, wobei  die Innenöffnung des Ringes bis auf den  Aussendurchmesser des     Lenkstangenrohres          aufgeweitet    wird und die     Längsrippen    von  der scharfen gante der     Rohrstirnfläche    so  weit abgeschabt werden, wie es zur guten  Anpassung des Griffes an das Rohr erforder  lich ist. Das     Lenkstangenrohr    kommt beim  weiteren Aufschieben des Griffes in den  Zwischenraum zwischen dem kreuzförmigen  Ansatz 2 und der Innenwandung der Griff  hülse.

   Der Griff wird dann mit wenigen  Schlägen auf das     Lenkstangenrohr    aufgetrie  ben, wobei der Ansatz 2 mit Pressung in das       Lenkstangenrohr    ohne jede Zwischenlage ein  geführt wird. Durch das     Einpressen    des  kreuzförmigen Ansatzes 2 in das Lenk-           stangenrohr    wird dieses verformt, so dass es       unrund    wird.

   Bei diesem Vorgang wird von  dem Rohr kein Druck auf die an dem Lenk  stangenrohr nicht anliegende     Innenwandung     der Griffhülse ausgeübt, da .die Verformung  des <      Lenkstangenrohres    in den     zwischen    je  zwei Rippen 3 liegenden     Zwischenräumen     zwischen der Griffhülse und dem     Lenk-          stangenrohr    erfolgt.

   Durch die Verformung  des     Lenkstangenrohres    beim unmittelbaren  Eintreiben des Ansatzes 2 in das Rohr wird  dem Griff dauernd ein unverrückbarer Halt  gegeben, so     dass    die     Befestigung    desselben  weder durch mechanische     Beanspruchungen,     noch durch atmosphärische Einflüsse,     wie     durch Wärme,     Feuchtigkeit    gelockert werden  kann und die     unrunde    Verformung der Lenk  stange den Handgriff gegen Verdrehen  sichert.  



  Der Ansatz 2 braucht nicht unbedingt  kreuzförmig gehalten zu sein, sondern     kann     auch einen sternförmigen oder     sonstwie    viel  eckigen Querschnitt aufweisen. In jedem  Fall soll aber die Ausführung so getroffen  sein, dass die Arme oder Vorsprünge des An  satzes zu den Längsrippen der Griffhülse  versetzt liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch Presssitz an einem Griffträger, ins besondere an Lenkstangen von Fahrrädern zu befestigender Handgriff, dadurch gekenn zeichnet, dass er aus einer Pressmasse her gestellt ist und einen mit im Querschnitt ein Vieleck bildenden Vorsprüngen versehenen.
    zum Eingreifen in das Innere des Griff trägers bestimmten Ansatz aufweist, und dass seine Innenwandung mit gegenüber den Vor sprüngen des Ansatzes versetzt angeordneten, scharfkantigen FührungTippen versehen ist, welche dazu bestimmt sind, beim Aufschie ben des Griffes auf seinen Träger durch diesen bis auf Passmass abgeschabt zu werden. UNTERANSPRUCH: Handgriff nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am offenen Ende der Griffhülse ein Schutzring angebracht ist, des sen Innenöffnung im Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Innenwandung des Griffes.
CH175212D 1933-05-13 1934-04-27 Durch Presssitz an einem Griffträger, insbesondere an Lenkstangen von Fahrrädern zu befestigender Handgriff. CH175212A (de)

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CH175212D CH175212A (de) 1933-05-13 1934-04-27 Durch Presssitz an einem Griffträger, insbesondere an Lenkstangen von Fahrrädern zu befestigender Handgriff.

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BE403041A (fr) 1934-06-30
DK50147C (da) 1935-04-15
AT141340B (de) 1935-04-10
FR773219A (fr) 1934-11-14

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