AT141340B - Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern. - Google Patents
Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern.Info
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- B62K21/26—Handlebar grips
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern. Fahrradhandgriffe wurden bisher meistens in umständlicher und zeitraubender Weise am Lenk- stangenrohr mit Hilfe einer Zwischenlage aus Pappe und Leim festgelegt. Man hat auch bereits vor- gesehlagen, die Griffe am Lenkstangenrohr mittels eines am inneren Boden des Handgriffes angebrachten, in das Rohr hineinragenden Ansatzes durch Presssitz zu befestigen, wobei eine Zwischenhülse verwendet wurde. Diese Befestigung ist gleichfalls umständlich und auch teuer. Weiterhin war es bekannt, das Lenkstangenrohr in eine Griffhulse aus Metall einzupressen. Das ergibt aber keine haltbare Griffbefestigung, besonders weil Metall auf Metall nicht gut haftet. Ausserdem bedarf eine metallene Griffhülse einer besonderen Umkleidung. Schliesslich ist diese Befestigung der Griffhülsen aus Metall nicht anwendbar auf Griffhülsen aus einer Pressmasse, weil diese keinen inneren Druck aushalten. Die Erfindung bezieht sich auf durch Presssitz festlegbare Handgriffe, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern, mit einem in das Innere des Griff trägers eingreifenden Ansatz und besteht darin, dass der aus einer Pressmasse hergestellte Griff einen vieleckigen stern-oder kreuzförmigen Ansatz hat, der nur mit Pressung in das Lenkstangenrohr eingeführt werden kann und dass die mit Spiel über das Lenkstangenrohr reichende Griffhülse an ihrer Innenwandung scharfkantige, zu den Vorsprüngen des Ansatzes versetzte Führungsrippen aufweist. An der Mündung des Griffes wird ein Schutzring vorgesehen, der aus aufweitbaren Material, insbesondere aus aufweitbarem weichen Blech besteht. Die Innenöffnung dieses Schutzringes ist kleiner gehalten als der Innendurchmesser der Griffhülse. Der Schutzring verhütet nicht nur eine Beschädigung der Griffmündung, sondern dient auch dazu, beim Aufschieben des Griffes auf das Lenkstangenrohr zentrierend zu wirken und den zwischen der Mündung des Griffes und dem Lenkstangenrohr etwa bestehenden Zwischenraum abzuschliessen. Der aus einem einzigen Stück herstellbare Griff wird in einfachster Weise auf dem Lenkstangenrohr dadurch festgelegt, dass er ohne weitere Zwisehenmittel auf das Rohr aufgeschoben und mit wenigen Schlägen aufgeklopft wird. Das Lenkstangenrohr wird nach dem Eintreiben-des vieleckigen Ansatzes unrund. Das verbessert die Haftung gegen ein Drehen oder Abziehen des Griffes. Die Verformung des Lenkstangenrohres übt keinen Druck auf die Griffhülse aus, weil die diese Verformung bewirkenden Vorsprünge des Ansatzes versetzt zu den Längsrippen der Griffhülse liegen und somit zwischen je zwei Rippen hinreichend Raum zur Ausdehnung des Lenkstangenrohres zur Verfügung steht. Die Rippen selbst werden beim Aufschieben des Griffes auf das Lenkstangenrohr an ihren scharfen Kanten von EMI1.1 stange stets eine gute Anpassung des Griffes an das Rohr gegeben ist. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar- EMI1.2 Querschnitt des Griffes nach der Linie A-B der Fig. 1. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sieh um einen Fahrradgriff, der aus einer Pressmasse in einem Stück hergestellt ist. Der Griff weist einen an seinem-besonders stark gehaltenen Boden 1 angeordneten Ansatz.' auf, der einen kreuzförmigen Querschnitt hat. Der vom Kopf zum Fuss EMI1.3 zu den Armen des kreuzförmigen Ansatzes sind an der Innenwandung der Griffhülse in der Längsrichtung des Griffes sieh erstreckende schmale scharfkantige Rippen 3 vorgesehen, die vom Boden des Griffes bis kurz vor seine Mündung reichen. Die Rippen 3 haben die Aufgabe, auch bei geringen Ab- <Desc/Clms Page number 2> weichungen im Durchmesser der Lenkstange eine gute Anpassung des Griffes an das Lenkstangenrohr zu gewährleisten und dem Griff beim Aufschieben auf das Rohr eine gute Führung zu geben. Der Innen- durchmesser der Griffhülse 4 ist, abgesehen von den Rippen, grösser gehalten als der Aussendurchmesser der Lenkstange, so dass die Griffhülse mit Spiel über das Lenkstangenrohr reicht. An der Öffnung des Griffes ist ein Metallring 5 aus aufweitbaren weichen Blech angebracht, der den Griffrand schützt und dessen innere Öffnung kleiner gehalten ist als der Innendurchmesser des Griffes. Der Ring 5 wirkt ebenso wie die Längsrippen 3 als Führung des Griffes beim Aufschieben auf die Lenkstange. Ausserdem dichtet der Ring den festgelegten Griff ab. Beim Aufbringen des Griffes auf das Lenkstangenrohr kommt die Rohrstirnfläehe mit dem Innenrand des Ringes 5 und dann mit den Längsrippen 3 in Berührung, wobei die Innenöffnung des Ringes bis auf den Aussendurchmesser des Lenkstangenrohres aufgeweitet wird und die Längsrippen von der scharfen Kante der Rohrstirnfläehe so weit abgeschabt werden, wie es zur guten Anpassung des Griffes 'an das Rohr erforderlich ist. Das Lenkstangenrohr kommt beim weiteren Aufschieben des Griffes in den Zwischenraum zwischen dem kreuzförmigen Ansatz 2 und der Innenwandung der Griffhülse. Der Griff wird dann mit wenigen Schlägen auf das Lenkstangenrohr aufgetrieben, wobei der Ansatz 2 mit Pressung in das Lenkstangenrohr ohne jede Zwischenlage eingeführt wird. Durch das Einpressen des kreuzförmigen Ansatzes 2 in das Lenkstangenrohr wird dieses verformt, so dass es unrund wird. Bei diesem Vorgang wird von dem Rohr kein Druck auf die mit Spiel auf dem Lenkstangenrohr sitzende Griffhülse ausgeübt, da die Verformung des Lenkstangenrohres in den zwischen je zwei Rippen. 3 liegenden Zwischenräumen zwischen der Griffhülse und dem Lenkstangenrohr erfolgt. Durch die Verformung des Lenkstangenrohres beim unmittelbaren Eintreiben des Ansatzes 2 in das Rohr wird dem Griff dauernd ein unverrückbare Halt gegeben ; die Befestigung des Griffes kann weder durch mechanische Beanspruchung noch durch atmosphärische Einflüsse, wie Wärme oder Feuchtigkeit, gelockert werden und die unrunde Verformung der Lenkstange sichert den Handgriff gegen Drehung.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Durch Presssitz festlegbare Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern, mit einem in das Innere des Griffträgers eingreifenden Ansatz, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer Pressmasse hergestellte Griff einen vieleckigen, stern-oder kreuzförmigen Ansatz hat, der nur mit Pressung in das Lenkstangenrohr eingeführt werden kann, und dass die mit Spiel über das Lenkstangenrohr reichende Griffhülse an ihrer Innenwandung scharfkantige, zu den Vorsprüngen des Ansatzes versetzte Führungsrippen und an ihrer Mündung gegebenenfalls einen Schutzring aus aufweitbarem weichen Blech aufweist, dessen Innenöffnung kleiner ist als der Innendurchmesser des Griffes. EMI2.1
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