AT141340B - Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern. - Google Patents

Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern.

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AT141340B
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Austria
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handle
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tube
handlebar
handlebars
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English (en)
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August Hessmert
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August Hessmert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
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    • Y10T74/20732Handles
    • Y10T74/2078Handle bars
    • Y10T74/20828Handholds and grips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


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  Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern. 



   Fahrradhandgriffe wurden bisher meistens in umständlicher und zeitraubender Weise am Lenk-   stangenrohr mit Hilfe   einer Zwischenlage aus Pappe und Leim festgelegt. Man hat auch bereits vor-   gesehlagen,   die Griffe am Lenkstangenrohr mittels eines am inneren Boden des Handgriffes angebrachten, in das Rohr hineinragenden Ansatzes durch Presssitz zu befestigen, wobei eine Zwischenhülse verwendet wurde. Diese Befestigung ist gleichfalls umständlich und auch teuer. Weiterhin war es bekannt, das Lenkstangenrohr in   eine Griffhulse   aus Metall einzupressen. Das ergibt aber keine haltbare Griffbefestigung, besonders weil Metall auf Metall nicht gut haftet.

   Ausserdem bedarf eine metallene Griffhülse einer besonderen   Umkleidung.   Schliesslich ist diese Befestigung der Griffhülsen aus Metall nicht anwendbar auf Griffhülsen aus einer Pressmasse, weil diese keinen inneren Druck aushalten. 



   Die Erfindung bezieht sich auf durch Presssitz festlegbare Handgriffe, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern, mit einem in das Innere des   Griff trägers   eingreifenden Ansatz und besteht darin, dass der aus einer Pressmasse hergestellte Griff einen vieleckigen stern-oder kreuzförmigen Ansatz hat, der nur mit Pressung in das Lenkstangenrohr eingeführt werden kann und dass die mit Spiel über das Lenkstangenrohr reichende Griffhülse an ihrer Innenwandung scharfkantige, zu den Vorsprüngen des Ansatzes versetzte Führungsrippen aufweist. An der Mündung des Griffes wird ein Schutzring vorgesehen, der aus aufweitbaren Material, insbesondere aus aufweitbarem weichen Blech besteht. Die Innenöffnung dieses Schutzringes ist kleiner gehalten als der Innendurchmesser der Griffhülse.

   Der Schutzring verhütet nicht nur eine Beschädigung der Griffmündung, sondern dient auch dazu, beim Aufschieben des Griffes auf das Lenkstangenrohr zentrierend zu wirken und den zwischen der Mündung des Griffes und dem Lenkstangenrohr etwa bestehenden Zwischenraum   abzuschliessen.   



   Der aus einem einzigen Stück herstellbare Griff wird in einfachster Weise auf dem Lenkstangenrohr dadurch festgelegt, dass er ohne weitere   Zwisehenmittel   auf das Rohr aufgeschoben und mit wenigen   Schlägen   aufgeklopft wird. Das Lenkstangenrohr wird nach dem Eintreiben-des vieleckigen Ansatzes unrund. Das verbessert die Haftung gegen ein Drehen oder Abziehen des Griffes. Die   Verformung   des Lenkstangenrohres übt keinen Druck auf die Griffhülse aus, weil die diese Verformung bewirkenden Vorsprünge des Ansatzes versetzt zu den Längsrippen der Griffhülse liegen und somit zwischen je zwei Rippen hinreichend Raum zur Ausdehnung des Lenkstangenrohres zur Verfügung steht.

   Die Rippen selbst werden beim Aufschieben des Griffes auf das Lenkstangenrohr an ihren scharfen Kanten von 
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 stange stets eine gute Anpassung des Griffes an das Rohr gegeben ist. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar- 
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 Querschnitt des Griffes nach der Linie   A-B   der Fig. 1. 



   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sieh um einen   Fahrradgriff,   der aus einer Pressmasse in einem Stück   hergestellt ist.   Der Griff weist einen an seinem-besonders stark gehaltenen Boden 1 angeordneten   Ansatz.' auf,   der einen   kreuzförmigen   Querschnitt hat. Der vom Kopf zum Fuss 
 EMI1.3 
 zu den Armen des   kreuzförmigen     Ansatzes   sind an der Innenwandung der Griffhülse in der Längsrichtung des Griffes sieh erstreckende schmale scharfkantige Rippen 3 vorgesehen, die vom Boden des Griffes bis kurz vor seine Mündung reichen.

   Die Rippen 3 haben die Aufgabe, auch bei geringen Ab- 

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 weichungen im Durchmesser der Lenkstange eine gute Anpassung des Griffes an das Lenkstangenrohr zu gewährleisten und dem Griff beim Aufschieben auf das Rohr eine gute Führung zu geben. Der Innen- durchmesser der Griffhülse 4 ist, abgesehen von den Rippen, grösser gehalten als der Aussendurchmesser der Lenkstange, so dass die Griffhülse mit Spiel über das Lenkstangenrohr reicht. An der Öffnung des
Griffes ist ein Metallring 5 aus aufweitbaren weichen Blech angebracht, der den Griffrand   schützt   und dessen innere Öffnung kleiner gehalten ist als der Innendurchmesser des Griffes. Der Ring 5 wirkt ebenso wie die Längsrippen 3 als Führung des Griffes beim Aufschieben auf die Lenkstange. Ausserdem dichtet der Ring den festgelegten Griff ab. 



   Beim Aufbringen des Griffes auf das Lenkstangenrohr kommt die   Rohrstirnfläehe   mit dem Innenrand des Ringes 5 und dann mit den Längsrippen 3 in Berührung, wobei die Innenöffnung des Ringes bis auf den   Aussendurchmesser   des Lenkstangenrohres aufgeweitet wird und die Längsrippen von der scharfen Kante der   Rohrstirnfläehe   so weit abgeschabt werden, wie es zur guten Anpassung des Griffes 'an das Rohr erforderlich ist. Das Lenkstangenrohr kommt beim weiteren Aufschieben des Griffes in den Zwischenraum zwischen dem   kreuzförmigen   Ansatz 2 und der Innenwandung der Griffhülse. Der
Griff wird dann mit wenigen Schlägen auf das Lenkstangenrohr aufgetrieben, wobei der Ansatz 2 mit Pressung in das Lenkstangenrohr ohne jede Zwischenlage eingeführt wird.

   Durch das Einpressen des kreuzförmigen Ansatzes 2 in das Lenkstangenrohr wird dieses verformt, so dass es unrund wird. Bei diesem Vorgang wird von dem Rohr kein Druck auf die mit Spiel auf dem Lenkstangenrohr sitzende
Griffhülse ausgeübt, da die Verformung des Lenkstangenrohres in den zwischen je zwei Rippen. 3 liegenden Zwischenräumen zwischen der Griffhülse und dem Lenkstangenrohr erfolgt. Durch die Verformung des Lenkstangenrohres beim unmittelbaren Eintreiben des Ansatzes 2 in das Rohr wird dem Griff dauernd ein   unverrückbare   Halt gegeben ; die Befestigung des Griffes kann weder durch mechanische   Beanspruchung noch durch atmosphärische Einflüsse,   wie Wärme oder Feuchtigkeit, gelockert werden und die unrunde Verformung der Lenkstange sichert den Handgriff gegen Drehung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Durch Presssitz festlegbare Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern, mit einem in das Innere des Griffträgers eingreifenden Ansatz, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer Pressmasse hergestellte Griff einen vieleckigen, stern-oder kreuzförmigen Ansatz hat, der nur mit Pressung in das Lenkstangenrohr eingeführt werden kann, und dass die mit Spiel über das Lenkstangenrohr reichende Griffhülse an ihrer Innenwandung scharfkantige, zu den Vorsprüngen des Ansatzes versetzte Führungsrippen und an ihrer Mündung gegebenenfalls einen Schutzring aus aufweitbarem weichen Blech aufweist, dessen Innenöffnung kleiner ist als der Innendurchmesser des Griffes. EMI2.1
AT141340D 1933-05-13 1934-04-28 Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern. AT141340B (de)

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DEH0136218 1933-05-13

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AT141340B true AT141340B (de) 1935-04-10

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ID=85462504

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AT141340D AT141340B (de) 1933-05-13 1934-04-28 Handgriff, insbesondere für die Lenkstangen von Fahrrädern.

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US (1) US1983756A (de)
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BE (1) BE403041A (de)
CH (1) CH175212A (de)
DE (1) DE605680C (de)
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Publication number Publication date
US1983756A (en) 1934-12-11
DK50147C (da) 1935-04-15
FR773219A (fr) 1934-11-14
DE605680C (de) 1934-11-16
CH175212A (de) 1935-02-15
BE403041A (fr) 1934-06-30

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