DE555474C - Hohlniet - Google Patents

Hohlniet

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DE555474C
DE555474C DEC45380D DEC0045380D DE555474C DE 555474 C DE555474 C DE 555474C DE C45380 D DEC45380 D DE C45380D DE C0045380 D DEC0045380 D DE C0045380D DE 555474 C DE555474 C DE 555474C
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DE
Germany
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rivet
head
hollow rivet
hollow
rivets
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Expired
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DEC45380D
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FRANCOIS COURTS
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FRANCOIS COURTS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Hohlniet, welcher in vielen Fällen bei allen technischen Arbeiten und besonders bei leichten Holzkonstruktionen und im Flugzeugbau verwendet werden kann und der sich dadurch auszeichnet, daß an dem abgeplatteten Kopf beim Nieten Zerreißungen des Randes vermieden werden.
Zu der Eigenschaft, daß er sehr leicht ist,
ίο kommt also noch hinzu die Festigkeit und die Wasserdichtheit des röhrenförmigen Nietes.
Gemäß der Erfindung werden diese Vorteile dadurch erreicht, daß der Hohlniet an dem mit einem Boden versehenen einen Ende innen und außen konisch ausgebildet ist.
Wenn auf einen so geformten Nietkopf die Nietschläge dann ausgeführt werden, so treiben die Kräfte die Bodenwandung des Nietes
ao radial gegen den vorstehenden Rand des Hohlnietes und schlagen diesen um das Nietloch herum. Da der Nietrand nicht geschwächt ist und der schräge Boden gegen den engen Hohlraum des Nietes getrieben
as wird, so ist die Gefahr des Auseinanderreißens des Bodens vermieden.
An sich sind bereits Hohlniete bekannt. Bei diesen bekannten Nieten ist der Boden aber flach ausgebildet. Die Schlagkräfte wirken infolgedessen dort nicht spreizend durch den Boden auf den Nietkopfrand, vielmehr weicht der Boden beim Aufschlagen in Richtung des Hohlraumes aus. Er wird ohne größere Radialspannung in das Loch eingedrückt, so daß die Gefahr des Aufreißens des Hohlnietbodens besteht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, um den Grundgedanken der Erfindung ohne irgendeine Beschränkung in den Abmessungen, den zu verwendenden Baustoffen und der Herstellungsart aufzuzeigen.
Die Abb. 1 zeigt einen Aufriß der Gesamtform des Nietes.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Achse des Körpers, durch welchen man die innere Form ersieht.
Die Abb. 3 zeigt einen eingesetzten Niet vor dem Nieten,
Abb. 4 denselben nach dem Nieten,
Abb. s einen Schnitt nach der Achse des Nietes, welcher die innere Form nach dem Nieten zeigt.
Der Niet besteht aus einem zylindrischen Körper 1 mit einem Kranz 2 an seinem einen Ende, welcher den Kopf bildet und der an seinem anderen Ende mit einem Konus 3 abschließt. Das Innere des Körpers 1 und des Kopfes 2 sind hohl und bilden eine mittlere Bohrung 4, welche am Ende des Kopfes offen
ist und innerhalb des Konus 3 eine ebenfalls konische Höhlung 5 aufweist, die vom Konus 3 so weit entfernt ist, daß zwischen den beiden Oberflächen eine genügend dicke Metallschicht bleibt, um den zweiten Kopf des Nietes zu bilden.
In Abb. 3 ist ein passender Niet für eine bestimmte Stärke dargestellt. Aus dieser Anordnung ist zu ersehen, daß es genügt, unmittelbar und senkrecht Schläge auf die Spitze des Konus 3 auszuführen und bei dem Kopf 2 gegenzuhalten, um eine vollständige .Verbindung durch Nieten zu erreichen, wie sie aus den Abb. 4 und 5 ersichtlich ist.
Hieraus ergeben sich die obengenannten Vorteile, nämlich:
Das geringe. Gewicht durch den inneren Hohlraum.
Die Widerstandsfähigkeit durch den vergrößerten Durchmesser bei demselben Gewicht an Metall, wodurch man beim Stauchen eine große Arbeitsoberfläche erhält.
Das sehr leichte Arbeiten beim Vernieten, da man unmittelbar senkrecht ohne irgendwelche Vorsichtsmaßregeln nieten kann.
Die Leichtigkeit, den Niet durch seinen eine Spitze bildenden Konus in den jzu nietenden Gegenstand einzuführen.
Die Wässerdichtheit durch das selbsttätige Bilden einer Scheidewand 6 (Abb. 5) über dem Hohlraum beim Nieten.
Die Nieten können aus jedem geeigneten Werkstück hergestellt werden: Eisen, Stahl, Bronze, Messing, Kupfer, Aluminium, Duraluminium oder verschiedenen Legierungen, und können durch Drehen, Pressen oder irgendeine geeignete und allgemein bekannte Herstellungsart erhalten werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hohlniet mit am einen Ende vorgesehenen Boden und am anderen offenen Ende vorgesehenen äußeren Kranz, dadurch gekennzeichnet, daß der am einen Nietende angeordnete Bodenteil innen und außen kegelförmig ausgebildet ist
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC45380D 1930-09-20 1931-09-20 Hohlniet Expired DE555474C (de)

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FR555474X 1930-09-20

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DE555474C true DE555474C (de) 1932-07-23

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DEC45380D Expired DE555474C (de) 1930-09-20 1931-09-20 Hohlniet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2715976B1 (fr) * 1994-02-09 1996-05-31 Aser Sarl Rivets-clous et procédés de mise en Óoeuvre de ceux-ci.

Also Published As

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FR702980A (fr) 1931-04-22

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