DE612874C - Rohrfoermige metallene Mauerduebelhuelse aus Zink oder einem aehnlichen nachgiebigen Metall - Google Patents

Rohrfoermige metallene Mauerduebelhuelse aus Zink oder einem aehnlichen nachgiebigen Metall

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DE612874C
DE612874C DER85386D DER0085386D DE612874C DE 612874 C DE612874 C DE 612874C DE R85386 D DER85386 D DE R85386D DE R0085386 D DER0085386 D DE R0085386D DE 612874 C DE612874 C DE 612874C
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DE
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longitudinal
wall
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dowel
zinc
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DER85386D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Greenhouses (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf rohrförmige metallene Mauerdüibelhülsen aus Zink oder einem ähnlichen nachgiebigen Metall-mit inneren hohlen, nach außen offenen Längsrippen für den Eingriff des Gewindes der Befestigungsschraube.
Es sind Mauerdüibelhülsen dieser Art bekannt, bei welchen aber die einwärts vorragenden Rippen eine konvexe Form haben,
ίο die, während sie ein Ausdehnen der Dübelhülse beim Einführen einer Schraube sichern, bei fortgesetztem äußerem Druck aber ausgebaucht werden. Diese Mauer dübelhüls en haben sich nicht bewährt, weil sie keinen sicheren Halt der Schraube gewährleisten.
Diesem Mangel soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man die Anordnung trifft, daß die Wandungen der Längsrippen einen spitzen Winkel einschlie-
ßen und die Breite der von den Rippenwänden gebildeten außen offenen Längsnut geringer ist als ihre in Richtung des Halbmessers gemessene Tiefe. Hierdurch wird insbesondere erzielt, daß sich die Rippen auf-
a$ einanderfalten können, um starre Rippen von erhöhter Materialdicke zu bilden·, in welche die Gewinde der Schraube einschneiden und eingebettet werden können.
Zweckmäßig wird die Mauerdübelhülse aus einzelnen Längsstreifen zusammengesetzt, die an der einen Längskante 'eine nach der oben angegebenen Anordnung ausgebildete Nut und an der anderen Längskante einen nach innen abgebogenen, in die Nut des benachbarten Hülsenstreifens eingreifenden Rand besitzen. Es ist ferner zweckmäßig1, die hohlen Längsrippen schraubenlinienförmig zu krümmen und eine Wand jeder hohlen Längsrippe in einer durch die Längsachse der Dübelhülse gelegten Ebene verlaufen zu lassen.
Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar.
Fig. ι veranschaulicht in perspektivischer Ansicht eine gemäß der Erfindung hergestellte rohrförmige, metallene Mauerdübelhülse.
Fig. 2, 3, 6 und 7 zeigen ähnliche Ansichten abgeänderter Konstruktionen.
Fig. 4 veranschaulicht einen Schnitt durch einen in ein Loch eingetriebenen Mauerdübel, in welchen eine Schraube eingeschraubt ist.
Fig. 5 zeigt die Endansicht einer Mauerdübelhülse, die durch das Einschrauben einer Schraube verformt worden ist.
Fig. 8 und 9 zeigen im Längsschnitt und Grundriß einen im Innern konisch verlaufenden und außen zugespitzten Mauerdübel, durch welche Konstruktion das Eintreten des Dübels in ein Loch und das Einsetzen einer Schraube in den Dübel erleichtert wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die rohrförmige Mauerdübelhülse α Längsnuten b, durch welche nach innen vorstehende Rippen c gebildet werden. Die Wandungen der Längsrippen schließen einen spitzen Winkel ein, und die Breite der von den RippenwSinden gebildeten außen offenen Längsnut ist
geringer als ihre in Richtung des Hülsenhalbmessers gemessene Tiefe. Wird eine Schraubet in das Dübelröhrchen eingesetzt (Fig. 4), so wird das Röhrchen α zunächst veranlaßt, sich auszudehnen, um sich fest gegen die Wandungen des Loches e zu legen, in welches es eingetrieben worden ist. Kann sich das Röhrchen infolge des Widerstandes, den die Wandung des Loches entgegensetzt, nicht weiter ausdehnen, so können die Rippen c gegen die Innenfläche des Röhrchens abgebogen- oder abgeflacht werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Die inneren Rippen des Röhrchens werden beim Eintreiben einer Schraube o. dgl. so verformt oder abgebogen, daß mehrere Lagen des Bleches dicht zusammengefaltet zwischen die Schraube und die Wandung des Mauerloches eingeschaltet werden, und ao die Windungen der Schraube werden hierbei in eine oder mehrere dieser Lagen einschneiden., bis der Kern der Schraube in dichte Berührung mit den Rippen kommt, wodurch 'ein. großer, diametral wirkender Druck eras zeugt wird.
Für die Zwecke der Erfindung ist es von Wichtigkeit, den röhrenförmigen, längsgenuteten Mauerdübel aus einem geeigneten Metall herzustellen, welches durch die Windungen einer eingeschraubten Schraube eingeschnitten werden kann und welches gleichzeitig - nicht so geschmeidig ist, daß es ■ unter dem im Innern ausgeübten Druck zerfließen oder sich abbiegen wird, ohne zu bewirken, daß durch die Ausdehnung des Röhrchens die Außenfläche desselben gegen die Wandung des Loches gepreßt wird. Aus diesem Grunde hat es sich als zweckmäßig erwiesen-, das Röhrchen oder den Mauerdübel in an sich bekannter Weise aus Zink oder aus einem Metall, welches ähnliehe physikalische Eigenschaften wie das Zink hat, herzustellen.
Die Außenfläche des Röhrchens kann in
Teilen f gerauht oder mit Ansätzen versehen werden. Indem-man drei oder mehr nach . ihnen vorstehende Längsripp en vorsieht, wird eine zentrale Lage einer eingetriebenen Schraube oder eines Nagels gesichert.
Die Nuten· und Rippen des Mauerdübel 5Q können, anstatt sich parallel zur Achse desi Röhrchens zu erstrecken, auch schraubenförmig verlaufen (Fig. 2), und das Röhrchen kann einer T-.in ie g entlang axial geschlitzt sein (Fig. 1) oder schraubenförmig nach einer LinieA (Fig.3).
In Fig.,6 weicht der Querschnitt insofern von Abb. ι ab, als jede Rippe mit einer Wandung tf, die in einer durch die Längsachse der Dübelhülse gelegten Ebene verläuft, versehen' ist, so daß das Metall durch das Gewinde und den Kerndrucfc einer Schraube, der gegen die Rippenwandung wirkt, radial gepreßt wird.
Fig. 7 veranschaulicht eine Hülse, die von drei oder mehr getrennten Längsstreifen a! gebildet wird, die an der einen Längskante eine Rippe mit Längsnut von der gleichen Form, wie sie in der Fig. r dargestellt und weiter oben beschrieben ist, und an der anderen Längskante einen nach innen abgebogenen, in die Nut des benachbarten Hülsenstreifens eingreifenden Rand besitzen. Wird eine Schraube eingetrieben, so dehnen diese Teile sich in derselben Weise aus, wie es bei den anderen Ausführungsformen ausgeführt wurde.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen einen Mauerdübel, der an seinem hinteren Ende bei / innen konisch ausgespart ist und an seinem' vorderen Ende bei k außen zugespitzt ist, so daß die Schraubenspitze leichter in den Mauerdübel eintreten und der Mauerdübel leichter in> das Loch eingeführt werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rohrförmige metallene Mauerdübelhülse aus Zink oder einem ähnlichen nachgiebigen Metall mit inneren hohlen, nach außen offenen Längsrippen für den Eingriff des Gewindes der Befestigungsschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Längsrippen einen spitzen Winkel einschließen und die Breite der von den Rippenwänden gebildeten außen offenen Längsnut geringer ist als ihre in Richtung des Halbmessers gemessene Tiefe.
2. Mauer dübelhülse nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einzelnen Längsstreifen (#') 1°° zusammengesetzt ist, die an der einen Längskante eine nach dem. Anspruch 1 ausgebildete Rippe mit Längsnut und an der anderen Längskante einen nach innen abgebogenen, in die Nut des benachbarten Hülsenstreif eng eingreifenden Rand besitzen.
3. Mauer dübelhülse nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
. hohlen Längsorippen schraubenlinienförmig gekrümmt sind.
4. Mauerdübelhülse nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 'eine Wand (C) jeder hohlen Längsrippe
in einer durch die Längsachse der Dübel-. hülse gelegten Ebene verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER85386D 1931-07-25 1932-07-10 Rohrfoermige metallene Mauerduebelhuelse aus Zink oder einem aehnlichen nachgiebigen Metall Expired DE612874C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB21265/31A GB386347A (en) 1931-07-25 1931-07-25 Improvements relating to wall plugs

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DE612874C true DE612874C (de) 1935-05-07

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ID=10159981

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DER85386D Expired DE612874C (de) 1931-07-25 1932-07-10 Rohrfoermige metallene Mauerduebelhuelse aus Zink oder einem aehnlichen nachgiebigen Metall

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US (1) US1934560A (de)
BE (1) BE391115A (de)
CH (1) CH166152A (de)
DE (1) DE612874C (de)
FR (1) FR744040A (de)
GB (1) GB386347A (de)
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CH166152A (fr) 1933-12-31
NL35403C (de)
GB386347A (en) 1933-01-19
BE391115A (de)
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