DE408174C

DE408174C - Fluegelbefestigung fuer aus ineinander gelagerten Lamellen bestehende Metallhohlpropeller

Info

Publication number: DE408174C
Application number: DEL52381D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-10-30
Filing date: 1921-02-12
Publication date: 1925-01-09

Description

Flügelbefestigung für aus ineinander gelagerten Lamellen bestehende Netallhohlpropeller. Die Erfindung bezieht sich auf einen Metallpropeller, bei dem die einzelnen Flügel mittels der Flügelschäfte an der Nabe befestigt sind. Die Befestigung derartiger Propeller, die aus einzelnen. LameRen bestehen, erfolgte bisher so, daß der Flügelschaft am Ende rechtwinklig umgebördelt wurde und die Bördelung durch besondere Scheiben mit der Nabe befestigt wurde. Zu diesem Zweck wurde der Flügelschaft mit einer- äußeren und einer inneren Buchse versehen, die mit den Lamellen vernietet war. Gemäß der Erfindung werden nun in bekannter Weise ebenfalls zwei derartige Buchsen verwendet, von, denen jedoch die innere Buchse infolge der Befestigungsart bedeutend kürzer gehalten werden kann als die bisher verwendete Buchse, und die bei der bisherigen Befestigungsart verwendeten Scheiben zum Einfassen der Umbördelung kommen in Fortfall. Es ist bei Holzpropellern bekannt, den Flügelschaft in der Nabe dadurch festzulegen, daß das Schafteide durch Eintreiben von Keilen verdickt wird. Das Wesen vorliegender Erfindung besteht darin, daß die rohrartigen Enden der einzelnen Lamellen an der Innenkante der umgebenden Hülse unter von außen nach innen abnehmenden Winkeln nach außen umgebördelt sind und in die so entstandenen Zwischenräume zwischen dem. einzelnen Lamellen bzw. den Lamelle. und dem Hülsenrand Metallfüllungen eingelegt und mit den Lamellen verschweißt oder verlötet sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. t eine Ansicht in teilweisem Längsschnitt eines Flügelschai'4es; Abb. a ist ein Schnitt durch eine andere; Ausführungsform.
Mit a sind die Lamellen des Flügelschaftes bezeichnet, während b die äußere Hülse ist, mit welcher die Lamellen durch die Niete c verbunden sind. Die Verbindung kann. auch durch Punktschweißung erfolgen. d ist ein Flansch an dem Ende der Hülse, der einen Anschlag bildet, um den Flügelschaft in der Nabenhülse (nicht dargestellt) des PropeRlem festzuhalteli. e ist die innere Buchse, die in Form .eines kurzen Ringes, innerhalb der Lamellen angeordnet, durch Niete t befestigt ist.
Mit g sind Metallstreifen oder Füllstücke. bezeichnet, welche zwischen die Enden der Lamellen gesteckt werden, wobei letztere in einem Winkel nach außen etwas abgebogen werden. Ferner sind die Füllstücke auch zwischen die Lamellen und die beiden Buchsen gesteckt. Die Füllstücke g werden mit den Lamellenenden und den Hülsen verschweißt oder hart verlötet, wie es in der Abb. i dargestellt ist.
An Stelle der oben beschriebenen Füllstücke kann auch in die keilförmigen Räume zwischen den Lamellen geschmolzenes Metall gegossen werden, worauf das Ganze dann: miteinander verschweißt oder verlötet wird.
In der Abb.2 ist eine etwas andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die Enden 'der Lamellen nicht so stark nach außen gebogen sind wie in der Abb. i. Die äußere Buchse ist bei dieser Ausführungsform innen zugeschrägt, um die Verdickung des Flügelschaftes aufnehmen zu können, während der äußere Zylindermantel der inneren Buchse zylindrisch ausgebildet ist und nicht konisch wie bei der Ausführungsform nach der Abb. i.

Claims

PATENTANSPRUCH: Flügelbefestigung für aus ineinander gelagerten Lamellen bestehende Metallhohlpropeller, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartigen Enden der einzelnen Lamellen an der Innenkante der umgebenden Hülse unter von außen nach innen abnehmenden Winkeln nach außen umgebördelt sind und in die so entstandenen Zwischenräume zwischen den einzelnen Lamellen bzw. den Lamellen und der Außen- und Innenhülse Metalh füllungen eingelegt und mit den Lamellen bzw. den Lamellen und Hülsen verschweißt oder verlötet sind.