DE561779C - Zylinder fuer Knotenfaenger zum Sortieren von Papierstoff - Google Patents

Zylinder fuer Knotenfaenger zum Sortieren von Papierstoff

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DE561779C
DE561779C DE1930561779D DE561779DD DE561779C DE 561779 C DE561779 C DE 561779C DE 1930561779 D DE1930561779 D DE 1930561779D DE 561779D D DE561779D D DE 561779DD DE 561779 C DE561779 C DE 561779C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/06Rotary screen-drums

Description

  • Zylinder für Knotenfänger zum Sortieren von Papierstoff Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinder für Knotenfänger zum Sortieren von Papierstoff. Diese Zylinder sind bisher aus einer größeren Anzahl von Blechen, die kleinere Mantelteile bilden, zusammengesetzt, die mit Hilfe von Rund- und Längslaschen zu einem geschlossenen Mantel zusammengefaßt sind, worauf in die offenen Enden des Mantels Stirnböden eingesetzt und durch Verschraubung mit den Rändern des Mantels verbunden sind. Infolge der Drehung des Knotenfängers bei der Arbeit, in Verbindung mit einem Schüttelantrieb, erfährt der Mantel durch stets wechselnde Belastungen erhebliche Beanspruchungen, besonders an den Stellen der Verbindung mit den Stirndeckeln. Die die einzelnen Mantelbleche verbindenden Längs- und Rundlaschen nehmen durch die innige Verbindung mit den Blechen zwar teilweise die belastenden Kräfte auf, ziehen aber doch die geschlitzten Bleche mit in diese Belastung hinein. Dadurch erfahren die gegen Biegungsbeanspruchungen empfindlichen Bleche leicht eine zu Brüchen führende Überbeanspruchung, besonders an den Mantelrändern, welche mit den Stirndeckeln verbunden sind. Es können hier durch die notwendige Verschraubung mit den Stirndeckeln schon während der Herstellung Spannungen auftreten, die sich im Betriebe sehr nachteilig auswirken. Um nun die Mantelränder besonders stabil zu machen und eine Überleitung vom starren Mantelring zur nachgiebigen Mitte des Mantels zu bewerkstelligen, ist es nötig, die Nutung und Schlitzung der Bleche an den Mantelrändern in besonderer Form auszuführen, wodurch ebenfalls wieder eine Verteuerung der Herstellungskosten eintritt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die Mängel dadurch, daß in der Achsenrichtung nebeneinandergesetzte einteilige Mantelschüsse in Längsschlitzen von Ankerschrauben befestigt sind, die als Träger des Mantels die alleinige Verbindung der Mantelschüsse untereinander mit den Stirndeckeln herstellen. Es ist auf diese Weise ein spannungsfreies Zylindergerippe gebildet, das allein als Tragkonstruktion die Kräfte aufnimmt, während die Mantelbleche entlastet sind. Die Zuganker übernehmen sowohl in axialer Richtung die Verbindung zwischen den beiden Stirndeckeln, von denen die angreifenden Kräfte ihren Ausgang nehmen, als auch den Widerstand gegen das Durchbiegen. Insbesondere sind hierdurch die Mantelränder entlastet, und die Gefahr des Einreißens der Bleche am Rande sowie des Abbrechens der den Mantelrand aufnehmenden Flansche der Stirndeckel ist beseitigt. Es ist sowohl bei gewöhnlichen, aus gelochtem Blech, Drahtgeweben o. dgl. hergestellten Trommelsieben, z. B. Mehlsichtern, Getreidesortierern, bekannt, den Zylinder aus einem Stück, also einteilig, herzustellen, als auch die Stirndeckel des Zvlindermantels verbindende Ankerschrauben als Träger des \lantels zu benutzen. Solche Siebe, die nur umlaufen, aber nicht geschüttelt werden, sind nicht solchen zerstörenden Kräften ausgesetzt wie ein Knotenfangzy linder und können daher nur in leichteren Ausführungen hergestellt werden.
  • Diesem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung in der im Patentanspruch gekennzeichneten Zusammenfassung von an sich bekannten Konstruktionsmerkmalen, durch welche die erhöhte Festigkeit gegenüber den Betriebsbeanspruchungen erzielt wird.
  • Zur Vermeidung von undichten Stellen sind zweckmäßig die Stoßfugen zwischen zwei Schüssen durch Bänder abgedichtet, die nur an den Ankern befestigt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einen Knotenfangzylinder gemäß der Erfindung: Abb. i ist eine Teilansicht in Richtung des zusammengebauten Zylinders, Abb.2 eine Ansicht einer Stirnseite, Abb. 3 ein Schnitt durch eine Verbindungsstelle von Anker und Stirnwand in radialer Richtung, Abb.4 - ein Teilquerschnitt des Blechmantels.
  • Die Stirnwände a. des Zvlinders sind durch Anker b verbunden, welche als Träger für den Zylindermantel dienen. Letzterer besteht aus Teilzylindern c, die in der Längsrichtung des. Zylinders aneinandergefügt, durch Längsschlitze d der Anker b hindurchgeschoben und mit den Ankern durch Nieten e verbunden sind. Die Nuten f und Schlitze g der Knotenfangfläche laufen wie üblich senkrecht zur Zylinderlänge und parallel zum Zylinderumfang.
  • Die Stoßfuge der zusammenstoßenden Kante eines und desselben Mantelschusses ist zweckmäßig innerhalb eines Ankers b angeordnet, und hierbei sind zweckmäßig die beiden zusammenstoßenden Enden je für sich durch eine Nietenreihe l mit dem Anker b verbunden. Über die in der Umfangsrichtung laufenden Stoßfugen zweier benachbarter Mantelschüsse ist zur Abdichtung der Fuge ein abdeckendes Band na gezogen. Die Anker sind mit einem schulterförmigen Absatz Ic in eine dementsprechende Ausdrehung des verstärkten Randes der Stirndeckel eingelassen und mit den Stirndeckeln durch Schraubzapfen i und Muttern k verbunden. Der Rand des Blechmantels c greift ebenfalls in eine ringförmige Ausdrehung ya des verstärkten Randes o des Deckels a ein, in die eine Dichtung eingelegt sein kann (Abb.3a).
  • Die Verbindung zwischen dem Blechmantel und dem Anker kann durch Nietung, auch durch Lötung oder Schweißung bewerkstelligt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylinder für Knotenfänger zum Sortieren von Papierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achsenrichtung nebeneinandergesetzte einteilige Mantelschüsse in Längsschlitzen von Ankerschrauben (b) befestigt sind, die als Träger des Mantels die alleinige Verbindung der Mantelschüsse untereinander und mit den Stirndeckeln herstellen.
  2. 2. Zylinder für Knotenfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelschüsse untereinander an den Stoßstellen durch nur an den Ankern (b) befestigten Bändern (m) abgedichtet sind.
DE1930561779D 1930-09-07 1930-09-07 Zylinder fuer Knotenfaenger zum Sortieren von Papierstoff Expired DE561779C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4954249A (en) * 1988-06-10 1990-09-04 Beloit Corporation Wave screen plate
US5023986A (en) * 1988-06-10 1991-06-18 Beloit Corporation Method of manufacturing a wave screen plate
US5041214A (en) * 1988-06-10 1991-08-20 Beloit Corporation Wave screen plate
US5285560A (en) * 1988-06-10 1994-02-15 Beloit Technologies, Inc. Method for repairing a screen plate assembly

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