AT106142B - Siebblech für Sichtmaschinen. - Google Patents

Siebblech für Sichtmaschinen.

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AT106142B
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ribs
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Carl Nebrich
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Carl Nebrich
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Siebblech für Sichtmaschinen. 



   Bei Sichtmaschinen, die   hauptsächlichst   zum Ausscheiden von Unreinigkeiten aus flüssigem Papierstoff oder zur Sortierung von Trockengut bestimmt sind, hat man die als Plan-oder Zylindersieb ausgebildeten Sichtorgane mit Flacheisen versteift, wodurch das Gewicht der ganzen Konstruktion erheblich vergrössert wurde. Gemäss der Erfindung soll diese Versteifung durch in Form von muldenförmigen Rippen ausgearbeitetes Blechmaterial erzielt werden. 



  Hiebei ist es dann gleichbedeutend, ob die muldenförmigen Rippen als besonderer Konstruktionsteil auf das Siebblech aufgenietet werden oder ob diese muldenförmigen Rippen unmittelbar aus dem Plattenmaterial herausgearbeitet sind, das das Plan-oder Zylindersieb bildet. In letzterem Falle wird eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung der Sichtorgane erzielt. 



   Diese Rippen muldenförmiger Querschnittform werden auf der einen oder anderen Seite des gelochten oder geschlitzten Bleches angeordnet sein können, u. zw. über die ganze Länge des Bleches oder nur dort, wo eine wesentliche Beanspruchung des Bleches in der Sichtmaschine auftritt, sei es an den Enden oder an bestimmten Stellen zwischen den Enden des Bleches, in welchen Fällen die Rippen allmählich in den nebenliegenden flachen Teilen des Bleches verlaufen. 



   Im Sinne der Erfindung ist es auch gelegen, das in dieser Art ausgestattete Siebblech, von welchen mehrere zur Herstellung eines Sichtorganes (Plan-oder Zylindersieb) verwendet werden, an seinen Enden mit den muldenartigen Rippen zu versehen, so dass durch Überlappung der Rippen benachbarter Blechstücke an deren Stossstelle noch eine weitere Erhöhung der Versteifung erzielt wird. Die Verbindung dieser einander überlappenden Rippen kann in irgendeiner vorteilhaften Weise erfolgen. 



   Werden aus solchen Blechen Sichtzylinder hergestellt mit   über die Fläche   des Zylinders vorstehenden Rippen, so kann man die an der Überlappungsstelle der Rippen liegende innere Rippe zu Schöpfern verlängern. Diese sind dann imstande, aus dem Sichtgut gröbere Verunreinigungen so weit hochzuheben, bis sie in eine im Zylinder angeordnete Ableitungsrinne fallen. Diesen Schöpfern kann aber auch die Aufgabe von Rührern zufallen. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Siebbleches und dessen Verwendung als   Plan-oder Zylindersichter veranschaulicht,   u. zw. zeigt Fig. 1 die bisherige Laschen- 
 EMI1.1 
 der muldenförmigen Rippenlaschen dar. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf ein Plansiebblech mit aus diesem herausgearbeiteten, verschieden angeordneten Rippen, Fig. 3 und ss sind Halb- 
 EMI1.2 
 zylinders zur Verbindung mit den Kopfscheiben. 



   Fig. 1 zeigt die bisherige Form der Blechlaschen 3, die als Flacheisen am Stoss der Bleche 1 und 2 angeordnet sind. 



     Erfindungsgemäss   werden Streifen aus dünnerem Bleche 4 mit muldenartigen Rippen 5 versehen und diese Streifen als   Verbindungs-bzw. Festigungslasehen   verwendet, indem sie nicht nur am Blechstoss (Fig. 2), sondern eventuell auch an vollen Blechteilen aufgenietet werden (Fig. 3). Bei der Verwendung von   Aussen-und Innenlascben   können letztere auch als dünne Flachlaschen   6   (Fig. 2) ausgebildet sein. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gemäss den in den Fig. 4 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Rippen 5 muldenförmigen Querschnittes unmittelbar aus dem Siebblech herausgearbeitet. Sie liegen, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, auf der einen oder andern Seite des gelochten oder geschlitzten Bleches. 



   Fig.   4   zeigt Ausführungsformen hinsichtlich   der gewählten   Abmessungen und Lage der Rippen, welche entweder, wie bei 7, über die ganze Länge des Bleches angeordnet sind, bei 8 in mittleren Teilen desselben und bei 9 an dessen Enden. Aus dieser Figur geht auch hervor, dass die Rippen 8 und 9 in allmählicher Verjüngung in die benachbarten Flächen übergehen. 



   Wie bereits erwähnt, ist es der Wahl des Konstrukteurs überlassen, dem   Sichtorgane-   eine ebene oder zylindrische Form zu geben und hiebei das Sichtorgan aus einem Stück zu formen oder aus mehreren Stücken zusammenzusetzen. In beiden Fällen werden die aneinanderstossenden Enden des Plattenmaterials diê Rippenform aufweisen, so dass sich an den Stossstellen die Rippen überlappen und diese in irgendeiner Weise miteinander verbunden werden können. 



   Diese Ausgestaltung, insbesondere bei der nach Fig. 5 dargestellten zylindrischen Ausführungsform ermöglicht es, die überlappten Rippenteile mit nach innen ragenden Verlängerungen   10   zu versehen, welchen die   vorerwälmte   Aufgabe als Schöpfer oder Rührer zukommt. 



   Die Verbindung solcher Siebzylinder mit den bekannten Kopfscheiben kann in irgend einer Weise erfolgen. Vorteilhaft ist es hiebei, die sich zwischen den Rippen ergebenden Hohlräume durch ein geeignetes Metall auszugiessen. Diese ausgegossenen Teile sind in der Zeichnung mit 11 bezeichnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :     l.   Siebblech für Sichtmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungs-bzw. 



  Versteifungslaschen mit ausgearbeiteten Rippen vorteilhaft muldenförmigen Querschnittes versehene Blechstreifen verwendet werden.

Claims (1)

  1. 2. Plan-oder Zytindersieb aus Siebblech nach Anspruch 1 mit unmittelbar aus dem Blechmaterial herausgearbeiteten Rippen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Rippen parallel zur Längsachse des Siebes sich über die ganze Länge desselben erstrecken oder nur an bestimmten Stellen des Siebes, an dessen Enden oder in mittleren Teilen angeordnet sind und diesfalls sich allmählich verjüngend in die anliegenden Teile des Siebbleches übergehen.
    3. Plan-oder Zylindersieb aus Siebblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstellen der das Sichtorgan bildenden Bleche bzw. des Bleches von Rippen gebildet werden, die sich überlappen und in geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
    4. Siebzylinder aus Siebblech nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass über den Umriss des Siebzylinders vorstehende Rippen an den Enden der Blechstücke nach innen zu verlängert sind, um als Schöpfer oder Rührer zu wirken.
    5. Sichtmaschine mit Siebblech nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kopfteilen der Sichtorgane die von deren Rippen bestimmten Räume durch Metall ausgegossen werden.
AT106142D 1925-06-19 1925-06-19 Siebblech für Sichtmaschinen. AT106142B (de)

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