DE181094C - - Google Patents

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DE181094C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/22Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with double walls, e.g. double end walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 181094 -KLASSE 81 c. GRUPPE
in SCHWELM i.W.
Doppelwandiges Metallfaß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1904 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein doppelwandiges Metallfaß.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Wandung des Innenfasses über die Böden hinaus fortgesetzt und dann mit dem zwischen den beiden Faßmänteln angeordneten Ringe und dem Schutzmantel verschweißt ist. Durch diese Anordnung wird die Schweißstelle so weit von den emaillierten Teilen des ίο Innenfasses entfernt, daß die Emaille beim Aufschweißen des Schutzmantels, der Schutzböden usw. nicht gefährdet wird.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. ι bis 3 senkrechte Längsschnitte durch drei verschiedene Ausführungsformen derartiger doppelwandiger Metallfässer.
In Fig. ι ist das Innenfaß a mit einem Boden b versehen, welcher mit seinem umgebördelten Rand nach innen mit dem Faßmantel verschweißt ist, so daß eine runde, nach innen gerichtete Hohlkehle c entsteht, die gut mit Emailleglasur versehen werden kann.
Mit dem Mantel α und Boden b wird gleichzeitig ein Ring d verschweißt, derart, daß dieser als Fortsetzung des Innenfaßmantels a nach oben und unten sich erstreckt. An diesen Ring d kann sich der äußere Faßmantel e vermittels des Ringes/ anlegen, und andererseits kann man an dem Ring d einen doppelten Boden g anbringen, der gegebenenfalls durch einen Ring h seine Versteifung erhält.
Fig. 2 zeigt eine Abänderung dieses Metallfasses, bei welcher der Ring dl nicht mit dem Mantel und Boden verschweißt ist, wie vorher beschrieben, sondern warm aufgezogen ist, so daß er in dieser Weise, die für manche Zwecke auch ausreicht, an den Enden des Innenfasses festsitzt. Dieser Ring d1 wird in derselben Weise, wie bei Fig. 1, mit dem Faßmantel und gegebenenfalls mit einem zweiten Boden verbunden.
Fig. 3 stellt ein solches Faß dar, bei welchem der Boden mit dem Rand nach außen eingeschweißt ist. Um den Mantel a des Innenfasses ist der Ring d auch warm aufgezogen, der mit dem äußeren Faßmantel und einem zweiten Boden verbunden wird.
Man kann außerdem noch den Boden, den Faßmantel und- den aufgezogenen Ring am Rand verschweißen. In diesem Falle gibt man dem Ring vorteilhaft einen vorspringenden Rand, der mit den Rändern der anderen Teile gleich hoch steht.
Sollen die Fässer zum Pasteurisieren oder für Kühlzwecke verwendet werden, dann kann man in dem Ring d öffnungen i (Fig. 1) anbringen, welche die Räume um den Faßmantel mit dem über den Böden miteinander in Verbindung bringen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Doppelwandiges Metallfaß, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Faßmänteln (a, e) angeordneten
    Ringe (f) mit einem die Fortsetzung des inneren Faßmantels (α) bildenden Ring (d) verschweißt' sind, mit dem zugleich die Schutzböden (g) verschweißt werden können, zu dem Zwecke, die Schweißstellen für den Schutzmantel (e) und die Schutzböden (g) von denen des Innenfasses (a) so weit entfernt zu halten, daß die Emailleschicht des Innenfasses (a) beim Aufschweißen des Schutzmantels (e) oder der Schutzböden (g) nicht gefährdet wird.
  2. 2. Ausführungsform des doppelwandigen Metallfasses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (d) auf den Mantel des Innenfasses (a) warm aufgezogen sind.
  3. 3. Ausführungsform des doppelwandigen Metallfasses nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (d) mit Durchbrechungen (i) versehen sind, so daß die zwischen den Faßböden (b, g) und den Faßmänteln (α, e) vorhandeneil Zwischenräume in Verbindung miteinander stehen und dadurch das Pasteurisieren des in das Innenfaß eingefüllten Inhalts erleichtert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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