DE669183C - Siebrohr fuer Tiefbohrloecher - Google Patents

Siebrohr fuer Tiefbohrloecher

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DE669183C
DE669183C DEJ53426D DEJ0053426D DE669183C DE 669183 C DE669183 C DE 669183C DE J53426 D DEJ53426 D DE J53426D DE J0053426 D DEJ0053426 D DE J0053426D DE 669183 C DE669183 C DE 669183C
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Germany
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sieve
tube
wires
longitudinal wires
deep boreholes
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DEJ53426D
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EDWARD E JOHNSON Inc
Original Assignee
EDWARD E JOHNSON Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/08Screens or liners
    • E21B43/088Wire screens

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Siebrohr für Tiefbohrlöcher Die Erfindung bezieht sich .auf Siebrohre für Tiefbohrlöcher, wie sie insbesondere für Bohrlöscher ,auf Wasser, Öl u. dgl. benutzt werden. Dias @SiebYOhr nach der Erfindung hat eine ungewöhnlich große Leistungsfähigkeit, außerordentlich hohe Stärke und Steifheit und große Dauerhaftigkeit. Das Siebrohr besteht in bekannter Weise aus achspurallelen, auf dem Rohrumfang verteilten Drähten und einem schraubenförmig um die L@ängsdrälite gewickelten und mit diesen verschweißten Manteldraht. Die Längsdrähte können unabhängig voneinander hergestellt werden, oder sie können auch als an der Außenseite eines Metallrohres angeordnete Längsrippen ausgebildet sein, um welche der Manteldraht gewickelt wird. Der Querschnitt der Längsdrähte ist, wie es bisher nur vom Manteldraht bekanntgeworden war, mit einem spitzen Winkel versehen, wobei ,die spitzen Winkel miteinander zusammenkommen und an jeder Kreuzungsstelle miteinander bei dem bekannten Verschweißen gleichförmig ineinander hineinversenkt werden.
  • Wenn die Längsdrähte oder Rippen keimen spitzwinkligen Querschnitt, sondern: lediglich einen kreisrunden oder sonstigen gleichförmigen Querschnitt haben, dann entsteht beim Verschweißen an jeder Kreuzungsstelle Beine_ bis zum äußeren Umfang der durch den Manteldraht gebildeten Mantelfläche hindurchgehende Schweißstelle, welche den schraubenförmigen Siebschlitz unterbricht und so die Leistungsfähigkeit des Siebrohres verringert. Bei dem Siebrohr der Erfindung tritt dieser Nachteil nicht ein, denn die Schweißstellen sind auf die innerhalb der ,äußeren Umfangsfläche des Siebrohres liegenden verjüngter Teile von Manteldraht und Längsdraht beschränkt, und es entsteht so ein schraubenförmiger Siebschlitz, der sich ununterbrochen von einem Ende bis zum anderen Ende des Siebes erstreckt.
  • In der Zeichnung ist Abb. z eine Seitenansicht eines Siebrohres und Abb.2 eine Endansicht desselben; Abb.3 zeigt schaubildlich die Gestalt der Längsdrähte und des Manteldrahtes und die Art und Weise, in welcher sie einheitlich miteinander verbunden sind; Abb. q. zeigt im vergrößerten M,aßstabie einen Querschnitt der Längsdrähte und durch einen Teil des Manteldrahtes; Abb. 5 ist ein Teilschnitt in Längsrichtung eines Siebrohres, bei welchem die Längsdrähte einen Teileines metallischen Rohres bilden, Abb.6 ein Querschnitt durch den in der Abb. 5 dargestellten Teil des Siebrohres; Ab:b.7 eine Seitenansicht eines Siebrohres, welches die Merkmale der Abb. 5 und 6 aufweist, und Abb.8 .eine Endansicht eines derartigen Siebrohres.
  • Dias Siebrohr der Erfindung besteht aus achsparallelen, auf dem Siebrohr verteilten Längsdrähten 2o, welche einen urrunden Querschnitt haben und einheitlich mit einem Metallrohr ausgebildet sein können, so däß die Drähte 20 als Rippen22 des Rohres erscheinen, wie die Abb.5 bis 8 zeigen. Die Längsdrähte 20 oder Rippen 22 sind gemäß den Abb.3 und 6 mit Seitenwänden ver-
    sehen, welche nach auswärts zueinem spz
    Winkel zusammenlaufen und eine schaxQ
    Kante bilden, um welche der Manteldraht 23 gewickelt wird. Der Manteldraht z3 ist vorzugsweise im Querschnitt keilförmig und verfügt über Seitenflächen, die nach einwärts spitzwinklig zusammenlaufen, so daß die scharfe innere Kante mit der scharfen @äußeren Kante der Längsdrähte 2o in Berührung kommt. Diese Drähte 2o und 23 werden in einem ;ganz bestimmten Abstand ineinander hineinversenkt, was bei der Versrhweißung an jeder Kreuzungsstelle geschieht, wie deutlich die Abb. 4 und 5 zeigen. Die Außenfläche .des Manteldrahtes isst vorzugsweise flach, so daß ein zellenförmiges Sieb entsteht, das über einen ununterbrochenen schraubenförmigen Siebschlitz verfügt, dessen engste Stelle durch die Begrenzungskanten der den Außenumfang des, Siebes bildenden ebenen Außenfläche des Manteldrahtes 23 gebildet wird.
  • In den Abb. 5 bis 8 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in weicher ein Manteldraht 24 um ein metallisches Rohr 21 (Abb, 5 und 6) herumgewickelt ist, welches an seiner Außenseite mit den, Längsrippen 22 versehen ist: Zwischen je zwei Längsrippen entstehen Täler 3o (Abb.. 6 und 8), deren Böden mit Durchbrecnungen 31 versehen sind; wie die Ahb. 5, 6 und 7 deutlich zeigen. Diese Ausführungsform ,des Siebrohres hat ,eine größere Siebleistungsfähigkeit, und gleichzeitig verfügt sie über eine bedeutend bessere Festigkeit und ist insbesondere gut für Tiefbohrlöcher ,auf Öl geeignet, in welchen das Sieb .einleuchtenderweise bedeutend größeren Beanspruchungen, unterworfen ist.

Claims (2)

  1. PATGNTANSP12iJCiIr: i. Siebrohr für Tiefbohrlöcher, bestehend aus achsparallelen, auf den Rohrumfang verteilten Längsdrähten und einem schraubenförmig uni die Längsdrähte gewickelten und mit diesen verschweißten Manteldraht, der :eine ebene Außenfläche und nach einwärts zusammenlaufende Seitenflächen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (22) mit nach auswärts spitzwinklig zusammnenlaufenden Seitenflächen versehen sind.
  2. 2. Siebrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (22) .als Rippen auf der Außenseite eines mit Löchern (31) in seiner oWandung versehenen Rohres (21) ausgebildet sind.
DEJ53426D 1935-10-17 1935-10-17 Siebrohr fuer Tiefbohrloecher Expired DE669183C (de)

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