DE2252306A1 - Verfahren zum herstellen eines laengsnahtgeschweissten rohres - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines laengsnahtgeschweissten rohres

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DE2252306A1
DE2252306A1 DE19722252306 DE2252306A DE2252306A1 DE 2252306 A1 DE2252306 A1 DE 2252306A1 DE 19722252306 DE19722252306 DE 19722252306 DE 2252306 A DE2252306 A DE 2252306A DE 2252306 A1 DE2252306 A1 DE 2252306A1
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DE
Germany
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sheet metal
pipe
seam
welding
slotted
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DE19722252306
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English (en)
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Gerd Muehlemeier
Friedrich Dr Ing Mueller-Axt
Wolfgang Dipl Ing Wiedenhoff
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmannroehren Werke AG
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Publication date
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Priority to FR7337399A priority patent/FR2203684B1/fr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/083Supply, or operations combined with supply, of strip material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/025Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams
    • B23K9/0253Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams for the longitudinal seam of tubes

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Description

Mannesmannröhren-Werke AG, Düsseldorf, Mannesmann-Hochhaaus
"Verfahren zum Herstellen eines längsnahtgeschweißten Rohres"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines längsnahtgeschweißten Großrohres aus einem Blechzuschnitt von der Länge des gewünschten Rohres, dessen Längskanten als Schweißkanten bearbeitet sind. Das ebene Blech wird zu dem Zweck durch Biegen zum Schlitzrohr verformt. Die Naht wird daraufhin durch Schweißen zunächst durchgehend geheftet und danach von außen oder von innen und außen voll geschweißt.
Um die ganze Länge des Blechzuschnittes ohne Abfall verwenden zu können, werden üblicherweise stirnseitig in Verlängerung der Naht an dem gehefteten Rohr Blechstücke angeschweißt, auf denen der Lichtbogen zum Vollschweißen gezündet wird und ausläuft. Damit wird vermieden, daß die Endstücke vom Rohr mit dem unvollkommen durchgeschweißten Schweißanfang und mit dem Endkrater abgetrennt werden müssen.
Beim Herstellen eines Großrohres dieser Art aus hochfesten Werkstoffen hat sich gezeigt, daß unter nicht immer voraussehbaren Bedingungen Nahtrisse auftreten, die sich von den Rohrstirnseiten aus bis zu mehreren Dezimetern in der Naht ausbreiten. Das Rohr muß dann durch aufwendige Handschweißung repariert und der wiederholten Nahtprüfung unterzogen werden. Die Erscheinung konnte darauf zurückgeführt werden, daß die vorgesetzten Blechstücke das Schrumpfen der Naht beim Vollschweißen ungünstig behindern.
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-2-
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Nahtschweißung der-
so
artige Blechstücke zu verwenden, daß Nahtrisse an den
Rohrenden mit Sicherheit vermieden werden*
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen eines längsnahtgeschweißten Rohres durch Biegen eines ebenen Blechzuschnittes mit bearbeiteten Längskanten zum Schlitzrohr, durch Heftschweißen und nachfolgendes Vollschweißen der Naht von innen und/oder außen am Rohr. An den Stirnflächen des Rohres sind überstehende Bleche vorhanden, auf denen die Nahtschweißungen beginnen und enden und die nach dem Schweißen entfernt werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Bleche mindestens auf einem Teil in Richtung der Naht geschlitzt sind oder aus je zwei Blechabschnitten bestehen, die auf den zueinandergewandten Kanten mindestens annähernd die Form der Schweißkanten am Schlitzrohr aufweisen.
Die Bleche können an das Schlitzrohr angeschweißt werden, jedoch sollte dies vor der Heftschweißung erfolgen. Dabei können teilweise geschlitzte Bleche verwendet werden, deren Breite zur Länge in Richtung der Naht nicht zu groß sein darf und deren Schlitz nicht vollständig zugeschweißt werden sollte. Im übrigen können die Bleche die übliche Größe haben.
Vorteilhafter ist es, an jeder Stirnseite zwei Blechabschnitte vorzusehen, deren zueinandergewandten Kanten mindestens annähernd die Form der Längskanten am Blechzuschnitt aufweisen. Die Blechabschnitte werden entweder vor der Heftschweißung an das fertig gebogene Schlitzrohr oder an das ebene Blech angeschweißt. Im zuletzt genannten Falle werden die am Schlitzrohr zueinandergewandten Kanten bei der Kantenbearbeitung des Blechzuschnittes mitbearbeitet, so daß kein besonderer Arbeitsgang erforderlich ist.
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Weiter wird vorgeschlagen, von einem Blechzuschnitt auszugehen, der um die Blechabschnitte an beiden Rohrenden langer ist als das herzustellende Rohr. Die Blechabschnitte entstehen dadurch, daß die Zuschnitte im Arbeitsablauf spätestens vor der Heftschweißung, praktisch jedoch schon vor dem Biegen oder der Kantenbearbeitung an den Schmalseiten ausgeklinkt werden. In der Regel erfordert diese Verfahrensweise keinen größeren Materialeinsatz, da die Blechabschnitte aus den Schopfenden, die. nach dem Walzen ohnehin vom Blechzuschnitt abgetrennt werden, gebildet werden können.
Die beim verfahrensgemäßen Längsnahtschweißen von Großrohren beispielsweise verwendeten Ausgangsprodukte zeigen die nachfolgend beschriebenen, schematischen Abbildungen.
Figur 1 zeigt ein Schlitzrohr 1 in Draufsicht auf den Längsschnitt 3 fertig vorbereitet zum Heftschweißen. An der Stirnseite 5 des Schlitzrohres 1 sind die Bleche 7, 8 angeschweißt. Die Längskanten des Schlitzrohres 1 sind in der in Figur 2 im Querschnitt dargestellten Form bearbeitet. Die zueinander gewandten Kanten der.Bleche 7, 8 sind, wie in dem Querschnitt in Figur 3 ersichtlich ist, ebenso bearbeitet.
Diese Bleche 7, 8 können schon an den ebenen Blechzuschnitt angeschweißt sein, so daß der Blechzuschnitt und die überstehenden Bleche 7, 8 gemeinsam an den Kanten bearbeitet werden, worauf der Zuschnitt zum Schlitzrohr 1 gerundet wird. Andererseits können die Bleche 7, 8 aber auch aus langen Blechstreifen hergestellt sein. Ein längerer Blechstreifen wird zu dem Zweck an den Kanten bearbeitet und in kleinere Stücke unterteilt. Die entstehenden Bleche werden paarweise an die Enden des Schlitzrohres angeschweißt.
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Figur h zeigt einen Blechzuschnitt 11, der an der Stirnseite 13 auf die Tiefe 15 ausgeklinkt ist. Dadurch entstehen die Blechabschnitte 17, 18, die den Blechen 7, 8 in Figur 1
entsprechen. Die gegenüberliegende Stirnseite am Blechzur
schnitt ist ebenso bearbeitet. Eine Ansicht auf die Stirnseite des Blechzuschnittes zeigt Figur 5, aus der auch die Form der bearbeiteten Längskanten 19, 20 ersichtlich ist.
Ein derartiger Blechzuschnitt 11 wird gerundet, so daß ein Schlitzrohr 1 wie in Figur 1 entsteht.
Die aneinanderstoßenden Längskanten am Schlitzrohr 1 werden durch Heftschweißung miteinander verbunden und die V-Nähte vollgeschweißt. Dabei werden in allen Fällen die Nahtschweißungen auf den überstehenden Blechen oder Blechabschnitten an der einen Stirnseite begonnen und an der anderen Stirnseite
beendet.
- Patentansprüche -
/►098 18/0628

Claims (3)

Patentansprüche :
1. Verfahren zum Herstellen eines längsnahtgeschweißten Rohres durch Biegen eines ebenen Blechzuschnitteε mit bearbeiteten Längskanten zum Schlitzrohr, durch Heftschweißung und nachfolgendes Vollschweißen der Naht von innen und/oder außen am Rohr, wobei an den Enden des Rohres im Bereich d.er Naht überstehende Bleche vorhanden sind, auf denen die Nahtschweißungen beginnen und enden und die nach dem Schweißen entfernt, v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Bleche (7, 8 oder 17, 18) an jedem Rohrende mindestens auf einem Teil in Richtung der Naht geschlitzt sind oder aus je zwei Blechabschnitten (17, 18) bestehen, die an den zueinandergewandten Kanten mindestens annähernd die Form der Schweißkanten (3) am Schlitzrohr (1) aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens teilweise geschlitzten Bleche (7, 8) an den Rohrenden vor dem Heftschweißen an das Schlitzrohr (1) angeschweißt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Blechzuschnitt (11) ausgegangen wird, der um die Blechabschnitte (17, 18) an beiden Rohrenden langer ist, als die herzustellende Rohrlänge und die Blechabschnitte (17, 18) dadurch entstehen, daß die Blechzuschnitte vor dem Biegen zum Schlitzrohr an den Schmalseiten ausgeklinkt werden.
Dipl.-Inn. H. J. Presting
Patentanwalt
409818/0628
Leerseite
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