DE749135C - Verfahren zur Herstellung von Teilstuecken fuer aus solchen susammengesetzte konische Stahlblechmaste - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Teilstuecken fuer aus solchen susammengesetzte konische Stahlblechmaste

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DE749135C
DE749135C DEM129742D DEM0129742D DE749135C DE 749135 C DE749135 C DE 749135C DE M129742 D DEM129742 D DE M129742D DE M0129742 D DEM0129742 D DE M0129742D DE 749135 C DE749135 C DE 749135C
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Germany
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masts
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/16Making tubes with varying diameter in longitudinal direction
    • B21C37/18Making tubes with varying diameter in longitudinal direction conical tubes
    • B21C37/185Making tubes with varying diameter in longitudinal direction conical tubes starting from sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Teilstücken für aus solchen susammengesetzte konische Stahlblechmaste Es sind bereits Stahlblechmasten bekannt, welche aus pyramidenstumpfförmigen TeilstÜcken zusammengesetzt sind.
  • Ferner ist es bereits bekannt, Stahlblechmaste dadurch herzustellen, daß man Stahlblechtafeln oder -streifen um Längskanten biegt und sodann zwei oder mehrerer solcher Längsteile, welche die Länge des Mastes besitzen, durch Schweißen o. dgl. miteinander vereinigt. Dieses Verfahren ist umständlich und kostspielig insofern, als mehrere sich über die ganze Länge des Mastes erstreckende Schweißnähte erforderlich sind. Um bei der Verbindung der einzelnen Längsteile ein genaues gegenseitiges Pässen der einzelnen Teile zu erreichen, sind besondere Haltevorrichtungen notwendig, welche die einzelnen Teile während des -Schweißvorganges in der richtigen Lage zueinander halten. Ferner behindert diese Ausbildung der bekannten Maste aus deren Länge entsprechenden Längsteilen die Herstellung in Fließarbeit. Ebenso ist bei derartigen Masten die Verzinkung des Mastfußes mit Schwierigkeiten verbunden. Auch sind Stahlblechmaste bekannt, welche eine einzige Schweißlängsnaht aufweisen. Bei derartigen Masten erscheint aber die Naht nicht an einer Kante, sondern an einer Seitenwand. Es ist schwierig, in diesem Falle die Stoßkanten in gegenseitige Berührung zu bringen, um so mehr wenn man darauf Wert legt, daß die beiden Stoßteile in einer Ebene liegen. Die Kante ist zudem stark sichtbar, insbesondere wenn sie infolge der Schrumpfspannungen wellenförmig verläuft. Bei Blechen stärkeren Querschnitts ist es nötig, die Ränder beim Schweißen durch Schraubenzwingen größter Dimensionen gegeneinanderzuhalten.
  • Außerdem ist es auch bei der Herstellung von Röhren rechteckigen Querschnitts bekannt, eine entsprechend der Abwicklung zu-` geschnittene Blechtafel erst außerhalb ihrer Längsmitte ini Gesenk zu biegen, wobei zunächst die Halbseiten einer Seite der Röhre und die mit diesen verbundenen Verbindungsflanschen der letzteren rechtwinklig angebogen werden. Hierauf nimmt man in einem zweiten Gesenk mit einem anderen Druckstück eine Biegung der Tafel um ihre Mittellinie vor, wobei die übrigen Seiten der zu bildenden Röhre in stumpfem Winkel anwerden. Mit dem dritten Arbeits-;-ang endlich fügt inan finit Hilfe einer flachen ,Unterlage und eines dritten Druckstücks die ireien Ränder zusammen, wodurch eine Röhre vi-in rechteckigem Querschnitt entsteht, deren lZänder miteinander verschweißt oder auf andere Weise miteinander verbunden werden. Diese Ränder bilden hierbei einen aus der Seitenfläche der Röhre herausragenden I# lansch. der nicht mir unschön wirkt. sondern auch einen Verlust an Werkstoff bedeutet. Dieses Verfahren ist umständlich, da es mit zwei verschiedenen Gesenken, einer flachen Unterlage und drei verschiedenen Druckstücken arbeiten muß.
  • Endlich is es nicht mehr neu, mittels bel;<iiiritur Abkantpressen mit hornförmig ausladendem Bett und Stößel geschlossene rechteckige Izastenrahinen o. dgl. zu erzeugen, solche jed«ch nur bis zti einer Tiefe von etwa einem lialüen :Meter. Stahlblechinastenteil-,#tÜcke al@ei voll ungefähr 3 n1 l.äne, wie sie üir den vorliegenden Fall in Betracht komnien, können liierinit überhaupt nicht hergestellt werden, und zwar auch dann nicht, wenn man Bett und Stößel entsprechend verläng,.rn würde. Die dadurch erforderliche Verstärkung und Verdickung dieser Werkzuugteile würde beim letzten Arbeitsgang der Presse ein Üherbiegen der bereits abgekanteten Seitenwände des Hohlkörpers nach außen bedingen. Der in diesem Falle infolge des starken Stößelduerschnitts sehr breite Spalt würde sich nach Abnahme des Hohlkörpers nicht selbsttätig schließen, so daß eine Nach-I)earbeitung notwendig wäre, um die genaue l: orni des Preßstückes zu erhalten. Obere Mastenteilstücke von nur geringer lichter Weite, beispielsweise etwa io ein, wie sie für Stahlblechmastenstücke u. a. notwendig sind, können mit einer derartigen Abkantpr esse überhaupt nicht gekantet werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung «-erden nun alle diese Nachteile mittels einfacheren Verfahrens beseitigt.
  • Das letztere besteht darin, daß bei der Herstellung von Teilstücken für aus solchen zusammengesetzte konische Stahlblechmaste mit gerader Seitenzahl aus einer nach der _'Xb-.ricklung des Teilstückes zugeschnittenen Blechtafel durch Biegen der Seiten in einer Presse die einzelnen Seiten des Teilstückes in demselben Gesenk und mit demselben Preßtempel nacheinander beiderseits der Mittellinie der Blechtafel um Kanten im gleichen Winkel gebogen und hierauf die freien Längskanten durch Biegen der Blechtafel uni ihre Mittellinie unter dem gleichen Winkel zusammengefügt und verschweißt werden.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern das erfindungsgemäße Verfahren, und zwar zeigen Fig. i eine schaubildliche Ansicht des fertigen Mastes.
  • Fig.2 ein Teilstück desselben im Schrägriß und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der F ig. i in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. :I und 5 ein Teilstück des Mastes während der Herstellung in zwei verschiedenen Arbeitsstufen im Schnitt, Fig.6 einen Schnitt durch ein Teilstück während der Herstellung nach einer anderen Durchführungsform des Verfahrens.
  • Der Mast besteht, wie ersichtlich, aus einer Anzahl vollständiger, pyrainidenstuinpfförniiger Teilstücke a. welche aneinandergereiht und durch Verschweißung miteinander verbunden sind. Die Teilstücke cc besitzen gerade Seitenzahl; sie sind in dem dargestellten Ausführungsteil sechsseitig ausgebildet, können aber auch vier-, acht- oder mehrseitig :ein. Die Kanten sind abgerundet. jeder Querteil ist aus einem Stück Stahlblech geholten. Hierbei wird. wie die Fig. d und zeigen. in der Weise verfahren, daß eine eiltspreclienc1 der Abwicklung des betreffenden Teilstückes zugeschnittene Blechtafel erst außerhalb ihrer Mitte Kings den den Seitenkanten b des Teilstückes entsprechenden Linien nacheinander um einen gewissen Winkelbetrag x gebogen wird. Aus der Form nach Fig. 5 heraus wird hierauf die Tafel längs ihrer Mittellinie b' um den gleichen Winkel a gebogen. Dadurch werden die freien Ränder c der Tafel, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet, zusammengefügt, und zwar so, daß die an diese Ränder anschließenden Seitenflächen ebenfalls den gleichen Winkel a einschließen. Die Ränder c werden soclan» .durch eine Schweißnaht d verbunden (Big. 2).
  • Das Verfahren kann aber auch in der Weise durchgeführt werden, daß die Tafel erst in einem Arbeitsgang in die aus Fig. 6 ersichtliche Form gepreßt wird, worauf durch Biegen des auf diese Weise erhaltenen Körpers um seine :Mittelkante b' in der Richtung der Pfeile die beiden freien Längskanten c zusammengefügt werden, so daß das aus Fig. 2 ersichtliche Mastteilstiick entsteht.
  • Die Verbindung der einzelnen Teilstücke, «-elche im Abstand der Breite der Schweißelektroden liegen, erfolgt über an der Innenseite angeordnete, dein Querschnitt des Mastes an der betreffenden Stelle entsprechend gebogene Metallbänder e, welche das Durchfallen der Elektrode beim elektrischen Schweißen verhindern. Fuß- und Kopfteile des Mastes «-erden verzinkt (feuerverzinkt), und zwar bevor sie mit den übrigen Querteilen des Mastes verbunden werden.
  • Stahlblechmaste gemäß der Erfindung übertreffen Holz- und Betonmasten bezüglich Stabilität und Dauerhaftigkeit, sind überdies an Gewicht bedeutend leichter. Ihre Herstellungs- und Transportkosten sind geringer als die bekannter Maste. Sie besitzen glatte Außenflächen ohne Wassersäcke. Rostgefahr ist ausgeschlossen, da ein innerer Teer- oder Menniganstrich sowie die Feuerverzinkung von Fuß- und gegebenenfalls auch der Kopfteile jeden Rostansatz sowie jede Kondenswasserbeschädigung verhindert, ohne daß es eines wiederholten Anstriches bedarf. Die Unterhaltungskosten sind verschwindend gering. Die Masten besitzen hohe Biegungs-und Verdrehungsfestigkeit; sie sind sowohl für Leitungsmaste bis zu lzoo kg Spitzenzug als auch für Lichtmaste und Kandelaber geeignet. Um ihre Besteigung zu ermöglichen, können an den einzelnen Querteilen Steiggriffe oder -tritte angebracht sein. Ebenso können je nach Erfordernis Traversen ohne Schwierigkeiten befestigt werden. Die erfindungsgemäßen Masten besitzen elegantes, neuzeitliches Aussehen und passen sich bei entsprechenden Farben jedem Gelände vorteilhaft an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Teilstücken für aus solchen zusammengesetzte konische Stahlblechmaste mit gerader Seitenzahl aus einer nach der Abwicklung des Teilstückes zugeschnittenen Blechtafel durch Biegen der Seiten in einer -Presse, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Seiten des Teilstückes in demselben Gesenk und mit demselben Preßstempel nacheinander beiderseits, der Mittellinie (b') der Blechtafel um Kanten (b) im gleichen Winkel (a) gebogen und hierauf die freien Längskanten (c) durch Biegen der Blechtafel um ihre Mittellinie (b') unter dem gleichen Winkel (a) zusammengefügt und verschweißt werden. Zur Abgrenzung des Amneldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: . USA.-Patentschriften .... Nr. 1 741704, 1 870 771, 1 34.4 _105; britische Patentschriften 396745, 21616 v. J. 1903; schweizerische Patentschrift - 64o43.
DEM129742D 1935-01-15 1935-01-15 Verfahren zur Herstellung von Teilstuecken fuer aus solchen susammengesetzte konische Stahlblechmaste Expired DE749135C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002474A1 (en) * 1993-07-14 1995-01-26 Kenneth Michael Hume Tapered mandrels for plate bending

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190321616A (en) * 1903-10-08 1904-08-11 John Perks Improvements in, and in the Manufacture of, Wrought Metal Tubular Tees, Crosses, Elbows, Cockshells, and the like.
CH64043A (de) * 1912-12-21 1914-03-02 Eugene Mittinger George Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Blech zu einem ausgebauchten Faßmantel
US1344105A (en) * 1915-06-12 1920-06-22 Durand Steel Locker Company Art of forming tubes
US1741704A (en) * 1929-03-09 1929-12-31 John E Lingo & Son Inc Method of making columns and the like
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GB396745A (en) * 1932-02-03 1933-08-03 Aubrey Frederic Burstall Improvements in and relating to hollow metal structures such as masts, poles, and crane jibs

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