DE266985C - - Google Patents
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- DE266985C DE266985C DENDAT266985D DE266985DA DE266985C DE 266985 C DE266985 C DE 266985C DE NDAT266985 D DENDAT266985 D DE NDAT266985D DE 266985D A DE266985D A DE 266985DA DE 266985 C DE266985 C DE 266985C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/16—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— M 266985 KLASSE 63 e. GRUPPE
ERNST MAY in CHARLOTTEN BURG und OSKAR GERMER in HANNOVER.
Gegenstand der Erfindung ist ein verbesserter, auswechselbarer Gleitschutzniet für
Laufmäntel von Automobilrädern u. dgl., welcher sich von den bisher für solche Zwecke
bekannt gewordenen Vorrichtungen durch Einfachheit der Auswechselung und besonders
solide Konstruktion vorteilhaft unterscheidet. Der neue Niet besteht aus einem äußeren
Nietkopf von beliebiger geeigneter Form mit
ίο einem ansitzenden, achsial durchbohrten Befestigungszapfen.
Mit diesem Zapfen wird der Niet von außen durch eine entsprechende Öffnung in der Lederdecke eines Laufmantels
hindurchgeführt und "an der Innenseite der Decke in einer Unterlagscheibe befestigt. ' Zu
diesem Zwecke ist die an sich schlank konisch gehaltene Bohrung des Zapfens gegen ihr
Außenende zu etwas bauchig erweitert und gleichzeitig der Zapfen mit mehreren Längsschlitzen
in achsialer Richtung versehen, so daß die dadurch gebildeten Streifen oder Backen des Zapfens einander federnd gegenüberstehen.
Dieses äußere geschlitzte Ende des Nietzapfens ist ferner über seine sonstige Stärke hinaus mit einer rundlichen Randwulst
versehen. Die Öffnung in der Unterlagscheibe ist dabei so bemessen, daß der Zapfen des
Nietes mit seiner Randwulst zwangsweise hindurchpaßt, indem die geschlitzten Zapfenenden
entsprechend zusammenfedern. Sobald der Nietzapfen derartig durch die Scheibe hindurchgeführt
ist, federn dessen geschlitzte Backen wieder auseinander und hindern den Niet am Herausgehen. Um diesen Zusammenhalt
zwischen Nietzapfen und Unterlagscheibe noch sicherer zu gestalten, wird von der
Hinterseite in die Bohrung des Zapfens nach dessen Einsetzen ein schlank konischer Stift
eingetrieben, durch den die Backen des Zapfens am Zusammenfedern gehindert werden.
Zur Sicherung dieses Einsatzstiftes gegen Wiederherausgleiten ist derselbe in der Nähe
seines stärkeren Endes etwas verdickt, derartig, daß bei dem Einschlagen desselben
dieser verstärkte Teil in der Ausbauchung der Zapfenbohrung Platz findet und die federnden
Backen des Zapfens sich hinter dem verstärkten Teile des Stiftes zusammenschließen
und denselben festhalten. Nach dem Eintreiben dieses Stiftes bilden die nicht mehr
zusammenfedernden Randwulstenden des Zapfens eine feste, nietkopfartige Erweiterung des
Zapfens hinter der an dieser Stelle zur Vermeidung von Reißstellen gegen den Laufmantel
vorteilhaft etwas vertieften Unterlagscheibe.
Um den neuen Niet zur Auswechselung zu entfernen, ist es nötig, unter Einsetzen eines
Durchschlageisens von der Vorderseite des Nietkopfes den Einsatzstift nach hinten herauszuschlagen,
worauf sich der Zapfen aus der Unterlagscheibe lösen läßt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein auswechselbarer Gleitschutzniet nach dieser
Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen
dar:
Fig. ι in einem mittleren Längsschnitt einen in einer Lederdecke befestigten Gleitschutzniet,
Fig. 2 eine Oberansicht desselben Nietes,
Fig. 3 eine Unteransicht des Nietes in der Lederdecke,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Nietkopfes mit dem Zapfen, und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Einschlagstiftes.
Der Kopf a des dargestellten Gleitschutznietes
ist auf seiner Hinterseite mit einem in ίο der Längsrichtung durchbohrten Zapfen b
versehen, der außen zylindrisch gestaltet und an seinem äußersten Ende mit einer nach
außen etwas abgerundeten Randwulst c versehen ist.
Die Bohrung A des Zapfens b ist nach dessen Außenende zu etwas schlank konisch
erweitert und kurz vor dem Ende mit einer schwachen Ausbauchung e versehen.
Der Einsatzstift f ist in der gleichen Weise ao wie die Bohrung d schlank konisch gestaltet
und an der der Ausbauchung β entsprechenden Stelle mit einer in , dieselbe passenden
Verdickung g versehen. Das äußere Ende des Zapfens b ist mit vier in achsialer Richtung
verlaufenden Schlitzen k versehen, durch welche das Ende des Zapfens in vier gegeneinander
federnde Streifen oder Backen geteilt wird.
Beim Eintreiben des Nietzapfens b in die öffnung i der Unterlagscheibe k federn die
geschlizten Enden des Zapfens so weit zusammen, daß die Randwulste c desselben durch
die öffnung hindurchgepreßt werden können, worauf sie hinter der öffnung in ihre Anfangslage
zurückfedern, so daß sich die Wulstränder c nach Art eines Nietkopfes hinter den
Rand der Unterlagscheibe legen. Durch das Eintreiben des Stiftes f, der sich mit seinem
verstärkten Teil g in der Ausbauchung e der Bohrung A festsetzt, indem die geschlitzten
Enden des Zapfens hinter demselben wieder zusammenfedern, werden die letzteren gehindert,
so weit zusammenzufedern, daß der Zapfen rückwärts aus der öffnung der Unterlagscheibe
herauszugleiten vermag, wodurch der Zapfen in der Unterlagscheibe gesichert wird.
Von der Vorderseite des Nietkopfes aus ist der Stift f im Bedarfsfalle zwecks Auswechselung
des Nietes usw. vermöge eines in die Bohrung A einzusetzenden Durchschlageisens
jederzeit leicht wieder herauszutreiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Auswechselbarer Gleitschutzniet für die Laufmäntel von Radreifen mit federnd aufgeschnittenem, hohlem Befestigungszapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietkopf (a) samt seinem Zapfen (b) in seiner ganzen Länge durchbohrt und diese Bohrung (A) in ihrem hinteren Teile derartig bauchig erweitert ist, daß, wenn der Niet mit seinem Zapfen in eine entsprechende öffnung des Mantels eingeführt und von der Rückseite über die federnden Segmentenden des Zapfens (b) eine zweckmäßig _ in ihrer Mitte vertiefte Unterlagscheibe (k) gesteckt ist, der Nietzapfen durch Eintreiben eines konischen, mit einer der Ausbauchung der Bohrung (A) entsprechenden Verdickung (g) versehenen Stiftes (f) von der Hinterseite aus gesichert wird, welcher Stift (f) behufs Entfernung oder Auswechselung des Nietes mittels eines Locheisens leicht von der Vorderseite wieder herauszuschlagen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191315302T | 1913-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266985C true DE266985C (de) |
Family
ID=32645482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266985D Active DE266985C (de) | 1913-07-02 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266985C (de) |
GB (1) | GB191315302A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107599755A (zh) * | 2016-07-11 | 2018-01-19 | 特拓(青岛)轮胎技术有限公司 | 一种新型镶钉雪地轮胎 |
-
0
- DE DENDAT266985D patent/DE266985C/de active Active
-
1913
- 1913-07-02 GB GB191315302D patent/GB191315302A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191315302A (en) | 1913-10-23 |
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