DE8530730U1 - Wurfmesser - Google Patents
WurfmesserInfo
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- DE8530730U1 DE8530730U1 DE19858530730 DE8530730U DE8530730U1 DE 8530730 U1 DE8530730 U1 DE 8530730U1 DE 19858530730 DE19858530730 DE 19858530730 DE 8530730 U DE8530730 U DE 8530730U DE 8530730 U1 DE8530730 U1 DE 8530730U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife according
- leaf springs
- throwing knife
- cavity
- throwing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B3/00—Hand knives with fixed blades
- B26B3/06—Scout or similar sheath knives
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B13/00—Thrusting-weapons; Cutting-weapons carried as side-arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Anmelder: Theodor Ronig
Herderstraße 9
6200 Wiesbaden
Herderstraße 9
6200 Wiesbaden
Die Erfindung betrifft ein aus Klinge, Heft und Angel bestehendes Wurfmesser,
Wurfmesser dieser Art sind bekannt. Sie weisen den Nachteil auf, daß sie sich beim Werfen mehrfach überschlagen
und es sehr schwer ist, ein Messer so zu werfen, daß es mit der Spitze der Klinge nach vorn auf den zu bewerfenden Gegenstand, 7.D.
eine Holzplatte, auftrifft. Diesen Ubelstand hat man schon dadurch
versucht zu beheben, daß man am freien Ende des Heftes zur Führunn
des Messers und zur Vermeidung des überschlagens eine Feder anordnete.
Eine solche, am freien Ende des Heftes angeordnete Fednr weist den Nachteil auf, daß sie sehr leicht abbricht.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Wurfmesser
der eingangs genannten Art mit einer Führung am f^oien Fnrl·
des Heftes zu schaffen, bei dem die Führung nicht ohne weiteres, insbesondere nicht ungewollt, abbrechen kann.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst,
daß das Heft hohl ist , im Hohlraum mehrere spreizbare Blattfedprn herausziehbar angeordnet sind und um die Blattfedern eine Folie
angeordnet ist.
20'· Vor dem Wurf zieht der Werfer die spreizbaren
Blattfedern aus dem Hohlraum am Heft. Sobald diese aus dem Hohlraum
herausgezogen sind, spreizen sie sich,und die Folie wird
gespannt. Das Wurfmesser besitzt jetzt am freien Ende des Hefts eine Führung, die ein überschlagen während des Fluges verhindert
und sicherstellt, daß das Messer immer mit der Spitze der Klinge nach vorn auf die Wurfplatte odgl. auftrifft»
-4-
Ι Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Be-
Schreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt.
In den Figuren 1 bis 3 ist die Erfindung an Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Äusführungsform
beschränkt zu sein.
Fig· 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Messers mit aufgeschnittenem Heft bei eingeschobenen Blattfedern,
Fig* 2 eine gleiche Ansicht wie Fig. 1t jedoch ben ausgezogenen
Blattfedern, und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Heft nach der Linie A-A in Fig. 1.
Das Wurfmesser besteht aus der Klinge 1 und Heft 2 sowie der Angel 7. Mittels der Angel 7 ist das Heft 2 an der
Klinge 1 in an sich bekannter Weise befestigt. Das Heft 2 ist hohl. In den Hohlraum 3 reicht von einem Ende die Angel 7 mit
einem Ansatz 14.Oberhalb des Ansatzes 14 sind im Hohlraum 3 zwei
sich kreuzende Federbügel 5 angeordnet. Die Umbiegungen sind auf den Ansatz 14 gerichtet Die beiden Federbügel 5 bilden die vinr
Blattfedern 4. Mit den freien Enden zusammengedrückt sind die Federbügel 5 in den Hohlraum 3 eingeschoben, wie in Fig. 1 dargestellt.
Der Hohlraum 3 ist oben mit der Kappe 9 verschlossen. Di<> freien Enden 11 der Blattfedern 4 bzw. der Federbügel 5 sind na^h
innen umgebogen. Die Kappe 9 besitzt einen nach innen gerichtet."!» Ansatz 10. Die freien Enden 11 der Blattfedern 4 bzw. der Federbügel
5 greifen dann, wenn die Kappe 9 aufgesetzt ist, in tine umlaufende Nut 12 zwischen Ansatz 10 und Kappe 9. Unten, also am
der Klinge 1 zugekehrten Ende, sind die Federn 4 bzw. die Federbügel 5 mit einem Haltemittel 6 versehen, zweckmäßig ein Faden
entsprechender Stärke. Dieses Haltemittel 6 ist mit dem den Blattfedern 4 bzw. den Federbügeln 5 abgekehrten Ende unten in
eine-Ausnehmung 8 im Ansatz 14 der Angel 7 befestigt, z.B. mittpl·
einer Ringschraube oder dergleichen. Sind die Federbügel 5 bzw, die Blattfedern 4 in den Hohlraum 3 geschoben, liegt das Haltemittel
6 in der Ausnehmung 8 im Ansatz 14 der Angel 7.
-5-
Am unteren Ende ist am Ansatz 10 an der Kappe 9 ein Haltemittel 16 befestigt, dessen anderes Ende ebenfalls am nach innen geridi
teten Ende der Blattfedern 4 bzw. der Federbügel 5 befestigt ir.i .
Wird die Kappe 9 abgezogen, werden mitteis des Haltemittels 1Π
ebenfalls die Blattfedern 4 bzw. die Federbügel 5 aus dem
Hohlraum gezogen, bis das Haltemittel 8 gestrafft ist. Außerhalb des Hohlraums 3 spreizen sich dann die Federbügel 5 bzw. die
Blattfedern 4 und bilden einen Kegelstumpf. Am der Angel 7 zugekehrten
Ende besitzen die Federbügel 5 bzw. die Blattfedern 4 Auswölbungen 13. Mit diesen Auswölbungeri 13 stützen die Federbügel
5 bzw. die Blattfedern 4 sich auf der Wand 17 des Heftes 2 ab, so daß die Blattfedern 4 bzw. die Federbügel 5 nicht ungewollt mehr
j in den Hohlraum 3 geschoben werden können. Sind die Federbügel 5
bzw. die Blattfedern 4 aus dem Hohlraum 3 gezogen, bildet sich an dem der Klinge 1 abgekehrten Ende des Hefts 3 ein Kegelstumpf.
Zwischen den Auswölbungen 13 und den freien Enden 11 sind die Federbügel 5 bzw. die Blattfedern 4 von einer außen auf diesen
befestigten Folie 15 umgeben. Dieses von der Folie 15 umgebene, kegelstumpfförmige Teil dient beim Werfen der Führung des
Messers.
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Claims (13)
1. Wurfmesser, bestehend aus Klinge (1), Heft (2) und Angel (7), dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (2) hohl ist, im Hohlraum (3)
mehrere spreizbare Blattfedern (4) herausziehbar angeordnet sind und um die Blattfedern (4) eine Folie (15 Jangeordnet ist.
2. Wurfmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekernzeichnet, daß zwei Blattfedern (4) am im Hohlraum
(3) liegenden Ende zu einem Federbügel (5) miteinander verbunden
sind.
3. Wurfmesser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekeni zeichnet, daß die Blattfedern (4) bzw. Federbügel
(5) am inneren Ende mit dem pinen Ende eines Haltemittels (6)
verbunden sind, dessen anderes Ende an der Angel (7) befestigt ist.
4. Wurfmesser nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im der Klinge (1) abgekehrten End«? rim-Angel
(7) am Ende des Hohlraums (3) im Heft (2) eine Ausnehmung
(8) für das Haltemittel (6) vorhanden ist.
5. Wurfmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (3) im Heft (2) durch
eine Kappe (9) verschließbar ist.
6. Wurfmesser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (9) auf der dem Hohlraum (3)
zugekehrten Seite einen kegel stumpfförmigen Ansatz (10) aufweist.
-2-
7. Wurfmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (11) der Blattfedern M;
nach innen abgewinkelt sind.
8. Wurfmesser nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten freien Enden (11) bei in den Hohlraum (3) geschobenen Blattfedern (4) bzw. Federbügeln
(5) in eine umlaufende Nut (12) am Ansatz (10) eingreifen.
9. Wurfmesser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ka^pe (9) durch ein Haltemittel
(13) mit dem der Kappe (9) abgekehrten Ende der Blattfedern (4) bzw. des Federbügel? (5) verbunden ist.
10. Wurfmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbügel (5) in kurzem Abstand
vom im Hohlraum (3) liegenden Ende nach außen gerichtete Aiiswölbun
gen (13) aufweisen.
11. Wurfmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis W,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federbügel (5) vorhanden sind.
12. Wurfmessar nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ti,
dadurch gekennzeichnet^ daß die Folien (15) auf der Außenseite dpr
Blattfedern (4) bzw. der Arme der Federbügel (5) befestigt ist.
13. Wurfmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (15) m im Hohlraum (3) Hpgenden
Ende bis an die Auswölbungen (13) reicht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530730 DE8530730U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Wurfmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530730 DE8530730U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Wurfmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8530730U1 true DE8530730U1 (de) | 1986-01-23 |
Family
ID=6786770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858530730 Expired DE8530730U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Wurfmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8530730U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2597588A1 (fr) * | 1986-01-23 | 1987-10-23 | Druinaud Claude | Poignard de chasse transformable en arme de jet du type etoile |
DE10118941B4 (de) * | 2001-04-18 | 2004-06-24 | Torsten Gross | Waffe zum Werfen |
-
1985
- 1985-10-30 DE DE19858530730 patent/DE8530730U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2597588A1 (fr) * | 1986-01-23 | 1987-10-23 | Druinaud Claude | Poignard de chasse transformable en arme de jet du type etoile |
DE10118941B4 (de) * | 2001-04-18 | 2004-06-24 | Torsten Gross | Waffe zum Werfen |
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