DE608348C - Radkranz fuer Lenkhandraeder von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen u. dgl. - Google Patents

Radkranz fuer Lenkhandraeder von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen u. dgl.

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DE608348C
DE608348C DEH137355D DEH0137355D DE608348C DE 608348 C DE608348 C DE 608348C DE H137355 D DEH137355 D DE H137355D DE H0137355 D DEH0137355 D DE H0137355D DE 608348 C DE608348 C DE 608348C
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DE
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wheel rim
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wheel
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motor vehicles
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DEH137355D
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HESSISCHE CELLULOID U HOLZWARE
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HESSISCHE CELLULOID U HOLZWARE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/06Rims, e.g. with heating means; Rim covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Radkranz für Lenkhandräder von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen u. dgl. sowie das Verfahren zur Herstellung solcher Radkränze.
Die Herstellung von Radkränzen und die Verbindung mit dem Radkreuz geschieht in der mannigfaltigsten Weise, wobei es wesentlich ist, daß der Radkranz ein glattes Aussehen erhält, griffig ist und von langer Lebensdauer. Dabei ist eine feste Verbindung des Radkranzes mit dem Radkreuz in einfacher Weise von großer Wichtigkeit.
So ist u. a. bekannt, Holzradkränze, welche schon ihre endgültige genaue Form haben, mit einer dünnen Schicht Celluloid oder einem ähnlichen Werkstoff zu überziehen. Auch hat man Radkränze aus hohlen Celluloidringen hergestellt und dabei auch vorgesehen, den hohlen Celluloidkranz mit einer Füllmasse, wie Steinholz, auszufüllen. Hierbei wurde zur Gewichtsverminderung des Radkranzes gegebenenfalls auch ein Hohlraum freigelassen, der mit losem Füllmaterial gestopft wurde. Hierdurch erhielt man einen leichteren Radkranz.
Die Befestigung des Radkranzes mit dem Radkreuz wurde in der verschiedensten1 Weise versucht, und es lag die Aufgabe vor, eine wirksame Verstrebung und Befestigung bei einfacher Herstellung zu erreichen. Der Radkranz soll dabei die Bedingung erfüllen, fest und haltbar zu sein, ohne allzu großes Gewicht aufzuweisen. Die Lösung wurde darin gefunden, daß als Kern ein zum Kreis gebogener Holzreifen mit nur roh bearbeiteter Oberfläche verwendet wird, dessen Querschnitt je nach der verlangten Form des Radkranzes so ausgewählt wird, daß eine Holzschraube in ihrer ganzen Länge aufgenommen werden kann. Der Aufbau eines Radkranzes nach der Erfindung besteht aus diesem Holzring, der von der Füllmasse umgeben ist und eine Rohrumhüllung aus bildsamem Werkstoff erhält.
An einem solchen ' Radkreuz kann infolge des Holzkernes, welcher den inneren Hohlraum des Radkranzes ganz oder teilweise ausfüllt, leicht eine Verbindung durch Holzschrauben mit dem Kranz hergestellt werden. In Holz geschraubte Schrauben haben sich in der Praxis besser bewährt wie Schrauben, die in ein Metallmuttergewinde geschraubt sind, da letztere sich durch dauernde Erschütterungen sehr leicht lösen.
Der in der beanspruchten Weise aufgebaute Radkranz gewährleistet die einfache und sichere Befestigung, weil die in das Holz dringenden Schrauben auch, bei den auftretenden Erschütterungen sicher haften. Etwa in die Füllmasse eindringende Teile der Schraube sind dazu geeignet, eine weitere Sicherung zu bewirken, da eine etwaige Korrosion der Schraube an ihrem Gewinde infolge Feuchtigkeit der Füllmasse eine Lockerung der Schraube weiterhin erschwert.
Wesentlich ist auch, daß die Herstellung des Radkranzes gemäß der Erfindung in einfachster Weise erfolgen kann, ohne daß eine
Naht zu erkennen ist. Das Verfahren zur Herstellung der beschriebenen Radkränze ist ein weiteres Merkmal der Erfindung und sichert eine im Querschnitt nahtfreie Umhüllung. Hierzu wird Holz von zweckmäßig halbkreisförmigem Querschnitt zu einem zunächst offenen Kreis gebogen. Über das Holz wird nunmehr ein Rohr aus bildsamem Werkstoff, beispielsweise Celluloid, von verhältnismäßig to dünner Wandstärke gezogen. Die Länge dieses Rohrstückes ist so bemessen, daß das Holz an beiden Enden nicht überdeckt wird. Ein zweites Rohrstück mit etwas größerem lichtem Durchmesser und von der Länge des nicht bedeckten Teiles des geschlossenen Holzringes wird nunmehr wie eine Manschette über das das Holz umschließende Rohr gezogen. Jetzt wird der Holzkranz z. B. durch Verleimen und Vernieten geschlossen, , die Rohrmanschette über den nicht bedeckten Teil gezogen und an den Enden durch Lösungsmittel o. dgl. miteinander verbunden. Hiernach kommt der Radkranz;, wie bekannt, zur Formgebung in eine Form und wird durch Dampf, Wasser, Luft o. dgl. ausgepreßt. Nach dem Erkalten hat der Radkranz seine endgültige Form. Der Hohlraum zwischen Holzkern und äußerer Hülle wird anschließend mit einer gießbaren oder pastenförrnigen Masse, die nach einiger Zeit erhärtet, ausgefüllt, und das Fülloch sowie das Entlüftungsloch werden verschlossen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des'Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, ebenso verschiedene Stufen des Herstellungsverfahrens.
Abb. ι zeigt einen noch nicht geschlossenen Holzring, über den ein Rohrstück und eine Manschette gezogen ist.
Abb. 2 zeigt den geschlossenen. Holzring und das Überschieben, des zweiten Rohrstückes.
Abb, 3 ist ein Querschnitt des fertigen Radkranzes in der Ebene III-III der Abb. 2. Abb. 4 läßt die einfache und sichere Befestigung des Radkranzes mit dem Radkreuz erkennen.
Über einen Holzring α von zweckmäßig
halbkreisförmigem Querschnitt, der in Abb. 1 noch nicht geschlossen ist, ist ein Rohrstück b von bildsamem Werkstoff gezogen. Über das Rohrstück b, das den Holzring α nicht in seiner ganzen Länge umschließt, ist ein weiteres Rohrstück c aus gleichem Werkstoff gezogen, das dazu bestimmt ist, nach Schließen des Holzringes α die noch nicht umhüllte Lücke zwischen den Enden des Rohr Stückes b zu umschließen. Die aneinander anschließenden Enden / / und /' /' der beiden Rohrstücke werden nach dem Einschieben miteinander, z. B. durch Behandeln mit Lösungsmittel, vereinigt. Nachdem der nunmehr geschlossene Radkranz mit einer geeigneten Füllmasse d gefüllt ist, entsteht der in Abb. 3 und 4 dargestellte Querschnitt.
Die Befestigung des Radkranzes gemäß der Erfindung mit dem Radkreuz g· erfolgt durch einfache Schraubenverbindung, wobei die Schrauben h in dem Holzkern α ausreichenden Halt finden.
Durch Bereithalten bildsamer Rohre in den verschiedenen Farben können bei !einfacher Herstellung ohne weiteres alle gewünschten Wirkungen erzielt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Radkranz für Lenkhandräder von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen u. dgl. mit einer mit Füllmasse angefüllten, aus bildsamem Werkstoff, z. B, Celluloid, bestehenden Rohrumhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Holzring (ß)
' bestehender Kern zur Verstrebung und Befestigung vorgesehen ist, der zweckmäßig halbkreisförmigen Querschnitt besitzt.
2. Verfahren zur Herstellung von Radkränzen nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen offenen Holzring (a) ein Rohrstück (&) aus bildsamem Werkstoff und darüber ein zweites Rohrstück (c) aus gleichem Werkstoff gezogen wird, worauf der Holzring («) geschlossen und das zweite Rohrstück (c) zur Aus-
, füllung in' die Lücke zwischen den Enden (//') des ersten Rohrstückes (ö) eingeschoben und mit den Enden (//') vereinigt wird, worauf der geschlossene Radkranz zur Formgebung einer Pressung unterworfen und der Hohlraum zwischen Holz- , ring («) und der Rohrumhüllung mit einer Füllmasse (d) ausgefüllt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137355D 1933-09-02 1933-09-02 Radkranz fuer Lenkhandraeder von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen u. dgl. Expired DE608348C (de)

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DE (1) DE608348C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176009B (de) * 1963-01-18 1964-08-13 Petri Lenkradwerk Lenkrad fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1176009B (de) * 1963-01-18 1964-08-13 Petri Lenkradwerk Lenkrad fuer Kraftfahrzeuge

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