DE3841064A1 - Rohr zum zwecke der rohrauskleidung - Google Patents
Rohr zum zwecke der rohrauskleidungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohr zum Zwecke der Rohrauskleidung,
mit einem Rohrkörper sowie einer Muffe, die innere und äußere
Durchmesser aufweist, welche größer als der Durchmesser des
Rohrkörpers sind.
Bei einem bekannten Verfahren zur Rohrauskleidung wird zum
Zwecke der Verlegung eines Haupt-Wasserrohres im Erdreich das
rückwärtige Ende eines geraden Metallrohres in einer Startgrube
nahezu horizontal in das Erdreich eingeschoben, wozu der erfor
derliche Druck durch eine hydraulische Presse aufgebracht wird,
so daß ein Ausschachten des Erdreiches nicht notwendig ist. An
schließend wird das schlanke Rohrende eines nachfolgenden
geraden Rohres mit der Muffe am rückwärtigen Ende des voran
gehenden Rohres verbunden und auch dieses Rohr mittels der hy
draulischen Presse in das Erdreich bewegt. Diese einzelnen
Schritte werden wiederholt, bis der geforderte Rohrstrang in das
Erdreich eingeschoben ist.
Der Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß in
folge des vergrößerten Rohrendes des Rohres ein beträchtlicher
Reibwiderstand beim Vorwärtstreiben unterhalb der Erdoberfläche
unvermeidbar ist. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bereits
vorgeschlagen worden, auf der äußeren Mantelfläche des Rohrendes
einen Flansch zu befestigen, so daß die Schubkraft durch ein
Flanschstück an der Stirnseite des vorangehenden Rohres aufge
nommen wird. Das Rohr ist in der Weise mit einem Zementmörtel
ummantelt, daß die Mantelfläche des Rohres zwischen dem Flansch
auf dem Rohrende und der Muffe in etwa den gleichen Durchmesser
aufweist, wie der größte Außendurchmesser der Muffe. Zum Zwecke
der Verstärkung ist auch bereits vorgeschlagen worden, zwischen
dem Rohrkörper und dem auf dem Rohrende befestigten Flansch
Rippen mittels Schweißung zu befestigen oder Verstärkungsstäbe
in den ummantelnden Zementmörtel einzufügen.
Diese üblichen Rohre zum Zwecke der Rohrauskleidung weisen ver
schiedene Nachteile im Hinblick auf die Stabilität der
Zementmörtel-Ummantelung, einer aufwendigen Herstellung und Zu
sammenfügung usw. auf. Vom Anmelder wurde daher in der
japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung 62-13 065 bereits ein
verbessertes Rohr zum Zwecke der Rohrauskleidung vorgeschlagen.
Dieses, in der Fig. 6 der Zeichnung dargestellte Rohr 1 a ver
fügt über ein Rohrende 4 a, das mit einem Ringflansch 12 versehen
und mit einer Rippe 13 verstärkt ist. Ein Außenrohr 5 a mit einer
glatten äußeren Mantelfläche erstreckt sich zwischen der Muffe
3 a und dem auf dem Rohrende 4 a befestigten Ringflansch 12, wobei
der ringförmige Spalt zwischen dem Außenrohr 5 a und dem
Rohrkörper mit einem Füllmaterial 6 a gefüllt ist, beispielsweise
Sand oder Schaummörtel. Auf diese Weise werden einige Vorteile
erreicht, u.a. wird der Reibungswiderstand zwischen der äußeren
Mantelfläche des Rohres 1 a und dem Erdreich vermindert, so daß
sich das Rohr 1 a leichter einschieben läßt. Außerdem wird ein
Verlust von Zementmörtel verhindert und die Herstellung sowie
die Handhabung des Rohres 1 a erleichtert.
Zwar vermeidet das voranstehend beschriebene Rohr die Nachteile
der bekannten, mit Zementmörtel überzogenen Rohrkonstruktionen,
jedoch müssen die Anforderungen an solche Rohre im Hinblick auf
jüngste Fortschritte auf dem technischen Gebiet der Verlegung
von Rohrsträngen, die zahlreiche veränderte Forderungen im Ver
gleich zu konventionellen Rohrauskleidungen gebracht haben, neu
überdacht werden. Bei einem neuen Verfahren zum Austausch von
Rohrsträngen wird, wenn die alte Rohrleitung brüchig wird, die
alte Rohrleitung durch eine neue ersetzt, indem die alte Rohr
leitung aufgebrochen wird. Auf diese Weise unterscheidet sich
dieses neue Verfahren von solchen konventionellen Verfahren, bei
denen die Herstellung der neuen Rohrleitung ebenfalls ohne ein
Ausgraben erfolgt.
In den Fig. 7A und 7B ist ein solches neues Verfahren zum
Austausch eines Rohrstranges schematisch dargestellt. Gemäß
Fig. 7A bewegt sich ein Aufweitkörper 15 in einen alten Rohr
strang 14 hinein, wobei dieser aufgebrochen wird. An der Rück
seite des Aufweitkörpers 15 sind vorläufige Rohrstücke 16 be
festigt, die durch den Aufweitkörper 15 in den alten Rohrstrang
14 eingezogen werden und nach und nach Plätze innerhalb der
alten, aufgebrochenen Rohrstücke einnehmen. Wenn, wie dies in
Fig. 7B dargestellt ist, die vorläufigen Rohrstücke 16 auf der
gesamten Länge des alten Rohrstranges 14 in diesen eingezogen
sind, werden neue, zur Auskleidung dienende Rohrstücke 1 b nach
und nach in einer Startgrube 17 an die vorläufigen Rohrstücke 16
angesetzt und Stück für Stück mittels einer hydraulischen Schub
vorrichtung 1 B eingeschoben, wobei jeweils eines der vorläufigen
Rohrstücke 16 in eine Zielgrube 19 austritt und dort entnommen
werden kann. Diese Verfahrensschritte werden wiederholt, bis die
vorläufigen Rohrstücke 16 vollständig durch die Rohrstücke 1 b
des neuen Rohrstrangs ersetzt sind.
Da bei dem beschriebenen Verfahren die neuen Rohrstücke in den
bereits vorhandenen, durch den alten Rohrstrang gebildeten und
horizontal unter der Erdoberfläche verlaufenden Kanal einge
schoben werden, kann die Vorschubkraft auf die vorläufigen Rohr
stücke und/oder die Rohrstücke des nachfolgenden neuen Rohr
stranges kleiner sein, als dies bei konventionellen Verfahren
der Rohrauskleidung der Fall ist. Es ist daher nicht immer
erforderlich, bei der Konstruktion des äußeren Aufbaus des
Rohrstückes einen Ringflansch auf der Mantelfläche von dessen
Rohrende vorzusehen. Vielmehr erschwert sich der Zusammenbau des
Rohres, wenn das als Gehäuse dienende Außenrohr erst nach
Befestigung des Ringflansches oder der Rippe aufgesetzt werden
soll. Außerdem ist es mühsam, den geschlossenen Ringspalt zwi
schen dem Ringflansch auf dem Rohrende, der Muffe und dem
Rohrkörper mit Füllmaterial zu versehen und zugleich den
Austritt der darin befindlichen Luft sicherzustellen.
Auch bei der üblichen Konstruktion zur Rohrauskleidung ist die
neu zu verlegende Rohrlänge oft relativ kurz, zum Beispiel, wenn
lediglich eine Straße oder ein Schienenstrang unterquert werden
muß. In diesen Fällen ist auch die erforderliche Schubkraft sehr
gering. Es ist daher nicht unbedingt erforderlich, die äußere
Konstruktion des Rohres auf der Basis des Ringflansches und der
Rippen aufzubauen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vor
genannten Probleme zu vermeiden und ein verbessertes Rohr zum
Zwecke der Rohrauskleidung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Außenrohr mit einer glatten äußeren Mantel
fläche und einem Außendurchmesser, der in etwa dem maximalen
Außendurchmesser der Muffe entspricht, den Rohrkörper bis auf
den Bereich eines Rohrendes umgibt, der etwas länger ist als der
Bereich vergrößerten Durchmessers der Muffe, und daß zwischen der
äußeren Mantelfläche des Rohrkörpers und dem Außenrohr ein Spalt
gebildet ist, der mit Füllmaterial angefüllt ist, welches nicht
austreten kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist als Füllmaterial ein
selbstständig aushärtender Werkstoff vorgesehen.
Eine weitere Ausgestaltung erfährt die Erfindung dadurch, daß
entweder ein Bereich des Spaltes in der Nähe des dem Rohrende
zugewandten Endes des Außenrohres oder Bereiche in der Nähe
beider Enden des Außenrohres mit einem Füllmaterial aus selbst
ständig aushärtendem Werkstoff versehen sind, wobei der ver
bleibende Bereich mit einem Füllmaterial gefüllt ist, welches
nicht selbstständig aushärtet.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das dem Rohrende des Rohr
körpers zugewandte Ende des Außenrohres in Richtung auf die
Längsachse des Rohres hin umgebogen ist und an der äußeren
Mantelfläche des Rohrkörpers anliegt.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die innere
Mantelfläche des Außenrohres mit ringförmig verlaufenden
Schienen versehen ist.
Da an das erfindungsgemäße Rohr zum Zwecke der Rohrauskleidung
nur geringe Anforderungen in Bezug auf dessen Widerstandsfähig
keit gestellt sind, ist dieses leicht herstellbar. Außerdem ist
das Rohr sehr leicht, was Vorteile im Hinblick auf den Transport
und die Konstruktion mit sich bringt.
Die Herstellung und der Zusammenbau des Rohres wird beispiels
weise dadurch vereinfacht, daß das Rohrende weder mit einem
Ringflansch noch mit Rippen versehen ist, wodurch sich das
Außenrohr leicht auf dem Rohrkörper befestigen läßt.
Von Vorteil ist es außerdem, daß das Füllmaterial vertikal in
den Ringspalt zwischen dem Außenrohr und dem Rohrkörper einge
füllt werden kann, indem der Rohrkörper aufrecht mit seiner
Muffe auf den Untergrund aufgesetzt wird, das Außenrohr auf den
äußeren Umfang des Rohrkörpers aufgesetzt wird und anschließend
das Füllmaterial von oben her in den Ringspalt gelangt. Dieses
Verfahren zum Einfüllen des Füllmaterials ist vorteilhafter als
die bekannte Methode gemäß Fig. 6, bei der der geschlossene
Ringraum horizontal mit dem Füllmaterial angefüllt wird.
Die Vorteile beim Zusammenfügen der Rohre ergeben sich insbe
sondere daraus, daß das Rohrende des Rohres an einem vorange
henden Rohr mit einer linienförmigen Berührungsfläche anliegt
und sich damit von der aus dem Stand der Technik bekannten Ver
bindungsart unterscheidet, bei der die Stirnseite der Muffe an
dem auf dem Rohrende befestigten Ringflansch anliegt. Auf diese
Weise ergibt sich bei der Ausführung gemäß der Erfingung eine
gewisse Flexibilität aufgrund der linienförmigen Berührungs
fläche, so daß gewisse Unregelmäßigkeiten bei der Vor
wärtsbewegung der Rohrstücke ausgeglichen werden können.
Sollte es am Montageort unerwarteterweise notwendig werden, ein
kürzeres Rohr als der Standardlänge entsprechend zu verwenden,
ist es nicht mehr notwendig, den Ringflansch und die Rippen auf
der Seite des Rohrendes des verkürzten Rohres neu zu befestigen,
wie beim Stand der Technik, so daß ein verkürztes Rohr ohne
großen Aufwand und mit einfachen technischen Mitteln hergestellt
werden kann.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert,
und zwar zeigen darin:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Wände zweier ineinanderge
schobener Rohre gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Rohr der erfindungsgemäßen Art
gemäß einer Ausgestaltung;
Fig. 3A einen Schnitt durch ein Rohr der erfindungsgemäßen Art
bei einer weiteren Ausgestaltung;
Fig. 3B eine Teilansicht in axialer Richtung des Rohres gemäß
Fig. 3A;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Rohr der erfindungsgemäßen Art
in einer weiteren Variante;
Fig. 5A eine stirnseitige Ansicht des Rohres gemäß Fig. 2;
Fig. 5B einen Halbschnitt durch das Rohr gemäß Fig. 2 in
aufrechtstehender Position;
Fig. 6 in einem Teilschnitt eine Verbindung zweier Rohre gemäß
dem Stand der Technik;
Fig. 7A in einer schematischen Darstellung ein Verfahren, bei
dem ein alter Rohrstrang aufgebrochen und ein aus vor
läufigen Rohrstücken zusammengesetzter Rohrstrang darin
eingezogen wird;
Fig. 7B eine schematische Darstellung eines auf den Verfahrens
schritt gemäß Fig. 7A folgenden Verfahrensschrittes,
bei dem der Strang aus vorläufigen Rohrstücken durch
einen Strang neu einzusetzender Rohrstücke ersetzt
wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Rohr 1 dient zum Zwecke der Rohraus
kleidung eines alten, aufgebrochenen Rohrstranges und besteht
aus einem geraden Rohrkörper 2 mit einer Muffe 3, deren innerer
und äußerer Durchmesser beide größer sind als der innere und
äußere Durchmesser des Rohrkörpers 2. Das andere Ende des Rohr
körpers 2 wird durch ein Rohrende 4 gebildet, das zur Verbindung
mit einem vorangehenden Rohr in die Muffe des vorangehenden
Rohres einsetzbar ist.
Auf der äußeren Mantelfläche des Rohres 1 befindet sich ein
Außenrohr 5 mit einer glatten äußeren Oberfläche und einem
Außendurchmesser, der ungefähr dem größten äußeren Durchmesser R
der Muffe 3 entspricht. Das Rohrende 4 sollte etwas länger sein
als ein sich in Längsrichtung erstreckender Absatz L 1 an der
Innenseite der Muffe 3. Ein zwischen dem Außenrohr 5 und der
äußeren Mantelfläche des Rohrkörpers 2 gebildeter Ringspalt ist
mit einem Füllmaterial 6 gefüllt, das nicht aus dem Ringspalt
austreten kann.
Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß ein vorangehendes Rohr 1 A
so mit einem nachfolgenden Rohr 1 B in Verbindung steht, daß das
vorangehende Rohr 1 A eine an seiner Rückseite wirkende Druck
kraft des nachfolgenden Rohres 1 B an der tiefsten Stelle seiner
Muffe 3 aufnimmt und diese Druckkraft daher von einer
Umfangsfläche an der Stirnseite 7 des Rohrendes 4 des
nachfolgendes Rohres 1 B auf eine Umfangsfläche am tiefsten Teil
der Muffe 3 des vorangehenden Rohres 1 A übertragen wird. Bei
einer nur geringen Belastungen unterliegenden Rohrauskleidung
ist die Druckübertragung auf einer tangentialen Linie zwischen
der vorderen Stirnseite 7 des Rohrendes 4 und dem tiefsten Teil
der Muffe 3 vollkommen ausreichend. Auch die weiteren Bauteile
(Außenrohr 5 und Füllmaterial 6) sind ohne weiteres in der Lage,
den zunehmenden Reibwiderstand aufzunehmen, der sich bei fort
schreitender Vorwärtsbewegung des Rohres 1 infolge des sich
durch den zunehmenden Druck aufweitenden Durchmessers der Muffe
3 ergibt. Dieser Reibwiderstand wird durch die glatte Oberfläche
des Außenrohres 5 gemindert.
Da die äußeren Teile des Rohres keiner besonderen Belastung
unterliegen, kann der Innenraum des Außenrohres 5, z.B. Spiral
gänge mit glatter Oberfläche oder ein Rohr aus Vinylchlorid,
ausreichend mit einem passenden Füllmaterial gefüllt werden,
wobei nur darauf zu achten ist, daß das Füllmaterial 6 nicht
entweichen kann. Um dies zu verhindern, ist es vorteilhaft,
selbstständig aushärtende Materialien zu verwenden, z.B. Mörtel,
eine Harzfüllung oder Schaumzement. Vorteilhaft ist es außerdem,
gemäß Fig. 2 die der Muffe 3 zugewandte Seite 6 a mit Mörtel zu
füllen, den daran anschließenden Bereich 6 b mit Sand und den
Bereich nahe des Rohrendes 4 mit Mörtel. Ebenso kann es vorteil
haft sein, nur den dem Rohrende 4 zugewandten Bereich 6 c mit
Mörtel zu füllen und den verbleibenden Ringspalt mit Sand.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das dem Rohrende 4 des
Rohrkörpers 2 zugewandte Ende des Außenrohres 5 nach innen in
Richtung auf die Längsachse des Rohres 1 umgebogen und bildet
einen Bund 8, der an der äußeren Mantelfläche des Rohrkörpers 2
anliegt. Das Füllmaterial 6 wird mittels dieses Bundes 8 einge
schlossen. Bei dieser Ausgestaltung ist es notwendig, eine
Öffnung 9 vorzusehen, durch die hindurch Luft aus dem Inneren
austreten und Füllmaterial 6 eingefüllt werden kann.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 sind an der inneren Mantel
fläche des Außenrohres 5 ringförmig verlaufende Schienen 10 an
geordnet.
Im Folgenden wird auf einige Vorteile der vorangehend
beschriebenen Ausführungsformen eingegangen. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 2 muß, da der mittlere Bereich des
Ringspaltes mit Sand gefüllt ist, zur Anbringung einer seit
lichen Abzweigung an das Rohr 1 nur das Außenrohr 5 durchschnit
ten und der darin befindliche Sand entfernt werden. Soll ein
Rohr 1 zum Transport angehoben werden, wird eine Deformation des
dünnwandigen Außenrohres 5 infolge des Eigengewichtes vermieden,
indem ein Draht nur um den mit Mörtel gefüllten Teil gelegt
wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein leichter Zusammen
bau der Teile dadurch möglich, daß das Außenrohr 5 auf dem Rohr
körper 2 anliegend auf diesem befestigt wird, ohne daß weitere
Maßnahmen zur Ausrichtung notwendig sind.
Bei der Ausführungsvariante gemäß der Fig. 4 ist wegen der bes
seren Verbindung zwischen dem Außenrohr 5 und dem Füllmaterial 6
die Gefahr eines Versetzens oder Abscherens des Außenrohres 5
infolge von Reibungswiderständen bei der Herstellung weitgehend
beseitigt.
Bezugszeichenliste:
1 Rohr
1 A vorangehendes Rohr
1 B nachfolgendes Rohr
1 a Rohr
1 b neue Rohrstücke
2 Rohrkörper
3 Muffe
3 a Muffe
4 Rohrende
4 a Rohrende
5 Außenrohr
5 a Außenrohr
6 Füllmaterial
6 a Füllmaterial
7 Stirnseite
8 Bund
9 Öffnung
10 Schienen
12 Ringflansch
13 Rippe
14 alter Rohrstrang
15 Aufweitkörper
16 vorläufige Rohrstücke
17 Startgrube
18 hydraulische Schubvorrichtung
19 Zielgrube
1 A vorangehendes Rohr
1 B nachfolgendes Rohr
1 a Rohr
1 b neue Rohrstücke
2 Rohrkörper
3 Muffe
3 a Muffe
4 Rohrende
4 a Rohrende
5 Außenrohr
5 a Außenrohr
6 Füllmaterial
6 a Füllmaterial
7 Stirnseite
8 Bund
9 Öffnung
10 Schienen
12 Ringflansch
13 Rippe
14 alter Rohrstrang
15 Aufweitkörper
16 vorläufige Rohrstücke
17 Startgrube
18 hydraulische Schubvorrichtung
19 Zielgrube
Claims (5)
1. Rohr zum Zwecke der Rohrauskleidung, mit einem Rohrkörper so
wie einer Muffe, die innere und äußere Durchmesser aufweist,
welche größer als der Durchmesser des Rohrkörpers sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Außenrohr (5) mit einer glatten äußeren Mantelfläche
und einem Außendurchmesser, der in etwa dem maximalen Außen
durchmesser der Muffe (3) entspricht, den Rohrkörper (2) bis
auf den Bereich eines Rohrendes (4) umgibt, der etwas länger
ist als der Bereich vergrößerten Durchmessers der Muffe (3)
und daß zwischen der äußeren Mantelfläche des Rohrkörpers (2)
und dem Außenrohr (5) ein Spalt gebildet ist, der mit Füllma
terial (6) angefüllt ist, welches nicht austreten kann.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllma
terial (6) aus einem selbstständig aushärtenden Werkstoff be
steht.
3. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder
ein Bereich des Spaltes in der Nähe des dem Rohrende (4) zu
gewandten Endes des Außenrohres (5) oder Bereiche in der Nähe
beider Enden des Außenrohres (5) mit einem Füllmaterial (6)
aus selbstständig aushärtendem Werkstoff versehen sind, wobei
der verbleibende Bereich mit einem Füllmaterial (6) gefüllt
ist, welches nicht selbstständig aushärtet.
4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dem Rohrende (4) des Rohrkörpers (2) zuge
wandte Ende des Außenrohres (5) in Richtung auf die Längs
achse des Rohres (1) hin umgebogen ist und an der äußeren
Mantelfläche des Rohrkörpers (2) anliegt.
5. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die innere Mantelfläche des Außenrohres (5) mit
ringförmig verlaufenden Schienen (10) versehen ist.
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