DE2532624A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines schlauchanschlusses - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines schlauchanschlusses

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DE2532624A1
DE2532624A1 DE19752532624 DE2532624A DE2532624A1 DE 2532624 A1 DE2532624 A1 DE 2532624A1 DE 19752532624 DE19752532624 DE 19752532624 DE 2532624 A DE2532624 A DE 2532624A DE 2532624 A1 DE2532624 A1 DE 2532624A1
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RIEDL AG ADOLF
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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    • F16L33/2076Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member by plastic deformation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L33/213Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being expanded inside the hose

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauchanschlusses Die Ereindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schlauchanschlusses, insbesondere für Schläuche aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi, vorzugsweise für Hochdruck-Schläuche, bei dem der Schlauch an seinem gegebenenfalls mit einer Hülse versehenen Ende mit einem in das Schlauchende eingeführten Anschlußteil, dessen lichte Weite bei seinem Einführen in das Schlauchende zumindest entlang des in das Schlauchende eingeführten Abschnittes kleiner als die lichte Weite des Schlauches ist, kraftschlüssig verbunden wird.
  • Die Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und einen nach dem erfindungsgc-mäßen Verfahren'bzw, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Schlauchanschluß sowie einen Anschlußteil für den letzteren.
  • Es-sind Verfahren zur Herstellung eines Schlauchanschlusses bekannt, bei welchen der Anschlußteil, beispielsweise ein Gewindenippel Oder ein mit einer Uberwurfmutter versehener Dichtkegel, in den Schlauch eingeführt wird, worauf der Schlauch mittels der Hülse zwischen dieser und dem Anschlußteil festgeklemmt wird. Zur Sicherung des Schlauches gegen Herausreißen aus seiner Halterung zwischen Anschlußteil und Hülse ist es dabei bekannt, die Hülse und/oder den Anschlußteil auf ihrer dem Schlauch zugewandten Oberfläche mit Vorsprüngen und/oder Vertiefungen zu versehen (US-PS 3 396 994, G3-PS 984 749 GB-PS 1 293 198). Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die genannten Vorsprünge und/oder Vertiefungen keine ausreichende Halterung zwischen dem Schlauch und der Hülse bzw. dem Anschlußteil gewährleisten, so daß der Schlauch bei hohen Drücken aus seiner Fassung gerissen wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen dem Schlauch und dem Anschlußteil ein Einsatzstück anzuordnen, das zumindest an seiner Oberfläche härter ist als der Schlauch und der Anschlußteil. Auf Grund dieser härteren Oberfläche preßt sich das Einsatzstück fest in den Schlauch und den Anschlußteil ein und gewährleistet somit eine ausreichende Sicherung gegen das Herausreißen bei hohen Drücken (bekanntgmachte österr. Anmeldung A 7#98/73).
  • Nachteilig bei allen diesen bekannten Ausführungen ist jedoch die Tatsache, daß der größte InnqxbrdmMswrdes Anschlußteiles, der in den Schlauch eingesetzt wird, stets kleiner als der Innendurchmesser des Schlauches ist. Dadurch entsteht eine Querschnittsverengung in der Schlauchleitung, was geringere Durchflußmengen bei gleichbleibendem Druck oder höhere Durchflußwiderstände bei gleichbleibender Strömungsgeschwindigkeit hervorruft. Weiters entstehen im Bereich der Querschnittsverengung Wirbel strömungen und unter Umständen kann es auch zu Temperaturerhöhungen des durchströmenden Mediums kommen.
  • Es mag nun naheliegend erscheinen, den Innendurchmesser des Anschlußteiles schon bei dessen Herstellung gleich groß ie den Innendurchmesser des Schlauches auszubilden und diesen Anschlußteil sodann in den Schlauch stirnseitig einzupressen.
  • Dies ist jedoch in der Praxis undurchführbar, da die Widerstandskräfte zu groß sind. Bei Schläuchen mit Verstärkungseinlagen würde hiebei überdies die Schlauchseele von der Verstärkungseinlage weggedrückt werden, zumal die letztere mit der Schlauchseele zumeist nur durch Vulkanisation verbunden ist, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines kraftschlüssigen, auch bei hohen Innendrücken und großen axialen Kräften dichten Schlauchanschlusses zu schaffen, der jedoch keine Querschnittsverengung aufweist, sondern vielmehr einen konstanten Durchflußquerschnitt gewährleistet. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen solchen Schlauchanschluß auf einfache Weise zu realisieren.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Anschlußteil nach seinem Einbringen in das Schlauchende radial von innen nach außen aufgeweitet wird. Bei diesem Aufweiten des in den Schlauch eingeführten Anschlußteiles - wobei es sich versteht, daß nur ein Abschnitt desselben in den Schlauch eingeführt wird - wird gleichzeitig der Schlauch zwischem dem Anschlußteil und der den Schlauch außen umgebenden Hülse festgeklerrint. Durch das Aufweiten wird somit gleichzeitig die Querschnittsverengung im Schlauchanschluß beseitigt und eine feste Halterung des Schlauches zwischen Anschlußteil und Hülse gewährleistet. Die durch die Querschnittsverengung sonst üblichen Nachteile werden vermieden.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß das Aufweiten des Anschlußteiles bis auf die lichte Weite des Schlauches von außen in Richtung auf das Innere des Schlauches hin oder vom Inneren des Schlauches nach außen hin erfolgt.
  • Dabei ist es, insbesondere bei großen Innendurchmessern von Schlauch und Anschlußteil, zweckmäßig, wenn das Aufweiten des Anschlußteiles stufenweise erfolgt.
  • Um die Hülse zusätzlich gegen axiales Verschieben zu sichern, ist es vorteilhaft, daß beim Aufweiten der Anschlußteil im Bereich des stirnseitigen Endes der Hülse unter Bildung eines Wulstes gestaucht wird. Durch diese Maßnahme wird die in Richtung auf die Achse des Schlauchanschlusses hin abgebogene Stirnwand der Hülse durch einen diese Stirnwand hintergreifenden Wulst gegen axiales Verschieben in bezug auf den Anschlußteil weitgehend gesichert.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einer Zug- bzw. Druckeinrichtung zum Herstellen einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Anschlußteil bzw. der Hülse, mit einem Auflager für den Schlauch, und mit einem Widerlager zur Abstützung des Schlauches, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- bzw. Druckeinrichtung mit wenigstens einem Aufweitdorn verbunden ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Schlauches entspricht, und daß dieser Aufweitdorn in Axialrichtung des Schlauches verschiebbar angeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung erfolgt das Aufweiten des Anschlußteiles durch axiales Verschieben des Aufweitdornes. Durch das Aufweiten des Anschlußteiles wird dessen in das Schlauchende eingeführter Abschnitt auch in seinen Außenabmessungen vergrößert. Dadurch wird das Schlauchende zwischen dem Anschlußteil und der Hülse festgeklemmt, wobei eine dichte, kraftschlüssige Verbindung dieser Teile gewährleistet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht hiebei darin, daß der Aufweitdorn abgestuft ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei Abstufungen vorgesehen sind. Dadurch wird eine stufenweise Aufweitung des Anschlußteiles erzielt, die insbesondere bei großen lichten Weiten oder besonders festen Werkstoffen zweckmäßig ist.
  • Der erfindungsgemäße Schlauchanschluß, der nach dem oben beschriebenen Verfahren bzw. mit der oben beschriebenen Vorrichtung hergestellt wird, besteht aus einer das Schlauchende außen umgebenden Hülse, und einem in das Schlauchende einführbaren Anschlußteil, insbesondere Gewindenippel, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Anschlußteiles im wesentlichen über dessen gesamte Länge gleich ist der lichten Weite des Schlauches , wobei der in das Schlauchende ragende Abschnitt voll in das Schlauchende eingepreßt ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß der Anschlußteil im Bereich der bis zuminde#t- annähern# an seine Außenfläche reichenden Stirnwand der Hülse wenigstens eine vorzugsweise ringförmig umlaufende Verdickung bzw. Schulter aufweist, die als Anschlag für die Hülse vorgesehen ist.
  • Der Anschlußteil zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses ist dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung des noch unaufgeweiteten Anschlußteiles abgestuft ausgebildet ist, wobei die lichte Weite des einen Abschnittes gleich ist der lichten Weite des Schlauches, und die lichte Weite des oder der anderen Abschnitte(s) kleiner als die lichte Weite des Schlauches ist. Die Abstufung muß hiebei im Bereich des Schlauchendes oder innerhalb desselben liegen.
  • Um hiebei die Hülse durch Bildung eines Wulstes an der Außenseite des Anschlußteiles gegen größere axiale Bewegungen zu sichern, ist es zweckmäßig, daß der Anschlußteil im Bereich der Abstufung seiner Innenbohrung an seiner Außenfläche eine umlaufende Schulter, Nut, Rille od.dgl. aufweist.
  • Zur Verbesserung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Anschlußteil und dem Schlauch ist es auch zweckmäßig, wenn der erstere im Bereich des aufzuweitenden Abschnittes an seiner Außenseite mit Vorsprüngen und/oder Vertiefungen, beispielsweise Rillen, Nute#n, Schultern od.dgl. versehen ist.
  • Dabei wird der Schlauch zwischen diese Vorsprünge bzw. in die Vertiefungen gedrückt, so daß sich eine verbesserte Halterung ergibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die zur Bildung eines erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses zusammengefügten Teile vor dem Aufweiten, teilweise im Schnitt, Fig. 2 den unter Verwendung der Teile gemäß Fig. 1 hergestellten Schlauchanschluß nach dem Aufweiten des Anschlußteiles, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die zur Bildung eines anderen erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses zusammengefügten Teile vor dem Aufweiten, teilweise im Schnitt, Fig. 4 den unter Verwendung der Teile gemäß Fig. 3 hergestellten Schlauchanschluß nach dem Aufweiten des Anschlußteiles, teilweise im Schnitt, Fig. 5 bis 12 Schnittdarstellungen verschiedener anderer Ausführungsformendd erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses, und Fig. 13/eine sc ematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung der erwähnten Schlauchanschlüsse.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Schlauchanschluß besteht aus einem Anschlußteil 1 in Form eines Gewindenippels und einer den Anschlußteil lose übergreifenden Hülse 2. Zwischen dem Anschlußteil 1 und der Hülse 2 ist ein Schlauch 3 eingeführt, der mit dem Schlauchanschluß verbunden werden soll. Der Schlauch 3 ist dreilagig ausgebildet und besteht aus einer inneren Lage 4, der sogenannten Schlauchseele, einem Druckträger 5, und einer äußeren Lage 6, der sogenannten Schlauchoberdecke. Das Ende des Schlauches 3 ist über einen rohr-bzw. stutzenförmigen Ansatz 7 des Anschlußteiles 1 geschoben.
  • Der Ansatz 7 ist an seiner Außenfläche mit ringförmig umlaufenden Wülsten 8 versehen. Die Hülse 2 weist in ihrem diesen Wülsten 8 gegenüberliegenden Abschnitt radial nach innen vorspringende und gleichfalls ringförmig umlaufende Vorsprünge 9 auf, die beim Einführen des Schlauches 3 zwischen Anschlußteil 1 und Hülse 2 an der Oberfläche des Schlauches 3 anliegen.
  • Die Innenbohrung des Anschlußteiles 1 ist im noch unaufgeweiteten Zustand abgestuft ausgebildet. Der außenliegende, im Bereich des Anschlußgewindes 10 des Anschlußteiles 1 befindliche Abschnitt 11 der Innenbohrung besitzt hiebei eine lichte Weite, die der lichten Weite des Schlauches 3 entspricht, und der innenliegende, im Bereich des rohr- bzw. stutzenförmigen Ansatzes 7 des Anschlußteiles 1 befindliche Abschnitt 12 der Innenbohrung des letzteren hat eine lichte Weite, die kleiner als der Innendurchmesser des Schlauches 3 ist. Die beiden Abschnitte 11, 12 sind durch eine Schrägfläche 13 miteinander verbunden.
  • Zum Herstellen des Schlauchanschlusses, d.h. zum kraftschlüssigen Verbinden der Teile 1, 2 mit dem Schlauch 3, wird ein in den außenliegenden Abschnitt 11 der Innenbohrung des Anschlußteiles 1 eingeführter Aufweitdorn 14> dessen Außendurchmesser gleich ist dem Innendurchmesser des Schlauches 3, axial von außen nach innen in das Schlauchende hineingepreßt.
  • Dabei wird der rohr- bzw. stutzenförmige Ansatz 7 des Anschlußteiles 1 derart aufgeweitet, daß sein Innendurchmesser (Abschnitt 12) gleich groß wird wie der Innendurchmesser des Schlauches 3. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Im fertigen Zustand des Schlauchanschlusses ist somit der in das Schlauch.
  • ende ragende Abschnitt 7 des Anschlußteiles 1 voll in das Schlauchende eingepreßt. Durch das Aufweiten des Anschlußteiles 1 wird auch das Schlauchende aufgeweitet und wird zwischen Anschlußteil 1 und Hülse 2 festgeklemmt. Die Wülste 8 des Anschlußteiles 1 und die Vorsprünge 9 der Hülse 2 drücken sich in den Schlauch 3 ein und verbessern dadurch den Halt der Verbindung. Außerdem wird durch das Aufweiten hinter der stirnseitigen Wand 15 der Hülse 2 eine umlaufende, wulstförmige Verdickung 16 gebildet, so daß die Hülse 2 zusätzlich gegen axiale Verschiebung gesichert wird.
  • Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Schlauchanschluß besteht gleichfalls aus einem Anschlußteil 20 in Form eines Gewindenippels und einer Hülse 21. Zwischen dem Anschlußteil 20 und der Hülse 21 ist wieder ein aus drei Schichten bestehender Schlauch 22 eingeführt. Der Schlauch 22 ist hiebei über einen rohr- bzw. stutzenförmigen Ansatz 23 des Anschlußteiles 20 geschoben. Dieser Ansatz 23 ist an seiner Außenfläche mit zwei ringförmig umlaufenden Vorsprüngen 24 und im Bereich des Schlauchendes mit einer umlaufenden Schulter 25 versehen. Die Hülse 21 besitzt eine Stirnwand 26, die gegen eine Schrägfläche 27 des Anschlußteiles 20 anliegt, und drei radial nach innen hin vorspringende Erhebungen 28, 29. Die Innenbohrung des Anschlußteiles 1 ist im noch unaufgeweiteten Zustand wieder abgestuft ausgebildet. Der außenliegende Abschnitt 30 der Innenbohrung des Anschlußteiles besitzt hiebei eine lichte Weite, die dem Innendurchmesser des Schlauches 22 entspricht, und der innenliegende Abschnitt 31 der Innenbohrung des Anschlußteiles 20 hat eine lichte Weite, die kleiner als der Innendurchmesser des Schlauches 22 ist. Die Abstufung zwischen den Abschnitten 30 und 31 liegt im Bereich des Schrägfläche 27 des Anschlußteiles 20.
  • Zum Herstellen des Schlauchanschlusses wird der zuvor in das Schlauchende eingeführte Aufweitdorn 32 axial von innen nach außen gezogen. Dabei wird der rohr- bzw. stutzenförmige Ansatz 23 des Anschlußteiles 20 radial von innen nach außen aufgeweitet. Der Aufweitdorn 32 ist abgestuft ausgebildet, so daß das Aufweiten stufenförmig erfolgt. Wie beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel wird auch hier das Schlauchende aufgeweitet und zwischen Anschlußteil 20 und Hülse 21 festgeklemmt, wobei die Vorsprünge 24 und Erhebungen 28, 29 fest in den Schlauch gedrückt werden. Hinter der Stirnwand 26 der Hülse 21> d.h.
  • zwischen dieser Stirnwand und der Stirnseite des Schlauchendes, entsteht durch das Aufweiten wieder eine wulstförmige Verdickung 33, die einen Anschlag gegen axiales Verschieben der Hülse bildet.
  • Der Schlauchanschluß gemäß Fig. 5 besteht aus einem Anschlußteil 40 und einer Hülse 41. Zwischen dem Anschlußteil 40 und der Hülse 41. ist ein Schlauch 42 fest gehalten. Diese feste Verbindung wurde durch Aufweiten des langgestreckten, rohrartigen Fortsatzes 43 des Anschlußteiles 40 erreicht. Dieser Fortsatz 43, der voll in den Schlauch 42 eingepreßt ist, besitzt zwei Vorsprünge 44, wogegen die Hülse 41 völlig glatt ausgebildet ist.
  • Der Schlauchanschluß gemäß Fig. 6 besteht aus einem Anschlußteil 50 und einer Hülse 51, zwischen denen ein Schlauch 52 eingeklemmt ist. Diese feste Verbindung wurde durch Aufweiten des stutzenförmigen Fortsatzes 53 des Anschlußteiles 50 erreicht, wobei dieser Fortsatz vollständig in den Schlauch 52 eingepreßt wurde. Der Fortsatz 53 weist auch eine ringförmige Schulter 54 auf, welche sich in den Schlauch 52 eingedrückt hat.
  • Eine weitere Schulter 55 ist erst durch das Aufweiten entstanden, u.zw. im Bereich der Stirnwand der Hülse 51.
  • Fig. 7 zeigt einen Schlauchanschluß, der aus einem Anschlußteil 60 und einer Hülse 61 besteht, zwischen denen ein Schlauch 62 festgehalten ist. Der Anschlußteil 60 war im unaufgeweiteten Zustand abgestuft ausgebildet. Durch das Aufweiten wurde der mit zwei rillenförmigen Vertiefungen 64 versehene Ansatz 63 in den Schlauch 62 voll eingepreßt, wobei der Schlauch 62 durch zwei, den rillenförmigen Vertiefungen 64 gegenüberliegende ringförmig umlaufende Vorsprünge 65 der Hülse 61 auch in die Vertiefungen 64 gedrückt wurde.
  • Fig. 8 zeigt einen Schlauchanschluß, der aus einem Anschlußteil 70 und einer Hülse 71 besteht, zwischen denen ein aus nur einer Schicht aus Kunststoff oder Gummi bestehender Schlauch 72 festgeklemmt ist. Sowohl die Hülse 71 als auch der in den Schlauch 72 eingeführte rohrförmige Ansatz 73 des Anschlußteiles 70 sind außenseitig vollständig glatt, d.h. ohne Vorsprünge und/oder Vertiefungen, ausgebildet. Der Schlauch 72 ist wieder durch das Aufweiten des rohrförmigen Ansatzes 73 festgeklemmt worden. Bei diesem Aufweiten ist auch die Schulter 74 entstanden, welche hinter die schräg verlaufende Stirnwand der Hülse 71 greift.
  • Der in Fig. 9 dargestellte Schlauchanschluß umfaßt einen Anschlußteil 80 und eine Hülse 81, zwischen denen ein Schlauch 82 festgehaften ist. Der Anschlußteil 80 ist mit einem voll in den Schlauch 82 eingepreßten Fortsatz 83 versehen, der an seiner Außenfläche drei im Abstand voñeinander angeordnete Rillen 84 aufweist, denen entsprechende nach innen gerichtete Vorsprünge 85 der Hülse 81 gegenüberliegen.
  • Der in Fig. 10 dargestellte Schlauchanschluß besteht aus einem Anschlußteil 90 und einer Hülse 91, zwischen denen ein Schlauch 92 festgehalten ist. Der Anschlußteil 90 ist mit einem voll in den Schlauch 92 eingepreßten rohrförmigen Ansatz 93 versehen, dessen Wandstärke in Richtung auf sein freies Ende hin allmählich zunimmt. Die Hülse 91 ist dabei im Bereich dieses Endes des Ansatzes 93 des Anschlußteiles 90 mit einer nach innen gerichteten Sicke 94 versehen, so daß der Schlauch 92 zwischen der Hülse 91 und dem Ansatz 93 stark zusammengedrückt wird.
  • Der Schlauchanschluß gemäß Fig. 11 besteht aus einem Anschlußteil 100 und einer Hülse 101, zwischen denen ein aus drei Lagen bestehender Schlauch 102 festgehalten ist. Der Schlauch 102 besteht aus einer inneren Lage 103, der sogenannten Schlauchseele, aus Gummi, einem Druckträger 104 aus Metall-oder Textilgeflecht, und einer Schlauchoberdecke 105 aus Gummi.
  • Der Anschlußteil 100 ist mit einem Ansatz 106 versehen, der einen außen umlaufenden Bund 107 aufweist und beim Aufweiten vollständig in das Schlauchende eingepreßt worden ist. Die Hülse 101 ist auf ihrem dem Bund 107 gegenüberliegenden Innenabschnitt mit zwei nach innen ragenden Sicken 108 versehen. Im Bereich zwischen der Stirnwand 109 der Hülse 101 und dem Bund 107 bzw. den Sicken 108 ist je ein Einsatzstück 110, lli, beispielsweise aus gehärtetem Federstahldraht, vorgesehen, das die Haltbarkeit der Verbindung weiter verbessert.
  • Der Schlauchanschluß gemäß Fig. 12 besteht schließlich aus einem Anschlußteil 120 und einer Hülse 121, zwischen denen ein Schlauch 122 festgeklemmt ist. Der Schlauch 122 besteht wieder aus drei Schichten, u.zw. -einer Schlauchseele 123, einem Druckträger 124, und einer Schlauchoberdecke 125. Die Schlauchseele 123 und die Schlauchoberdecke sind im Bereich des Schlauchendes abgenommen, so daß der Druckträger 124 unmittelbar zwischen dem Anschlußteil 120, dessen in den Schlauch 122 eingeführtes Ende 126 wieder aufgeweitet worden ist, und der Hülse 121 festgeklemmt ist.
  • In Fig. 13 ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines oben beschriebenen Schlauchanschlusses dargestellt. Diese Vorrichtung umfaßt eine Zug- bzw. Druckvorrichtung 130 in Form eines mit Druckmedium, beispielsweise Hydrauliköl oder Druckluft, beaufschlagbaren Arbeitszylinders, der mittels einer Scheibenkupplung 131 mit einem Aufweitdorn 132 verbunden ist. Der Arbeitszylinder 130 wird über eine Leitung 133 von einer Pumpe 134 mit Druckmedium versorgt. Auf der dem Arbeitszylinder 130 gegenüberliegenden Seite ist#ein ortsfestes Widerlager 135 für den Schlauch 136 vorgesehen. Durch axialen Vorschub des Kolbens des Arbeitszylinders 130 unter dem Druck des Druckmediums wird somit der Aufweitdorn 132 in Richtung des Pfeiles 137 in den Anschlußteil 138 eingepreßt, der dabei radial von innen nach außen aufgeweitet wird.
  • In Fig. 14 ist eine andere Vorrichtung zur Herstellung des oben beschriebenen Schlauchanschlusses dargestellt. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß Fig. 13 grundsätzlich dadurch, daß mit dieser Vorrichtung das Aufweiten des Anschlußteiles nicht von außen nach innen, sondern vielmehr von innen nach außen erfolgt. Die Vorrichtung gemäß Fig. 14 umfaßt eine Zugvorrichtung 140 in Form eines mit Druckmedium, beispielsweise Hydrauliköl oder Druckluft, beaufschlagbaren Arbeitszylinders, dessen Kolben 141 mit seiner Kolbenstange 142 mit einem Werkzeughalter 143 fest verbunden ist. Der Werkzeughalter 143 hat die Form eines Rahmens, in dem ein Aufweitdorn 144 gelagert ist. Der Aufweitdorn 144 ist hiebei koaxial zur Kolbenstange 142 angeordnet und ist zweistufig ausgebildet. Zur Halterung des Aufweitdornes 144 in dem Werkzeughalter 143 dienen mehrere, quer zur Achse des Aufweitdornes 144 bewegliche Druckelemente 145 in Form von mit Druckmedium beaufschlagbaren Kolben, welche radial an den Aufweitdorn 144 angepreßt werden. Zur Aufnahme der beim Aufweiten auftretenden Kräfte ist der Schlauch 136 über seinen Anschlußteil 138 an einem ortsfesten Widerlager 146 abgestützt.
  • Das Druckmedium wird dem Arbeitszylinder 140 über eine Druckleitung 148 von einer Pumpe 147 zugeführt, die das Druckmedium über eine Saugleitung 149 von einem Behälter 150 ansaugt. Nach Beendigung des Aufweithubes fließt das Druckmedium über eine Rücklaufleitung 151-vom Arbeitszylinder 140 in den Behälter 150 zurück. Von der Druckleitung 148 zweigt eine Leitung 152 ab, die über eine Schlauchverbindung 153 mit dem Werkzeughalter 143 verbunden ist und zum Beaufschlagen der Kolben 145 dient, mit welchem der Aufweitdorn 144 im Werkzeughalter 143 festgehalten ist. Eine Leitung 154 mit einer Schlauchverbindung 155 dient zum Rücklauf des Druckmediums von den Kolben 145 in den Behälter 150.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 14 arbeitet derart, daß durch Beaufschlagen des Kolbens 141 des Arbeitszylinders 140 mit Druckmedium der schon vor dem Einsetzen des Anschlußteiles 138 in den Schlauch 136 in das Schlauchinnere eingeführte Aufweitdorn 144 von innen nach außen axial aus dem Schlauch bzw.
  • Anschlußteil herausgezogen wird. Dabei wird der Anschlußteil 138 - durch die Abstufungen des Aufweitdornes 144 bedingt -stufenweise bis auf die lichte Weite des Schlauches aufgeweitet. Zu erwähnen ist hiebei, daß der Anschlußteil 138 im unaufgeweiteten Zustand in seiner Innenbohrung im aufzuweitenden Abschnitt zwei umlaufende Rillen, Nuten oder ähnliche Vertiefungen 156 aufweist, die beim Aufweiten glatt gedrückt werden, so daß die Innenbohrung des Anschlußteiles nach dem Aufweiten vollständig glatt ist. In manchen Fällen wird auch nur eine einzige solche Vertiefung vorgesehen. Es ist auch möglich, daß sich beim Aufweiten an der Außenseite des Anschlußteiles entsprechende Erhebungen bilden, welche sich in den Schlauch einpressen.
  • Die Erfindung schafft somit einen Schlauchanschluß, der es ermöglicht Druckschläuche aus elastischem Werkstoff, wie beispielsweise synthetischem Gummi, Naturgummi, Kunststoff, Polyamiden, Polytetrafluoräthylen oder aus anderen kautschukähnlichen oder ersetzbaren Materialien mit Druckträgern aus textilen, metallischen oder synthetischen Geflechten oder spiralisiert gewickelten Einlagen kraftschlüssig und dicht mittels einer Schlauchfassung und einem Schlauchnippel zu verbinden. Hiebei wird ein Schlauchnippel beliebiger äußerer Formgebung in bekannter Weise aus genügend festem, kalt verformbaren, metallischen Werkstoff oder Kunststoff hergestellt, dessen größter Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Schlauches entspricht und der eine genügend große Wandstärke aufweist. Der Nippeldurchmesser wird dann auf den tatsächlichen Schlauchinnendurchmesser vergrößert, indem mit geeigneten Werkzeugen oder Hilfsmitteln eine Aufweitung von innen nach außen oder außen nach innen durchgeführt wird.
  • Als Werkstoffe für die Hülse kommen Metall und Kunststoff in Betracht. Der Anschlußteil kann auch ein Nippel bzw. Dichtkopf mit Überwurfmutter, Rohrstutzen, ein Anschweißstutzen oder ein Einschraubzapfen sein. Im allgemeinen wird hiebei die Wandstärke des Anschlußteiles in dem aufzuweitenden Abschnitt geringer als in dem nicht aufzuweitenden Abschnitt sein.
  • Der beim Aufstauchen gebildete Wulst, welcher die Stirnwand der Hülse hintergreift (z.B. Verdickung 16 in Fig. 2, bzw. 33 in Fig. 4), braucht nicht entlang seines gesamten Umfanges gleichförmig ausgebildet sein. Dieser Wulst bzw. diese Verdickung kann vielmehr auch unqleichförmig verlauf end ausgebildet sein, d.h. an einigen Dellen mehr oder weniger verdickt sein. In bezug auf die Achse des Anschlußteiles kann dieser Wulst somit asymmetrisch verlaufend sein.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich auch anwendbar auf Schläuche, bei denen der Druckträger an der Oberfläche liegt, d.h., die keine Schlauchoberdecke aufweisen.
  • Auch die den Schlauch außen umgebende Hülse ist zur Realisierung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich.
  • 14 Fig.
  • 17 Ansprüche

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines Schlauchanschlusses, insboridere für Schläuche aus elastischem Werkstoff, z.B.
    Gummi, vorzugsweise für Hochdruckschläuche, bei dem der Schlauch an seinem gegebenenfalls mit einer Hülse versehenen Ende mit einem in das Schlauchende eingeführten Anschlußteil, dessen lichte Weite bei seinem Einführen in das Schlauchende zumindest entlang des in das Schlauchende eingeführten Abschnittes kleiner als die lichte Weite des Schlauches ist, kraftschlüssig verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil nach seinem Einbringen in das Schlauchende radial von innen nach außen aufgeweitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufweiten des Anschlußteiles bis auf die lichte Weite des Schlauches von außen in Richtung auf das Innere des Schlauches hin oder vom Inneren des Schlauches nach außen hin erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichc net, daß das Aufweiten des Anschlußteiles stufenweise erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufweiten der Anschlußteil im Bereich des stirnseitigen Endes der Hülse unter Bildung eines Wulstes gestaucht wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Zug- bzw. Druckeinrichtung zum Herstellen einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Anschlußteil bzw. der HUlse, mit einem Auflager für den Schlauch, und mit einem Widerlager zur AbstUtzung des Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- bzw. Druckeinrichtung (130) mit wenigstens einem Aufweitdorn (14, 32, 132, 144) verbunden ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Schlauches (3, 22, 42, 52, 62, 72, 82, 92, 102, 122, 136) entspricht, und daß dieser Aufweitdorn in Axialrichtung des Schlauches verschiebbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweitdorn (32) abgestuft ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei Abstufungen vorgesehen sind.
  7. 7. Schlauchanschluß, hergestellt nach dem Verfahren und einem der Ansprüche 1 bis 4 bzw. mit der Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bestehend aus einer das Schlauchende außen umgebenden Hülse, und einem in das Schlauchende einführbaren Anschlußteil, insbesondere Gewindenippel, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Anschlußteiles (1, 20, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 120, 138) im wesentlichen über dessen gesamte Länge gleich ist der lichten Weite des Schlauches (3, 22, 42, 52, 62, 72, 82, 92, 102, 122, 136), wobei der in das Schlauchende ragende Abschnitt (7, 23, 43, 53, 63, 73, 83, 93, 106, 126) voll in das Schlauchende eingepreßt ist.
  8. 8. Schlauchanschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (1, 20, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 120, 138) im Bereich der bis zumindest annähernd an seine Außenfläche reichenden Stirnwand der Hülse (2, 21, 51, 71) wenigstens eine vorzugsweise ringförmig umlaufende Verdickung bzw. Schulter (16, 25, 55, 74) aufweist, die als Anschlag für die Hülse vorgesehen ist.
  9. 9. Schlauchanschluß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußteil (106) und dem Schlauch (102) bzw. zwischen der Hülse (101) und dem Schlauch (102) wenigstens ein Einsatzstück (110, 111), insbesondere aus gehärtetem Federstahldraht, vorgesehen ist (Fig. 11).
  10. 10. Anschluateil zur Herstellung des Schlauchanschlusses gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung des noch unaufgeweiteten Anschlußteiles (1, 20, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 120, 138) abgestuft ausgebildet ist, wobei die lichte Weite des einen Abschnittes gleich ist der lichten Weite des Schlauches, und die lichte Weite des oder der anderen Abschnitte(s) kleiner als die lichte Weite des Schlauches ist.
  11. 11. Anschlußteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich der Abstufung seiner Innenbohrung an seiner Außenfläche eine umlaufende Schulter, Nut, Rille od.dgl. (25) aufweist.
  12. 12. Anschlußteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich des aufzuweitenden Abschnittes (7, 23, 43, 53, 63, 73, 83, 93, 106, 126) an seiner Außenseite mit Vorsprüngen und/oder Vertiefungen, beispielsweise Rillen, Nuten, Schultern od.dgl. (8, 24, 44, 54, 64, 84) versehen ist.
  13. 13. Anschlußteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des aufzuweitenden Abschnittes (93) des Anschlußteiles (901 in Richtung auf dessen freies Ende hin zunimmt (Fig. 10).
  14. 14. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandstärke in dem aufzuweitenden Abschnitt (7, 23, 43, 53, 63, 73, 83, 93, 106, 126) geringer als in dem nicht aufzuweitenden Abschnitt ist.
  15. 15. Anschlußteil nach einem der Ansprüche B bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Anschlag fläche, insbesondere Schulter (25), für das Schlauchende aufweist (Fig. 3).
  16. 16. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich der Abstufung seiner Innenbohrung an seiner Außenfläche mit einer Schrägfläche (27) versehen ist (Fig. 3).
  17. 17. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich des aufzuweitenden Abschnittes seiner Innenbohrung wenigstens eine, vorzugsweise umlaufende, Vertiefung, beispielsweise Nut, Rille od.dgl. (156) aufweist (Fig. 14).
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