DE4243353C2 - Vortriebsrohrverbindung für den unterirdischen Schildvortrieb - Google Patents
Vortriebsrohrverbindung für den unterirdischen SchildvortriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vortriebsrohrverbindung für den
unterirdischen Schildvortrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
mit der weite Vortriebsdistanzen überwunden werden können.
Vortriebsrohrverbindungen für den unterirdischen Schild
vortrieb sind bekannt.
So beschreibt die deutsche Patentschrift DE 36 18 334 C1 ein
Vortriebsrohr, das aus einem aus Metall bestehenden inneren
Rohrabschnitt und einem diesen umgebenden Ummantelungs
abschnitt aus Beton oder geschäumten Kunststoff besteht, wo
bei die Ummantelung mittels einer Schalung hergestellt wird,
die auch als sogenannte verlorene Schalung, d. h. als zusätz
liches Mantelrohr am Vortriebsrohr verbleiben kann.
Durch die Ummantelung erhält das Vortriebsrohr, dessen Innen
rohr durch die zur Verbindung notwendige Steckmuffe einen auf
seiner Gesamtlänge verschiedene Innen- und Außendurchmesser
aufweist, der sich beim Schildvortrieb des Rohrstranges be
hindernd auswirken würde, eine nahezu zylindrische Form.
Die Ummantelung ist jedoch, wenn sie aus Beton besteht, rela
tiv spröde oder, bei geschäumten Kunststoff, nicht druckfest,
so daß sie zur Mitübertragung der auf das Vortriebsrohr aus
geübten Vortriebskräfte ungeeignet ist. Deshalb sieht die Lö
sung des vorgenannten Patentes vor, den Vortriebsdruck nur
über den inneren Rohrabschnitt zu übertragen. Hierzu besitzt
die Muffe des Vortriebsrohres eine innere Ringfläche, auf der
die Stirnseite des ummantelungsfreien vorderen Abschnitts des
nachfolgenden Rohres aufsetzt. Der ummantelungsfreie Ab
schnitt ist etwas länger als die vorgesehene Einstecktiefe in
der Muffe, so daß zwischen der Muffenkante und der Stirn
fläche der Ummantelung ein Ringspalt verbleibt, der eine
Kräftewirkung zwischen diesen Teilen verhindert.
Eine ähnliche Lösung wird in der deutschen Offenlegungs
schrift DE 37 03 580 A1 beschrieben. Diese beinhaltet ebenfalls
ein Vortriebsrohr mit Betonmantel, bei dem durch ein speziel
les Widerlager in der Rohrmuffe die ausschließliche Kraft
übertragung vom mantelfeien Einsteckende des folgenden Rohres
auf dieses Widerlager gesichert wird, indem das mantelfreie
Einsteckende wiederum länger ist als die vorgesehene Ein
stecktiefe und der Betonmantel dadurch von allen in
Schubrichtung wirkenden Kräften freigehalten wird.
Wie aus der Beschreibung des Standes der Technik in der deut
schen Offenlegungsschrift DE 38 41 064 A1 hervorgeht, ist es
auch möglich, die Belastung der Ummantelung dadurch zu ver
meiden, daß am Ende der Ummantelung, d. h. am Beginn des um
mantelungsfreien Einsteckendes des Rohres ein Ringflansch z. B.
durch Aufschweißen befestigt wird, welcher auf die Stirn
seite der Muffe des vorausgehenden Rohres aufsetzt und so die Kraftübertragung
von Rohr zu Rohr sicherstellt, ohne die Ummantelung zu belasten.
Die Lösung der DE 38 41 064 A1 schlägt wiederum, ganz ähnlich den Lösungen
der DE 36 18 334 C1 und DE 37 03 580 A1, eine Kraftübertragung über die
Stirnfläche des ummantelungsfreien Einsteckendes des folgenden Rohres auf
eine im Inneren der Muffe des vorangehenden Rohres durch einen Ansatz
gebildete Ringfläche vor. Die Ummantelung wird wiederum von jeglicher
Kraftübertragung bewußt freigehalten.
Die steuerungstechnische Weiterentwicklung der Vortriebstechnik gestattet es
heute, wesentlich größere Distanzen als bisher ohne Zwischenstationen zu
überwinden. Im Grunde setzt nur die mangelnde Festigkeit der bisher
verwendeten Vortriebsrohre einer sprunghaften Steigerung der Vortriebsweiten
gewisse Grenzen, weil die Herstellung von Rohren mit der erforderlichen
Festigkeit gegenüber den bisher verwendeten Rohren einen ungleich höheren
Aufwand erfordert, so daß die Wirtschaftlichkeit beim Vortrieb über heute
theoretisch mögliche Vortriebsdistanzen in Frage gestellt ist.
Das Dokument DE 39 22 985 A1 beschreibt eine Vortriebsrohrverbindung, bei
der zwischen der Stirnseite der Ummantelung am Beginn des
ummantelungsfreien vorderen Abschnittes des Innenrohres des nachfolgenden
Vortriebsrohres und der Innenstirnseite der Ummantelung des vorangehenden
Vortriebsrohres sowie zwischen den aneinandergrenzenden Vortriebsrohren
selbst ein Druckring angeordnet ist. Das zugrundeliegende Problem der
Vorrichtung nach dem Dokument DE 39 22 985 A1 war es, eine
Vortriebsrohrverbindung für unterirdisch zu verlegende Rohre vorzusehen,
wobei man aus fertigungstechnischen Gründen Muffen an den Innenrohren
vermeiden wollte. Der Nachteil der aus dem Dokument DE 39 22 985 A1 bekannten
Vortriebsrohrverbindung ist darin zu sehen, daß sich die Kraftübertragung
aufgrund des direkten bzw. lediglich durch das weiche Zwischenstück abgefederte
Aufeinandertreffen der Stirnflächen der Innenrohre der aufeinanderfolgenden
Vortriebsrohre nicht für die heutzutage möglichen Vortriebsdistanzen bzw.
Vortriebskräfte eignet bzw. sehr hochwertige und damit teure Innenrohre sowie
eine besonders verstärkte Ummantelung notwendig machen würde.
Aus dem Dokument DE 36 13 140 A1 ist ein quer verformbarer Rohrring aus Beton
offenbart, dessen vorrangige Eigenschaft seine Querverformbarkeit bei
Bodenbewegungen ist. Abgesehen von der Tatsache, daß in diesem Dokument ein
Rohrring vorgesehen ist, dem die charakteristischen Eigenschaften von
Vortriebsrohren einschließlich des Innenrohres fehlen, macht dieses Dokument
keine Angaben zu den Größenverhältnissen der vorgesehenen Zwischenschicht,
dem Kraftübertragungsverhalten oder anderen Charakteristika, die aber von
grundlegender Bedeutung sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache und kostengünstige
Vortriebsrohrverbindung anzugeben, die es gestattet, hohe Vortriebsdrücke für
die Überwindung großer Vortriebsdistanzen aufnehmen und übertragen zu
können.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst. In den Patentansprüchen 2 bis 7 sind weitere vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Lösung besteht im Prinzip in
der Mitnutzung der Rohrummantelung, d. h. der Mantelfüllung und des
Mantelrohres für die Übertragung des Vortriebdruckes. Dies wird dadurch
ermöglicht, daß zwischen der Stirnseite des Muffenteiles des vorangehenden
Vortriebsrohres und der Stirnseite der Ummantelung am Beginn des
ummantelungsfreien vorderen Abschnittes
des Innenrohres des nachfolgenden Vortriebsrohres ein Druck
ring angeordnet ist. Dadurch werden die Vortriebskräfte bis
zu einem Druck, der den Druckring soweit zusammendrückt, daß
die Stirnseite des Innenrohres des nachfolgenden Vortriebs
rohres auf die Ringfläche des Muffenteiles des vorangehenden
Vortriebsrohres aufsetzt, allein über die Ummantelung über
tragen. Nach Aufsetzen des Innenrohres erfolgt die Übertra
gung der Vortriebskräfte sowohl über das Innenrohr als auch
über die Ummantelung.
Die Erfindung soll nachstehend anhand zweier Ausführungs
beispiele in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 näher erläu
tert werden. Hierin zeigen
Fig. 1 einen schematischen Seitenschnitt der erfindungs
gemäßen Vortriebsrohrverbindung,
Fig. 2 einen schematischen Seitenschnitt einer weiteren
Ausführungsform der Verbindung, bei der das
Mantelrohr des vorangehenden Vortriebsrohres die
Mantelfüllung des nachfolgenden Vortriebsrohres
überkragt,
Fig. 3 einen schematischen Seitenschnitt einer weiteren
Ausführungsform der Verbindung, wobei das
Mantelrohr des nachfolgenden Vortriebsrohres
verlängert ist und die Mantelfüllung des voran
gehenden Vortriebsrohres überkragt, und
Fig. 4 die prinzipielle Darstellung eines Kraft-Weg-Dia
grammes bei Anwendung der Erfindung beim
Schildvortrieb.
Bei der erfindungsgemäßen Vortriebsrohrverbindung, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist, werden Vortriebsrohre eingesetzt,
die aus einem Innenrohr 1, einem Mantelrohr 4 und einer da
zwischenliegenden Mantelfüllung 5 bestehen. Als Innenrohre 1
können z. B. übliche Gußrohre verwendet werden. Die Mantel
füllung kann z. B. aus Beton bestehen. Als Mantelrohre sind
dünne Metallrohre oder Kunststoffrohre geeignet. Das Innen
rohr 1 hat an seinem vorderen Ende einen ummantelungsfreien
Abschnitt 7. An seinem hinteren Ende ist das Innenrohr 1 als
Muffenteil 9 mit einer Ringfläche 2 ausgebildet. Beim Rohr
vortrieb wird der ummantelungsfreie Abschnitt 7 des nachfol
genden Vortriebsrohres 11 in das Muffenteil 9 des vorangehen
den Vortriebsrohres 10 gesteckt. Zwischen der Stirnseite des
Muffenteiles 9 des vorangehenden Vortriebsrohres 10 und der
Stirnseite der Ummantelung 12 am Beginn des ummantelungs
freien vorderen Abschnittes 7 des Innenrohres 1 des nach
folgenden Vortriebsrohres 11 wird ein Druckring 6 eingelegt,
der folgende Größen aufweist: Seine Höhe H ist größer als die
Entfernung E zwischen der Ringfläche 2 des Muffenteiles 9 des
vorangehenden Vortriebsrohres 10 und der Stirnfläche 3 des
ummantelungsfreien vorderen Abschnittes 7 des Innenrohres 1
des nachfolgenden Vortriebsrohres 11. Sein Innendurchmesser
ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des ummante
lungsfreien Abschnittes 7 des Innenrohres 1 und sein Außen
durchmesser entspricht etwa dem Außendurchmesser der Vor
triebsrohre 10 und 11. Der Druckring besteht vorzugsweise aus
Holz.
Die Abdichtung der Rohrverbindung erfolgt über ein zwischen
der Innenfläche des Muffenteiles 9 des vorangehenden Vor
triebsrohres 10 und der Außenfläche des ummantelungsfreien
Abschnittes 7 des Innenrohres 11 des nachfolgenden Vortriebs
rohres 11 angeordnetes Dichtelement 13. Beim Schildvortrieb
drückt die hydraulische Schubvorrichtung in Richtung der
Rohrachse auf die Stirnfläche des Muffenteiles 9 des in die
Muffe des vorangehenden Vortriebsrohres 10 eingesteckten Vor
triebsrohres 11. Dabei wirkt die Schubkraft zunächst nur über
das Mantelrohr 4 und die Mantelfüllung 5 auf den Druckring 6
und von diesem weiter auf die gesamte Stirnfläche des Muffen
teiles 9 des vorangehenden Vortriebsrohres 10. Bei größeren
Vortriebsdrücken, die bei dieser Art der Kraftübertragung zur
Beschädigung der Ummantelung führen könnten, wird der Druck
ring 6 so weit zusammengedrückt, daß die Stirnseite 3 des
Innenrohres 1 des nachfolgenden Vortriebsrohres auf der Ring
fläche 2 des Muffenteiles 9 des vorangehenden Vortriebsrohres
10 aufsetzt. Dadurch wird bei größeren Vortriebsdrücken auch
das Innenrohr zur Kraftübertragung mitbenutzt.
Durch die Erfindung ist es möglich, den gesamten Querschnitt
des Vortriebsrohres, d. h. auch den der Ummantelung, zur
Übertragung der Vortriebskraft zu nutzen, ohne daß die Gefahr
der Beschädigung der Ummantelung durch die Vortriebskraft be
steht. Auf diese Weise ist es möglich, wirtschaftlich her
stellbare Vortriebsrohre, in einer Qualität, wie sie bisher
eingesetzt wurden, wesentlich höher zu belasten und dadurch
bedeutend größere Vortriebsdistanzen zu überwinden.
Die Fig. 2 zeigt eine spezielle Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vortriebsrohrverbindung. Die Wirkungsweise ist
prinzipiell mit der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungs
form identisch. Durch Überkragen des Mantelrohres 4 des vor
angehenden Vortriebsrohres 10 über den Druckring 6 und die
Mantelfüllung 5 des nachfolgenden Vortriebsrohres 11 wird das
Eindringen von Erdreich in die Rohrverbindung verhindert.
Um ein Überkragen des am Muffenteil verlängerten Mantelrohres
4 des vorangehenden Vortriebsrohres über die Mantelfüllung 5
des nachfolgenden Vortriebsrohres 11 zu ermöglichen, muß das
Mantelrohr 4 des nachfolgenden Vortriebsrohres 11 am vorderen
Ende entsprechend verkürzt werden. Ein Stabilisierungsring 8
sorgt an der Stelle, wo die Mantelfüllung 5 infolge des Zu
rücksetzens des Mantelrohres 4 mit ihrer Außenkante frei
liegt, für einen guten Kantenschutz.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Auch hier ist die Wirkungsweise beim Vortrieb gleich der, wie
sie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben wurde.
In diesem Falle ist das Mantelrohr 4 des nachfolgenden Vor
triebsrohres 11 verlängert und überkragt den Druckring 6 und
einen Teil des Innenrohres 1 und der Mantelfüllung 5 des
Muffenteiles 9 des vorangehenden Vortriebsrohres 10. Hierzu
ist eine Verkürzung des Mantelrohres 4 am Muffenteil des vor
angehenden Vortriebsrohres 10 notwendig.
In dem in Fig. 4 dargestellten Kraft-Weg-Diagramm ist gut zu
erkennen, welch erheblicher Kraftbetrag durch die Mitbenut
zung der Ummantelung zur Vortriebskraftübertragung infolge
der Erfindung zusätzlich genutzt werden kann, ohne hoch
wertigere Rohre als bisher einsetzen zu müssen.
Claims (10)
1. Vortriebsrohrverbindung für ein aus einem Innenrohr (1), einem
Mantelrohr (4) und einer Mantelfüllung (5) bestehendes Vortriebsrohr für
den unterirdischen Schildvortrieb, bei der das Innenrohr (1) an seinem
vorderen Ende einen ummantelungsfreien Abschnitt (7) aufweist und am
hinteren Ende ein Muffenteil (9) mit einer Ringfläche ausgebildet ist, bei
der der ummantelungsfreie Abschnitt (7) des nachfolgenden
Vortriebsrohres (11) in das Muffenteil (9) des vorangehenden
Vortriebsrohres (10) eintaucht, und bei der zwischen dem vorlaufenden und
nachlaufenden Vortriebsrohr (10, 11) ein Druckring vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (2) des Muffenteils (9) am
Innenrohr (1) ausgebildet ist, daß der Druckring (6) zwischen der von
zumindest dem Innenrohr (1) und der Mantelfüllung (5) gebildeten
Stirnseite des Muffenteils (9) des vorangehenden Vortriebsrohres (10) und
der Stirnseite (12) des ummantelten Abschnitts des nachfolgenden
Vortriebsrohres (11) angeordnet ist, und daß die Höhe (H) des Druckringes
(6) größer ist als die Entfernung (E) zwischen der Ringfläche (2) des
Muffenteiles (9) des vorangehenden Vortriebsrohres (10) und der
Stirnfläche (3) des ummantelungsfreien Abschnitts (7) des Innenrohres (1)
des nachfolgenden Vortriebsrohres (11).
2. Vortriebsrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckring (6) einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig
größer als der ummantelungsfreie Abschnitt (7) des Innenrohres (1) ist.
3. Vortriebsrohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Muffenteil (9) des vorangehenden
Vortriebsrohres (10) zwischen dessen Innenwandseite und der Außenseite
des Innenrohres (1) des nachfolgenden Vortriebsrohres (11) ein
Dichtelement (13) angeordnet ist.
4. Vortriebsrohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (4) am vorderen Ende des
Vortriebsrohres kürzer als die Mantelfüllung (5) und am hinteren Ende
länger als das Muffenteil (9) des Innenrohres (1) und die darüberliegende
Mantelfüllung (5) ist, daß der Ring (6) einen Außendurchmesser besitzt, der
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Mantelrohres (4) ist und
daß das Mantelrohr (4) des vorangehenden Vortriebsrohres den Druckring
(6) und einen Teil der Mantelfüllung des nachfolgenden Vortriebsrohres
überkragt.
5. Vortriebsrohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mantelrohr des Vortriebsrohres an seinem
hinteren Ende um die Muffenlänge kürzer ist als das Innenrohr (1) und die
Mantelfüllung (5) und an seinem vorderen Ende so lang wie das Innenrohr
ist, daß der Innendurchmesser des Druckringes (6) geringfügig größer als
der Außendurchmesser des Innenrohres (1) und der Außendurchmesser des
Druckringes (6) geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des
Mantelrohres (4) ist und daß das Mantelrohr (4) des nachfolgenden
Vortriebsrohres (11) die Mantelfüllung (5) des vorangehenden
Vortriebsrohres (10) überkragt.
6. Vortriebsrohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den freiliegenden äußeren Kanten der
Mantelfüllung (5) ein Stabilisierungsring (8) angeordnet ist.
7. Vortriebsrohrverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (6) aus Holz
besteht.
8. Vortriebsrohrverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) ein
Gußrohr ist und insbesondere aus duktilem Guß besteht.
9. Vortriebsrohrverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfüllung (5) aus
Beton, Schaumbeton oder einem geschäumten Kunststoff besteht.
10. Vortriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (4) ein
dünnes Metallrohr oder ein Kunststoffrohr ist.
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| D2 | Grant after examination | ||
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| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |