AT323487B - Von einem schutzmantel umgebene isolierte rohrleitung nebst verbindungselement zum ansetzen von weitern rohrleitungsstucken - Google Patents

Von einem schutzmantel umgebene isolierte rohrleitung nebst verbindungselement zum ansetzen von weitern rohrleitungsstucken

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AT323487B
AT323487B AT1129571A AT1129571A AT323487B AT 323487 B AT323487 B AT 323487B AT 1129571 A AT1129571 A AT 1129571A AT 1129571 A AT1129571 A AT 1129571A AT 323487 B AT323487 B AT 323487B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Rohrleitung, bestehend aus einzelnen Rohrleitungsstücken, wobei die Rohrleitung koaxial von einem Schutzmantel umgeben ist, der mit der Rohrleitung einen Hohlraum bildet, in welchem wärmeisolierendes Material vorgesehen ist, jedes Rohrleitungsstück mit einer, eine Innenringdichtung aufweisenden Muffe versehen ist, in welche das Ende eines benachbarten Rohrleitungsstückes einschiebbar ist, wobei das in die Muffe einzuschiebende Ende über die Isolation sowie über den Schutzmantel vorsteht, und mit Verbindungselementen zum Verbinden zweier einander zugewendeter Stirnseiten des Schutzmantels. 



   Es ist bereits eine Rohrleitung der erwähnten Art nach der   österr. Patentschrift Nr. 279981   bekannt, bei der das Ansetzen eines weiteren Rohrleitungsstückes durch teleskopartiges Zusammenschieben sowohl der Rohrleitung als auch des äusseren Schutzmantels hohlnippelartiger Zwischenstücke erfolgt.

   Praktische Erfahrungen haben indessen gezeigt, dass derartige teleskopartig zusammenschiebbare Verbindungselemente unter Verwendung getrennter Hohlnippelstücke für jedes Rohrleitungsende beim rauhen Betrieb an der Baustelle vielfach nicht vorschriftsmässig zusammengeschoben werden, insbesondere hervorgerufen durch Verkantungen, so dass die abschliessende Druckprüfung Leckstellen ergibt,   d. h.   also die Leitungsverbindung unter Voraussetzung des rauhen Baustellenbetriebes und eines nicht immer sorgfältig ausgebildeten Personals unzuverlässig wirksam ist. 



   Nach der deutschen Offenlegungsschrift 1650049 ist eine von einem Schutzmantel umgebene isolierte Rohrleitung bekannt, bei welcher zum Ansetzen eines weiteren Rohrleitungsstückes an Stelle einer Muffe eine   Schweiss- oder   Schraubverbindung vorgesehen ist. Dies erfordert indessen eine gute Zugänglichkeit der Rohrverbindungsstelle, um die notwendigen Arbeitsgänge (Zusammenschrauben oder Verschweissen) durchführen zu können. Demgemäss wird der erforderliche Axialabstand zwischen den stirnseitigen Abschlussstellen des wärmeisolierenden Materials verhältnismässig gross.

   Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass beim Zusammenschrauben eine dauernde Dichtheit bei hohen Drücken nicht zu erzielen ist, während beim Verschweissen eine gewisse schädliche Wärme entsteht, so dass die stirnseitigen Abschlussbereiche des wärmeisolierenden Materials nicht zu nahe an der Stossschweissstelle liegen dürfen, was einen zusätzlich vergrösserten Axialabstand der beiden Stirnflächen des wärmeisolierenden Materials bedingt. 



   Die stirnseitig einander zugewendeten Bereiche des wärmeisolierenden Materiales bzw. der beiderseits zugewendeten Schutzmantelenden werden bei der bekannten Rohrleitung durch ein aufgewickeltes Manschettenband verbunden, welches jedoch wegen des verhältnismässig grossen Abstandes der einander zugewendeten Stirnflächenbereiche des wärmeisolierenden Materiales bzw. der Schutzmäntel mechanisch nicht sehr stark beansprucht werden darf, was   z. B. beim   unterirdischen Verlegen wesentlich sein kann. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Verbindung, bei welcher keine besonderen hohlnippelartigen Zwischenstücke erforderlich sind und gleichzeitig die Wärmeisolierung der Rohrleitung gegenüber einem unerwünschten Eintritt von Wasser und Feuchtigkeit durch den Schutzmantel bewahrt werden kann.

   Erreicht wird dies dadurch, dass in an sich bekannter Weise die Muffe mit dem zugehörigen Ende jedes Rohrleitungsstückes fest verbunden ist, dass beide Stirnseiten des Schutzmantels jedes Rohrleitungsstückes durch je eine Kappe abgeschlossen sind, welche den gesamten Umfang des Schutzmantels am betreffenden Ende umgibt und eine zentrale öffnung für die Muffe bzw. für das einzuschiebende Ende des Rohrleitungsstückes aufweist, und dass in an sich bekannter Weise das Verbindungselement ein Manschettenband ist, das den lichten Abstand zweier einander gegenüberstehender Kappen überspannend, auf diese gewickelt, vorgesehen ist. 



   Nach einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung sind die Kappen mit der Rohrleitung sowie mit dem Schutzmantel durch Klebung verbunden. Vorzugsweise bestehen die Kappen aus Kunststoff. 



   Wesentlich für den technischen Fortschritt des Anmeldungsgegenstandes ist es, dass die erfindungsgemäss vorgesehene Muffe mit der Rohrleitung von vornherein fest verbunden ist, also nicht an der Baustelle als Hohlnippelstück zugefügt wird. Beim Einschieben des einen Rohrendes in eine Muffe braucht hiebei auf eine entsprechende Ausrichtung des Schutzmantels der beiden Rohrleitungsstücke keine Rücksicht genommen zu werden, da bezüglich der beiden Schutzmäntel keine feste Muffe und keine zusätzliche oder gesonderte Muffe verwendet wird.

   Da anderseits die Verbindungsstelle der beiden Rohrleitungsstücke keiner besonderen Bearbeitung bedarf, beispielsweise Gewindeschneiden oder Schweissen, kann der axiale Abstand der beiden einander zugewendeten Stirnseiten des wärmeisolierenden Materiales bzw. der einander zugewendeten Endabschnitte der Schutzmäntel sehr gering ausgelegt sein, ohne dass in irgendeiner Weise eine Beschädigung des wärmeisolierenden Materiales auftreten kann. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die axiale Länge des Manschettenbandes und damit dessen Belastung verhältnismässig gering ist. 



   Durch die   erfmdungsgemäss   vorgesehenen Kappen zum Abschluss der Stirnseiten des Schutzmantels jedes
Rohrleitungsstückes kann das wärmeisolierende Material von vornherein bereits bei der Herstellung im Werk absolut dicht versiegelt werden, wobei diese Abdichtung auch an der Baustelle in keiner Weise beeinflusst wird. 



  Das einzige Bauelement, das an der Baustelle gegebenenfalls fehlerhaft aufgebracht werden kann, ist das Manschettenband, jedoch spielt dies eine vemachlässigbare Rolle, weil selbst beim Fehlen des Manschettenbandes ein Wärmeverlust der Rohrleitung am kurzen axialen Verbindungsabschnitt ohne Wärmeisolierung praktisch keine
Rolle spielt. 



   Gegenüber der bereits vorangehend abgehandelten deutschen Offenlegungsschrift 1650049 ergibt sich durch 

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 die Anwendung der   erfindungsgemäss   vorgesehenen Kappen der Vorteil, dass die Rohrleitungsstücke innerhalb des Schutzmantels genau zentriert werden, selbst wenn das wärmeisolierende Material nicht den gesamten Ringraumquerschnitt zwischen dem Rohrleitungsstück und dem Schutzmantel ausfüllen sollte. Im Gegensatz hiezu ist es schwieriger, wie dies aus der betrachteten Druckschrift hervorgeht, das stirnseitige Ende des wärmeisolierenden Materiales durch eine Vergussmasse zu versiegeln, welche zusätzlich eine Verbindung zur Innenfläche des Schutzmantels herstellt. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Rohrleitung in Seitenansicht sowie teilweise in aufgebrochener Axialschnittdarstellung im zusammengesetzten Zustand veranschaulicht. 



   Die in der Zeichnung veranschaulichte Rohrleitung besteht aus einzelnen Rohrleitungsstücken --117--, welche koaxial von je einem   Schutzmantel --116-- umgeben   sind. Jeder   Schutzmantel --116-- bildet   mit 
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    --117-- einen- 122-vorgesehen   ist. 



   Jedes   Rohrleitungsstück--117--ist   an einem Ende (in Blickrichtung der Zeichnung jeweils am rechten Ende) mit einer eine Innenringdichtung (nicht veranschaulicht) aufweisenden   Muffe --130-- versehen,   in welche das   Ende --131-- eines   benachbarten   Rohrleitungsstückes-117-einschiebbar   ist wobei das in die Muffe einzuschiebende Ende über die   Isolation --122-- sowie   über den   Schutzmantel --116-- vorsteht   (s. linkes Ende der Zeichnung). 



   Die   Muffe --130-- ist   mit dem zugehörigen Ende (in Blickrichtung der Zeichnung jeweils dem rechten 
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 Umfang des   Schutzmantels--116--am   betreffenden Ende umgibt, wobei eine zentrale öffnung für die Muffe --130-- bzw. für das einzuschiebende Ende--131--des anzusetzenden (in der Zeichnung rechten) Rohrleitungsstückes --117-- vorgesehen ist. Die   Kappen-125, 126-können   bereits im Werk fest angebracht werden, so dass ein Feuchtigkeitseintritt an der Baustelle in die   Isolierung --122-- mit   Sicherheit vermieden werden kann. 



   Nach dem Zusammenführen der Rohrleitungsstücke --117-- mittels der   Muffe --130-- werden   die 
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126--überspannt.PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rohrleitung, bestehend aus einzelnen Rohrleitungsstücken, wobei die Rohrleitung koaxial von einem Schutzmantel umgeben ist, der mit der Rohrleitung einen Hohlraum bildet, in welchem wärmeisolierendes Material vorgesehen ist, jedes Rohrleitungsstück mit einer, eine Innenringdichtung aufweisenden Muffe versehen ist, in welche das Ende eines benachbarten Rohrleitungsstückes einschiebbar ist, wobei das in die Muffe einzuschiebende Ende über die Isolation sowie über den Schutzmantel vorsteht, und mit Verbindungselementen zum Verbinden zweier einander zugewendeter Stirnseiten des Schutzmantels, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass in an sich bekannter Weise die Muffe (130)

   mit dem zugehörigen Ende jedes Rohrleitungsstückes (117) fest verbunden ist, dass beide Stirnseiten des Schutzmantels (116) jedes Rohrleitungsstückes durch je eine Kappe (125, 126) abgeschlossen sind, welche den gesamten Umfang des Schutzmantels (116) am betreffenden Ende umgibt und eine zentrale Öffnung für die Muffe (130) bzw. für das einzuschiebende Ende des Rohrleitungsstückes (117) aufweist, und dass in an sich bekannter Weise das Verbindungselement ein Manschettenband (132) ist, das den lichten Abstand zweier einander gegenüberstehender Kappen (125, 126) überspannend, auf diese gewickelt, vorgesehen ist. 
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AT1129571A 1971-12-30 1971-12-30 Von einem schutzmantel umgebene isolierte rohrleitung nebst verbindungselement zum ansetzen von weitern rohrleitungsstucken AT323487B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059263A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-08 G + H MONTAGE GmbH Rohrförmige Überschubmuffe für den Verbindungsbereich von Rohrschüssen eines wärmegedämmten Rohres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0059263A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-08 G + H MONTAGE GmbH Rohrförmige Überschubmuffe für den Verbindungsbereich von Rohrschüssen eines wärmegedämmten Rohres

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