DE1625916A1

DE1625916A1 - Kupplungsstueck fuer Rohre

Info

Publication number: DE1625916A1
Application number: DE1967A0057070
Authority: DE
Inventors: Maurer John Franklin; Demler Sen Henry William
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1966-10-18
Filing date: 1967-10-14
Publication date: 1970-07-23
Also published as: NL6714000A; GB1167779A; NL150894B; SE330807B; DE1625916B2; ES346141A1; FR1541324A; JPS5434930B1; US3521912A

Description

Prioritätί U.S.Α.; 18. Oktober 1966 U. S. Ser. Έο, 587 944

Die Erfindung bezieht sich, auf-Kupplungsstücke für Rohre und auf eine Methode, die Kupplungsstücke an Rohren anzubringen. ■'-■"",.' :

Gemäi3 dem Stand der Technik betreffend Kupplungsverbindungen für Rohre, Leitungen, Röhren und ähnliches ist eine Vielzahl von Ku^plungsvorrichtungen^ und—Methoden in Ge-brauch, wie z. B. Kupplungsvorrichtungen mit einem an dem einen Rohr zu befestigenden ein Gewinde aufweisenden Mutterteil, das mit dem Gewinde eines an das andere Rohr angeschraubten Grundkörpers zusammengeschraubt werden/kann. Ferner sind

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Bayeiisdie Vereinebank Mündien 820993

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Methoden gebräuchlich, bei denen die Rohrenden durch Löten, Zusammenleimen oder Schweißen mit den beiden Enden eines rohrförmigen Verbindungsgliedes verbunden werden, indem die Rohrenden entweder>auf die einen etwas geringeren Durchmesser aufweisenden Enden des Verbindungsgliedes geschoben werden oder indem sie in ein einen etwas größeren Durchmesser aufweisendes Verbindungsglied geschoben werden. Die Rohrenden können auch mit einem Gewinde versehen werden, damit sie mit den Gewindeteilen eines Kupplungsstücks zusammengeschraubt werden können, und es kann ein Rohrende konisch geformt werden und In^-das entsprechend konisch geformte andere Rohrende eingesetzt werden."

Diese Anordnungen und Methoden erfordern bei ihrer Anwendung einen beträchtlichen Aufwand an Zeit und Mühe und sind außerdem zum Teil auch verhältnismäßig teuer.

Ein erfindungsgemäßes Rohrkupplungsstück enthält einen Grundkörper mit einem rohrförmigen !eil, durch dessen öffnung \

■ Rohres " .

das Ende eines/bis zum Anschlag an eine Anschlagfläche des Grundkörpers einführbar ist, und eine axial zu dem rohrförmigen Teil verschiebbare Hülse, wobei der Grundkörper und die Hülse jeweils Teile aufweisen, an denen jeweils die Greifbacken eines Werkzeugs angreifen können» um die Hülse in-

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axialer ßiohtung zu dem rohrförmigen Teil zu verschieben und das Rohrende innerhalb dea rohrförmigen Teiles abzudiohten.

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Bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen RohrkupplungsStückes "bestellt, der rohrförmige Teil des G-rundkörpers aus einem nachgiebigen Material und ist mit einer zur Öffnung hin spitz zulauf enden Außenfläche verseilen, während die Hülse aus einem relativ festen Material gebildet ist und mit einer Innenflache verseilen ist, die im wesentlichen unter dem-selben Winkel wie die spitz zulaufende Außenfläche des rohrförmigen Teils spitz zulauft, dabei aber einen etwas geringeren Querschnitt aufweist, so daß ein. Verschieben der Hülse entlang, dem rohrförmigen Teil eine Querschnittsverringerung des rohrförmigen Teiles zur Folge hat, so daß dieser dazu gebracht wird, eine dichte Verbindung mit einem in den rohrförmigen Teil eingesetzten Rohr herzustellen.

Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrkupplungsstückes enthält die Innenfläche des rohrförmigen Teiles einen Abschnitt, der dem Ende des in den rohrförmigen Teil einzuführenden Rohres entsprechend ausgebildet ist, und einen Abschnitt, in dem eine Steuerfläche ausgebildetist, und die Hülse enthält einen verformbaren Teil, so daß' beim Verschieben der Hülse'in axialer Richtung innerhalb des rohrförmigen Teiles der verformbare Teil der Hülse nach innen gedrückt wird, bis er an dem Ende eines in den rohrförmigen Teil eingeführten-Rohres angreift^^ und dadurch das Rohrende innerhalb des rohrförmigen Teiles abdichtet*

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lerner hat die vorliegende Erfindung eine Methode zum Gegenstand, mit deren Hilfe zwei einander zugekehrte Rohrenden zusammengekuppelt werden können, wobei eine Hülse über das Ende jedes Rohres geschoben wird, die Rohrenden in entsprechende rohrförmige Teile des Grundkörpers eines Rohr-Kupplungsstücks 'bis zum Anschlag an eine Anschlagfläche des G-rundkörpers eingeschoben werden und die Hülsen in axialer Richtung zu den rohrförmigen Teilen dadurch verschoben werden, daß die eine Greifbacke eines Werkzeugs an einem bestimmten Teil des Grundkörpers angreift und die andere Greifbacke des Werkzeugs an einem bestimmten Teil einer der Hülsen angreift und die Greifbacken des Werkzeugs aufeinander zu bewegt werden und dadurch-daß die eine Greifbacke des Werkzeugs an. dem bestimmten Teil des Grundkörpers und die andere Greifbacke des Werkzeugs an einem bestimmten Teil der anderen Hülse angesetzt werden, und wieder die Greifbacken des Werkzeugs aufeinander zu. bewegt werden.

Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Rohrverbindung, die durch die eben beschriebene Methode gebildet worden ist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben. In diesen bedeuten:

Figur 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes ■■-Rohrkupplungsstuck, wobei ein Ende an ein Rohr

angeschlossen ist und das andere Ende zum An-■ -·■-■ --'schTuB" an ein Rohr vorbereitet ist;

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Figur 2 einen Querschnitt durch einenTeil eines modifizierten Rohrkupplungsstücks;

Figur 3 eine Ansicht, die in auseinandergezogener-Weise

teilweiseim/Querschnitt eine andere Äusführungs-. form der Erfindung zeigt;

Figur 4 einen Querschnitt durch ein Eupplungsstück nach Figur 3, wobei ein Rohrpaar angeschlossen ist;

Figur 5 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Form des Rohrkupplungsstücks von Figur 4;·

Figur β einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen RohrJmpplungsstüeks . in auseinandergenommenem Zustand;

Figur 7 und Figur 8 Querschnitte durch das in Figur 6

gezeigte Rohrkupplungsstück, wobei verschiedene Stufen beim Zusammenbau mit einem Rohrpaar veranschaulicht werden.

In den Figuren 1 und 2 wird ein Rohrkupplungsstück mit einem Grundkörper 1 und mit Hülsen 2 gezeigt. Der Grundkörper 1 ist aus einem biegsamen Material gefertigt, und zwar vorzugsweise aus Plastikmaterial, wobei die üblichen Formungstechniken Anwendung finden können. In der Mitte angeordnete,sich sowohl nach außen als auch nach innen erstreckende,ringsum verlaufende Vorsprühge 3 und 4,trennen die rohrförmigen Teile la und 1b voneinander, die miteinander über jjin^en zentral angeordneten Durchgang 5 in Verbindung stehen und die an ihren freien Enden Öffnungen 5a bzw. 5b aufweisen. Die Innenfläche jedes rohrförmigen Tei3s 1a, Ib hat einen konstanten Durohmesser, so daß das Ende eines Rohres 6 darin aufgenommen werden kann, wobei das Rohrende an dem Vorsprung 4 anstößt, wie auf der linken Seite von Figur 1 gezeigt wird. Der Vorsprung 4 begrenzt die Tiefe, um

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die jedes Rohr 6 in den Grundkörper 1 eingeschoben werden ,kann· und "bewirkt, daß jeweils gleiche längen der Rohre 6 in den Grundkörper 1 eingebracht werden. Me Außenfläche jedes rohrförmigen Teiles 1a, 1b verläuft von dem Vorsprung 3 aus in leicht zugespitzter Weise auf die Öffnung 5a, 5b zu.

Jede Hülse 2 ist. ebenfalls von einem Ende zum anderen leicht konisch, wobei das Hülsenende mit dem größeren Durchmesser nach außen erweitert ist, so daß ein Plansch 7 gebildet wird. Die Konuswinkel der Hülsen 2 entsprechen denen der Außenflächen der rohrförmigen Teile 1a, 1b, wobei aber die Durchmesser von der länge nach aufeinanderfolgenden Abschnitten der Hülsen 2 etwas geringer sind als die Durchmesser von entsprechenden Abschnitten der rohrförmigen Teile.*

Ein Vorsprung 8 ist auf der Außenfläche j edes rohrförmigen Teiles 1a, Tb in der Nähe der öffnung ausgebildet, und die schmaleren Enden jeder Hülse 2 sind mit einer nach innen gerichteten Rästlippe 9 versehen. Die Vorsprünge 8 und die Rastlippen 9 wirken in der Weise zusammen, daß die Hülsen auf den rohrförmigen Teilen festgehalten werden. Die Vorsprünge 8 würden auch, ohne die Rastlippen 9 schon dafür ausreichen, die Hülsen 2 auf den rohrförmigen Teilen 1a, 1b festzuhalten.

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Um zwei Rohre- 6 zusammenzukuppeln, wird eine -Hülse'-2'über das Ende jedes der-beiden Rohre 6 gestreift, die Enden der-Rohre 6 werden, in Jeden "der rohrförmigen.-Teile 1a, 1b eingeschoben, bis sie an. gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs 4 anstoßen, und die Hülsen 2 werden dann manuell auf die rohrförmigen Teile geschoben. Dann wird eine Greifbacke 10 (siehe Figuren 4 und 8) eines geeigneten Werkzeugs an dem Vorsprung 3 angesetzt, während die andere Greifbacke TO an dem Plansch 7 eines der Hülsen 2 angesetzt wird, und durch Betätigung des Werkzeugs werden die Greifbacken aufeinander zu bewegt, so daß die Hülse 2 in axialer Richtung auf dem rohrförmigen Teil verschoben wird, bis der Flansch an dem Vorsprung 3 anstößt.»Derselbe Vorgang wird wiederholt, um die andere Hülse 2 in entsprechender Weise auf den anderen rohrförmigen Teil zu schieben, wobei aber die eine Grelfbacke 10 an dem Flansch 7 der schon positionierten Hülse 2 angesetzt wird. ^:

Da die konischen Innenflächen der Hülsen 2 im Durchmesser etwas geringer sind als die konischen Außenflächen der rohrförmigen Teile 1a, 1b, drücken die Hülsen 2. die rohrförmigen Teile 1a, 1b etwas zusammen, wodurch an den Enden der Rohre in festhaltender und abdichtender Weise angegriffen wird. Je nach dem, aus welchem Material die Rohre 6 bestehen,, können die Rohrenden durch die Axialbewegung der Hülsen 2 entlang " den rohrförmigen Teilen- leicht zusammengedrückt we~rden.

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¥enn es erwünscht Ist, kann die Innenfläche jedes der rohrförmigen Teile mit Einkerbungen 1 c in der in Figur 2 veran-^ schaulichten Weise versehen werden. Die Einkerbungen Ie verlaufen in Längsrichtung von den Öffnungen 5a, 5b aus entlang einem Ml der länge der rohrförmigen Teile 1a, 1c.

Die S¹IgUrEn 3,und 4 veranschaulichen ein Rohrkupplungsstück, • das dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten ähnlich ist, außer „daß eine ringsrum verlaufende Hut 11 in der Mitte des Vbrsprungs 3 vorgesehen ist,. Die !Tut 11 1st dazu bestimmt, eine der Greifbacken 10 des Werkzeugs aufzunehmen, um eine "Verschie"bung der Hülsen 2 in ihre ,vorgesehenen Positionen auf den rohrförmigen Seilen Ta₅ 11) und "bis zum Anschlag an den Vorsprung .3 mit Hilfe des Werkzeugs zu ermöglichen, wie in Figur 4 veranschaulicht wird*

erwünscht j können dia rohrförmigen !Teile 1a, 1h gemäß figur 2 mit Einkerbungen 1c versehen werden»

Mgur 5 zeigt das Rohrkupplungsstück der Figuren 3 und 4» das öasu benützt wird_s um Rohre 31_? die mit einem Plastiküberzug 32 aus einem steifen aber noch biegsamen Material,' Z. B. mit Polyäthylen ausgefüttert sind, zu verbinden*

Um die Enden der Rohre 31 zu verbinden, wira ein Endteil, der

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Außenschieht jedes Rohres-31 entfernt, so daß über eine gewisse Länge, die etwas größer ist als ein metallischer Rohreinsatz 33, das Plastikfutt'er 32 freigelegt wird. Ein Rohreinsatz 33 wird in das Plastikfutter.32 jedes Rohres 31 eingeschoben, bis ein Flansch 34 des Einsatzes 33 azudem Ende des Plastiküberzugs 32 anstößtv.Der Innendurchmesser des Einsatzes 33 stimmt mit dem Innendurchmesser des Rohres 31 überein, so daß das Plästikfutter 32 beim Einsetzen des Einsatzes 33 gedehnt wird. Das Vorder;ende des Einsatzes 33, d. h. das von dein Plansch 34 entfernt liegende Ende, ist abgeschrägt, damit ein allmählicher Übergang zwischen dem freigelegten Ende des Rohres 31 und dem Einsatz 33 entsteht. Nachdem die Einsätze 33 in das jeweilige Plastikfutter eingesetzt worden sind, werden Hülsen 2 auf die entsprechenden Rohre 31 gebracht, die Enden der Rohre 31 werden in die entsprechenden rohrförmigen Teile Ta, Tb des Grundkörpers 1 eingeschoben, bis die flansche 34. der Einsätze 33 auf beiden Seiten gegen den Vorsprung 4 anstoßen. Die Hülsen 2 werden dann mit Hilfe der Greifbacken 10 eines Werkzeugs axial zu den rohrförmigen Teilen Ta, Tb in der oben beschriebenen Weise verschoben, so daß die Enden der Rohre 31 innerha.b des Kupplungsstücks festgehalten werden, wie auf der linken Seite von'ligur 5 gezeigt wird^^as Plastikfutter 32 zwischen der Innensöite der rohrförmigen Teile 1a, Ib uri<i dem Einsat ζ 35 sorgt für eine wirksame Abdichtung, Ufi'i αί·. iioirtte W«?Ite innertiaib dea iCuppliingsat i£ks ist übt»r

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die Länge desselben im "wesentlichen konstant. ■

•Das in den Figuren 6 bis 8 gezeigte Rohrkupplungsstück enthält einen hohlen G-rundkörper 12, Einsätze 13 und Hülsen 14. Der G-rundkörper 12 besteht aus einem geeigneten festen Material, z. B. aus Metall, und weist auf seiier Außenfläche eine im wesentlichen zentral angeordnete ringsum verlaufende Nut 15 auf. Ein ebenfalls zentral angeordneter nach innen gerichteter Vorsprung 16 teilt den G-rundkörper 12 in zwei rohrförmige Teile 12a, 12b auf, die über einen Durchgang 17 miteinander in Verbindung stehen. Das Innere jedes der rohrförmigen Teile 12a, 12b enthält einen Teil 18, der einen konstanten Querschnitt aufweist und dessen Inn^endurchmesser dem Außendurchmesser des in dem Kupplungsstück zu befestigenden Rohres entspricht. Von dem TeäL 18 aus steigt der Innendurchmesser des rohrförmigen Teiles nach außen hin über eine bestimmte Strecke an, bis sich ein Teil mit konstantem Innendurchmesser anschließt, so daß ein Steuerflächenabschnitt 19 entsteht. Von dem Steuerflächenabschnitt 19 aus erfolgt* nach außen hin ein abrupter Anstieg des Innendurchmessers, so daß eine Schulter 22 gebildet wird, von der aus der Innendurchmesser wieder für eine bestimmte Strecke konstant bleibt und dann im Innendurchmesser stark reduziert wird, wodurch ein weiterer Steuerflächenabsohnitt 20 entsteht. Der von dein Steuerfläoüenabschnitt 20 bis zum Ende des rohrförmigen Teiles sich anschließende Inri8nraum weist einen konstanten Durchmesser

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auf ν,- .."■■,:■ .■■■■■■-. ".".. v- ^; ; ■■; : ";' - '.-

Die Innenfläche gales der Einsätze 13weist über die .-Hänge des Einsatzes einen konstanten Durchmesser auf, so daß ein. 3ίeil der Hülse 14 aufgenommen werden kann, während die Außenfläche zu;" eiaer; Stetierfläcne 23 ausgebildet ist. Jede Hülse 14 entnält einen ersten feil 24* dessen Innendurenmesser dem Außendurclmiesser des in das Eupplüngsstüek 6 einzusetzenden Eohres entspricht und dessen AuSendurchmesser dem Innehdurchmesser des Einsatzes 13 entspricht und an den sich ein -Ende 25 mit verringerter Wandstärke ansehließt. Ein zweiter 5Deil 26 der Hülse 14, der zusammen mit dem ersten -'!eil 24 aus einem Stück gefertigt ist, enthält eine ringsum verlauf ende sieh in axialer BIchtung erstreckende Zwischenwand 27 ₉ die mit dem ersten !Teil 24 konzentrisch ist aTaer in einem nach außen gerichteten JOd*- stand zu diesem angeordnet ist, und einen flansch 28.

TJm die "beiden Bohre 6 mit Hilfe des Eupplxpigsstüeks zusammenzuschließen,wlrd ein BinSata 13 auf den Seil 24 einer Hülse 14 aufgesetzt, wolaei das dünnwandigere Ende deS: Einsatzes sich gegen die Zwischenwand 2? der Hülse 14 richtgt,» Solchermaßen vofiereltete Hülsen t4 werden auf die Endeaa der entsprechenden Bohre 6 aufgesetzt* Befinden sieh üXb Einsätze 13 an den Hülsen 14 und¹ die Hülsen 14 an den entsprechenden Rohren 6, so werden die Enden der Rohre 6 in entspreehen.de

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-rohrformige/Teile 12a,. 12b des G-runcikörpers 12 so eingesetzt, daß die Rohrenden gegen den Vorsprung 16 stoßen, wobei der Innendurchmesser des Durchgangs 17 dem Innendurchmesser der Rohre 6 entspricht. Die Hülsen 14 werden zunächst manuell in die entsprechenden rohrförmigen Teile 12a, 12b so eingeschoben, daß die linsätze 15 an den Schultern 22 anstoßen und die dünnwandigeren Teile der Einsätze 13 in den Zwischenraum zwischen den Zwischenwänden 27 und den Teilen 24 der Hülsen 14 eintreten, wie in Figur 7 gezeigt wird.

Eine G-reif backe.10 eines Werkzeugs (nicht gezeigt) wird in die Nut 15 des¹ Grundkörpers 12 eingesetzt, während die andere Greifbacke. 10 in Einwirkung mit dem flansch 28 einer der Hülsen.14 gebracht wird, wie in Figur 8 gezeigt wird. Das Werkzeug wird betätigt, so daß die Greifbacken 10 sich aufeinander zu bewegen, und dadurch die Hülse 14 ganz in den rohrförmigen Teil 12a des G-rundkörpers 12 gedrückt wird'. Während das vordere Ende des Teils 24 der Hülse 14 sich an der Steuerfläche des Steuerflächenabschnitts 19 entlangbewegt, wird es nach innen gebogen, und das Ende 25 bildeb in dem Rohr

Schulter
6 eine Hut 30 aus, und die/an dem Übergang zwischen dem Ende 25-und dem übrigen Teil 24 bildet eine Nut 29 in dem Rohr 6 aus.. Durch . diese Formung wird ein in radialer Richtung wirkender Druck'auf dasRohr 6 ausgeübt, so daß dieses in seiner Stellung innerhalb des Kupplungsstücks festgehalten wird«, Da der Einsatz 13 durch die Schulter 22 an einer weiteren Axialbewegung ge-

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hindert wird, wird die Zwischenwand 27 gleichzeitig durch die Steuerfläche 23 des Einsatzes 13 nach außen gebogen ".'■-- und in Einwirkung auf die Steuerfläche des. Steuerflächenabschnitts 20 gebracht. Auf diese Weise wirft von dem ffrundkörper 12 über die Zwischenwand 27 und den Einsatz 13 auf den Teil 24 der Hülse 13 ein in radialer Richtung wirkender Druck ausgeübt, während die Hülse 13 wiederum in radialer Richtung einen Druck auf das Rohr 6 ausübt. Es wird also an in axialer Richtung voneinander entfernt Iieg-enden Stellen ein Druck in' radialer Richtung auf das Röhr 6 ausgeübt, und zwar durch die Steuerfläche des Steuerflächenabsehnitts 19 und das vordere Ende des Teils 24 an der einen Stelle und durch die Steuerfläche des Steuerflachenabschnitts-20, die Steuerfläche des Steuerflächenabsehnitts .23, den Einsatz 13und den Teil 24 an der anderen Stelle. Wie man sehen kann, drängt die Steuerfläche des Steuerflächehabschnitts 19 das vordere Ende des Teils 24 nach innen, während die Steuerfläche des Steuerfläehenabschnitbs 20 und die Steuerfläche 23 die Zwischenwand 27 nach außen drängen, so daß die Zwischenwand27 zwischen den Steuerflächen 20 und 23 festgekeilt wird. Derselbe Vorgang spielt sich bei der Befestigung des anderen Rohres 6 in dem anderen Ende des Gruüdkörpera 12 ab, so daß schließlich ete Verbindung zwischen den Kohreri 6 geschaffen wird.

Der Gruridkörper 12, die Einsätze 13 -und die Hüls on H können

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aus irgend einem geeigneten Material gefertigt werden, z. B. aus Metall oder aus Plastik oder aus einer Kombination von Metall und Plastik. Je nach Wunsch kann an der Steuerfläche 23 jedes Einsatzes 13 ein O-Ring in solcher Position vorgesehen werden, daß beim Zusammenschließen eines Paares von Rohren 6 sich der O-Ring zwischen der Schulter 22 und dem nächstliegenden Ende der Zwischenwand 27 befindet. Bei bestimmten Anwendungen und bei bestimmtem Rohrmaterial kann es auch von Vorteil sein, die Nuten 29 und 30 teilweise oder ganz vorher auszuführen, d. h. bevor die Rohrenden in die rohrförmigen Teile 12a, 12b des Grundkörpers 12 eingesetzt werden, wobei die Steuerflächen dieselbe oben schon beschriebene Kupplungswirkung hervorrufen.

Patentansprüche ι

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Claims

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Patentansprüche

hj Rohr laipplungs stück mit einem Grundkörper, der einen rohrförmigen Teil mit einer Öffnung enthält, durch die das Ende eines Rohres Isis zum Anschlag an eine Anschlagfläche des Grundkörpers einsetzbar ist, und mit einer axial zu dem rohrförmigen Teil 'bewegbaren Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1 ; 12) und die Hülse (2j 14) Jeweils Eingriffsteile (3;11 j 15J bzw. 7; 28) zum Zusammenwirken mit entsprechenden Greifbacken (10) eines Werkeugs aufweisen zum Zwecke einer zu dem rohrförmigen Teil (la, 1b.j 12a, 12b) axialen Verschiebung der Hülse (2; 14) und einer Abdichtung des Rohrendes (6) innerhalb des rohrförmigen Teiles (1a, 1b; 12a, 12b).

2. - Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (la, 1b) des Grundkörpers■(1) aus einem verformbaren Material besteht und eine zu der Öffnung (5a, 5b) spitz zulaufende Außenfläche aufweist und' daß die Hülse (2) aus einem relativ festen Material besteht und eine im wesentlichen unter demselben Winkel wie die spitz zulaufende Außenfläche des rohrförmigen Teiles spitz zulaufende Innenfläche aufweist, deren Querschnitt aber etwas geringer ist, so daß eine axial zu dem rohrförmigen Teil (1a, 1b) erioLgende Verschiebung der Hülse (2) zur 3?olge hat, daß der rohrförmige Teil (1a, 1b) eine

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Quersehnittsverringerung- erfährt und in abdichtender Weise gegen ein in den^Ohrförmigen Teil (1a, 1b) eingesetztes Rohr (6) gedrückt wird.

5. Kupplungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenfläche des rohrförmigen Teils (ta, Tb) in der Nähe der Öffnung (5a, 5b) einen nach außen verlauf enden Vorsprung (8) aufweist, um die Hülse (2)- auf dem rohrförmigen Teil (ta, tb) festzuhalten.

4. Kupplungsstück nach Anspruch 2,3, dadurch g e - ■ k e η η ζ e i eh η et ,daß Iiängsrippen oder Längsnuten (1c)■ auf der Innenfläche des rohrförmigen Teils (1a, 1b)_: ausgebildet sind, wobei sich die Rippen oder Hüten (1c) von der Öffnung (5a? 5b) in das Innere.des rohrförmigen Teils (ta, 1b) erstreckenο

5 ο Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Innenfläche des rohrförmigen Teils (12a, 12b) einen dem Ende eines in den rohrförmigen Teil (I2a,12b) einzusetzenden Rohres (6) entsprechend ausgebildeten Abschnitt (18) und einen eine Steuerfläche aufweisenden Abschnitt (19,20) ■enthältj und daß die Hülse (14) einen verformbaren Abschnitt (25s 27) enthält, so daß bei einer AxialverSchiebung der Hülse (Ί4) innerhalb des rohrförmigen Teils (12S, 12b) der verformbare Abschnitt (25, 27) der Hülse (14) nach innen gedruckt wird und

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dabei an einem Ende eines in den^ohrformigen Teil (12a, 12b) eingesetzten Rohres (6) angreift, wodurch das Rohrende, in rohrförmigen Teil (12a, 12b) abgedichtet wird.

6. Kupplungsstück nach Anspruch 5,- d. a d u r c h g e k e η η ζ e i e h η e t , da ß. · die Steuerfläche (19; 20) zwei voneinander im Abstand angeordnete Teile (19, 20) enthält und daß die Hülse (14) zwei verformbare Abschjaitte (25,27) enthält, wobei der eine verfornrbäre Abschnitt (25) durch den einen Steuerflächenteil (19) bei der Vers chi elaung der Hülse (H) in den rohrförmigen Teil nach innen gedrückt wird und der andere verformbare Abschnitt (27) durch den anderen Steuerflächenteil (.20.) in Zusammenwirkung mit einem ringförmigen Einsatz (15) nach außen gedrückt wird. ..-".. . ■

7. Kupplungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a α u r c h gekennzeichnet, 'da ß aer zum Zusammenwirken mit einem Greifbackenwerkzeug bestimmte Eingriffsteil des G-rundkörpers (1) einen Vorsprung (i).aüf einer Außenfläche „des Grundkörpers enthalt.

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8. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da α u r c h g e k & η η ζ e ich η e t , daß dar zum Zuoammenwij-ken mit einem Greifbaekenwerlczeug bestimmte Ein- ^ ν iffy toll aaa Gruridkorpera (·'] , 12) eine ringsum vorlaufende

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auf der Außenfläche des Grundkörpers (1 ;' 42)ausgebildete Einkerbung (11, 15) enthält.

9. Kupplungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Zusammenwirken mit einem Greifbackenwerkzeug bestimmte Eingriffsteil der Hülse (2, 14) einen auf der Hülse (2, 14) befindlichen Flansch (7, 28) enthält.

10. Verfahren zum Aneinanderkuppein der benachbarten Enden eines Paares vpn Röhren, wobei eine Hülse auf das Ende jedes Rohres aufgesetzt wird, die Rohrenden in entsprechende rohrförmige Teile eines Rohrkupplungs-Grundkörpers bis zum Anschlag der Rohrenden an eine Anschlagfläche des Grundkörpers eingeschoben werden und die Hülsen axial zu den rohrförmigen Teilen verschoben werden, dadurch gekennz eich net, daß eine Greifbacke (10) eines Werkzeugs an einem Eingriffsteil (3, 11» 15) des Grundkörpers (i, 12) und eine weitere Greifbacke (10) des Werkzeugs an einem Eingriffsteil (7₅ 28) einer der Hülsen (2, 14) angesetzt werden und daß die Greifbacken (10) des.Werkzeugs aufeinander zu .bewegt werden und daß dann eine Greifbacke (10) des Werkzeugs an dem Eingriffsteil (.3, 11, .15) des Grundkörpers (1, 12) und die andere Greifbucke (lO) des Werkzeugs.an einem Eingriffs teil (7, 28) der

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anderen Hülse (2,14) angesetzt werden und daß wieder die Greif "backen (10) des Werkzeugs aufeinander zu bewegt werden.

11. Verfahren nach .Anspruch 10, ge k en η ze i c h η et ά Iu r cn den weiteren Verfahr ens schritt, daß die Hülsen (2): über die Außenflächen der entsprechenden rohrförmigen Teile (la, 1Ij) des Grundkörpers (l) geschoben.werden»

12. Verfahren nach Anspruch 10, g e k enn ze ic h η et d u r ch _ den weiteren Verfahrensschritt,, daß die Hülsen (14) in die entsprechenden rohrförmigen Teile (12a, 12Ta) des Grundkörpers (12) eingesehoben werden*

13. Verfahren zum Aneinänderkuppeln der lsenachiDarten Enden eines Paares von mit Plastik ausgefütterten Metallröhren, g e k en η ζ ei e h. η e t durch die Verfahrensschritte, daß ein Ende jedes der Sohre (6) entfernt wird, um das Plastikfutter (32) über eine gewisse länge freizulegen,. daß ein Einsatz (33) in jedes dieser freigelegten Plastikfutterstücke eingescho"ben wird, daß das Ende jedes Hohres (6) zusammen mit dem Einsatz (33) in den entsprechehden rohrförmigen. Teil (la, 11)·) eines Sohrkupplungsstücks (1) nach Anspruch 2 eingeschoben wird und daß die Hülsen (2) axial zu den entspreehenden rohrfÖrmigeh Teilen (la,Tb) Trerschoben ' werden» um die rohrförmigen Teile (la, 1b) ..zur Einwirkung auf

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-das Plastikfutter (32) und auf einen Teil des Rohres (6) zu bringen, so daß das Rohr (6) in dem Kupplungsstüek (1) abgedichtet und festgehalten wird.

14. Rohrverbindung mit einem Rohrkupplungs-Grundkörper, der ein Paar von rohrförmigen Teilen aufweist, von denen jeder ein Ende eines Rohres umschließt, welches an eine Anschlagfläche des G-rundkörpers anstößt, und mit einer jecöi rohrförmigen Teil umschließenden Hülse, d a d u r c h *g e k e η η ζ e i eh net, daß die rohrförmigen Teile (la, 1b) aus einem verformbaren Material bestehen und durch eine axiale Verschiebung der entsprechenden Hülsen (2) aus festem Material entlang den rohrförmigen Teilen in abdichtender Weise auf die entsprechenden Rohrenden (6) gedrückt werden»

100 Rohrverbindung mit einem Rohrkupplungs-Grundkörper, der ein Paar von jeweils ein Rohrende umfassenden rohrförmigen Teilen aufweistj dadurch g e k e ηη ζ ei c hn e t, daß jeder rohrformige Seil (12a, 12b) aus einem festen Material besteht und eine innere steuerfläche (19> 20) aufweist, die an einem verformbaren Teil einer Hülse (14) angreift, welche das Rohr in abdichtender Weise umschließt.

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