DE19711003C2 - Verankerungsvorrichtung für ein Zugglied, insbesondere für die Anwendung im Spannbetonbau - Google Patents
Verankerungsvorrichtung für ein Zugglied, insbesondere für die Anwendung im SpannbetonbauInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung für ein
Zugglied, insbesondere für die Anwendung im Spannbetonbau, mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Als Luftseile für Brücken oder im Behälterbau finden meist
Zugglieder Verwendung, die aus einem z. B. mit Kunststoff um
mantelten zugfesten Kern aus Spannstahllitzen oder dergleichen
bestehen. Diese Zugglieder werden bei Anwendungen ohne Verbund
zusätzlich durch meist gewellte Hüllrohre, die aus PE bestehen
können, gegen Umwelteinflüsse geschützt. Das Einschieben der
Zugglieder in die Hüllrohre erfolgt meist vor Ort und erfordert
einen beträchtlichen Aufwand.
Für derartige, von einem zusätzlichen Hüllrohr umgebene Zug
glieder ist eine Verankerungsvorrichtung bekannt, bei der die
Ankerplatte, welche sich auf ein Widerlager, z. B. in Form eines
Betonfundaments oder dergleichen, abstützt, mit einem rohrför
migen Ankerstutzen versehen ist. Sowohl das zusätzliche Hüll
rohr als auch das zu verankernde Ende des Zugglieds wird durch
den Ankerstutzen geführt. Das abgemantelte Ende des Zugglieds
wird in üblicher Weise, z. B. mittels eines Klemmkonus in einer
Ankerbüchse gehalten. Auf den Übergang zwischen dem Ende des
Ankerstutzens und dem Hüllrohr wird ein Schrumpfschlauch aufge
schrumpft, der ein Sich-Zurückziehen des Hüllrohrs bei Tempera
turänderungen und den damit verbundenen Längenänderungen des
Hüllrohrs verhindern soll.
Zumindest der abgemantelte Teil des Zuggliedes im Ankerstutzen
bzw. in der Ankerplatte wird mit einer Korrosionsschutzmasse
umgeben. Innerhalb des Ankerstutzens ist zwischen dem Mantel
des Zugglieds und der Innenwandung des Ankerstutzens eine Dich
tung vorgesehen, um das Austreten der Korrosionsschutzmasse zu
verhindern.
Als nachteilig bei dieser bekannten Verankerungsvorrichtung für
die bekannten Zugglieder, die in Verbindung mit einem zusätzli
chen Hüllrohr eingesetzt werden, erweist sich, dass insbesonde
re bei Temperaturänderungen Pumpbewegungen, d. h. axiale Bewe
gungen des Mantels des Zugglieds entstehen, die die Schutz- und
Gleitschicht zwischen dem Mantel und dem zugfesten Kern des
Zugglieds, z. B. Fett, nach außen drücken. Der empfindliche Kern
ist dann nicht mehr genügend gegen Korrosion geschützt.
Des Weiteren besteht die Gefahr, dass die Pumpbewegungen einen
solchen Umfang erreichen, dass sich der Mantel bis hinter die
Dichtung im Ankerstutzen zurückzieht und demzufolge die Korro
sionsschutzmasse austreten kann.
Schließlich besteht die Gefahr, dass sich das Hüllrohr aus dem
Schrumpfschlauch zurückzieht oder der Schrumpfschlauch brüchig
wird und so das innere des Ankerstutzens nicht mehr gegenüber
Umwelteinflüssen abgedichtet ist.
Aus der DE 88 05 340 U1 ist eine Verankerungsvorrichtung be
kannt, wobei im Endbereich des Anschlussrohrs ein Wulst ausge
bildet ist, in welchem ein Ringteil mit jeweils mehreren Halte
zungen vorgesehen ist. Die Haltezungen sind so angeordnet, dass
diese in Richtung auf das Zuggliedende schräg gestellt sind.
Hierdurch wird erreicht, dass das Hüllrohr eines Zuggliedes
ohne großen Widerstand in das Anschlussrohr eingeschoben werden
kann. Beim Versuch, das Hüllrohr aus dem Anschlussrohr heraus
zubewegen, greifen die vorzugsweise mit Zahnungen versehenen
Haltezungen am Außenumfang des Hüllrohrs an und werden vom
Hüllrohr zunächst mitgenommen. Hierdurch Verringert sich der
Innendurchmesser des von den Innenseiten der Haltezungen defi
nierten Bereichs, so dass eine Klemmwirkung entsteht.
Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist jedoch, dass die
notwendigerweise flexibel ausgebildeten Haltezungen entspre
chend dünn ausgebildet werden müssen. Hierdurch wird der Außen
umfang des Hüllrohres nur punktuell beaufschlagt, so dass die
Gefahr einer Beschädigung des Hüllrohrs besteht. Zudem weist
diese Verankerungsvorrichtung eine vergleichsweise aufwendige
Konstruktion auf, da ein zusätzlicher Dichtungsring im Wulst
des Anschlussrohrs erforderlich ist.
Des Weiteren weist diese Klemmvorrichtung den Nachteil auf,
dass lediglich die axiale Herausbewegung des Hüllrohrs aus dem
Anschlussrohr verhindert wird. Bei einer Temperaturerhöhung
kann sich das Hüllrohr weiter in das Anschlussrohr hineinbewe
gen, wogegen ein erneutes Herausbewegen bei anschließendem Tem
peraturrückgang verhindert wird. Die kann zu einer Zerstörung
des Hüllrohrs infolge dessen effektiver Verkürzung führen.
Der Erfindung liegt ausgehend von diesem Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung zu schaffen, bei
der der empfindliche zugfeste Kern des Zugglieds auch bei gro
ßen Temperaturschwankungen sicher gegen Umwelteinflüsse, insbe
sondere gegen Korrosion geschützt bleibt und welche einen kon
struktiv einfachen Aufbau aufweist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 1.
Dadurch, dass der starre Ankerstutzen mit einer Klemmvorrich
tung versehen ist, bleibt der Mantel des Zuggliedes festgehal
ten. Der Pumpeffekt, der die Gleit- und Schutzschicht zwischen
Stäben oder Litzen und Mantel nach außen presst, wird weitge
hendst vermieden. Weiterhin verbleibt der Endbereich des Man
tels in einer definierten Lage.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungs
gemäße Verankerungsvorrichtung für ein Zugglied;
Fig. 2 einen schematischen Teillängsschnitt eines Zuggliedes
mit doppelter Ummantelung und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
Die Verankerungsvorrichtung 1 für ein Zugglied 2 weist z. B. ein
Betonfundament 3 auf, welches das Widerlager für eine ebene An
kerplatte 4 bildet. Anstelle eines Betonfundaments kann jedoch
selbstverständlich auch eine Spannlisene aus Metall das Wider
lager bilden. Die Ankerplatte 4 besitzt eine Durchtrittsöffnung
5 für das Zugglied 2. An der Ankerplatte 4 ist ein rohr
förmiger, starrer Ankerstutzen 11 befestigt, welcher mit seinem
freien Ende durch das Betonfundament 3 hindurchragt. Durch den
Ankerstutzen 11 ist das Zugglied 2 hindurchgeführt.
In der Zeichnung ist ein Mono-Zugglied 2 mit sechs um eine zen
trale Litze 6 verseilten Litzen 6 dargestellt, welche den zug
festen Kern des Zugelements bilden (Fig. 2 und 3). Selbstver
ständlich könnte das Zugglied 2 auch einen oder mehrere Stahl
stäbe oder aber auch eine Vielzahl von gebündelten Litzen 6
aufweisen.
Üblicherweise sind die Litzen 6 von einer Gleit- und Schutz
schicht 7 umgeben (vgl. Fig. 2 und 3). Diese Gleit- und Schutz
schicht kann z. B. aus einem Korrosionsschutzmittel, wie z. B.
Fett oder Ähnlichem, bestehen.
Ein innerer Mantel 8, vorzugsweise aus PE, dichtet nach außen
ab und schützt in Verbindung mit der Gleit- und Schutzschicht 7
die Stahllitzen 6 gegen Umwelteinflüsse. Der Mantel 8 ist vor
zugsweise aufextrudiert.
An den Mantel 8 schließt sich eine dünne Trennschicht 9, vor
zugsweise aus Talkum-Pulver, einer Kunststofffolie oder einer
Fettschicht, an. Das Zugglied ist von einem weiteren äußeren
Mantel 10 umgeben, welcher ebenfalls vorzugsweise aus PE be
stehen kann.
Der Haftreibungskoeffizient des äußeren Mantels 10 gegenüber
dem inneren Mantel 8 ist durch die Wahl des Materials für die
Trennschicht 9 vorzugsweise so bemessen, dass er größer ist als
der Haftreibungskoeffizient zwischen dem inneren Mantel 8 und
dem zugfesten Kern des Zugelements 2, der im wesentlichen durch
die Eigenschaften der Gleit- und Schutzschicht 7 bestimmt ist.
Unter dieser Hinsicht zeigt insbesondere eine Trennschicht aus
Talkum-Pulver die gewünschten Eigenschaften. Auf diese Weise
verbleiben bei axialen Schiebebewegungen zwischen dem zugfesten
Kern und dem Mantel des Zugelements 2 die beiden Mäntel oder
Mantelschichten 8 und 10 in ihrer Lage zueinander. Nachteilige
Pumpbewegungen oder Verwerfungen der Mantelschichten werden so
vermieden.
Des Weiteren wird durch die Trennschicht 9 der Vorteil er
reicht, dass sich Beschädigungen der äußeren Mantelschicht 10
nicht ungehindert bis durch die innere Mantelschicht 8 hindurch
und letztlich bis auf den empfindlichen zugfesten Kern des
Zugglieds ausbreiten können. Vielmehr werden durch die Trenn
schicht Beschädigungen, insbesondere Rissbildungen in der äuße
ren Mantelschicht 10 gestoppt, sobald diese die Trennschicht 9
erreichen. Im Extremfall können sich auch Teile des äußeren
Mantels 10 bis zur Trennschicht ablösen.
Sobald eine Beschädigung der äußeren Mantelschicht 10 erkannt
wird, kann dann ein Austausch des Zugglieds 2 erfolgen noch
bevor sich die Beschädigung bis in den inneren Mantel 8 hinein
oder gar bis auf den zugfesten Kern des Zugglieds fortsetzen
kann. Selbstverständlich ist hierzu eine regelmäßige Über
prüfung der Zugglieder erforderlich, was jedoch ohnehin gewähr
leistet werden muss.
Der abgemantelte Endbereich 15 des Zuggliedes 2 ist durch ein
Loch 16 in einer an der Ankerplatte 4 anliegenden Zwischen
platte 17 hindurchgeführt und wird durch eine Konusklemme 18
festgehalten. Diese wird von einer Klemmbüchse 20 aufgenommen,
die sich auf die Zwischenplatte 17 abstützt.
Eine abschließende Kappe 21 deckt das freie Ende 15 des Zug
gliedes 2 sowie die angrenzenden Teile ab. Der Zwischenraum
zwischen der Kappe 21 und den Teilen 4, 17, 20, 15 ist mit Kor
rosionsschutzmittel ausgefüllt.
Ferner ist der Zwischenraum zwischen Ankerplatte 4, Zwischen
platte 17 und Ankerstutzen 11 mit Korrosionsschutzmittel aus
gefüllt. In Richtung des freien Ende des Ankerstutzens 11 ist
dieser Raum durch eine Dichtung 23 abgeschlossen.
In das freie Ende des Ankerstutzens 11 ist ein Klemmring 25 mit
einer sich konisch in Richtung des freien Ende des Zugglieds
verjüngenden Außenfläche eingeschoben. Der Klemmring 25 ist
vorzugsweise geschlitzt, so dass er sich querschnittsmäßig ver
ändern kann.
Bei Aufschrauben einer Überwurfmutter 26 wird der Klemmring 25
durch die rückwärtige Schulter der Überwurfmutter 26. weiter in
das freie Ende des Ankerstutzens 11 hineingeschoben. Da dieser
im wesentlichen starr ausgebildet ist, erfolgt hierbei eine
Querschnittsverringerung des Innendurchmessers des Klemmrings
25 und auf diese Weise eine starke Klemmung des ggf. mehr
schichtig ausgebildeten Mantels 8, 10 des Zugelements 2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann der Endbereich des Ankerstut
zens 11 mit einer sich konisch auf das Rohrende hin erweitern
den Innenfläche ausgebildet sein, welche mit der konischen Au
ßenfläche des Klemmrings 25 im Sinne einer möglichst optimalen
Klemmwirkung zusammenwirkt.
Durch die Klemmung ergibt sich der Vorteil, dass die beiden
Mantelschichten 8, 10 im Bereich des freien Ende des Ankerstut
zens 11 gegenüber einer axialen Bewegung, die sich bei bekann
ten Verankerungsvorrichtungen z. B. bei Temperaturänderungen er
gibt, fixiert sind. Damit wird sicher vermieden, dass sich das
Ende des Mantels bzw. der Mantelschichten 8, 10 des Zugglieds 2
bis hinter die Dichtung 23 oder gar bis außerhalb des Anker
stutzens 11 zurückzieht und dabei das ungeschützte Ende des
zugfesten Kerns des Zugelements 2 durch Umwelteinflüsse negativ
beeinträchtigt wird.
Andererseits wird im Bereich der Klemmung der Mantelschichten
8, 10 nach wie vor eine Bewegung des zugfesten Kerns gegenüber
den Mantelschichten ermöglicht, da die Klemmung nicht zur Auf
nahme eines wesentlichen Teils der Zugkräfte geeignet ist.
Hierdurch wird eine Beschädigung, z. B. Stauchung des Anker
stutzens vermieden.
Claims (8)
1. Verankerungsvorrichtung für ein Zugglied, insbesondere für
die Anwendung im Spannbetonbau,
mit einem ortsfesten oder beweglichen Verankerungsteil zur Aufnahme und/oder Übertragung von durch im Wesentlichen dem zugfesten Kern eines ummantelten Zugglieds aufgenommenen Zugkräften, wobei der zugfeste Kern des Zugglieds fest oder lösbar mit dem Verankerungsteil verbindbar ist, und
mit einem mit dem Verankerungsteil verbundenen rohrförmigen Ankerstutzen zur Aufnahme des ummantelten Zugglieds,
wobei am Ankerstutzen eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, welche auf den Mantel des Zugglieds derart hohe transversale Klemmkräfte ausübt, dass an der Klemmstelle eine axiale Ver schiebebewegung des Mantels relativ zum Ankerstutzen im We sentlichen verhindert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmvorrichtung eine auf das freie Ende des Anker stutzens (11) aufgeschraubte Überwurfmutter (26) umfasst, wobei durch das Aufschrauben der Überwurfmutter (26) der Endbereich des Ankerstutzens (11) oder ein in dieses Ende des Ankerstutzens (11) einsetzbarer Klemmring (25) mit den erforderlichen Klemmkräften auf den Mantel (8, 10) des Zugglieds (2) pressbar ist.
mit einem ortsfesten oder beweglichen Verankerungsteil zur Aufnahme und/oder Übertragung von durch im Wesentlichen dem zugfesten Kern eines ummantelten Zugglieds aufgenommenen Zugkräften, wobei der zugfeste Kern des Zugglieds fest oder lösbar mit dem Verankerungsteil verbindbar ist, und
mit einem mit dem Verankerungsteil verbundenen rohrförmigen Ankerstutzen zur Aufnahme des ummantelten Zugglieds,
wobei am Ankerstutzen eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, welche auf den Mantel des Zugglieds derart hohe transversale Klemmkräfte ausübt, dass an der Klemmstelle eine axiale Ver schiebebewegung des Mantels relativ zum Ankerstutzen im We sentlichen verhindert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmvorrichtung eine auf das freie Ende des Anker stutzens (11) aufgeschraubte Überwurfmutter (26) umfasst, wobei durch das Aufschrauben der Überwurfmutter (26) der Endbereich des Ankerstutzens (11) oder ein in dieses Ende des Ankerstutzens (11) einsetzbarer Klemmring (25) mit den erforderlichen Klemmkräften auf den Mantel (8, 10) des Zugglieds (2) pressbar ist.
2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Verankerungsteil durch eine Spannlisene
und/oder eine Kopfplatte (4) gebildet ist.
3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass im Ankerstutzen (11) eine gegenüber der
Rohrinnenwandung und dem Zugglied (2) abdichtendes Dichtele
ment (23) vorgesehen ist.
4. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass zumindest der mantelfreie Kern des Zugglieds
(2) innerhalb des Ankerstutzens (11) und/oder innerhalb des
Verankerungsteils mit Korrosionsschutzmasse umgeben ist.
5. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring eine
sich konisch in Richtung des freien Endes des Ankerstützens
(11) verjüngende Außenfläche aufweist, welche mit der Innen
wandung oder dem Randbereich des Ankerstutzens (11) derart
zusammenwirkt, dass bei einem Aufschrauben der Überwurfmutter
(26) der Klemmring in das Innere des Ankerstutzens hinein
geschoben und hierdurch eine Klemmung des Mantels (8, 10)
des Zugglieds (2) erfolgt.
6. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Klemmring (25) parallel zu seiner Längs
achse geschlitzt ausgebildet ist.
7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Innenfläche des Ankerstutzens (11) in
dessen vorderem Bereich sich konisch erweiternd ausgebildet
ist.
8. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (2) einen
zweifachen Mantel (8; 10) aus Kunststoff mit einer zwischen
den Mantelschichten vorgesehenen Trennschicht (9) aufweist
und dass die Klemmkräfte so hoch gewählt sind, dass im Be
reich der Klemmung beide Mantelschichten fixiert sind.
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DE1997111003 DE19711003C2 (de) | 1997-03-17 | 1997-03-17 | Verankerungsvorrichtung für ein Zugglied, insbesondere für die Anwendung im Spannbetonbau |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121002 |