DE9012786U1 - Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton - Google Patents
Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für SpannbetonInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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Description
11 » I ■ &agr;
■ · -.
■ · -.
Die Erfindung betrifft ein spannbares Zugglied, insbesondere ein Spannglied für Spannbeton gemäß dem Oberbegriff des
Schutzanspruchs 1.
Bei tier Konstruktion von Bauwerken aus Sp? nbetc-i kennt sian
die Vorspannung mit und ohne Vetond. Vorspannung mit
Verbund wird meist als Vorspannung mit nachträglichem
Verbund ausgeführ,- vobri die Spör.ng lieber bis zum Erhärten
des Betons I...ngsbewegl4 ~h gehalten und nach dem Spannen
durfh Injiz"-ren von Zementteim -ii die Jpannkanäle in
Verbund mit dem Bauwerk gcb ^-st werden. Bei Vorspannung
ohne Verbund können die Spannglieder ttils innerhalb, teils
außerhalb de« Bauwerksquerschnitts liegen. Sie sind gegenüber dem Bauwerk abgestützt und können jederzeit
nachgespannt, gegebenenfalls auch entspannt und ausgewechselt werden.
Bei allen Spanngliedern, also sowohl bei solchen mit
nachträglichem Verbund, ols auch bei solchen ohne Verbund
wird ein Spannkanal gebildet, in dem das Zugelement bzw. die Zugelemente zumindest bis zum Spannen längsbeweglich sind,
üblicherweise besteht der Spannkanal aus einem Hüllrohr, das
an den Widerlagerkörper der Ankervorrichtung dicht
angeschlossen werden muß, um beim Betonieren ein etwaiges
Eindringen von Zementleim in den Spannkanal zu verhindern.
Bei einem bekannten Einzelspannglied dieser Art, bei dem der
Widerlagerkörper zugleich den Ankerkörper bildet, gegen den sich ein Verankerungskeil abstützt, ist der sich an die
Eintrittsöffnung für das Zugelement anschließende Abschnitt
des zentralen Durchganges konisch verjüngt, um eine Sitzfläche für ein zwischen dem Zugelement und dem
Ankerkörper einzulegendes Zentrier- und Dichtungselement zu
bilden (CH-PS 482 080). Dieses Dichtungselement kann so
ausgebildet sein, daß es gegen ein Zugelement für Spannbeton
··«*■*# t · · · Ii &igr;
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ohne Verbund dichtet, das zur Erhaltung seiner Längsbeweg Iichkeit lediglich mit einem Gleit- und
Rostschutzanstrich und einer Papierhülle umgeben ist, als
auch liegen ein aas Zugelesser t ■„, jebendes stabiles Hüllrohr
bei Spannbeton mit nachträglichem Verbund. Die Ausbildung
des Ankerkörners läßt jedoch nur diese beiden Möglichkeiten
zu. In keinem Fall ist das Zugelement auswechselbar.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um, ohne die
Ausgestaltung des Widerlagerkö"pers selbst ändern zu müssen,
ein im wesentlichen gleich ausgebildetes Spannglied nicht
nur für Spannbeton mit und ohne Verbund, sondern auch mit
unterschiedlichen Hüllrohren verwenden zu können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Spannglied mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des
Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der wesentli-he Vorteil der Erfindung folgt daraus, daß das
Hüllrohr bzw. die Hüllrohre nicht unmittelbar am Widerlagerkörper, sondern an einer auswechselbaren und
austauschbaren Endplatte angeschlossen sind, die ihrerseits
dicht, aber lösbar, insbesondere klemmend, an dem
Wi der lager körper befestigt ist. Der Anschluß einzelner Hüllrohre aus unterschiedlichem Material, z.B. Blecvi oder
Kunststoff, und in unterschiedlicher Form, z.B. g'.att oder
gerippt, gelingt über entsprechende Rohrstutzen an der
Endplatte; der Anschluß eines eine Mehrzahl von Zugelementen
umschließenden Hüllrohres über einen entsprechend geformten
Stutzen. Auf diese Weise wird entweder ein durchgehender
Spannkanal oder werden mehrere durchgehende Spannkanäle zur Aufnahme der einzelnen Zugelemente geschaffen, die jeweils
• · · — t · I
in die zentrale Durchgangsöffnung des WiderLagerkörpers
münden. Dieser Spannkanal bzw. die Spannkanäle können bei
Spannbeton mit Verbund entweder durchgehend mit Zementmörtel
injiziert werden; sie können aber auch mit
Korrosionsschutzmasse, z.B. Fett, ausgefüllt werden, um ein
Spannglied z.B. aus Stahldrahtlitzen ohne Verbund nachspannbar oder auswechselbar zu erhalten.
Na-h der Erfindung gelingt es auch, lediglich durch
Einschaltung einer Dichtscheibe zwischen dem
Widerlagerkörper und der Endplatte die ringförmigen
Hohlräume zwischen den einzelnen ,zugelementen und den ihnen
zugeordneten Hüllrohren von dem Hohlraum in dem zentralen
Durchgang des Wi der lager körpers zu trennen. Dies hat besonderen Vorteil dann, wenn als Zugelemente beschichtete
Litzen verwendet werden, z.B. mit Epoxyharz beschichtete
Litzen oder solche, die in einer Umhüllung aus Kunststoff, z.B. Polyäthylen, angeordnet und von einer den Hohlraum
zwischen Zugelement und Umhüllung ausfüllenden, plastisch
verformbaren Korrosionsschutzmasse umgeben sind. Diese
Litzen sind in ihrem frei dehnbaren Bereich innerhalb der
Hüllrohre auf diese Weise gegen Korrosion geschützt; der mit
Korrosionsschutzmasse zu verpressende Raum kann dann auf den Hohlraum innerhalb der zentralen Durchgangsöffnung des
Widerlagerkörpers beschränkt werden.
Die Verbindung zwischen dem Widerlagerkörper und der
Endplatte, sei es mit oder ohne Zwischenschaltung einer
Dichtscheibe, kann durch Schrauben, Klemmelement? oder
dergleichen erfolgen. Eine besonders vorteilhafte Lösung
ergibt sich bei einem sogenannten Flachbundel, d.h. einem Bündel aus mehreren in einer Ebene nebeneinander
angeordneten Zugelementen, wenn der Wi der Lagerkörper im
Querschnitt flachovsl und die längeren Querschnittsseiten
eben und parallel zueinander ausgebildet sind. Wenn an den einander zugewandten Seiten von Widerlagerkörper und
W· der Seite her j^ueils eine U-förmige Schiene, z.B. eine *'
Halfenschiene, zur klemmenden Verbindung geschoben werden. Pj
Solch» sogenannten Flachbündel lassen sich mit besonderem ;J
Vorteil in chtanken Baukörpern einsetzen, wie z.B. JJ
schlanken Trägerstegen, Fahrbahnplatten von
Brückentragwerken oder dergleichen. Auch bei diesen ist es '
selbstverständlich möglich, die einzelnen Zugeternente mit
einzelnen Hüllrohren zu versehen oder sie gemeinsam in einem ..; ovalen Hüllrohr anzuordnen.
einzelnen Hüllrohren zu versehen oder sie gemeinsam in einem ..; ovalen Hüllrohr anzuordnen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
erläutert. Es zeigt
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II durch die
Ankervorrichtung nach Fig. 1,
Ankervorrichtung nach Fig. 1,
■H Teile der Ankervorrichtung in auseinandergezogenem ■ J
% Zustand für die Verwendung einzelner Hüllrohre und %
% Fig. 6 eine entsprechende Darstellung der Endplatte für ein
flachovalesHüllrohr. =
si Spar.nglieds für Spannbeton, angeordnet ist;· in verschiedenen !
Schnitten und Ansichten dargestellt. Als Beispiel ist hier ]
ein als sogenanntes Flachbündel ausgebildetes Spannglied I
i»
I»
III I III»
III I III»
• · · c &igr;·&igr;
• · Il JIt · I
gewählt, das aus vier in einer Ebene liegenden einzelnen
Zugelemente &kgr; 4 besteht.
Die Ankervorrichtung 1 des Spanngl. ieds umfaßt zunächst einen
Widerlagerkörper 2 vorzugsweise aus Gußstahl, der, wie vor
allem die schrägbildliche Darstellung der Fig. 5 zeigt,
flachrechteekigen uuerSuhnitt hat. Der WiderlagsrkSrpcr 2
besitzt einen zentralen Durchgang 3 für den Durchtritt der
einzelnen Zugelemente 4, z.B. Stah Idrah11 itzen . Auf der
Außenseite 2 ' ist kragenförmig eine Widerlagerplatte 5
angeformt, die der Abstützung gegenüber einem Betonbauteil 6
dient; zur zusätzlichen Abstützung dienen Rippen 7. Gegen
die Widerlagerplatte 5 stützt sich eine Ankerscheibe 3 ab,
in der die einzelnen Zugelemente 4 in an sich bekannter
Weise mittels Ringkeilen 9 verankert sind.
Wie vor allem der Fig. 5 entnommen werden kann, besitzt der
Widerlagerkörper 2 an der der Widerlagerplatte 5 abgewandten
Rückseite eine Passung, die hier aus einem ebenen Rand 10 und seitlichen Ansätzen 11 gebildet ist. Ir. diese Passung
läßt sich eine Dichtscheibe 12 einsetzen, die durch die
Ansätze 11 gegen seitliche Verschiebungen und durch Stege
gegen VertikaIverschiebungen gegenüber dem Widerlagerkörper
\ 2 gesichert ist. Die Dichtscheibe 12 besteht aus Kunststoff
j und besitzt Bohrungen 14 für den Durchtritt der einzelnen
j Dichtringe 15 eingelassen.
Kunststoff, die an den oberen und unteren Längsrändern keilförmige Leisten 17 besitzt, mittels deren sie gegenüber
entsprechenden Schrägflächen 18 an der Endscheibe gegen
Vertikalverschiebungen fixiert ist. Auch die Endplatte 16
weist Bohrungen 19 für den vurchtritt der Zugelemente 4 auf, an die zur Außenseite hin Rohrstutzen 20 angesetzt sind. Auf
diese Rohrstutzen 20 können Hüllrohre 21, z.B. aus
til·
Kunststoff, aufgeschoben werden, die die Spannkaräle für die
einzelnen Zugelemente 4 bilden.
Sowohl am rückwärtigen Ende 2'1 des Wider lager körpers 2, als
auch an der Endplatte 16 befinden sich entlang der oberen
und unteren Ränder hintersehnittene Aufkantungen 22 bzw. 23, durch die längsxjrlaufende Nuten 24 bzw. 25 gebildet werden. Über diese Aufkantungen 22 bzw. 23 bzw. in die Nuten 24 bzw. 25 können in zusammengebautem Zustand der Ankervorrichtung 1 Schienen mit U-förmigem Querschnitt, z.B. Halfenschienen 26, geschoben werden, durch die die einzelnen Teile der
Ankervorrichtung 1 klemmend verbunden werden. Um eine
gewisse federnde Anpressung zu erreichen, können in die
Nuten 24 bzw. 25 Nocken eingeformt sein, die sich beim
Aufschieben von Halfenschienen 26 verformen.
und unteren Ränder hintersehnittene Aufkantungen 22 bzw. 23, durch die längsxjrlaufende Nuten 24 bzw. 25 gebildet werden. Über diese Aufkantungen 22 bzw. 23 bzw. in die Nuten 24 bzw. 25 können in zusammengebautem Zustand der Ankervorrichtung 1 Schienen mit U-förmigem Querschnitt, z.B. Halfenschienen 26, geschoben werden, durch die die einzelnen Teile der
Ankervorrichtung 1 klemmend verbunden werden. Um eine
gewisse federnde Anpressung zu erreichen, können in die
Nuten 24 bzw. 25 Nocken eingeformt sein, die sich beim
Aufschieben von Halfenschienen 26 verformen.
Die in dieser Weise ausgebildete Ankervorrichtung kann für
unterschiedlich ausgebildete und verwendbare Spannglieder
benutzt werden. In dem in Fig. 1 dargeste'lten
Ausführungsbeispiel bestehen die einzelnen Zugelemente 4 aus Litzen aus Stahldrähteri, die zum Korrosionsschutz mit
Umhüllungen, z.B. Hü 11 schLauchen 27, verse en sind. Der
Hohlraum zwischen den Litzen und den Hüllschläuchen ist mit
einer plastisch verformbaren Korrosionsschutzmasse, z.B.
Fett, ausgefüllt. Diese sogenan iten Fet11 ^ ''?n sind durch
die Dichtscheibe 12 dichtend hindurchgeführt, so daß mittels aer Dichtringe 15 die Bohrungen einwandfrei abgedichtet
sind. Die Hüllschläuche 27 ragen noch um ein gewisses Stück
in den zentralen Durchgang 3 des Wider Lagerkörpers 2 hinein. Der innerhalb des Widerlagerkörpers 2 verbliebene Hohlraum
ist mit Korrosionsschutzmasse, z.B., Fe*:t 28, ausgefüllt. Auf diese Weise ist ein Spannglied für Spannbeton ohne Verbund
gebildet, bei dem die einzelnen Zugelemente 4 in ihren
Bereichen zwischen den Ankervorrichtungen 1 durch die
Beschichtung mit Korrosionsschutzmasse und die Umhüllung
durch Hül I sch Lauche gegen Korrosion geschützt und außerdem
unterschiedlich ausgebildete und verwendbare Spannglieder
benutzt werden. In dem in Fig. 1 dargeste'lten
Ausführungsbeispiel bestehen die einzelnen Zugelemente 4 aus Litzen aus Stahldrähteri, die zum Korrosionsschutz mit
Umhüllungen, z.B. Hü 11 schLauchen 27, verse en sind. Der
Hohlraum zwischen den Litzen und den Hüllschläuchen ist mit
einer plastisch verformbaren Korrosionsschutzmasse, z.B.
Fett, ausgefüllt. Diese sogenan iten Fet11 ^ ''?n sind durch
die Dichtscheibe 12 dichtend hindurchgeführt, so daß mittels aer Dichtringe 15 die Bohrungen einwandfrei abgedichtet
sind. Die Hüllschläuche 27 ragen noch um ein gewisses Stück
in den zentralen Durchgang 3 des Wider Lagerkörpers 2 hinein. Der innerhalb des Widerlagerkörpers 2 verbliebene Hohlraum
ist mit Korrosionsschutzmasse, z.B., Fe*:t 28, ausgefüllt. Auf diese Weise ist ein Spannglied für Spannbeton ohne Verbund
gebildet, bei dem die einzelnen Zugelemente 4 in ihren
Bereichen zwischen den Ankervorrichtungen 1 durch die
Beschichtung mit Korrosionsschutzmasse und die Umhüllung
durch Hül I sch Lauche gegen Korrosion geschützt und außerdem
> ■ (I f &igr; * Ii
noch Längsbeweglich in den HGllrohren 21 angeordner sind;
sie sind so jederzeit nachspannbar, gegebenenfalls auch
auswechselbar.
Anstelle einzelner Hüllrohre 21 können die Zugelemente 4 auch in einem gemeinsamen flachovalen Hüllrohr angeordnet
werden. Eine solche Ausführung ist in Fig. 6 angedeutet. Hier trägt die Endplatte 16' f die in>
übrigen ähnlich ausgebildet ist wie die Endplatte 16 nach Fig. 5, einen die
Bohrungen 19 umgebenden flachovalen Rohrstutzen 20', auf den ein ebenfalls flachovalen Querschnitt aufweisendes Hüllrohr
21' aufgeschoben werden kann.
Die Ankervorrichtung kann in im Prinzip gleicher
Ausgestaltung auch für Spannglieder mit Verbund verwendet werden, bei denen eine dichte Einführung der Zugelemente 4
in den zentralen Durchgang des WiderLagerkörpers 2 nicht erforderlich ist. In diesem Fall wird auf die Dichtscheibe
12 verzichtet; die Endplatte 16 wird unmittelbar gegen den Rand 10 des Widerlagerkörpers 2 gelegt. Ein eventuell
bestehender Unterschied in der Dicke kann durch einen Zwischenring ausgeglichen werden, der etwa die Dicke und die
Form der Dichtscheibe im Bereich ihres äußeren Randes besitzt. Es kenn aber auch zur klemmenden Verbindung von
Endplatte 16' und Widerlagerkörper 2 eine Ha I fenschiene
geringerer Breite verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die verbliebenen Hohlräume
innerhalb des Widerlagerkörpers 2 und zwischen den Zugelementen 4, die dann natürlich keine Umhüllung durch
Hüllschläuche 27 benötigen, und den Hü'lrohren 21 bzw. 21·
mit Zementleim auszupressen.
Zum Korrosionsschutz auf der Verenkerungsseite der
Ankervorrichtung 1 dient eine Schutzkappe 31 aus Kunststoff, die mit einer Nase über eine schräge Außenfläche der
Ankerscheibe 8 geschoben werden kann und dort in einer Nut
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einrastet (Fig. 1). Die Schutzkappe 31 besitzt an ihrer Außenfläche eine der Anzahl der einzelnen Zugelemente
entsprechende Anzahl von Rohrstutzen 32, in denen die Oberstehenden Enden der einzelnen Zugelemsnte 4 -.&igr; ag en und
die durch Deckel 33 abgeschlossen werden kennen. Im
Bedarfsfall, z.B. wenn das Spannglied entspannt werder? soll,
die einzelnen Zugelemente 4 also einen größeren überstand au eisen müssen, ist es auch möglich, die Roh, ..utzen durch
Rohrstücke 34 zu verlängern, über den stumpfen Stoß
Rohrhülsen 35 zu schieb &eegr; und den ßeckel 33 dann «auf das
Ende des Rohrstücks 34 aufzusetzen.
Claims (14)
1. Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für
Spannbeton, aus mindestens einem innerhalb eircer rohrförmigen Umhüllung angeordneten Zugelement,, wie
Stahlstab, -draht oder -litze, mit an seinen Enden angeordneten Ankervorrichtungen,, ksi dens die
Arkervorrichtungen jeweils einen mit einem zentralen
Durchgang für das Zugelement bzw. die Zugelemente verSer.t.ien
Wi der I 3geik6r;; _ . t-mfass.n, gegen den sirh die Verankerungen
der einzelner» Zugelement abs+ütz^n und an den die im
bereich zwischen den An>. .rvorric: ingen aus mindestens einem
Hüllrohr bestehende roh rförmige umhüllung dicht
angeschlossen ist, dadurch gcni.inze. whnet, daß an dem für
den Anschluß der rohrförmigen Umhüllung vorgesehenen Ende (211) des Widerlagerkörpers (2) eine mindestens eine
Durchtrittsöffnung (19) für die Zugelemente (4) aufweisende
Endplatte (16, 16') angeordnet ist, die einerseits in einen Sitz am Widerlagerkörper (2) paßt und die an ihrer
Außenseite mindestens einen Rohrstutzen (20, 20') zum Anschluß eines Hüllrohres (21, 21') aufweist.
2. Zugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endplatte (16, 16') klemmend mit dem Widerlagerkörper
(2) verbindbar ist.
3. Zugglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitz am Widerlagerkörper
(2) und der Endplatte (16, 16') eine mindestens eine Durchtrittsöffnung (14) zur dichtenden Durchführung jeweils
eines Zugelementes (4) aufweisende Dichtscheibe (12) angeordnet ist.
4. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem mehrere Zugelemente zu einem Bündel vereinigt sind, dadurch
gekennzeichnet^ d ä fl j ? d &rgr; &bgr; 7t_jgeLement (4) in einem
■ · 1
> · I
> · I
gesonderten HüLLrohr (21) angeordnet ist und daß an der
Endplatte (16) jedem HüLlrohr (21) ein Rohrstutzen (20) zum
Anschluß zugeordnet ist.
5. Zugglied nach einem de: Ansprüche 1 bis 3, bei den:
mehrere Zugelemente zu einem Bündel vereinigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Zugelemente (4) in einem
gemeinsamen Hüllrohr (21') angeordnet sind, dem an der
Endplatte (161) ein Rohrstutzen (20') zum AnscnLuß
zugeordnet ist.
6. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in einer Ebene
verlaufende Zugelemente (4) zu einem Flachbündel vereinigt sind und daß der Widerlagerkörper (2) einen flachen
länglichen Querschnitt aufweist.
7. Zugglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die längeren Querschnittsseiten des Querschnitts eben und parallel zueinander verlaufen.
8. Zugglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl der Widerlagerkörper (2) an seinem innerer Ende
(211), als auch die Endplatte (16, 16') an den ebenen,
einandbr zugewandten Seiten je eine hinterschnittene
Aufkautung (22, 23) aufweisen, über die zur klemmenden Verbindung eine Schiene mit U-förmigem Querschnitt, z.B.
eine Ha I fenschiene (26), schiebbar ist.
9. Zugglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in den durch die Hinterschneidung gebildeten Nuten Nocken
vorgesehen sind.
10. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekannzeichnet, daß die Endplatte (16, 16') und/oder die
piehticheibe (12) aus Kunststoff bestehen.
• · &Lgr; &Lgr; &Igr; ·
Il , , 1 J . . I ,
Il , , 1 J . . I ,
11. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 1Q, dadurch
gekennzeichnet, daß zur korrosionsgeschützten Abdeckung der
Ankervorrichtungen (1) jeweils eine Schutzkappe (31), z.B.
aus Kunststoff, vorgesehen ist, die auf die mit schwach geneigter Umfangsf I äche versehene Ankerscheibe (K)
aufschiebbar ist.
12 Zugglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzkappe (31) an ihrem freien Rand eine nach innen gerichtete umlaufende Nase aufweist, die in eine umlaufende
Ausnehmung in der Außenfläche der Ankerscheibe (8) greift.
13. Zugglied nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (31) an der Außenseite
mit Rohrstutzen (32) für den Durchtritt der Zugglieder (A) versehen ist, die durch Kappen (33), z.B. aus Kunststoff,
verschließbar sind.
14. Zugglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
Rohrstücke (3A) zur Verlängerung der Rohrstutzen (32) vorgesehen sind, die durch überschieber, vcn Rohrhülsen (35)
mit den Rohrstutzen (32) verbindbar und ihrerseits durch Kappen (33) abschließbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012786U DE9012786U1 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012786U DE9012786U1 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6857263
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DE9012786U Expired - Lifetime DE9012786U1 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE9012786U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0703326A1 (de) * | 1994-09-22 | 1996-03-27 | DYCKERHOFF & WIDMANN AG | Korrosionsgeschütztes Zugglied, vornehmlich Spannglied für Spannbeton ohne Verbund |
WO1998041709A1 (de) * | 1997-03-17 | 1998-09-24 | Suspa Spannbeton Gmbh | Verankerungsvorrichtung für ein zugglied, insbesondere für die anwendung im spannbetonbau |
WO2000014357A3 (de) * | 1998-09-09 | 2000-05-25 | Bilfinger Berger Bau | Vorrichtung zur externen vorspannung von bauwerken |
EP1046759A1 (de) * | 1999-04-19 | 2000-10-25 | BBR Systems Ltd. | Verankerung für Litzen in Beton |
FR2973818A1 (fr) * | 2011-04-07 | 2012-10-12 | Soletanche Freyssinet | Procede et dispositif de protection de l'extremite d'un cable ancre |
-
1990
- 1990-09-07 DE DE9012786U patent/DE9012786U1/de not_active Expired - Lifetime
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