DE9012786U1 - Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton - Google Patents

Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/122Anchoring devices the tensile members are anchored by wedge-action

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein spannbares Zugglied, insbesondere ein Spannglied für Spannbeton gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei tier Konstruktion von Bauwerken aus Sp? nbetc-i kennt sian die Vorspannung mit und ohne Vetond. Vorspannung mit Verbund wird meist als Vorspannung mit nachträglichem Verbund ausgeführ,- vobri die Spör.ng lieber bis zum Erhärten des Betons I...ngsbewegl4 ~h gehalten und nach dem Spannen durfh Injiz"-ren von Zementteim -ii die Jpannkanäle in Verbund mit dem Bauwerk gcb ^-st werden. Bei Vorspannung ohne Verbund können die Spannglieder ttils innerhalb, teils außerhalb de« Bauwerksquerschnitts liegen. Sie sind gegenüber dem Bauwerk abgestützt und können jederzeit nachgespannt, gegebenenfalls auch entspannt und ausgewechselt werden.
Bei allen Spanngliedern, also sowohl bei solchen mit nachträglichem Verbund, ols auch bei solchen ohne Verbund wird ein Spannkanal gebildet, in dem das Zugelement bzw. die Zugelemente zumindest bis zum Spannen längsbeweglich sind, üblicherweise besteht der Spannkanal aus einem Hüllrohr, das an den Widerlagerkörper der Ankervorrichtung dicht angeschlossen werden muß, um beim Betonieren ein etwaiges Eindringen von Zementleim in den Spannkanal zu verhindern. Bei einem bekannten Einzelspannglied dieser Art, bei dem der Widerlagerkörper zugleich den Ankerkörper bildet, gegen den sich ein Verankerungskeil abstützt, ist der sich an die Eintrittsöffnung für das Zugelement anschließende Abschnitt des zentralen Durchganges konisch verjüngt, um eine Sitzfläche für ein zwischen dem Zugelement und dem Ankerkörper einzulegendes Zentrier- und Dichtungselement zu bilden (CH-PS 482 080). Dieses Dichtungselement kann so ausgebildet sein, daß es gegen ein Zugelement für Spannbeton
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ohne Verbund dichtet, das zur Erhaltung seiner Längsbeweg Iichkeit lediglich mit einem Gleit- und Rostschutzanstrich und einer Papierhülle umgeben ist, als auch liegen ein aas Zugelesser t ■„, jebendes stabiles Hüllrohr bei Spannbeton mit nachträglichem Verbund. Die Ausbildung des Ankerkörners läßt jedoch nur diese beiden Möglichkeiten zu. In keinem Fall ist das Zugelement auswechselbar.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um, ohne die Ausgestaltung des Widerlagerkö"pers selbst ändern zu müssen, ein im wesentlichen gleich ausgebildetes Spannglied nicht nur für Spannbeton mit und ohne Verbund, sondern auch mit unterschiedlichen Hüllrohren verwenden zu können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Spannglied mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der wesentli-he Vorteil der Erfindung folgt daraus, daß das Hüllrohr bzw. die Hüllrohre nicht unmittelbar am Widerlagerkörper, sondern an einer auswechselbaren und austauschbaren Endplatte angeschlossen sind, die ihrerseits dicht, aber lösbar, insbesondere klemmend, an dem Wi der lager körper befestigt ist. Der Anschluß einzelner Hüllrohre aus unterschiedlichem Material, z.B. Blecvi oder Kunststoff, und in unterschiedlicher Form, z.B. g'.att oder gerippt, gelingt über entsprechende Rohrstutzen an der Endplatte; der Anschluß eines eine Mehrzahl von Zugelementen umschließenden Hüllrohres über einen entsprechend geformten Stutzen. Auf diese Weise wird entweder ein durchgehender Spannkanal oder werden mehrere durchgehende Spannkanäle zur Aufnahme der einzelnen Zugelemente geschaffen, die jeweils
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in die zentrale Durchgangsöffnung des WiderLagerkörpers münden. Dieser Spannkanal bzw. die Spannkanäle können bei Spannbeton mit Verbund entweder durchgehend mit Zementmörtel injiziert werden; sie können aber auch mit Korrosionsschutzmasse, z.B. Fett, ausgefüllt werden, um ein Spannglied z.B. aus Stahldrahtlitzen ohne Verbund nachspannbar oder auswechselbar zu erhalten.
Na-h der Erfindung gelingt es auch, lediglich durch Einschaltung einer Dichtscheibe zwischen dem Widerlagerkörper und der Endplatte die ringförmigen Hohlräume zwischen den einzelnen ,zugelementen und den ihnen zugeordneten Hüllrohren von dem Hohlraum in dem zentralen Durchgang des Wi der lager körpers zu trennen. Dies hat besonderen Vorteil dann, wenn als Zugelemente beschichtete Litzen verwendet werden, z.B. mit Epoxyharz beschichtete Litzen oder solche, die in einer Umhüllung aus Kunststoff, z.B. Polyäthylen, angeordnet und von einer den Hohlraum zwischen Zugelement und Umhüllung ausfüllenden, plastisch verformbaren Korrosionsschutzmasse umgeben sind. Diese Litzen sind in ihrem frei dehnbaren Bereich innerhalb der Hüllrohre auf diese Weise gegen Korrosion geschützt; der mit Korrosionsschutzmasse zu verpressende Raum kann dann auf den Hohlraum innerhalb der zentralen Durchgangsöffnung des Widerlagerkörpers beschränkt werden.
Die Verbindung zwischen dem Widerlagerkörper und der Endplatte, sei es mit oder ohne Zwischenschaltung einer Dichtscheibe, kann durch Schrauben, Klemmelement? oder dergleichen erfolgen. Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich bei einem sogenannten Flachbundel, d.h. einem Bündel aus mehreren in einer Ebene nebeneinander angeordneten Zugelementen, wenn der Wi der Lagerkörper im Querschnitt flachovsl und die längeren Querschnittsseiten eben und parallel zueinander ausgebildet sind. Wenn an den einander zugewandten Seiten von Widerlagerkörper und
Endplatte Aufkantungen angeordnet sind, kann über diese von ft
der Seite her j^ueils eine U-förmige Schiene, z.B. eine *'
Halfenschiene, zur klemmenden Verbindung geschoben werden. Pj Solch» sogenannten Flachbündel lassen sich mit besonderem ;J Vorteil in chtanken Baukörpern einsetzen, wie z.B. JJ
schlanken Trägerstegen, Fahrbahnplatten von
Brückentragwerken oder dergleichen. Auch bei diesen ist es ' selbstverständlich möglich, die einzelnen Zugeternente mit
einzelnen Hüllrohren zu versehen oder sie gemeinsam in einem ..; ovalen Hüllrohr anzuordnen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Ankervorrichtung eines Zugglieds nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II durch die
Ankervorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Ankervorrichtung ohne Abdeckkappe, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. "\, ''■ Fig. 5 eine schrägbildliche Darstellung der wesentlichen ?
■H Teile der Ankervorrichtung in auseinandergezogenem ■ J
% Zustand für die Verwendung einzelner Hüllrohre und %
% Fig. 6 eine entsprechende Darstellung der Endplatte für ein
flachovalesHüllrohr. =
In der Zeichnung ist eine Ankervorrichtung, wie sie an den Enden eines erfindungsgemäßen Zugglieds, insbesondere eines
si Spar.nglieds für Spannbeton, angeordnet ist;· in verschiedenen !
Schnitten und Ansichten dargestellt. Als Beispiel ist hier ] ein als sogenanntes Flachbündel ausgebildetes Spannglied I

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gewählt, das aus vier in einer Ebene liegenden einzelnen Zugelemente &kgr; 4 besteht.
Die Ankervorrichtung 1 des Spanngl. ieds umfaßt zunächst einen Widerlagerkörper 2 vorzugsweise aus Gußstahl, der, wie vor allem die schrägbildliche Darstellung der Fig. 5 zeigt, flachrechteekigen uuerSuhnitt hat. Der WiderlagsrkSrpcr 2 besitzt einen zentralen Durchgang 3 für den Durchtritt der einzelnen Zugelemente 4, z.B. Stah Idrah11 itzen . Auf der Außenseite 2 ' ist kragenförmig eine Widerlagerplatte 5 angeformt, die der Abstützung gegenüber einem Betonbauteil 6 dient; zur zusätzlichen Abstützung dienen Rippen 7. Gegen die Widerlagerplatte 5 stützt sich eine Ankerscheibe 3 ab, in der die einzelnen Zugelemente 4 in an sich bekannter Weise mittels Ringkeilen 9 verankert sind.
Wie vor allem der Fig. 5 entnommen werden kann, besitzt der Widerlagerkörper 2 an der der Widerlagerplatte 5 abgewandten Rückseite eine Passung, die hier aus einem ebenen Rand 10 und seitlichen Ansätzen 11 gebildet ist. Ir. diese Passung läßt sich eine Dichtscheibe 12 einsetzen, die durch die Ansätze 11 gegen seitliche Verschiebungen und durch Stege gegen VertikaIverschiebungen gegenüber dem Widerlagerkörper \ 2 gesichert ist. Die Dichtscheibe 12 besteht aus Kunststoff
j und besitzt Bohrungen 14 für den Durchtritt der einzelnen
Zugelemente 4 ; in die Wandungen der Bohrungen sind
j Dichtringe 15 eingelassen.
Auf diese Dichtscheibe 12 paßt eine Endplatte 16 aus
Kunststoff, die an den oberen und unteren Längsrändern keilförmige Leisten 17 besitzt, mittels deren sie gegenüber entsprechenden Schrägflächen 18 an der Endscheibe gegen Vertikalverschiebungen fixiert ist. Auch die Endplatte 16 weist Bohrungen 19 für den vurchtritt der Zugelemente 4 auf, an die zur Außenseite hin Rohrstutzen 20 angesetzt sind. Auf diese Rohrstutzen 20 können Hüllrohre 21, z.B. aus
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Kunststoff, aufgeschoben werden, die die Spannkaräle für die einzelnen Zugelemente 4 bilden.
Sowohl am rückwärtigen Ende 2'1 des Wider lager körpers 2, als auch an der Endplatte 16 befinden sich entlang der oberen
und unteren Ränder hintersehnittene Aufkantungen 22 bzw. 23, durch die längsxjrlaufende Nuten 24 bzw. 25 gebildet werden. Über diese Aufkantungen 22 bzw. 23 bzw. in die Nuten 24 bzw. 25 können in zusammengebautem Zustand der Ankervorrichtung 1 Schienen mit U-förmigem Querschnitt, z.B. Halfenschienen 26, geschoben werden, durch die die einzelnen Teile der
Ankervorrichtung 1 klemmend verbunden werden. Um eine
gewisse federnde Anpressung zu erreichen, können in die
Nuten 24 bzw. 25 Nocken eingeformt sein, die sich beim
Aufschieben von Halfenschienen 26 verformen.
Die in dieser Weise ausgebildete Ankervorrichtung kann für
unterschiedlich ausgebildete und verwendbare Spannglieder
benutzt werden. In dem in Fig. 1 dargeste'lten
Ausführungsbeispiel bestehen die einzelnen Zugelemente 4 aus Litzen aus Stahldrähteri, die zum Korrosionsschutz mit
Umhüllungen, z.B. Hü 11 schLauchen 27, verse en sind. Der
Hohlraum zwischen den Litzen und den Hüllschläuchen ist mit
einer plastisch verformbaren Korrosionsschutzmasse, z.B.
Fett, ausgefüllt. Diese sogenan iten Fet11 ^ ''?n sind durch
die Dichtscheibe 12 dichtend hindurchgeführt, so daß mittels aer Dichtringe 15 die Bohrungen einwandfrei abgedichtet
sind. Die Hüllschläuche 27 ragen noch um ein gewisses Stück
in den zentralen Durchgang 3 des Wider Lagerkörpers 2 hinein. Der innerhalb des Widerlagerkörpers 2 verbliebene Hohlraum
ist mit Korrosionsschutzmasse, z.B., Fe*:t 28, ausgefüllt. Auf diese Weise ist ein Spannglied für Spannbeton ohne Verbund
gebildet, bei dem die einzelnen Zugelemente 4 in ihren
Bereichen zwischen den Ankervorrichtungen 1 durch die
Beschichtung mit Korrosionsschutzmasse und die Umhüllung
durch Hül I sch Lauche gegen Korrosion geschützt und außerdem
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noch Längsbeweglich in den HGllrohren 21 angeordner sind; sie sind so jederzeit nachspannbar, gegebenenfalls auch auswechselbar.
Anstelle einzelner Hüllrohre 21 können die Zugelemente 4 auch in einem gemeinsamen flachovalen Hüllrohr angeordnet werden. Eine solche Ausführung ist in Fig. 6 angedeutet. Hier trägt die Endplatte 16' f die in> übrigen ähnlich ausgebildet ist wie die Endplatte 16 nach Fig. 5, einen die Bohrungen 19 umgebenden flachovalen Rohrstutzen 20', auf den ein ebenfalls flachovalen Querschnitt aufweisendes Hüllrohr 21' aufgeschoben werden kann.
Die Ankervorrichtung kann in im Prinzip gleicher Ausgestaltung auch für Spannglieder mit Verbund verwendet werden, bei denen eine dichte Einführung der Zugelemente 4 in den zentralen Durchgang des WiderLagerkörpers 2 nicht erforderlich ist. In diesem Fall wird auf die Dichtscheibe 12 verzichtet; die Endplatte 16 wird unmittelbar gegen den Rand 10 des Widerlagerkörpers 2 gelegt. Ein eventuell bestehender Unterschied in der Dicke kann durch einen Zwischenring ausgeglichen werden, der etwa die Dicke und die Form der Dichtscheibe im Bereich ihres äußeren Randes besitzt. Es kenn aber auch zur klemmenden Verbindung von Endplatte 16' und Widerlagerkörper 2 eine Ha I fenschiene geringerer Breite verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die verbliebenen Hohlräume innerhalb des Widerlagerkörpers 2 und zwischen den Zugelementen 4, die dann natürlich keine Umhüllung durch Hüllschläuche 27 benötigen, und den Hü'lrohren 21 bzw. 21· mit Zementleim auszupressen.
Zum Korrosionsschutz auf der Verenkerungsseite der Ankervorrichtung 1 dient eine Schutzkappe 31 aus Kunststoff, die mit einer Nase über eine schräge Außenfläche der Ankerscheibe 8 geschoben werden kann und dort in einer Nut
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einrastet (Fig. 1). Die Schutzkappe 31 besitzt an ihrer Außenfläche eine der Anzahl der einzelnen Zugelemente entsprechende Anzahl von Rohrstutzen 32, in denen die Oberstehenden Enden der einzelnen Zugelemsnte 4 -.&igr; ag en und die durch Deckel 33 abgeschlossen werden kennen. Im Bedarfsfall, z.B. wenn das Spannglied entspannt werder? soll, die einzelnen Zugelemente 4 also einen größeren überstand au eisen müssen, ist es auch möglich, die Roh, ..utzen durch Rohrstücke 34 zu verlängern, über den stumpfen Stoß
Rohrhülsen 35 zu schieb &eegr; und den ßeckel 33 dann «auf das Ende des Rohrstücks 34 aufzusetzen.

Claims (14)

Schutzansprüche:
1. Spannbares Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton, aus mindestens einem innerhalb eircer rohrförmigen Umhüllung angeordneten Zugelement,, wie Stahlstab, -draht oder -litze, mit an seinen Enden angeordneten Ankervorrichtungen,, ksi dens die Arkervorrichtungen jeweils einen mit einem zentralen Durchgang für das Zugelement bzw. die Zugelemente verSer.t.ien Wi der I 3geik6r;; _ . t-mfass.n, gegen den sirh die Verankerungen der einzelner» Zugelement abs+ütz^n und an den die im bereich zwischen den An>. .rvorric: ingen aus mindestens einem Hüllrohr bestehende roh rförmige umhüllung dicht angeschlossen ist, dadurch gcni.inze. whnet, daß an dem für den Anschluß der rohrförmigen Umhüllung vorgesehenen Ende (211) des Widerlagerkörpers (2) eine mindestens eine Durchtrittsöffnung (19) für die Zugelemente (4) aufweisende Endplatte (16, 16') angeordnet ist, die einerseits in einen Sitz am Widerlagerkörper (2) paßt und die an ihrer Außenseite mindestens einen Rohrstutzen (20, 20') zum Anschluß eines Hüllrohres (21, 21') aufweist.
2. Zugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (16, 16') klemmend mit dem Widerlagerkörper (2) verbindbar ist.
3. Zugglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitz am Widerlagerkörper (2) und der Endplatte (16, 16') eine mindestens eine Durchtrittsöffnung (14) zur dichtenden Durchführung jeweils eines Zugelementes (4) aufweisende Dichtscheibe (12) angeordnet ist.
4. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem mehrere Zugelemente zu einem Bündel vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet^ d ä fl j ? d &rgr; &bgr; 7t_jgeLement (4) in einem
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gesonderten HüLLrohr (21) angeordnet ist und daß an der Endplatte (16) jedem HüLlrohr (21) ein Rohrstutzen (20) zum Anschluß zugeordnet ist.
5. Zugglied nach einem de: Ansprüche 1 bis 3, bei den: mehrere Zugelemente zu einem Bündel vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zugelemente (4) in einem gemeinsamen Hüllrohr (21') angeordnet sind, dem an der Endplatte (161) ein Rohrstutzen (20') zum AnscnLuß zugeordnet ist.
6. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in einer Ebene verlaufende Zugelemente (4) zu einem Flachbündel vereinigt sind und daß der Widerlagerkörper (2) einen flachen länglichen Querschnitt aufweist.
7. Zugglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Querschnittsseiten des Querschnitts eben und parallel zueinander verlaufen.
8. Zugglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Widerlagerkörper (2) an seinem innerer Ende (211), als auch die Endplatte (16, 16') an den ebenen, einandbr zugewandten Seiten je eine hinterschnittene Aufkautung (22, 23) aufweisen, über die zur klemmenden Verbindung eine Schiene mit U-förmigem Querschnitt, z.B. eine Ha I fenschiene (26), schiebbar ist.
9. Zugglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Hinterschneidung gebildeten Nuten Nocken vorgesehen sind.
10. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekannzeichnet, daß die Endplatte (16, 16') und/oder die piehticheibe (12) aus Kunststoff bestehen.
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11. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 1Q, dadurch gekennzeichnet, daß zur korrosionsgeschützten Abdeckung der Ankervorrichtungen (1) jeweils eine Schutzkappe (31), z.B. aus Kunststoff, vorgesehen ist, die auf die mit schwach geneigter Umfangsf I äche versehene Ankerscheibe (K) aufschiebbar ist.
12 Zugglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (31) an ihrem freien Rand eine nach innen gerichtete umlaufende Nase aufweist, die in eine umlaufende Ausnehmung in der Außenfläche der Ankerscheibe (8) greift.
13. Zugglied nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (31) an der Außenseite mit Rohrstutzen (32) für den Durchtritt der Zugglieder (A) versehen ist, die durch Kappen (33), z.B. aus Kunststoff, verschließbar sind.
14. Zugglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrstücke (3A) zur Verlängerung der Rohrstutzen (32) vorgesehen sind, die durch überschieber, vcn Rohrhülsen (35) mit den Rohrstutzen (32) verbindbar und ihrerseits durch Kappen (33) abschließbar sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0703326A1 (de) * 1994-09-22 1996-03-27 DYCKERHOFF & WIDMANN AG Korrosionsgeschütztes Zugglied, vornehmlich Spannglied für Spannbeton ohne Verbund
WO1998041709A1 (de) * 1997-03-17 1998-09-24 Suspa Spannbeton Gmbh Verankerungsvorrichtung für ein zugglied, insbesondere für die anwendung im spannbetonbau
WO2000014357A3 (de) * 1998-09-09 2000-05-25 Bilfinger Berger Bau Vorrichtung zur externen vorspannung von bauwerken
EP1046759A1 (de) * 1999-04-19 2000-10-25 BBR Systems Ltd. Verankerung für Litzen in Beton
FR2973818A1 (fr) * 2011-04-07 2012-10-12 Soletanche Freyssinet Procede et dispositif de protection de l'extremite d'un cable ancre

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