DE2750986A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE2750986A1 DE19772750986 DE2750986A DE2750986A1 DE 2750986 A1 DE2750986 A1 DE 2750986A1 DE 19772750986 DE19772750986 DE 19772750986 DE 2750986 A DE2750986 A DE 2750986A DE 2750986 A1 DE2750986 A1 DE 2750986A1
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Kozo Nishizaki
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection
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    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/12Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement
    • F16L27/127Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement with means for locking the longitudinal adjustment or movement in the final mounted position
    • F16L27/1275Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement with means for locking the longitudinal adjustment or movement in the final mounted position by means of at least an external threaded bolt

Description

DIPL.-CHEM. dr. HARALD STACH >> U 3 ö O
PATENTANWALT
ADENAUERALLEE 30 2000 HAMBURG 1 · TELEFON (040) 24 45 23
Aktenzeichen; Neuanmeldung
Anmelderin: Kubota Ltd., Osaka / Japan
Rohrverbindung
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, mit einer Rohrmuffe, einem in diese einführbaren Rohr, einem am Innenrand des offenen Endes der Rohrmuffe einwärts vorstehenden, das eingeführte Rohr lose umschließenden Vorsprung, einer an diesen einwärts angrenzenden ringförmigen Halterungsnut, einem an diese einwärts angrenzenden Dichtungssitz sowie einer Ringdichtung mit einem Stützabschnitt, einem in die Halterungsnut einfügbaren Halterungsabschnitt und einem zwischen dem Dichtungssitz und der äußeren Umfangsflache des Rohres einzuspannenden Dichtungsabschnitt.
Derartige Aufschieb-Rohrverbindungen sind einfach aufgebaut, ermöglichen auch bei Rohren mit mittlerem und großem Durchmesser ein leichtes Einführen und eine feste Verbindung der Rohre und ergeben wegen der eintretenden Selbstdichtung eine gute Dichtwirkun^. Bei der Anwendung derartiger Aufschieb-Rohrverbindungen für Rohre mit großem oder mittlerem Durchmesser besteht jedoch die Gefahr, daß die Dichtung beim Einführen des Rohres mitgezogen oder beschädigt wird, wenn die Montage nicht sehr sorgfältig vorgenommen wird. Da dies die Erzielung einer sicheren Verbindung vereiteln würde, wurden Aufschieb-Rohrverbindungen dieser Art bisher nur für Rohre kleinen Durchmessers und praktisch nicht zur Verbindung von Rohren mit großem oder mittlerem Durchmesser eingesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Rohrverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die bisherigen
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Nachteile vermeidet, auch für Rohre mittleren und großen Durchmessers geeignet ist und bei einfacher und unaufwendiger Konstruktion und Verlegeweise ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen eine zuverlässige Abdichtung ergibt.
Zu Lösung dieser Aufgabe ist die Bohrverbindung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sich die innere Umfangsflache der Ringdichtung im nicht eingespannten Zustand zur Endkante des Stutzabschnitts hin konisch erweitert, der Außendurchmesser des Dichtungsabschnitts der Ringdichtung den Innendurchmesser des Dichtungssitzes übersteigt, die Tiefe der Halterungsnut größer oder mindestens gleich groß ist, wie die Höhe des Halterungsabschnitts, der Winkel zwischen der Seitenfläche des Halterungsabschnitts und der äußeren Umfangsflache des Dichtungsabschnitts größer oder höchstens gleich dem Winkel zwischen der Seitenfläche der Halterungsnut und dem Dichtungssitz ist und der radiale Abstand zwischen der dem maximalen Innendurchmesser entsprechenden Kante der inneren Umfangsfläche der Ringdichtung und der äußeren Umfangsflache des Dichtungsabschnittes kleiner oder höchstens gleich dem radialen Abstand zwischen dem Dichtungssitz und dein Innenrand des Vorsprungs ist.
Diese Rohrverbindung kann angesichts ihres einfachen Aufbaus unaufwendig gefertigt und auch bei Rohren großen Durchmessers ohne zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen rasch und einfach verlegt werden, wobei ein Mitziehen oder eine Beschädigung der Ringdichtung beim Einführen des Rohres nicht zu befürchten sind.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Rohrverbindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Während beim Verlegen der Rohrverbindung in festem Boden keine Probleme entstehen, kann beim Verlegen in weichem Bo-
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den die Gefahr auftreten, daß die durch einfaches Einschieben erzeugte Verbindung zwischen den Rohren durch Nachgeben des Untergrundes verlorengeht, was insbesondere bei Rohren mittleren und großen Durchmessers durch die an Krümmungen infolge des hohen Trägheitsmoments des Durchflußmediums auftretenden, die Rohre auseinanderdrängenden Kräfte begünstigt wird. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit kann die Rohrmuffe einen an den Dichtungssitz einwärts angrenzenden Anschlagvorsprung tragen, der mit einem in einer Ringnut des einzuführenden Rohres festlegbaren Schlitzring axial in Eingriff treten kann.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Rohrverbindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichenungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Rohrverbindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die nicht eingebaute Ringdichtung,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch die Rohrmuffe gemäß Fig. 1,
Fig. h einen Teillängsschnitt durch eine abgewandelte Rohrverbindung,
Fig. 5a eine perspektivische Ansicht des bei der Rohrverbindung gemäß Fig. h verwendeten Schlitzringes im nicht eingebauten Zustand,
Fig. 5b eine Ansicht des Schlitzringes gemäß Fig. 5a in der Einbaus teilung,
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch die Rohrverbindung gemäß Fig. k in der Eingriffstellung des Schlitzringes ,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch eine weitere abgewandelte Rohrverbindung und
Fig. S einen Teillängsschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Rohrverbindung.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Rohrverbindung weist eine Rohrmuffe 1, ein in diese einführbares Rohr 2 und eine
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Ringdichtung 3 auf. Am Innenrand des offenen Endes der Rohrmuffe 1 ist ein Vorsprung k angeordnet, der so ausgebildet ist, daß er die äußere Umfangsfläche des eingeführten Rohres 2 mit einem ein leichtes Einführen gestattenden Abstand umschließt. An der Innenseite des Vorsprungs U ist eine Ringnut vorgesehen, deren Umfangsf1äche einen Dichtungssitz 5 bildet. In den zwischen diesem und der äußeren Umfangsflache des eingeführten Rohres 2 verbleibenden Ringraum 6 ist die Ringdichtung 3 eingespannt. Zwischen dem Vorsprung U und dem Dichtungssitz 5 ist eine ringförmige Halterungsnut 7 vorgesehen, deren Bodenfläche einen größeren Durchmesser besitzt, als der Dichtungesitz 5* Die Ringdichtung 3 besitzt einen Stutzabschnitt 9 aus Hartgummi, einen an dessen äußerem Umfang angeordneten, in die Halterungsnut 7 einfügbaren Haiterungsabschnitt 8 und einen Dichtungsabschnitt 10 aus Weichgummi, der so ausgebildet ist, daß er in zusammengeprötem Zustand in den Ringraum 6 eingefügt werden kann, um durch seine Rückstellkraft eine Dichtfläche zu bilden. Der Stützabschnitt 9 und der Dichtungsabschnitt 1O sind einstückig miteinander verbunden. Die Ringdichtung 3 besitzt eine konische innere Umfangsflache 11, deren Durchmesser sich von der Endkante des Stützabschnittes 9 zum Dichtungsabschnitt 10 fortschreitend so weit verringert, daß sich die Strecke ergibt, um welche der Dichtungsabschnitt 10 im eingebauten Zustand zusammengepreßt wird.
Der Endabschnitt des Rohres 2 weist an seinem Außenumfang eine Konus fläche 12 auf, welche das Einführen des Rohres 2 in die die Ringdichtung 3 enthaltende Rohrmuffe 1 unter Zusammenpressen des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 erleichtert.
Zum Herstellen der Rohrverbindung wird zunächst die Ringdichtung 3 unter entsprechender Deformierung durch die vom Vorsprung k umschlossene öffnung der Rohrmuffe 1 eingeführt und mit ihrem Halterungeabschnitt 8 in die ringförmig
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ge Halterungsnut 7 so eingefügt, daß die äußere Umfangsflache des Dichtungsabschnittes 10 gegen den Dichtungssitz 5 anliegt, Dann wird das Rohr 2 unter Zusammenpressen des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 in die Rohrmuffe 1 eingeführt, bis die in Fig. 1 dargestellte Stellung erreicht ist. Dabei wird die Ringdichtung 3 durch den Eingriff des Halterungsabschnittes 8 mit der ringförmigen Halterungsnut 7 gegen die beim Einführen des Rohres 2 auf die Ringdichtung 3 ausgeübten axialen Kräfte festgelegt und daran gehindert, mit dem Rohr 2 mitgezogen zu werden.
In der in Fig. 1 dargestellten Einbaustellung erzeugt die Rückstellkraft des zusammengedrückten Dichtungt>abschnittes 10 der Ringdichtung 3 den erforderlichen Flächendruck zwischen der Ringdichtung 3 und dem Dichtungssitz 5 bzw. der äußeren Umfangsflache des Rohres 2. Der durch das in der Rohrleitung enthaltene burchflußmedium auf die Ringdichtung 3 ausgeübte Druck erzeugt eine weitere Kompression des Dichtungsabschnittes 10, so daß zu dem aus der Rückstellkraft des Dichtungsabschnittes 10 herrührenden Flächendruck noch ein dem Flüssigkeitsdruck entsprechender Flächendruck hinzutritt und stets automatisch ein den Druck des Durchflußmediums übersteigender Gesamtflächendruck erzeugt wird, ohne die Ringdichtung 3 von außen gegen den Druck des Durchflußmediums anzupressen. Durch diese Selbstdichtung wird stets ein wasser- und gasdichter Abschluß erreicht. Durch den Stützabschnitt H der Ringdichtung 3 wird andererseits ein durch Deformation unter dem Druck des Duehflußmediums bewirktes Herausdrücken des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 durch den Spalt zwischen der Rohrmuffe 1 und dem Rohr 2 verhindert. Durch den Vorsprung k der Rohrmuffe 1 wird ferner ein durch den Druck des Durchflußmediums bewirktes Herausdrücken der gesamten Ringdichtung 3 unterbunden. Der Eingriff zwischen dem Halterungsabschnitt 8 und der Halterungsnut 7 trägt hierzu bei.
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Um selbst bei Rohren mit einem Innendurchmesser von mehr als 600 nun eine leichte und zuverlässige Verbindung zu erzielen, soll:
a) der Außendurchmesser d des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 größer sein, als der Durchmesser D des Dichtungssitzes 5 der Rohrmuffe 1,
b) die radiale Vorsprunghöhe R des Halterungsabschnittes 8
der Ringdichtung 3 nicht größer sein, als die Tiefe K
7
der ringförmigen Halterungsnut der Rohrmuffe 1,
c) der WinkelA zwischen der äußeren Umfangsfläche des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 und der Seitenfläche des Halterungsabschnittes 8 nicht größer sein, als der Winkel ß zwischen dem Dichtungssitz 5 der Rohrmuffe 1 und der Seitenwand der Halterungenut 7 und
d) der radiale Abstand A zwischen der äußeren Umfangsfläche des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 und der dem maximalen Innendurchmesser entsprechenden Kante der inneren Umfangsflache 11 der Ringdichtung 3 nicht größer sein, als der radiale Abstand B zwischen dem Dichtungssitz 5 der Rohrmuffe 1 und dem inneren Umfangsrand des Vorsprunges k.
Durch Einhaltung dieser Maße wird eine zuverlässige Halterung der Ringdichtung 3 an der Rohrmuffe 1 gewährleistet und ein Mitziehen derselben beim Einführen des Rohres 2 unterbunden. Venn der Außendurchmesser des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 größer bemessen ist, als der Durchmesser des Dichtungssitzes 5 der Rohrmuffe 1, wird die Ringdichtung 3 beim Einbau in die Rohrmuffe 1 in Umfangsrichtung zusammengepreßt gemäß der Formel
prozentuale Kompression Cs (— - i) · 100^0
wobei in der Ringdichtung 3 hinsichtlich des Dichtungssitzes 5 ein der Kompression proportionaler, radialer Anpreßdruck erzeugt wird. Es ist theoretisch und experimentell gesichert, daß die Festlegung der Ringdichtung 3 in der Rohrmuffe 1 ge-
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- lü
gen die bo Lm Verbinden der Rohre auftretenden Einführkräfte um so sicherer und die Neigung zum Herausziehen der Ringdichtung um so kleiner wird, je größer der Anpreßdruck ist. Die Ergebnisse entsprechender Vergleichsversuche mit Rohrverbindungen einer Nennweite von 1ÜOO mm, bei welchem der Durchmesser D des Dichtungssitzes 5 jeweils 1087 mm betrug und der Außendurchmesser d des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 etwas größer bemessen war, sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Außendurchmesser des Dichtungsabs chni11s mm
Kompression C
TABELLE I
Montage der Ringdichtung von Hand möglich
Kraftbedarf
zur Rohreinführung
Verbindung
1089.2 1097.9 1108.7 1119.6
1130.5 1 1 '41 . k
1152.2
0.2
1 ρ
ja 5
ja b.2
ja 3.3
ja 3.3
nur mit 3.2 Geschick
nur mi t gro- 3.2 ßem Geschick und Kraft
kaum1' 3.2
teils schlecht
gut
gut
gut
gut
gut gut
1) Verwendung einer mechanischen Hilfsvorrichtung (jack) erforderlich
2) abhängig von den Verbindungsbedingungen
Die angegebenen Zahlerwerte zeigen, daß bei einer Kompression von V,1« bis 6$, d.h. bei einem Verhältnis d:D von 1,01:1 bis 1,06:1 gute Ergebnisse erzielt werden, während unterhalb der unteren Grenze stets die Gefahr einer nicht hinreichend zuverlässigen Verbindung besteht und oberhalb der Obergrenze Schwierigkeiten mit dem Einbau der Ringdichtung auftreten.
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- ι
Die erforderliche prozentuale Kompression C hängt vom Dimension: Verhältnis der Halterungsnut 7 der Rohrmuffe 1 und dem Halierungsabschnitt 8 der Ringdichtung 3 ab, d.h. dem Verhältnis zwischen der Tiefe K der Halterungsnut 7 zur vorspringenden Höhe R des Halterungsabschnittes 8 und vom Verhältnis der Winkelo( und ß ab. Wenn K größer oder höchstens gleich R und cK größer oder höchstens gleich ß ist, wird eine zuverlässige Anpressung der äußeren Umfangsflache des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 gegen den Dichtungssitz 5 erreicht und die Wirkung des Einbaus der Ringdichtung 3 unter Umfangskompression verstärkt. Wenn dagegen K kleiner ist als R, wird der Dichtungsabschnitt 10 durch den Stutzabschnitt 9 der Ringdichtung 3 vom Dichtungssitz 15 abgehoben und dadurch der Anpreßdruck verringert. Wenn* kleiner ist als ß, sucht die Rückstellkraft der beim Einbau zusammengedrückten Ringdichtung 3 den Halterungsabschnitt 8 aus der Halterungsnut 7 herauszuziehen, wodurch die Andruckkraft ebenfalls vermindert wird. Wenn man daher nicht dafür sorgt, daß K größer oder höchstens gleich R undX größer oder höchstens gleich ß ist, muß die prozentuale Kompression besonders groß gewählt werden. Die Ergebnisse entsprechender Vergleichsversuche sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
d
mm
.3 C
*
K
mm
TABELLE II K-H
mm
cc« ß° «-ß° Verbindung
D
mm
1109 .0 2.6 9.7 R
mm
-0.3 80 90 - 1O schlecht
1081.3 1 131 k.G 9.7 10 -0.3 80 90 - 10 gut
1081.3 1121 • ™ 3.7 9.7 10 -0.3 92 90 + 2 gut
1081.3 1 121 .7 2.6 10.5 10 +0.5 92 90 + 2 sehr gut.
1093.0 1091 1.0 10.5 10 +5.5 92 90 + 2 sehr gut
1081.3 5
Durch Einstellung des radialen Abstendes A zwischen der äußeren Umfangsflache des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 und der dem maximalen Innendurchmesser entsprechenden Kante der inneren Umfangsflache 11 der Ringdichtung 3 auf
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einen höchstens dem radialen Abstand B zwischen dem Dichtungssitz 5 und dem Innenrand des Vorsprungs k entsprechenden Wert wird sichergestellt, daß die Ringdichtung 3 so eingebaut ist, daß der innere Unifangsrand der Ringdichtung 3 an deren dem offenen Ende der Rohrmuffe 1 zugewandten Ende relativ zum Vorsprung k einwärts zurücktritt. Bisher wurde angenommen, daß unter dem Gesichtspunkt der Verbindungskonstruktion keine Schwierigkeiten auftreten, wenn die innere Umfangskante der Ringdichtung 3 an ihrem zur offenen Seite der Rohrmuffe hin gewandten Ende radial außerhalb der äußeren Umfangsflache des Rohres 2 liegt. Da jedoch bei der praktischen Verbindungsarbeit das vordere Ende des Rohres 2 durch den Vorsprung k gehalten und die geeignete Verbindungsvorrichtung angebracht wird, worauf das Einschieben des Rohres 2 erfolgt, geschieht das Einführen des Rohres 2 häufig bei gegen den Vorsprung U anliegender Außenfläche des Rohres 2, insbesondere an dessen Unterseite. Wenn dabei die innere Umfangskante der Ringdichtung 3 über den Vorsprung U radial einwärts vorragt, besteht die Gefahr, daß die Ringdichtung 3 beim Einschieben des Rohres 2 mitgezogen wird. Um dies zu verhindern soll A kleiner oder höchstens gleich B sein, damit die innere Umfangskante der Ringdichtung 3 hinter dem Vorsprung k einwärts zurücktritt und beim Einführen des Rohres 2 nicht mit diesem mitgezogen wird.
Bei der beschriebenen Rohrverbindung ist selbst bei Rohren mittleren und großen Durchmessers sichergestellt, daß die Ringdichtung 3 während des Verbindens der Rohre nicht verschoben und dadurch die Verbindung unbrauchbar gemacht wird. Diese Aufschiebe-Rohrverbindung kann insbesondere für Rohre mittleren und großen Durchmessers benutzt werden, wobei der Einbau der Ringdichtung 3 in die Rohrmuffe 1 einfach ist und die zum Einführen des Rohres 2 erforderliche Kraft relativ gering gehalten werden kann. Dies verbessert die Verlegearbeit und ist insbesondere für die praktische Brauchbarkeit von großer Bedeutung. Da weiterhin eine Verschiebung
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der Ringdichtung 3 verhindert wird, kann die Tiefe rlßr i 1; < 1 t ο— rungsnut J der Rohrmuffe 1 verringert werden, wodurch die Gießfähigkeit und die Bearbeitung der Rohrmuffe verbessert wird.
Die in den Fig. k bis 6 dargestellte, abgewandelte Ausführungsform entspricht der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 gegebenen Erläuterung, wobei jedoch jetzt in einem an die Innenseite des Dichtungssitzes 5 angrenzenden Bereich, d.h. einem relativ zur Einbaustelle der Ringdichtung 3 weiter einwärts gelegenen Bereich der inneren Umfangswand der Rohrmuffe 1 ein Anschlagvorsprung 21 angeordnet ist, der in Richtung zur Mittelachse der Rohrmuffe 1 vorsteht. Der Innendurchmesser des Anschlagvorsprunges 21 ist größer als der Innendurchmesser des Vorsprunges kt so daß das eingeführte Rohr 2 relativ zur Rohrmuffe 1 begrenzt abgewinkelt werden kann. An der vom offenen Ende der Rohrmuffe 1 abgewandten Seite des Anschlagvorsprunges 21 ist ein zweiter, weiter Ringraum 22 vorgesehen, wobei an dessen inneren Ende eine Ringstufe 23 angeordnet ist.
Auf der äußeren Umfangsflache des Rohres 2 ist nahe dessen Ende eine Ringnut 21» vorgesehen, in welcher ein an einer Stelle seines Umfangs unterteilter Schlitzring 25 unter seiner eigenen Kontraktionsspannung gehaltert ist. Der Innendurchmesser des Schlitzringes 25 ist mit anderen Worten vor dem Einfügen in die Ringnut 24 kleiner als der Durchmesser der Bodenfläche der Ringnut 2k, Der Schlitzring 25 wird zum Einbau diametral aufgeweitet und unter der dabei erzeugten, auf eine Durchmesserverringerung gerichteten Kontraktionskraft in die Ringnut 2<4 eingesetzt. Der Schlitzring 25 besteht normalerweise aus duktilem Gußeisen, Stahl oder dergleichen. Die der Ringstufe 23 zugewandte Seitenfläche des Anschlagvorsprungs 21 liegt der vom Ende des Rohres 1 abgewandten Seitenfläche 27 des Schlitzringes 25 gegenüber. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Seitenflächen 26 und 27 jeweils zur offenen Seite der Rohrmuffe 1 hin konisch abgeschrägt· Die Neigungswinkel der konischen Seitenflächen 26 und 27 sind etwa gleich
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und betrafen vorzugsweise 30 bis 53 relativ zur· Längsachse des Rohres 2 bzw. der Rohrmuffe 1.
Da der Schlitzring 25 unter seiner eigenen, durch radiales Aufweiten beim Einbau erzeugten radialen Kontraktionsspannung montiert wird, ist die erzielte, radiale Kontraktionskraft und damit die Kraft seiner Festlegung in der Ringnut 2k um so größer, je kleiner das Verhältnis seines Innendurchmessers d in nicht eingebautem Zustand zum Durchmesser der Bodenfläche der Ringnut 2h, d.h. dem Innendurchmesser D des Schlitzringes 25 im Einbauzustand ist. Andererseits wird jedoch der Einbau in die Ringnut 2h entsprechend schwieriger. Beim Einbau des Schlitzringes 25 in die Ringnut 2h ist es wünschenswert, den Abstand zwischen den gegeiiberliegenden Enden 25a und 25b des Schlitzringes 25 möglichst klein zu halten. Bei Berücksichtigung dieser Punkte soll der Durchmesser d des Schlitzringes 25 im nicht eingebauten Zustand zweckmäßig 95 bis 100$ seines Durchmessers in der Einbaustellung betragen. Zur Verringerung des Abstandes S soll die Länge 1 des Schlitzringes 25 zweckmäßig so gewählt sein, daß sich die Endabschnitte 25a und 25b im nicht eingebauten Zustand in der in Fig. 5a dargestellten Weise überlappen.
Zur Herstellung der Rohrverbindung wird zunächst die Ringdichtung 3 und der Schlitzring 25 in die Rohrmuffe 1 eingesetzt, dann das Rohr 2 unter Zusammenpressen des Dichtungsabschnittes 10 der Ringdichtung 3 in die Rohrmuffe 1 eingeführt und schließlich der darin enthaltene Schlitzring 25 durch diametrales Aufweiten mittels geeigneter Vorrichtungen in die Ringnut 24 eingebracht.
Um zu verhindern, daß die Seitenflächen der Ringnut 2U sich beim Einführen des Rohres 2 mit dem Dichtungsabschnitt 10 der Ringdichtung 3 verhaken, ist die vom Ende des Rohres 2 entferntere Seitenwand 2**a der Ringnut 2k konisch abgeschägt, wobei der Schrägungswinkel etwa demjenigen der Konusfläche
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12 um VorttoreiidH den Uohrn.s .V oiil.s|>ri rhi .
Bei der in Fig. h dar^es tel .1 Lon VerbindungssteI Lung i.st «ine axiale Relativbewegung der Uohrmuffe 1 und des Rohres 2 innerhalb der Grenzen möglich, die durch das Anstoßen des Vorderendes des Rohres 2 gegen die Ringstufe 23 der Rohrmuffe 1 und andererseits die Anlage des Schlitzringes 25 am Anschlagvorsprung 21 definiert sind. Durch den Eingriff zwischen dem Schlitzring 25 und dem Anschlagvorsprung 21 wird eine Trennung der Rohre zuverlässig unterbunden. Da die miteinander in Eingriff tretenden Seitenflächen 26 und 27 des Anschlagvorsprunges 21 bzw. des Schlitzringes 25 jeweils unter dem gleichen Neigungswinkel konisch abgeschrägt sind, entsteht beim Einwirken einer die Rohre auseinanderziehenden Kraft F1 eine radiale Kraftkomponente F2, welche den Schlitzring 25 gegen das Rohr anpreßt, so daß er durch die Kraft P nicht aus der Ringnut 2k gelöst werden kann. Auf diese Weise ist eine Lösung der Verbindung sicher ausgeschlossen.
Die in den Fig. h bis 6 dargestellte Rohrverbindung besitzt somit zusätzlich zu den bei der Rohrverbindung gemäß der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Merkmalen noch Vorrichtungen zur Verhütung eines unerwünschten Lösens der Rohrverbindung bei Verlegung in weichem Boden oder im Bereich einer Rohrkrümmung.
Bei den beschriebenen Rohrverbindungen können sowohl das Rohr 2, als auch das die Rohrmuffe 1 tragende Rohr zusätzlich eine innere Auskleidungsschicht aus Zementmörtel oder einem anderen geeigneten Material aufweisen.
Die in Fig. 7 dargestellte, abgewandelte AusfUhrungsform entspricht derjenigen gemäß der Fig. k bis 6, wobei jedoch jetzt an Stelle der konischen Abschrägung der Seitenflächen 26 und 27 der Schlitzring 25 mit dem Rohr 2 durch Bolzen verbunden ist. Hierzu ist in dem Endabschnitt des Rohras 2 die Zementmörtelschicht 28 weggelassen oder entfernt· Die Wandung des Rohres 2 weist mehrere über den Umfang verteilt angeordnete,
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von seiner Innenfläche zinn Uoden dor Hingnut 'lh führende, radiale Bolzenöffnungen 30 auf, durch welche jeweils Gewindebolzen 32 in am Schlitzring 25 vorgesehene radiale Gewindebohrungen 31 eingeschraubt sind, um den Schlitzring 25 in der Ringnut 2k festzulegen. Um Schwierigkeiten hinsichtlich der erforderlichen Genauigkeit der mechanischen Bearbeitung zu
sich vermeiden, können die Bolzenöffnungen 30 als jeweils in Umfangsrichtung erstreckende Langlöcher ausgebildet sein. Die von der Zementmörtelschicht 28 befreite Innenfläche des Rohres 2 kann eine nach dem Anbringen der Gewindebolzen 32 von Hand aufgebrachte Beschichtung aus Mörtel oder sonstigem korrosionsschützendem Material aufweisen. Es können zweckmäßig 7 bis in gleichen Umfangsabständen angeordnete Gewindebolzen 32 so vorgesehen werden, daß zwei von ihnen in den Schlitzring 2k nahe dessen Enden eingeschraubt sind. Rohrverbindungen dieser Ausführungsform mit einer Nennweite von 1000 mm zeigten bei der Prüfung der Biegefestigkeit und bei Versuchen zur Trennung der Rohrverbindung durch Wasserdruck eine ausgezeiclinete Festigkeit der Ruhrverbindung gegen Auftrennung, wobei jedes Lösan des Schlitzringes 25 aus der Ringnut 2k unter der Einwirkung vorbestimmter Zugkräfte oder Biogebelastungen unterbunden wurde und die in den verschiedenen Teilen auftretenden Spannungen unter den zulässigen Grenzen lagen.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform der Rohrverbindung stellt eine Kombination der Ausführungsformen gemäß der Fig. k und 7 dar, wobei gleichzeitig Gewindebolzen 32 und konisch abgeschrägte Seitenflächen 26 und 27 verwendet werden.
Die vorstehend anhand bevorzugter Ausführungformen erläuterte Rohrverbindung kann vom Fachmann je nach den Anforderungen des Einzelfalles in verschiedener Weise zweckentsprechend abgewandelt werden.
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Claims (9)

  1. DIPL.-CHEM. dr. HARALD STACH
    PATENTANWALT
    ADENAUERALLEE 3O ■ 2OOO HAMBURG 1 · TELEFON (04O) 344923
    Aktenzeichen; Neuanmeldung
    Anmelderin; Kubota Ltd.
    PATENTANS PRÜCHE
    [ 1) Rohrverbindung, mit einer Rohrmuffe, einem in diese ein-— fUhrbaren Rohr, einem am Innenrand des offenen Endes der Rohrmuffe einwärts vorstehenden, das eingeführte Rohr lose umschließenden Vorsprung, einer an diesen einwärts angrenzenden, ringförmigen Halterungsnut, einem an diese einwärts angrenzenden Dichtungesitz sowie einer Ringdichtung mit einem Stützabschnitt, einem in die Halterungsnut einfUgbaren Halterungsabschnitt und einem zwischen dem Dichtungseitz und der äußeren Umfangeflache des Rohres einzuspannenden Dichtungsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß:
    a) sich die innere Umfangsflache ufer Ringdichtung (3) im nicht eingespannten Zustand zur Endkante des Stützabschnitts (9) hin konisch erweitert,
    b) der Außendurchmesser (d) des Dichtungeabschnitts (lO) der Ringdichtung ( 3 ) den Innendurchmesser (D) des Dichtungssitzes (5) übersteigt,
    c) die Tiefe (K) der Halterungsnut (7) größer oder mindestens gleich groß ist, wie die Höhe (r) des Halterungsabschnitts (8),
    d) der Winkel (<X) zwischen der Seitenfläche des Halterungsabschnitts (8) und der äußeren Umfangeflache des Dichtungeabschnitte (1O) grosser oder höchstens gleich dem Winkel (β) zwischen der Seitenfläche der Halterungsnut (7) und dem Dichtungeeitz (5) ist und
    e) der radiale Abstand (a) zwischen der dem maximalen Innendurchmesser entsprechenden Kante der inneren Umfangefläche der Ringdichtung ( 3) und der äußeren Umfangefläche des Dichtungsabschnittes (1O) kleiner
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    oder höchstens gleich dem radialen Abstand (b) zwischen dem Dichtungssitz (5) und dem Innenrand des Vorsprungs (k) ist.
  2. 2) Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der AuOendurchmesser (d) des Dichtungsabschnitts (1O) dem 1,0V bis 1,06-fachen des Innendurchmessers
    (d) des Dichtungssitzes (5) entspricht.
  3. 3) Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrmuffe (1) einen an den Dichtungssitz (5) einwärts angrenzenden Anschlagvorsprung (21) trägt, das Rohr (2) in seiner äußeren Umfangsfläche eine Ringnut (2k) zur Aufnahme eines in diese einsetzbaren, in seiner Einbaustellung mit dem Anschlagvorsprung (21) axial in Eingriff bringbaren Schlitzringes (25) aufweist und Vorrichtungen (26,27 bzw. 30 bis 32) zur Verhütung eines Lösens des Schlitzringes (25) aus der Ringnut (2k) vorgesehen sind.
  4. k) Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagvorsprung (21) und der Schlitzring (25) zusammenwirkende, jeweils zum offenen Ende der Rohrmuffe (1) hin konisch abgeschrägte Seitenflächen (26, 27) aufweisen.
  5. 5) Rohrverbindung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (26,27) jeweils unter einem Winkel von 30 bis 55 zur Längsachse des Rohres (2) bzw. der Rohrmuffe (1) verlaufen.
  6. 6) Rohrverbindung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) von seiner Innenfläche zum Boden der Ringnut (2k) führende Bolzenöffnungen (30) aufweist und der Schlitzring (25) mittels durch die Bolzenöffnungen (30) hindurch in den Schlitzring (25) eingeschraubter Gewindebolzen (32) in der Ringnut (2k) fest-
    80S32W0606
    gelegt ist.
  7. 7) Rohrverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenöffnungen (3°) als in Umfangsrichtunft ausgerichtete Langlöcher ausgebildet sind.
  8. 8) Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ende des Rohres (2) entfernte Seitenwand (2^a) der Ringnut (2k) abgeschrägt ist.
  9. 9) Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da(3 das Rohr (2) an seinem Ende eine an die äußere Umfangsflache angrenzende Konusfläche12 aufweist.
    1O) Rohrverbindung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2^a) der Ringnut (2^) unter im wesentlichen dem gleichen Winkel abgeschrägt ist, wie die Konusfläche (12).
    8098 2 Ul 06 0ß " '* "
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