DE1808544A1 - Dampfturbinenanlage - Google Patents

Description

Die Erfindung bo.:a.eht 3ich ·π: eine Daiap-turbinenanlage mit z.\oi· oder "lehrfiut i j-^vr. Aj.. tritt -.iea N ieder'iruck· eilcv . ...it riuneriuen- UGV Ll ic tun^ygröwe bei etwa gl« iehbi eibendeai En thai piegefil Ie steigt bei ausführbarer: .vlror;^o"hauf elhähor; fiie FIu t'-r: suhl. Bei großen Dampfturbinen für iiohe Leistungen ergeoen "uich dadurch uner'wUnacht große Masciiinenl ängen.· .Der Erfindung liegt u. a. die Aufgabe -zugrunde, die Anzahl der parallelen Expan-3ionsahachnitte im Niederdruckbereich zu vermindsrn und auf d.ioeie »Veise die ;via:chineni.inge zu verkürzen.

Ea sina oereits untsr dein Kamen "ßaumann-Turbinen" ilaychinen bekannt, die eine zweifache Aujströmung in ihrem üiiederdruckteil aufweisen, wobei also bereits vor der letzten Turbinenstufe ein abgezweigter Teilstrom des Dampfes abgeführt i^nd niedergeschlagen wird. Während aber uei dieser bekannten Anordnung die beiden Teilströme aus der vorletzten und letzten Stufe einein gemeinsamen Kondensator zugeleitet werden» besteht, die Erfindung darin, daß zumindest die Teiletröme aus der vor- letzten und der letzten Stufe auf voneinander getrennte Kondensationszonen geführt sind. 3o kann der Druckunterschied zwi schen den beiden Kondensationöstufen dem Druckgefälle der letz- · ten Turbinenstufe angepaßt werden.

Je nacfi Anzahl der Ausströmungen'aus der Turbine können zwei oder mehr Kondensatoren vorgesehen werden, wobei es naturgemäß aber aucii möglich iot, einen gemeinsamen Kondensator mit Trennwänden zu versehen, um druckmäßig voneinander getrennte Kondensatioriszone-n zu schaffen. Bei Parallelschaltung der Kühliriittelstro.nung für die einzelnen Kondensationszonen 13t es mögiich, die KonderiGatordrüoke unabhängig voneinander zu wählen. '.{. vie-len Füllen kann es aber günstiger sein, die Kondeneations-

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zonen von ein und demselben Kühlmittelstroin in Reihenschaltung nacn Art des sogenannten -Stufenuondens^tfonsprinzips durchsetzen zu lassen. £a ergeben sich dann hinsichtlich der Kühlmittelströ-.iiung die bei dem bekannten Prinzip er;;ielbaren Vorteile, wobei aber jetzt noch durc'h gezielte Anwendung der Stufenkondensat ion diei,e an das Druckgefälle der letzten Stufe günstig angepaßt .werden kann.

Im .ganzen ergeben sicn durcn die Erfindung Verteile hin./.ichtiicn inrer Verbesserung des radialen Oleich^ewi~jhtes der Da^pfströmung in den letzten Turbinen;; Lufen. Weiterhin wird in der vorletzten Stufe eine unerwünschte Nachexpansion vermieten und schließlich ergibt sich noch eine Verbesserung des Turbinenwirkungsgrades durch den erhöhten iüengenstrom besonders i.;, Bereich der jiöheren !»rücke des Niederdruckteiies. Lie Verbesserung des Turbinenwirkungs-j,rades kompensiert zusammen mit der Stufenkondensation ,den Sefälleverlust des aus der vorletzten Stufe entnommenen Teilmengenstromes.

An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiels in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter schematieeher Darstellung, wobei für.die Erfindung nicht wesentliche Teile, wie z.B. such Kondensatpumpen und dergleichen, weggtXa$sen sind. Gleiche oder einander entsprechend* Teil? sind in sämtlichen Pigurtn mit gleichen Btzugszeichen versehen.

Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispitl tritt Dampf; in Richtung des Pfeiles 1 in die Niederdruckturbine 2 ein, wobei die" letzten Turbinstufen 3 und 4 mit zusätzlichen Ausströmungen versehen sind. Die letzte Ausströmung ist mit 5, die vorletzte ^ mit 6 und eine oder mehrere vorangehende Ausströmungen mit 7 bezeichnet. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführung^o·;· istiel ist außer dem der letzten Ausströmung 5 zugeordneten Kondensator 8 noch ein Kondensator 9 für die Ausströmung 7 ver-jn !cr.aulicht, wobei naturgemäß auch noch mehr Kondensatoren oder aondensationszonen in einem gemeinsamen Kondensator je nach ;,.:.:.-,:,] der Ausströmungen vorgesehen sein können. Die Kondensatoren c und 9 werden getrennt von Kühlmittelströmen 10 und 11 durcn-

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~ ':· - FLA iVi/j.65C

Svtzt, sodaIi die Kon den 3a ti ons drücke un abhang:,j; von^m^. ier ν., ο λ ih 11 λ e r d e π k c nrj e η,

Bei dels in' Figur 2 dargestellten Aucführungubeispiel wiri vom ρ der Stufenkondenaation Gebrauch gemacht, wobei der ttelstrom i,' zunuchat in den Kon der. ^a tor 8 eintritt, nach diesem aber nucn den Kondensator 9 durcnsc-tzt, FHr «-sen Kondenc^tütrom, der vom Kunden, atur 8 ausgeht und eicn dann um die im Kondeiicator 9 niede-r^eaciila.^ene Konden^atmenge vergrößert, it-t ein Kiedorürackvorw'irmer 15 dem Kondensator 9 nacijjc-ucha; t-1.

Bei dem in Figur > dargestei iten Au3fUhrun^beispiel befiniet sieh ein Zusätzlicher Vor'Aärmer 14 im Kondensatflau hinter de:;. Kondensator 8 ii- i'orailelüüha-lturi.^ zu;n Kcndenrator 9·

Bei de:ß iii Fi&ur «1 darjrvot·.. I j t-.r. A iofüJirun^ubf-iepiel d-ient -r< den Kondern>';tor 9 verlassende ΚλπΙιϊπ tteutroiii in eir.e.;. Vorwari l'ö der Auf A-^;irrnung ό<α* vox Konaen.-n.t er B aola^-'enJen Kondensa t strom.

3 Fiitentant'prüihe

4 Figuren

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* V

BAD OR!O«N!AL

Claims (1)

1. - 4 - r'LA 68/1630

   Patentansprüche

   Dampfturbinenanlage mit zwei- oder mehrflutigem -Austritt des Niederdruckteiles, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest' die Teilströme aus der .vorletzten und letzten Stufe auf voneinander getrennte Kondensationszonen geführt sind, Anlage noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckunterschied zwischen den beiden Kondensationsstufen dem Druckgefälle der letzten -Turbinenstufe angepaßt ist. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationszonen vom Kühlmittelstrom in Reihenschaltung nach Art des sogenannten Stufenkondensationsprinzips durchsetzt sind. .-",..

   BAD

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