DE2624559C2 - Gebirgsanker - Google Patents
GebirgsankerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gebirgsanker, umfassend
ein Stahlrohr mit Außengewinde zum Aufschrauben einer Spannmutter, die eine Ankerplatte gegen das Gebirge
drückt, mit mindestens einem rohrförmigen Bewehrungselement, mit einer Dichtung zum Abdichten des
Stahlrohres gegenüber dem Bohrloch und mit einer Einfüllöffnung zum Einpressen eines organischen flüssigen
Verfestigungsmittels.
Aus der DE-OS 19 47 681 ist ein derartiger Gebirgsanker
bekannt. Das rohrförmige Bewehrungselement dieses Gebirgsanker ist jedoch bei diesem Gebirgsanker
identisch mit dem Stahlrohr, welches das Außengewinde zum Aufschrauben einer Spannmutter trägt. Eine
derartige Ganzstahlkonstruktion ist jedoch selbst dann, wenn man hochwertig vorbehandelte Bauteile verwendet,
nur bedingt haltbar, da das unter Zug stehende Bewehrungselement schon bei geringen Korrosionserscheinungen
aufgrund der bekannten Kerbwirkung wesentlich geschwächt wird. Darüber hinaus ist ein solches
Stahl-Bewehrungselement aufgrund seines Gewichtes und seiner Steifigkeit nur äußerst schwer handhabbar.
Da weiterhin beim bekannten Gebirgsanker das rohrförmige Bewehrungselement gleichzeitig als Füllungsrohr verwendet wird, muß man insbesondere bei längeren
Gebirgsanker^ mit einem erheblichen Druckabfall innerhalb des Rohres rechnen, der ein wirkungsvolles
Einpressen des Kunststoffes nicht erlaubt.
Aus dem Artikel »Kunststoff-Verbundbau«: Schweizerische Bauzeitung, 1975; Heft 44, Seiten 709—713 ist bekannt, daß man als Gebirgsanker einfache GFK-Stäbe mittels Epoxydharzen in Bohrlöchern zur Verfestigung des Gebirges einsetzen kann. Mit diesen »Ankern«
Aus dem Artikel »Kunststoff-Verbundbau«: Schweizerische Bauzeitung, 1975; Heft 44, Seiten 709—713 ist bekannt, daß man als Gebirgsanker einfache GFK-Stäbe mittels Epoxydharzen in Bohrlöchern zur Verfestigung des Gebirges einsetzen kann. Mit diesen »Ankern«
ίο ist es jedoch nicht möglich, das Gebirge zu spannen.
Weiterhin ist es aus der DE-OS 23 15 859 bekannt,
den Ankerbolzen einer Injektionsankerung mittels einer aufweitbaren Hülle aus gegebenenfalls durchlässigem
Material zu umgeben, um ein unkontrolliertes Abfließen &es Verpreßmaterials in das das Bohrloch umgebende
Gebirge zu verhindern. Auch dieser Gebirgsanker ist jedoch als Ganzstahlkonstruktion ausgeführt und weist
darum die eingangs genannten Nachteile auf.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen leicht
handhabbaren Gebirgsanker aufzuzeigen, der auf Dauer hohe Zugkräfte aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Gebirgsanker nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches dadurch gelöst
daß das rohrförmige Bewehrungselement aus Glasfaser-Kunstharz-Material besteht im Stahlrohr mittels
Kunstharz eingegossen und als Entlüftungsrohr ausgebildet ist, wobei das Stahlrohr Quetschungen aufweist,
und daß die Einfüllöffnung von einem separaten, durch die Eingießung im Stahlrohr hindurchführenden kurzen
Einfüllrohr gebildet ist
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die besondere Kombination von Merkmalen gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich gegenüber den bisher bekannten Gebirgsankern eine Reihe von Vorteilen.
Durch die besondere Kombination von Merkmalen gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich gegenüber den bisher bekannten Gebirgsankern eine Reihe von Vorteilen.
Das wesentliche, die Zugkräfte aufnehmende Teil ist korrosionsbeständig, während das. metallische, also
leicht korrodierbare Teil lediglich Schwerkräfte aufnehmen muß. Dadurch ist eine wesentlich erhöhte Haltbarkeit
gegenüber Ganzstahlkonstruktionen gewährleistet. Spannbare Gebirgsanker aus Stahl lassen sich nur in
einer begrenzten Länge einbauen, wenn die Arbeit in kleineren Schächten etc. durchgeführt wird, da die Bewehrungselemente
vollständig steif sind. Demgegenüber weisen Bewehrungselemente aus GFK-Rohr eine
gute Biegsamkeit bei dennoch hoher Zugfestigkeit auf, so daß die Handhabung in räumlich beengter Umgebung
wesentlich erleichtert wird.
Bewehrungselemente aus Stahl haben ein hohes Gewicht und sind darum viel schwieriger zu handhaben als
solche aus GFK. Darüber hinaus sind Stahl-Bewehrungseleinente
mit der notwendigen korrosionsverhindernden Oberflächenbeschichtung sehr teuer, GFK-Bewehrungselemente
dagegen sehr kostengünstig.
Wenn das Bewehrungselement als Glasfaser-Kunstharz-Rohr
ausgebildet ist und am Bohrloch-inneren Ende Entlüftungsschlitze aufweist, so kann beim Einpressen
des flüssigen Kunstharzes in das Bohrloch die verdrängte Luft durch das Rohr entweichen. Weiterhin
können durch dieses Rohr eventuell im Inneren des Bohrloches vorhandene Bergwässer ausfließen. Am Ende
des Verpressungsvorganges füllt sich das Rohr mit flüssigem Kunstharz, bei dessen Austritt an dem außerhalb
des Bohrloches liegenden Ende erkennbar wird, daß das Bohrloch vollständig verfüllt ist.
Die Bewehrungselemente, gegebenenfalls also auch
zusätzliche Glasfaser-Kunstharz-Stäbe, sind zur besseren Verarbeitung in engen Vortriebsräumen biegsam.
Um das Abfließen von eingepreßtem Kunstharz in das Gebirge zu verhindern, wird, wie an sich aus der
DE-OS 23 15 859 bekannt, vorteilhafterweise eine Gewebehülle angebracht, die wenigstens das Stahlrohr auf
dem im Bohrloch befindlichen Abschnitt umgibt, vorzugsweise sich über das Stahlrohr hinaus in das Bohrlochinnere
erstreckt Diese Glasgewebehüile ist so dicht, daß das eingepreßte Material zunächst nicht abfließen
kann, jedoch unter Druck, d. h. am Ende der Injektion, das flüssige Kunstharz soweit durchläßt, daß
es sich mit dem Berg verbinden kann. Die Glasgewebehülle bildet damit gleichzeitig eine zusätzliche Armierung
des Ankers.
Das als verpreßtes Kunstharz gewöhnlich verwendete kaltaushärtende Epoxydharz bindet nach 6 bis 8 Minuten
im Bohrloch ab und härtet in einem Zeitraum zwischen 20 und 40 Minuten aus. In dieser Zeit kann die
Armierung mit Hilfe der Ankerplatte und der dazu gehörigen Verschraubung auf eine beliebige Zugkraft vorgespannt
werden. Dies ist möglich, weil die Armierung einerseits in dem gebildeten Ankerrohrkopf vergossen
ist und andererseits das eingepreßte Epoxydharz zuerst am Bohrloch-inneren Ende abbindet, da es dort als erstes
zur Ruhe und Aushärtung kommt. Nach Ablauf der Aushärtungszeit, also etwa nach 40 Minuten, kann dann
der Anker mit Hilfe der Verschraubung gespannt werden. Durch die das Stahlrohr umgebenden Dichtungen,
die abdichtend an der Bohrlochinnenwand anliegen, wird ein Austreten des verpreßten Kunstharzes zwischen
der Außenwand des Stahlrohres und der Bohrlochinnenwand verhindert
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert
F i g. 1 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform eines Gebirgsankers.
Fig.2 ist ein Querschnitt durch den Gebirgsanker
von Fig. 1.
Fig.3 ist ein Querschnitt für eine zweite Ausführungsform
eines Gebirgsankers.
F i g. 4 ist ein Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Gebirgsankers.
Der in den Zeichnungen gezeigte Gebirgsanker besteht aus einem Stahlrohr 1, das an seinem einen Endabschnitt
ein Außengewinde 2 aufweist, auf das eine Spannmutter 3 aufgeschraubt ist, welche eine Ankerplatte
4 gegen das ein Bohrloch 6 umgebende Gebirge 5 drückt, wobei die Ankerplatte 4 und das Stahlrohr 1
relativ zueinander verschiebbar sind. Das Stahlrohr ist im übrigen zur Erhöhung der Haftreibung am eingefüllten
Kunstharz mehrfach gequetscht und hält sich dadurch schon während des Einfüllvorganges auch über
Kopf ohne Anpressung im Bohrloch. In dem Stahlrohr 1 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Glasfaser-Kunstharz-Rohr
7 und zwei Glasfaser-Kunstharz-Stäbe 8 in der gezeigten Weise angeordnet und durch
vergossenes ausgehärtetes Kunstharz, beispielsweise Epoxydharz, festgelegt. Das Rohr 7 und die Stäbe 8
erstrecken sich durch das Stahlrohr 1 hindurch, so daß das Rohr 7 an dem außerhalb des Bohrlochs 6 liegenden
Ende offen ist. In dem das Stahlrohr füllenden und die Bewehrungselemente in Form des Rohres 7 und der
Stäbe 8 fixierenden Epoxydharz ist ein Einfülldurchlaß vorgesehen, in den ein kurzes Einfüllrohr 9 eingesetzt
ist. Um das Stahlrohr 1 herum sind angrenzend an den Außengewindeabschniit 2 im Abstand voneinander
zwei Dichtungsringe 10 angeordnet, die mit der Innenwand des Bohrlochs 6 in abdichtenden Eingriff bringbar
sind. Das Stahlrohr 1 ist außerdem angrenzend an den
Außengewindeabschnitt 2 mit einer Glasgewebehüllc 11 umgeben, die sich über das Stahlrohr 1 hinaus ins
Bohrlochinnere, die Bewehrungselemente 7 und 8 umgebend erstreckt
In das vorgebohrte und gegebenenfalls gereinigte Bohrloch wird zunächst der aus den Bewehrungselementen
7 und 8 und dem Stahlrohr 1 bestehende Ankerkopf samt Glasgewebehülle 11 eingeführt Anschließend
wird durch das Einfüllrohr oder die Öffnung S das flüssige Kunstharz in den Innenraum des Bohrlochs gepreßt,
wobei die im Bohrlochinneren verdrängte Luft durch Entlüftungsschlitze 12 nach außen entweichen
kann, die im Bereich des im Bohrloch liegenden Endes des Rohres 7 vorgesehen sind. Der Ankerkopf wird
während des Einfüllvorgangs durch seine mehrfachen Quetschungen 14 auch über Kopf und ohne Abstützung
im Bohrloch 6 festgehalten.
Das flüssige Kunstharz durchdringt die Glasgewebehülle 11 soweit, daß eine Verbindur^ des Kunstharzes
mit der Bohrlochinnenwand gewährleistet ist, ein wesentliches Ablaufen in Gebirgsklüfte jedoch vermieden
wird. Gleichzeitig tritt das flüssige Kunstharz a;:ch in das Rohr 7 ein, so daß, wenn dasselbe aus dem offenen
Ende de.; Rohres 7 austritt, erkennbar ist, daß das Bohrloch
6 vollständig verfüllt ist. Beim Aushärten des Kunstharzes ergibt sich eine feste Verbindung zwischen
den Bewehrungselementen 7 und 8. der Glasgewebehül-Ie
11 und der Bohrlochinnenwand. Anschließend kann die Ankerplatte 4 aufgesetzt und mittels der Spannmutter
3 gegen das Gebirge 5 gedruckt werden, wobei durch Drehen der Mutter 3 der in der vorstehend beschriebenen
Weise gebildete Anker unter Zugspannung gesetzt werden kann.
Während bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform zwei Giasfaser-Kunstharz-Stäbe 8 und
ein Glasfaser-Kunstharz-Rohr 7 als Bewehrungselement vorgesehen sind, ist bei der Ausführungsfonn von
F i g. 3 nur ein Stab 8 und ein Rohr 7 vorgesehen. Das ebenfalls mit ausgehärtetem Kunstharz gefüllte Einfüllrohr
bleibt in dem Stahlrohr 1.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform ist als Bewehrungselement nur ein zentrisches Glasfaser-Kunstharz-Rohr
sowie ein kurzes Einfül'rohr oder eine kurze Einfüllöffnung vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gebirgsanker, umfassend ein Stahrohr mit Außengewinde zum Aufschrauben einer Spannmutter,
die eine Ankerplatte gegen das Gebirge drückt, mit mindestens einem rohrförmigen Bewehrungselement,
mit einer Dichtung zum Abdichten des Stahrohres gegenüber dem Bohrloch und mit einer Einfüllöffnung
zum Einpressen eines organischen flüssigen Verfestigungsmittels, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Bewehrungselement (7) aus Glasfaser-Kunstharz-Material besteht,
im Stahlrohr (1) mittels Kunstharz eingegossen und a!s Entlüftungsrohr ausgebildet ist, wobei das Stahlrohr
Quetschungen (14) aufweist, und daß die Einfüllöffnung von einem separaten, durch die Eingie-3ung
im Stahrohr (1) hindurchführenden kurzen Einfüllrohr (9) gebildet ist
2. Gebirgsanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Giasfaser-K.unstharz-Rohr(7) am Bohrlochlochinneren-Ende Entlüftungsschlitze
(12) aufweist.
3. Gebirgsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliches
Bewehrungselement in ar sich bekannter Weise ein Glasfaser-Kunstharz-Stab (8) vorgesehen ist.
4. Gebirgsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine das Stahlrohr
(1) wenigstens auf dem im Bohrloch (6) befindlichen Abschnitt umeeoende Glasgewebehülle (11).
5. Gebirgsanker nach Anspnjch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Glasgewebehülle (11) über das Stahrohr (1) hinaus in ^as Bohrlochinnere
das bzw. die Bewehrungselemente (7, 8) umgebend erstreckt.
6. Gebirgsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz,
welches das bzw. die Bewehrungselemente (7, 8) im Stahlrohr (1) hält, in an sich bekannter Weise
ein Epoxydharz ist.
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