DE102004054869B4 - Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch - Google Patents

Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch Download PDF

Info

Publication number
DE102004054869B4
DE102004054869B4 DE200410054869 DE102004054869A DE102004054869B4 DE 102004054869 B4 DE102004054869 B4 DE 102004054869B4 DE 200410054869 DE200410054869 DE 200410054869 DE 102004054869 A DE102004054869 A DE 102004054869A DE 102004054869 B4 DE102004054869 B4 DE 102004054869B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
hose
metal
metal braided
braided hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410054869
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004054869A1 (de
Inventor
Boris Rummeni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LABU GMBH & CO KG, 35683 DILLENBURG, DE
Original Assignee
Cohnen Beteiligungs & Co GmbH
Cohnen Beteiligungs-Gmbh & Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cohnen Beteiligungs & Co GmbH, Cohnen Beteiligungs-Gmbh & Co KG filed Critical Cohnen Beteiligungs & Co GmbH
Priority to DE200410054869 priority Critical patent/DE102004054869B4/de
Priority to DE102005016154A priority patent/DE102005016154B4/de
Publication of DE102004054869A1 publication Critical patent/DE102004054869A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004054869B4 publication Critical patent/DE102004054869B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/20Double-walled hoses, i.e. two concentric hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/10Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/06Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear against wear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Abstract

Einfassung der Enden eines Metallgeflechtschlauchs (1), der zur nachträglichen Anordnung an der Außenseite eines Elastomerschlauchs (19) bestimmt ist, wobei an den Enden (2) des Metallgeflechtschlauchs (1) eine Schutzhülse angeordnet ist, die aus einer im Wesentlichen hohlzylinderförmigen ersten Buchse und einer im Wesentlichen hohlzylinderförmigen zweiten Buchse besteht, wobei die erste Buchse und die zweite Buchse durch gegenseitiges Verrasten formschlüssig miteinander verbunden sind und wobei das Ende (2) des Metallgeflechtschlauchs (1) so zwischen der ersten Buchse und der zweiten Buchse (9) angeordnet ist, dass der Metallgeflechtschlauch (1) an seinem vorderen Ende von der ersten Buchse und von der zweiten Buchse gefasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einfassung der Enden eines Metallgeflechtschlauchs, der zur nachträglichen Anordnung an der Außenseite eines Elastomerschlauchs bestimmt ist, wobei an den Enden des Metallgeflechtschlauchs eine Schutzhülse angeordnet ist, ferner einen Elastomerschlauch und ein Verfahren zur Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs zur nachträglichen Anordnung an der Außenseite eines Elastomerschlauchs.
  • Außen an Elastomerschläuchen angebrachte Metallgeflechtschläuche werden häufig zur Verstärkung dieser Schläuche in bestimmten Bereichen verwendet. Bei einer nachträglichen Anordnung eines Metallgeflechtschlauchs an einem Elastomerschlauch besteht das Problem, dass das an den Enden offene und vielfach scharfe Geflecht des Metallgeflechtschlauchs diesen beschädigen könnte oder die Gefahr von Verletzungen birgt.
  • Aus der Druckschrift DE 100 36 235 C2 ist bereits eine Medienleitung aus gummiartigem Kunststoff, insbesondere ein Kühlwasserschlauch, bekannt, welche im Bereich von Krümmungen der Medienleitung oder anschließenden Übergangsbereichen außen mit einem Geflecht oder Gewebe zur Verstärkung versehen ist. Dieser Verstärkungsschlauch wird von außen auf die fertige Medienleitung aufgebracht, indem er in seiner Längsrichtung zusammengedrückt und über diesen geschoben wird. In diesem Zustand weist er aufgrund seiner Machart einen größeren Durchmesser auf als die Medienleitung. Danach wird er axial auseinander gezogen und legt sich außen an die Medienleitung an. Zur Befestigung der Enden des Verstärkungsschlauchs an der Medienleitung können Halteringe, Schellen oder Ähnliches verwendet werden. Die Endabschnitte des Verstärkungsschlauchs können auch mit der Medienleitung verschweißt werden. Genauere Angaben über die Handhabung oder den Aufbau der Enden des Gewebe- oder Geflechtschlauchs sind der Druckschrift nicht zu entnehmen.
  • Ein ebenfalls außen in einem bestimmten Bereich eines Schlauchs angeordneter Metallgeflechtschlauch wird in der Druckschrift DE 195 31 796 C1 beschrieben. Hierbei besteht der Schlauch jedoch aus Metall und der Metallgeflechtschlauch ist an den Enden mit Ringen gefasst. Diese Ringe sind mit dem Rohrstutzen und gegebenenfalls den Enden des Metallgeflechtschlauchs verschweißt. Diese Vorgehensweise ist für Elastomerschläuche nicht anwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metallgeflechtschlauch zur nachträglichen Anordnung an der Außenseite eines Elastomerschlauchs zu schaffen, welcher sich zum einen einfach und schnell an den vorgegebenen Bereichen des Elastomerschlauchs anbringen lässt und zum anderen den Elastomerschlauch nicht beschädigt und die Gefahr von Verletzungen beseitigt. Die Aufgabe bestand ferner darin, einen Elastomerschlauch zu schaffen, welcher an der Außenseite in beliebigen Bereichen einen Metallgeflechtschlauch aufweist, wobei dieser den Elastomerschlauch nicht beschädigt und die Gefahr von Verletzungen minimiert. Eine Aufgabe bestand ferner darin, ein Verfahren zur Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs anzugeben, welches einfach und schnell durchzuführen und wenig material- und kostenaufwändig ist sowie den Elastomerschlauch nicht beschädigt und die Gefahr von Verletzungen beseitigt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs gelöst, bei welcher an den Enden des Metallgeflechtschlauchs eine Schutzhülse bestehend aus einer im Wesentlichen hohlzylinderförmigen ersten Buchse und einer im Wesentlichen hohlzylinderförmigen zweiten Buchse angeordnet ist, wobei die erste Buchse und die zweite Buchse durch gegenseitiges Verrasten formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei das Ende des Metallgeflechtschlauchs so zwischen der ersten Buchse und der zweiten Buchse angeordnet ist, dass der Metallgeflechtschlauch an seinem vorderen Ende von der ersten Buchse und von der zweiten Buchse gefasst ist. Die Aufgabe wird ferner durch ein Elastomerschlauch mit einem an der Außenseite angeordneten entsprechenden Metallgeflechtschlauch gelöst.
  • In Bezug auf das Verfahren zur Herstellung eines Metallgeflechtschlauchs wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an das Ende des Metallgeflechtschlauchs in eine oder über eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige erste Buchse eine Schutzhülse geführt wird und anschließend eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige zweite Buchse der Schutzhülse derart in oder über die erste Buchse gesteckt wird, dass das Ende des Metallgeflechtschlauchs zwischen der ersten Buchse und der zweiten Buchse angeordnet ist und erste Buchse und zweite Buchse miteinander eine formschlüssige Verbindung bilden, wobei das Ende des Metallgeflechtschlauchs durch die erste Buchse und die zweite Buchse gefasst ist. Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Elastomerschlauchs, wobei zunächst nach dem zuvor angegebenen Verfahren ein Metallgeflechtschlauch hergestellt wird und anschließend der Metallgeflechtschlauch über den Elastomerschlauch geschoben wird.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung der Einfassung des Metallgeflechtschlauchs und des Elastomerschlauchs hat den Vorteil, dass der Metallgeflechtschlauch als separate Baueinheit hergestellt und vertrieben und nachträglich einfach und schnell auf einem Elastomerschlauch aufgebracht werden kann und dass der Elastomerschlauch durch den an den Enden eingefassten Metallgeflechtschlauch nicht beschädigt werden kann. Die Schutzhülse beseitigt ferner die Verletzungsgefahr. Die Verfahren zur Herstellung eines Metallgeflechtschlauchs bzw. zur Herstellung eines Elastomerschlauchs haben den Vorteil, dass sie einfach und schnell durchführbar sind und mit wenig Material- und Kostenaufwand verbunden sind.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Besonders von Vorteil ist es, wenn die erste Buchse als Innenbuchse und die zweite Buchse als Außenbuchse ausgebildet ist. Hierbei weist die Außenbuchse in vorteilhafter Weise an ihrem vorderen Ende einen Anschlagbund auf, der das Metallgeflecht an seinem vorderen Ende bedeckt und einen Anschlag für die richtige Positionierung der Außenbuchse auf dem Metallgeflechtschlauch bildet. Besonders vorteilhaft ist weiterhin, dass die erste Buchse eine ringförmig ausgebildete Nut aufweist, in die der Anschlagbund der zweiten Buchse zur Ausbildung der formschlüssigen Verbindung einrastet. Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit gegeben, die erste Buchse mit der zweiten Buchse formschlüssig miteinander zu verbinden. In vorteilhafter Weise besteht die Schutzhülse aus Kunststoff. Dieses Material ist kostengünstig und kann einfach an die jeweiligen Anforderungen für die Verwendung des Elastomerschlauchs und die Eigenschaften des Metallgeflechts angepasst werden. Besonders vorteilhafte Eigenschaften in Bezug auf Korrosionsschutz weist der Metallgeflechtschlauch auf, wenn dieser aus Edelstahl besteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches anhand von Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 den Metallgeflechtschlauch und Außenbuchse im Längsschnitt (schematisch),
  • 2 den Metallgeflechtschlauch mit der an der Außenseite angeordneten Außenbuchse im Längsschnitt (schematisch),
  • 3 den Metallgeflechtschlauch mit Außenbuchse und die Innenbuchse bei Beginn des Einführens der Innenbuchse in den Metallgeflechtschlauch im Längsschnitt (schematisch),
  • 4 den zwischen Innen- und Außenbuchse angeordneten erfindungsgemäßen Metallgeflechtschlauch im Längsschnitt (schematisch) und
  • 5 den erfindungsgemäßen Elastomerschlauch im Längsschnitt (schematisch).
  • In 1 ist ein Metallgeflechtschlauch 1 im Längsschnitt dargestellt. Der Metallgeflechtschlauch 1 besteht hierbei vorzugsweise aus Edelstahl. In weiteren Ausführungsbeispielen könnte dieser auch aus anderen metallischen Materialien bestehen. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Geflecht miteinander verflochtene Metallstränge auf, welche jeweils aus drei Metalldrähten bestehen. In weiteren Ausführungsbeispielen können diese auch aus zwei oder mehr als drei Drähten bestehen.
  • 1 zeigt ferner eine Außenbuchse 4. Diese weist an dem Ende, welches am Ende 2 des Metallgeflechtschlauchs angeordnet werden soll, einen Anschlagbund 5 auf. Der Metallgeflechtschlauch 1 und die Außenbuchse 4 sind vorzugsweise hohlzylinderförmig ausgebildet. Die Außenbuchse 4 wird in einem ersten Verfahrensschritt, nachdem der Metallgeflechtschlauch 1 auf die erforderliche Länge abgeschnitten wurde, in Richtung des Pfeils 7, d. h. in axialer Richtung, über den Metallgeflechtschlauch 1 geschoben, bis das Ende 2 des Metallgeflechtschlauchs am Anschlagbund 5 der Außenbuchse 4 anliegt.
  • 2 zeigt das Ergebnis des ersten Verfahrensschritts, nämlich den Metallgeflechtschlauch 1 mit der über den Metallgeflechtschlauch 1 geschobenen Außenbuchse 4. Der Anschlagbund 5 der Außenbuchse 4 liegt hierbei an dem Ende 2 des Metallgeflechtschlauchs 1 an.
  • Im nächsten, anhand von 3 dargestellten Verfahrensschritt wird eine Innenbuchse 9 in den mit der Außenbuchse 4 versehenen Metallgeflechtschlauch 1 eingeführt. Die Einführung erfolgt dabei ebenfalls in axialer Richtung, welche mit dem Pfeil 11 gekennzeichnet ist. Die Innenbuchse 9, welche ebenfalls im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist, weist eine Nut 13 auf, welche zwischen einem Anschlagbund 14 und einem dickeren Wandabschnitt 15 der Innenbuchse 9 angeordnet ist. Anschlagbund 14, Nut 13 und dickerer Wandabschnitt 15 sind hierbei an dem Ende der Innenbuchse 9 angeordnet, welches am Ende 2 des Metallgeflechtschlauchs angeordnet werden soll. Am anderen Ende der Innenbuchse 9 weist diese einen sich außen konisch in Richtung Ende verjüngenden Bereich 17 der Wand auf, welcher das Einführen der Innenbuchse 9 in den mit der Außenbuchse 4 versehenen Metallgeflechtschlauch 1 erleichtert.
  • In 4 ist der Endzustand des anhand von 3 dargestellten Verfahrensschritts gezeigt. Die Innenbuchse 9 wurde so weit in den Metallgeflechtschlauch 1 mit Außenbuchse 4 hineingeschoben, bis der Anschlagbund 5 der Außenbuchse 4 in der Nut 13 der Innenbuchse 9 einrastet. Somit liegt der Anschlagbund 14 der Innenbuchse 9 an dem Anschlagbund 5 der Außenbuchse 4 an. Der Metallgeflechtschlauch 1 ist zwischen Innenbuchse 9 und Außenbuchse 4 angeordnet und Innenbuchse 9 und Außenbuchse 4 sind formschlüssig miteinander verbunden.
  • Vorzugsweise werden beide Enden eines zur Anordnung an einem Elastomerschlauch bestimmten Metallgeflechtschlauchs mit einer Schutzhülse bestehend aus Innenbuchse und Außenbuchse versehen.
  • In 5 ist im Querschnitt gezeigt, wie der zwischen Innenbuchse 9 und Außenbuchse 4 angeordnete Metallgeflechtschlauch 1 an dem Elastomerschlauch 19 angeordnet ist. Hierzu wurde der vorzugsweise an beiden Enden mit einer Schutzhülse versehene Metallgeflechtschlauch 1 über den Elastomerschlauch 19 geschoben. Hierbei wird das Geflecht des Metallgeflechtschlauchs vorzugsweise in axialer Richtung zusammengedrückt, so dass sich der Durchmesser des Metallgeflechtschlauchs vergrößert. Durch die Einfassung des Endes 2 des Metallgeflechtschlauchs 1 zwischen Innenbuchse 9 und Außenbuchse 4 kann das scharfe Ende des Metallgeflechtschlauchs den Elastomerschlauch 19 beim Aufschieben nicht beschädigen und es besteht keine Verletzungsgefahr. Ferner bewirkt die aus Innenbuchse 9 und Außenbuchse 4 bestehende Schutzhülse des Metallgeflechtschlauchs 1, dass der Metallgeflechtschlauch einfach und schnell über den Elastomerschlauch 19 geschoben werden kann, da sich die Enden des Metallgeflechtschlauchs nicht im Elastomerschlauch 19 verhaken können.
  • Um nach dem Platzieren des Metallgeflechtschlauchs 1 im gewünschten Bereich des Elastomerschlauchs 19 ein enges Anliegen des Metallgeflechtschlauchs 1 am Elastomerschlauch 19 zu bewirken, werden die an den beiden Enden des Metallgeflechtschlauchs angeordneten Schutzhülsen in axialer Richtung auseinander gezogen, so dass sich der Durchmesser des Metallgeflechtschlauchs verkleinert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Metallgeflechtschlauchs kann zuerst die Innenbuchse 9 in den Metallgeflechtschlauch 19 eingeführt und anschließend die Außenbuchse 4 über Innenbuchse 9 und Metallgeflechtschlauch 19 herübergeschoben werden. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Außenbuchse 4 an dem Ende, welches dem Anschlagbund 5 gegenüber liegt, eine sich innen konisch verjüngende Wand aufweist. Hierdurch wird das Herüberschieben über den mit Innenbuchse 9 versehenen Metallgeflechtschlauch erleichtert.
  • In einem weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch die Innenbuchse mit einem Anschlagbund versehen sein und die Außenbuchse eine Nut aufweisen, in die der Anschlagbund der Innenbuchse einrastet.
  • Die Verwendung von alternativen formschlüssigen Verbindungen zwischen den beiden Buchsen der Schutzhülse ist ebenfalls möglich. Beispielsweise können Innen- und Außenbuchse der Schutzhülse jeweils konisch ausgebildet sein, so dass sie beim Ineinanderstecken einen Spalt, der sich zum Ende hin verjüngt, aufweisen, in dem der Metallgeflechtschlauch angeordnet ist. Der Formschluss zwischen Innen- und Außenbuchse wird durch Presspassung hergestellt und durch die Verkleinerung des Durchmessers des Metallgeflechtschlauchs beim Auseinanderziehen in axialer Richtung unterstützt.

Claims (8)

  1. Einfassung der Enden eines Metallgeflechtschlauchs (1), der zur nachträglichen Anordnung an der Außenseite eines Elastomerschlauchs (19) bestimmt ist, wobei an den Enden (2) des Metallgeflechtschlauchs (1) eine Schutzhülse angeordnet ist, die aus einer im Wesentlichen hohlzylinderförmigen ersten Buchse und einer im Wesentlichen hohlzylinderförmigen zweiten Buchse besteht, wobei die erste Buchse und die zweite Buchse durch gegenseitiges Verrasten formschlüssig miteinander verbunden sind und wobei das Ende (2) des Metallgeflechtschlauchs (1) so zwischen der ersten Buchse und der zweiten Buchse (9) angeordnet ist, dass der Metallgeflechtschlauch (1) an seinem vorderen Ende von der ersten Buchse und von der zweiten Buchse gefasst ist.
  2. Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse aus Kunststoff besteht.
  3. Einfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Buchse die Innenbuchse (9) und die zweite Buchse die Außenbuchse (4) ist.
  4. Einfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Buchse an ihrem vorderen Ende einen Anschlagbund (5) aufweist, der das Metallgeflecht an seinem vorderen Ende (2) begrenzt.
  5. Einfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Buchse eine ringförmig ausgebildete Nut (13) aufweist, in die der Anschlagbund (5) der zweiten Buchse zur Ausbildung der formschlüssigen Verbindung einrastet.
  6. Einfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallgeflechtschlauch (1) aus Edelstahl besteht.
  7. Elastomerschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite ein Metallgeflechtschlauch mit einer Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 angeordnet ist.
  8. Verfahren zur Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs zur nachträglichen Anordnung an der Außenseite eines Elastomerschlauchs, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Metallgeflechtschlauchs in eine oder über eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige erste Buchse einer Schutzhülse geführt wird und anschließend eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige zweite Buchse der Schutzhülse derart in oder über die erste Buchse gesteckt wird, dass das Ende des Metallgeflechtschlauchs zwischen der ersten Buchse und der zweiten Buchse angeordnet ist und erste Buchse und zweite Buchse derart miteinander verrastet werden, dass sie formschlüssige miteinander verbunden sind, wobei das Ende des Metallgeflechtschlauchs durch die erste Buchse und die zweite Buchse gefasst ist.
DE200410054869 2004-11-12 2004-11-12 Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch Expired - Fee Related DE102004054869B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410054869 DE102004054869B4 (de) 2004-11-12 2004-11-12 Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch
DE102005016154A DE102005016154B4 (de) 2004-11-12 2005-04-07 Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410054869 DE102004054869B4 (de) 2004-11-12 2004-11-12 Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004054869A1 DE102004054869A1 (de) 2006-05-24
DE102004054869B4 true DE102004054869B4 (de) 2009-04-09

Family

ID=36313605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410054869 Expired - Fee Related DE102004054869B4 (de) 2004-11-12 2004-11-12 Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004054869B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019204776A1 (de) * 2019-04-03 2020-10-08 Aft Automotive Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Fluidleitung sowie entsprechende Fluidleitung
DE102022106361A1 (de) * 2022-03-18 2023-09-21 Grohe Ag Sanitärarmatur mit einem Schlauch

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7039327U (de) * 1969-10-27 1976-05-06 Mecano-Simmonds Gmbh, 6900 Heidelberg Klemmvorrichtung
EP0629805A2 (de) * 1993-06-17 1994-12-21 Aflex Hose Limited Biegsamer Schlauch
DE29518054U1 (de) * 1995-11-15 1996-01-25 Hubert Jander GmbH, 58638 Iserlohn Brauseschlauch
DE4315175C2 (de) * 1993-05-07 1996-03-28 Rasmussen Gmbh Flexible Rohrleitung
DE19531796C1 (de) * 1995-08-30 1997-04-30 Witzenmann Metallschlauchfab Flexibles Bauteil aus Metall mit einer Beschichtung
US6039084A (en) * 1997-06-13 2000-03-21 Teleflex, Inc. Expanded fluoropolymer tubular structure, hose assembly and method for making same
DE10036235C2 (de) * 2000-07-26 2002-10-31 Geiger Technik Gmbh Medienleitung aus gummiartigem Kunststoff, insbesondere Kühlwasserschlauch
DE10126429B4 (de) * 2001-05-31 2004-01-08 Hsi Schlauch- Und Armaturentechnik Gmbh Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7039327U (de) * 1969-10-27 1976-05-06 Mecano-Simmonds Gmbh, 6900 Heidelberg Klemmvorrichtung
DE4315175C2 (de) * 1993-05-07 1996-03-28 Rasmussen Gmbh Flexible Rohrleitung
EP0629805A2 (de) * 1993-06-17 1994-12-21 Aflex Hose Limited Biegsamer Schlauch
DE19531796C1 (de) * 1995-08-30 1997-04-30 Witzenmann Metallschlauchfab Flexibles Bauteil aus Metall mit einer Beschichtung
DE29518054U1 (de) * 1995-11-15 1996-01-25 Hubert Jander GmbH, 58638 Iserlohn Brauseschlauch
US6039084A (en) * 1997-06-13 2000-03-21 Teleflex, Inc. Expanded fluoropolymer tubular structure, hose assembly and method for making same
DE10036235C2 (de) * 2000-07-26 2002-10-31 Geiger Technik Gmbh Medienleitung aus gummiartigem Kunststoff, insbesondere Kühlwasserschlauch
DE10126429B4 (de) * 2001-05-31 2004-01-08 Hsi Schlauch- Und Armaturentechnik Gmbh Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004054869A1 (de) 2006-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69002721T2 (de) Rohrverbindung.
DE2458188B2 (de) Rohrverbinder
DE2200440A1 (de) Schlauchkupplung
DE202008008554U1 (de) Kunststoff-Schiebehülse sowie Anschlussfitting mit einer derartigen Schiebehülse
DE19539236B4 (de) Schlauch mit Fittings und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1740873B1 (de) Schlauchkupplung
DE69526065T2 (de) Einschnürungsverfahren
DE3841064A1 (de) Rohr zum zwecke der rohrauskleidung
DE102004054869B4 (de) Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch
DE102005016154B4 (de) Einfassung eines Metallgeflechtschlauchs, Verfahren zur Einfassung desselben und Elastomerschlauch
DE2938006C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier glatter Rohrenden
DE3536297A1 (de) Schlauch und kupplung umfassende anordnung sowie schlauchkupplung hierfuer
EP3148724B1 (de) Schiebepressring/werkzeugteil zum verbinden von rohren
DE1970807U (de) Schlauchfassung.
DE112018007857T5 (de) Filtersatz, Montagesystem des Filtersatzes und Baugruppe der Flüssigkeitszuleitung
DE3109359A1 (de) Druckschlauch
DE2702542A1 (de) Waermerueckstellbare, hohle metallische kupplung
DE29723875U1 (de) Rohrverbindung für Brunnenausbaurohre und Steigleitungen
DE69823418T2 (de) Auslassrohr einfacher Bauart für Haushaltgeräte und dgl
DE102006033540B4 (de) Demontagewerkzeug für einen Kolbenbolzen-Sicherungsring
DE4429766A1 (de) Verbindung für Hochdruckrohre
DE3605605A1 (de) Muffenkupplung fuer rohr und schlaeuche, insbesondere fuer saugleitungen mit saugduesen
DE2650371A1 (de) Kupplungsrohrteil aus kunststoff und verfahren zu seiner herstellung
DE202021106135U1 (de) Rohrverbindung
DE102019118588A1 (de) Quetschhülse für Rohrverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AG Has addition no.

Ref document number: 102005016154

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LABU GMBH & CO KG, 35683 DILLENBURG, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee