DE518086C - Verfahren zur Herstellung von Drueckern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drueckern

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DE518086C
DE518086C DEG67468D DEG0067468D DE518086C DE 518086 C DE518086 C DE 518086C DE G67468 D DEG67468 D DE G67468D DE G0067468 D DEG0067468 D DE G0067468D DE 518086 C DE518086 C DE 518086C
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00—Making other particular articles
    • B21D53/38—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/40—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Heinrich Geyer in Kiel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Drückern, insbesondere Türdrückern, die aus einem über den Drückerstift geschobenen Rohr bestehen. Bijher war es üblich, Türdrücker aus OiüTF herzustellen' und die Drückerstifte mit einzugießen. Bei dem Gußverfallren ist Immermit einer sehr großen Ungenauigkeit und mit sehr viel Ausschuß zu rechnen. Dies ίο tritt besonders bei solchen Türdrückern ein, die paarweise an einer Tür o. dgl. angebracht werden (je ein Teil des Paares auf einer Seite der Tür). Bei diesen ist es zum fehlerfreien Bewegen des Schlosses erforderlich, die beiden Drückerhälse gleichachsig mit den gemeinsamen Drückerstiften anzuordnen, da sonst häufig der feste Sitz des Drückers in dem Träger (der Tür usw.) nicht gewährleistet ist.
-^4H^£EdSS_weist t>ei derartigen Drückern ^Ji gegossenes, den Stift umgebendes Mantelmaterial häufig nicht die erwünschten Festig-Tceitseigenschaften auf.
Man hat insbesondere die letztgenannten as Nachteile dadurch zu vermeiden gesucht, daß L inanjdieDTÜcker ausJRphren herstellte.. Für, die Befestigung der,Drückerstifte waren dann besondere Teile erforderlich. Hierdurch ergab sich eine unsichere Befestigung und auch eine Verteuerung. Gelegentlich ist vorgeschlagen worden, dünne Blechhülsen zu verwenden. In Ausführung eines derartigen Verfahrens ist unter anderem vorgeschlagen worden, den Drückerstift mit dünnen Blechhülsen zu bekleiden. Bei diesen tritt die Unsicherheit der Befestigung und infolgedessen die geringe Dauerhaftigkeit solcher Türdrücker in Erscheinung.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Erfindungsgemäß wird zwecks Herstellung des Drückers ein Rohr über einen im Quer-,jchnitt^zweckmäßig eckigen Drückerstift geschobefij dessen Bohrung der Quefschriitts-
form des Drjckerstiftes,,entspri.chLJind.-das.,
S45 ™"2u*Smimen mit dem Stift umgebogen wird. Ein derartiger Drücker hat nicht nur dieselbe Festigkeit gegen Beanspruchung, die der Stift besitzt, sondern ist ferner durch die ebenfalls merkliche Festigkeit des gezogenen Rohres verstärkt (im Gegensatz zu gegossenen Rohren, die vielfach nur geringe Festigkeit besitzen). Da bei der Herstellung des Drückers das Innere des Rohres sich innig an das Stiftmaterial anlegt, erhöht sich die Festigkeit noch wesentlich.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung näher veranschaulicht. Abb. ι und 2 zeigen Rohrteile für Drücker. Abb. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen der fertigen Drücker.
Die Rohrenden a, deren Öffnung zweckmäßig einen mehreckigen Querschnitt besitzt, werden in Abb. 1 durch Pressen in eine beliebige Form gebracht, beispielsweise die nach Abb. 2. Vor dem Biegen werden die aus Abb. 3 ersichtlichen Drückerstifte b, deren Querschnitt demjenigen der Rohröffnung entspricht, in die Rohre eingeführt und gleichzeitig mit umgebogen. Hierdurch entsteht eine feste Verbindung der Stifte mit dem Rohr und eine bedeutende Verstärkung der 7" Drücker.
Die Drückerstifte können auch, wie Abb. 4 zeigt, zur Aufnahme von Zwischenteilen c aus Holz, Horn oder anderem Material dienen. Derartige Teile, die beim fertigen Drücker den eigentlichen Griffteil bilden, werden zweckmäßig auf den verlängerten Drückerstift selbst aufgesetzt, während das mit dem Drückerstift gemeinsam umgebogene Rohr sich sehr knapp über die Umbiegung des Drückerstiftes (den Drückerbogen) hinaus erstreckt.
Auf diese Weise erzielt man eine besonders wirksame Befestigung der Griffteile im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen solche Griffteile (Zwischenteile) auf einen Stift aufgesetzt wurden, der seinerseits erst mittels Schraubengewindes in den Halsteil befestigt wurde.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    J Herstellung von Drükkern, die aus einem über den Drückerstift gezogenen Rohr bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß^jigLnahtloses, Vorzugsweise gezogenes Rohr (α), dessen Inner?
    "profiTäern Querschnitt des Drückerstiftes (b) angepaßt ist, in bekannter, Weise
    Jiberjien geraden Drückerstift geschoben, und mit*lhm zusammen umgebogen wird.
DEG67468D Verfahren zur Herstellung von Drueckern Expired DE518086C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748085C (de) * 1937-05-15 1944-10-30 Erwin Goesser Dr Ing Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Tuerdrueckers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748085C (de) * 1937-05-15 1944-10-30 Erwin Goesser Dr Ing Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Tuerdrueckers

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