DE573331C - Wasserdichte Handlampe - Google Patents

Wasserdichte Handlampe

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Publication number
DE573331C
DE573331C DEA63915D DEA0063915D DE573331C DE 573331 C DE573331 C DE 573331C DE A63915 D DEA63915 D DE A63915D DE A0063915 D DEA0063915 D DE A0063915D DE 573331 C DE573331 C DE 573331C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
hand lamp
flange
rubber
hand
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Expired
Application number
DEA63915D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Jaeschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE573331C publication Critical patent/DE573331C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • F21L14/02Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection capable of hand-held use, e.g. inspection lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/40Hand grips
    • F21V21/406Hand grips for portable lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Wasserdichte Handlampe Zur Erzielung von wasserdichten Handlampen und auch um die Bruchgefahr bei Handlampen zu verringern, hat man entweder den Griff mit einer Gummitülle oder den ganzen Griff mit einem Gummiüberzug versehen. Ferner hat man den ganzen Griff aus Weichgummi hergestellt, wobei die Leitungsenden und die Kontakte in dem Gummi eingebettet waren. Bei Handlampen mit einem Handgriff aus Isoliermaterial erfolgte die Abdichtung an der Leitungseinführungsstelle durch eingesetzte Gummipfropfen o. dgl. Die Abdichtung zwischen Handgriff und Schutzglas wurde im allgemeinen durch eine Zwischenlage von flachen oder runden Ringen aus Gummi oder einem sonstigen geeigneten Dichtungsmaterial bewirkt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handlampe, bei welcher der Handgriff aus einem unelastischen Material, z. B. Isoliermaterial, Leichtmetall mit einem Isolierüberzug o. dgl., besteht. Erfindungsgemäß wird die Abdichtung sowohl an der Leitungseinführungsstelle in den Handgriff als auch die Abdichtung zwischen Handgriff, Fassung und Schutzglas durch eine konisch verlaufende Gummistulpe bewirkt, die in dem hohlen Handgriff eingesetzt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. i und 2 dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die neue Handlampe, und Abb. z ist eine Draufsicht.
  • In dem Handgriff a, der nach der Lampenseite mit einem Flansch versehen ist, ist die konisch verlaufende Gummistulpe b eingesetzt. An dem breiten Ende besitzt die Gummistulpe b den Flansch c, welcher sich auf den Flansch des Handgriffes d aufsetzt. An dem entgegengesetzten Ende der Gummistulpe b läuft diese in eine Gummitülle d aus, die über den Handgriff a hinausragt und dieeingeführte Leitung vor Beschädigungen und Knicken schützt, andererseits aber auch eine gewisse Beweglichkeit gestattet. Die Abdichtung der Gummistulpe b gegenüber dem Handgriff a erfolgt an der Einführungsstelle durch den Wulst e, welcher sich auf die Stirnseite des Handgriffes a legt. Wenn man die Entfernung zwischen dem Wulst e und dem Flansch c etwas kürzer hält, als die Länge des Handgriffes a beträgt, so wird die Gummistulpe b mit dem Wulst e fest gegen den Handgriff a gepreßt. Die Einführungsöffnung für die Leitung in die Gummitülle d ist so gehalten, daß Leitungen verschiedenen Durchmessers, z. B. Gununischlauchleitungen von 0,75 bis 1,5 qmm, eingeführt werden können und die trotzdem gut abgedichtet werden. Die Befestigung des topfartigen Einsatzes f für die Lampenfassung erfolgt mittels Schrauben g, g', welche den Flansch des Einsatzes f gegen den Gummiflansch c und damit gegen den Flansch des Handgriffes a pressen. Hierdurch erfolgt nicht nur eine Abdichtung der Lampenfassung, sondern auch gleichzeitig die Befestigung der Gummistulpe b mit dem Handgriff a. Um eine möglichst billige, aber doch gute Lampenfassung zu erhalten, ist das Gewinde für den Lampensockel nicht im Preßverfahren mit dem Fassungseinsatz hergestellt, sondern es ist der Metallgewindekorb h in dem Fassungseinsatz angeordnet, der mit einem Flansch i auf einem Ansatz des Fassungseinsatzes aufliegt und durch herausgebogene Lappen in Aussparungen k des Fassugseinsatzes eingreift und dadurch gegen axiale Verschiebungen und gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Die Zugentlastung erfolgt in an sich bekannter Weise durch die Schellenklemme na, die am Fassungseinsatz f durch Schrauben oder in anderer geeigneter Weise befestigt ist.
  • Wie bereits gesagt, erfolgt die Abdichtung der- Schutzglocke n ebenfalls durch den Flansch c der Gummistulpe b. Die Verbindung der Schutzglocke n mit dem Handgriff geschieht durch den Metallring o, der einerseits den Flansch der Schutzglocke, andererseits den Flansch des Handgriffes a umfaßt. An dem Metallring o ist ferner der aus Draht hergestellte Schutzkorb p befestigt. Entgegen der üblichen Befestigungsart des Schutzkorbes mit dem Handgriff, die durch Verschrauben erfolgt, geschieht im vorliegenden Fall die Verbindung zwischen Schutzkorb und Handgriff durch Bajonettverschluß. Zu diesem Zweck ist der Metallring o mit um ungefähr i2o° versetzten Lappen q versehen, die durch entsprechende Aussparungen r des Griffflansches geführt und dann durch eine Drehbewegung festgeklemmt werden. Um eine gute Abdichtung der Lampenfassung zu erzielen, steigen die Bajonettauflaufflächen langsam an, so daß einerseits die Schutzglocke st gegen den Griffflansch gepreßt wird und andererseits ein selbsttätiges Lösen verhindert wird. Um auf alle Fälle ein selbsttätiges Lösen der Schutzvorrichtung zu verhindern, - ist der Metallring o mittels der Schraube s mit dem Handgriff a verbunden.
  • Zur Sicherung des Abstandes des Schutzkorbes p von der Schutzglocke n sind auf mehrere Speichen des Schutzkorbes p Gummiringe t aufgeschoben, die ferner den Schutzkorb gegenüber der Schutzglocke abfedern.
  • Der Handgriff kann sowohl aus Isoliermaterial als auch aus Metall bestehen, im letzteren Fall ist es zweckmäßig, ein Leichtmetall, z. B. Aluminium, zu verwenden, das durch eine Oxydschicht nach außen hin leicht isoliert werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Wasserdichte Handlampe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum des Handgriffes eine konisch verlaufende Stulpe aus Weichgummi angeordnet ist, die an ihrem breiten Ende einen flanschartigen Ring besitzt, der zwischen dem Handgriff einerseits und dem Fassungseinsatz und der Schutzglocke andererseits gepreßt wird, während das verjüngte Ende der Gummistulpe mit einer Ringwulst versehen ist, die die Einführungsöffnung in den Handgriff abdichtet.
  2. 2. Handlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummistulpe über den Handgriff hinaus tüllenartig verlängert ist und die eingeführte Leitung dicht umschließt.
  3. 3. Handlampe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Ring an dem breiten Ende der Gummistulpe von dem Flansch des Fassungseinsatzes gegen den Handgriff gepreßt wird.
  4. 4. Handlampe nach den Ansprüchen. i bis 3, dadurch gekennzeichnet,. daß die Schutzglocke mittels eines Metallringes mit dem Handgriff durch Bajonettverschluß unter gleichzeitiger Dichtung beider Teile verbunden ist.
  5. 5. Handlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche für die Bajonettverschlußlappen allmählich ansteigt.
  6. 6. Handlampe nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Metallringes durch eine in den Handgriff eingesetzte Schraube erfolgt.
DEA63915D 1931-10-28 1931-10-28 Wasserdichte Handlampe Expired DE573331C (de)

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