DE584310C - Entladungsroehre mit Haltevorrichtung fuer eine Schutzkappe - Google Patents
Entladungsroehre mit Haltevorrichtung fuer eine SchutzkappeInfo
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- DE584310C DE584310C DES92843D DES0092843D DE584310C DE 584310 C DE584310 C DE 584310C DE S92843 D DES92843 D DE S92843D DE S0092843 D DES0092843 D DE S0092843D DE 584310 C DE584310 C DE 584310C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/02—Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
- H01J5/12—Double-wall vessels or containers
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. SEPTEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M584310 KLASSE 21g GRUPPE 13 o5
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1929 ab
Die Erfindung betrifft eine Entladungsröhre, deren Sockel mit einer Haltevorrichtung
für eine Schutzhülle versehen ist, um der Röhre einerseits ein derartiges Aussehen zu
geben, daß sie nicht mehr als ein Glasgegenstand erkannt werden kann, anderseits sollen
die Nachteile beseitigt werden, die ungeschützte Glasgefäße mit sich bringen. Die
äußere Gestalt einer solchen Rphre ist die einer Metallbüchse, aus der die Elektroden
z. B. mit Hilfe der gebräuchlichen Steckerstifte herausgeführt sind.
An sich ist es bekannt, über den Glasteil einer Röhre eine Schutzhülle zu schieben, die
auf diesem Glasteil federnd festgehalten wird. Der Nachteil einer solchen federnden Kappe
ist aber, daß der Schutzhülle mitgeteilte Stöße auf das Glas der Röhre übertragen werden,
so daß diese also nicht genügend gegen Be-Schädigungen geschützt ist.
Man hat auch die Hülle schon am unteren Ende mit einer Einschnürung versehen, die
über den Glasteil und dann auf den Röhrensockel oder auf einen mit dem Röhrensockel
as vereinigten zweiten Sockel geschoben wird.
Der Nachteil einer solchen Kappe besteht darin, daß man von den Abmessungen der Röhre abhängig ist, weil das untere Ende der
Schutzkappe über den Glasteil der Röhre gebracht werden muß, so daß der Glasteil nicht
oder nur wenig breiter als der Röhrensockel sein darf.
Bei der Entladungsröhre nach der Erfindung ist nun zur Befestigung einer solchen an
sich bekannten Schutzkappe an dem Sockel der Röhre selbst ein Ansatzring vorgesehen.
Man hat zwar bereits früher schon die Fassung für eine Röhre mit einer Erweite- ·
rung versehen, an der die Schutzkappe befestigt wird. Mit einer solchen Ausbildung
ist aber nicht der Vorteil zu erzielen, den die Röhre nach der Erfindung bezweckt, weil die
Röhre nur zu einer einheitlichen Metallbüchse ausgebildet werden kann, wenn am Sockel der
Röhre ein Ansatzring vorgesehen ist'.
Der Vorteil der Erfindung liegt vor allem darin, daß für Röhren mit den verschiedensten
Formen die gleiche Kappe verwendet werden kann, wenn nur der Ansatzring immer denselben äußeren Durchmesser hat, und
dieser Durchmesser größer als der größte Querschnittsdurchmesser der Röhre ist.
Außerdem bietet dieser Ansatzring am Röhrensockel die Möglichkeit, eine sehr dauerhafte
Verbindung zwischen Schutzkappe und Röhre zu schaffen, z. B. dadurch, daß der Befestigungsteil
der Kappe und der Ansatzring des Röhrensockels als Teile einer Bajonettfassung ineinandergreifen.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert,
in der eine Seitenansicht, ein Längsschnitt und ein Querschnitt der mit der
Schutzkappe versehenen Röhre dargestellt ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hans Joachim Spanner in Berlin-Wilmersdorf.
Der Sockel 5 der Röhre besitzt einen ringförmigen Ansatz R, der gegebenenfalls mit
dem Sockel ein Stück bilden kann. In der Mitte des Außenrandes des Ansatzringes R
ist eine Rille mit drei nach oben gerichteten Aussparungen vorgesehen, so daß die Schutzkappe
A mittels der Nasen N nach Art eines Bajonettverschlusses am Ansatzring befestigt
werden kann.
Die Schutzkappe selbst wird von einem Hohlkörper gebildet, der verschiedene Öffnungen
zur Wärmeabführung besitzen kann. Die Kappe ist zweckmäßig innen und außen zur besseren Wärmeausstrahlung schwarz angestrichen.
Damit die Röhre fest in der Kappe sitzt, sind im Innern der Kappe federnde Laschen L
angebracht, die gleichzeitig gestatten, die Kappe unter Federdruck auf dem Ringi?
sitzen zu lassen, wenn die Nasen N in die 20 Rille eingeschoben werden. Durch einen
kleinen Stift H kann eine der Nasen N arretiert werden, so daß die aufgesetzte Kappe
nicht mehr zurückgedreht werden kann. Das Öffnen der Metallbüchse kann also im allge- 25
meinen nicht vom Verwender der Röhre, sondern nur durch den Hersteller vorgenommen
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: ·Entladungsröhre mit Haltevorrichtung für eine Schuzkappe, dadurch gekennzeichnet, daß am Röhrensockel (S) als Träger der Schutzkappe (A) ein Ansatzring (R) vorgesehen ist, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der größte Ouerschnittsdurchmesser der Röhre.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES92843D DE584310C (de) | 1929-07-20 | 1929-07-20 | Entladungsroehre mit Haltevorrichtung fuer eine Schutzkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES92843D DE584310C (de) | 1929-07-20 | 1929-07-20 | Entladungsroehre mit Haltevorrichtung fuer eine Schutzkappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584310C true DE584310C (de) | 1933-09-18 |
Family
ID=7517503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92843D Expired DE584310C (de) | 1929-07-20 | 1929-07-20 | Entladungsroehre mit Haltevorrichtung fuer eine Schutzkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584310C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1929
- 1929-07-20 DE DES92843D patent/DE584310C/de not_active Expired
Cited By (7)
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