AT62003B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von hohlen, metallenen Besteckgriffen mit geschlossenem Boden, ohne Naht und feuerfester Füllung zur Aufnahme der Angel. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von hohlen, metallenen Besteckgriffen mit geschlossenem Boden, ohne Naht und feuerfester Füllung zur Aufnahme der Angel.

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AT62003B
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Wilhelm Hoch
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Hugo Hoch
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    Es sind bereits hohle, metallene Besteckgriffe mit geschlossenem Boden ohne Naht, jedoch nur in zylindrischer Form bekannt geworden. Da solche Besteckgriffe unschön wirken und auch unbequem gefasst werden können, ist es von Vorteil, die Besteckgriffe konisch herzustellen. 



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von hohlen, metallenen Besteckgriffen in konischer Form, mit geschlossenem Boden und ohne Naht, die bei der Herstellung mit einer feuerfesten, sehr leichten Füllung zur Aufnahme der Angel versehen werden. 



  Auf der Zeichnung ist in Flg. 1 eine Messerklinge mit einem nach vorliegender Erfindung hergestelltem Griff gezeichnet. Fig. 2,3 und 4 stellen den Besteckgriff in drei verschiedenen Arbeitsstadien und Fig. 5 ein Gesenk zur Herstellung der konischen Form der Griffe dar. 



  Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine zylindrische Hülse mit geschlossenem Boden, welche nach dem bekannten Ziehverfahren aus einem geeigneten Metall hergestellt ist. Aus dieser Hülse wird in zwei weiteren Arbeitsgängen der Besteckgriff hergestellt. Zu diesem Zwecke wird, wie Fig. 3 veranschaulicht, die Hülse mit einer vorerst weichen, jedoch feuerfesten Masse, z. B. Asbest, gefüllt und hierauf die Hülse in die Form nach Fig. 4 konischr gepresst. Dies geschieht in dem in Fig. a dargestellten Gesenk, in welchem die konische Form des herzustellenden Griffes ausgearbeitet ist und das sich während d ! Il Arbeitsgange   
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 zu verjüngenden Ende von der weitesten Öffnung des Gesenkes aus in dieses   allmählich   eingeführt und durch den Druck des Gesenkes   allmählich   konisch gepresst.

   Gleichzeitig wird durch Verengung der Hülse die innere Masse fest verdichtet und mit der Hülse zu einem innigen Ganzen vereinigt. Damit für die Klingenangel eine Öffnung im Griff verbleibt, wird vor dem konischen Pressen desselben in die innere Masse ein Dorn eingesteckt, der nach dem Pressen des Griffes aus diesem herauszuziehen ist. 



   Ist der Besteckgriff so weit fertiggestellt, so wird er in bekannter Weise mit einer in Fig. 1 gezeichneten   kropf-oder zwingenähnlichen   Verzierung versehen und hierauf die Klinge an das Heft befestigt. Zu diesem Zwecke wird die Angel in eine Öffnung der inneren Masse des Griffes eingeführt und sodann die Klinge an das Heft angeschweisst oder   angelötet.   Hierauf wird der Griff oval oder kantig gepresst, wobei eine weitere Verdichtung der inneren Masse des Griffes stattfindet, wodurch die Angel in dem Heft einen festen Halt bekommt. 



   Als besonderer Vorteil der nach vorliegendem Verfahren hergestellten Besteckgriffe Ist zu erwähnen, dass die Klinge mit einer Angel in dem Heft befestigt und an die Griffe angeschweisst oder   angelötet   werden kann, ohne dass die innere Füllung durch die hiebei   entstehende Hitze verletzt   wird. Durch die Füllung erhalten die Griffe ein entsprechendes Gewicht und eine entsprechende Festigkeit gegen äussere Verbeulung, wobei das Material der GrIffe sehr leicht genommon werden kann. 



   Vom   hygienischen Standpunkte ans entsprechen   die Griffe allen Anforderungen, da sie in heissem Wasser gereinigt werden können, ohne dass hiebei eine schädliche Einwirkung auf die innere Füllung der Griffe stattfindet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von hohlen, konischen Besteckgriffen aus Metall mit ge- schlossenem Hoden, ohne Naht und mit feuerfester Füllung zur Aufnahme der Angel, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einem Ende geschlossene zylindrische Metallhülse vorerst mit einer weichen, feuerfesten Masse, z. B. Asbest, gefüllt und hierauf in einem Gesenk-in die gewünschte konische Form gepresst wird, indem die zylindrische Hülse ruckweise in das sich abwechselnd öffnende und wieder schliessende Gesenk eingeführt wird, wodurch die innere Masse verdichtet wird und so mit der Hülse ein inniges Ganzes bildet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62003D 1912-10-08 1912-10-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von hohlen, metallenen Besteckgriffen mit geschlossenem Boden, ohne Naht und feuerfester Füllung zur Aufnahme der Angel. AT62003B (de)

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