DE748085C - Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Tuerdrueckers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Tuerdrueckers

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DE748085C
DE748085C DEG95443D DEG0095443D DE748085C DE 748085 C DE748085 C DE 748085C DE G95443 D DEG95443 D DE G95443D DE G0095443 D DEG0095443 D DE G0095443D DE 748085 C DE748085 C DE 748085C
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DE
Germany
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section
cross
printer
curvature
jacket pipe
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Expired
Application number
DEG95443D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erwin Goesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERWIN GOESSER DR ING
Original Assignee
ERWIN GOESSER DR ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/42Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Türdrückers Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Türdrückers, der aus einem Mantelrohr, einer von dem Mantelrohr eingeschlossenen Verstärkungshülse und einem sich über die ganze Krümmung des Drückerknies erstreckenden und von der Verstärkungshülse umschlossenen Drückerstift besteht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das gerade Mantelrohr mit der darin eingelagerten VerstärkerhiiIse gemeinsam durch axialen Druck über das entsprechende, der Krümmung des Drückerknies vorgesehene Drückerstiftende geschoben werden, wobei der Mantel an seiner Außenfläche entsprechend der herzustellenden Krümmung geführt wird.
  • Zweckmäßig wird zur Ausübung des Verfahrens ein zweigeteiltes Gesenk verwendet, das mit einer im Ouerschnitt dem Mantelrohrquerschnitt entsprechenden, an der Einführungsstelle zuerst gradlinigen, daran anschließend der Drückerkniekrümmung entsprechend gebogenen Bohrung und mit einer in Fortsetzung dieser verlaufenden, gleichmittig angeordneten, im Querschnitt dem Drüclerstift entsprechenden Bohrung versehen ist, und in deren Trennfugenebenen die Achse der Bohrungen liegt.
  • Die Vorteile des neuen Verfahrens bestehen darin, daß ein besonders vorgeformter Drückerteil nicht mehr erforderlich ist, sondern daß einem ursprüngl ich geraden Rohrstück in einer Führung die entsprechende Bogenkrümmung erteilt wird, wobei dieses zugleich beim Biegevorgang auf dem Drückerstift befestigt wird. Das neue Verfahren kann. mit geringem Kraftaufwand und in kurzer Zeit ausgeführt werden, da die geraden Rohrstücke beim Eindrücken in die Backenführung gleichzeitig verformt und mit dem Drückerstift verbunden@werden. Ein weiterer Vorteil besteht. darin, daß das Verfahren insbesondere für dünnwandige Rohre geeignet ist, die bei dem bisherigen Biegen einreißen
    oder auf der Bogeninnenseite unerwünschte
    Falten bilden. Ferner besteht ein weiterer
    Vorzug darin, dall bei entsprechender Walil
    des Werkstoffes und seines Ouerschnittes die
    Befestigungshülse selbst
    kann,-daß-
    also (las gerade Rohr unmittelbar selbst auf
    den innerhalb des Backenpaares eingespannten
    Stift aufgeschoben und befestigt wird. Wird
    eine Hülse verwendet, so ist es gleichgültig.
    01) diese aus einem Teil mit rolirförmigerre
    Querschnitt besteht oder ob sie aus mehreren
    in Längsrichtung unterteilten Stücken ge-
    bildet ist.
    Es ist bekannt, auf einen Druckerstift
    mehrere Röhre aufeinander aufzubringen und
    diese gemeinsam mit dem Stift in die einem
    Türdrücker entsprechende Form mittels ge-
    eigneter Biegewerkzeuge umzubiegen. Diese
    Verfahren ist aber nicht nur umständlich und
    bedingt einen hohen Kraftaufwand, sondern
    es wird die äußere :.Mantelfläche, insbesondere
    wenn das Außenrohr aus weichen unedlen
    Metallen besteht, durch die Biegewerkzeuge
    beschädigt und verschrammt, oder es zeichnet
    sich der Biegevorgang in Form eines Grates
    auf der 'Mantelflache ab. In beiden Fällen
    ist eine besondere Nachbearbeitung erforder-
    lich. Auch muß das äußere Rohr besonders
    stark sein, weil sonst Riß- orler Faltenbil(hin-
    gen beim Biegen eintreten.
    Ferner ist beim Herstellen knieförmig ge-
    bogener Rohre ein zweiteiliges Gesenk be-
    kamit, in dessen Hälften dem Rohrhalbmesser
    entsprechende, eine Krümmung aufweisende
    Aussparungen eingearbeitet sind. Dieses für
    einen anderen Zweck bestimmte Gesenk ist
    aber für das vorliegende Verfahren nicht ge-
    eignet, weil die an dein einen Ende der Rohr-
    krümmung vorgesehene und gleichmittig ver-
    laufende kantige Aussparung geringeren
    Durchmessers zur Aufnahme des Drücker-
    tiftes fehlt.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausfüli@ttngs-
    beispiel des Erfindungsgegenstandes dar-
    gestellt, und zwar zeigen
    Fig. i die eine Hälfte des Gesenkes finit
    eingelegtem Druckerstift vor Einführen des
    Druckerrohres, j
    Fig. 2 die gleiche Ansicht, nachdem (las ,
    Rohr eingeführt ist,
    Fig. 3 eine Vorderansicht .des Gesenkes.
    1, 2 sind zwei Gesenkhälften, die je mit'
    übereinstimmend angeordneten und ausgehil
    (ieten Aussparungen 3, q. bzw. 5, 6 versehen
    sind. Die boenförmig gekrümmte Aus-
    l# j
    sparung 3 bzw. 5 hat einen halbkreisförmigen,
    die an (dem einen Ende anschließende Aus-
    sparung q. bzw. 6 eilten rechteckigen, aber ge-
    ringeren Querschnitt. Die Backenhälfte i hat
    im Beispiel -zwei Führungsstifte-7, S für die
    mit entsprechenden üftnungen g, i o versehene 1
    andere Backe 2. Von den Aussparungen 3, 5
    der beiden Backen 1, 2 wird ein dein einzu-
    iülirenc1en Druckerrohr a, b entsprechender
    Hohlraum mit kreisförmigem Querschnitt ge-
    bildet, während die Aussparungen q, 6 eine im
    Querschnitt' quadratische Aussparung zur
    Aufnahme des Druckerstiftes c bilden.
    Die Herstellung des mit einer Verstärker-
    ,:Iiiiise 7, versehenen Rohrdrückers sowie die
    Befestigung des Druckerstiftes c, cl in dein
    Druckerknie geschieht in folgender Weise.
    Zunächst wird in die Aussparung einer
    Bache i bzw. a der Druckerstift c so ein-
    gelegt, daP (fier vordere gekrümmte Stift-
    teil cl in der Mittelachse sich befindet. Nach-
    dem die beiden Backen 1, 2 geschlossen und
    in diesem Zustand :furch nicht dargestellte
    Mittel fest gegeneinandergepreßt sind, wird
    das mit der Verstärkerhülse k versehene, vor-
    läufig noch gerade Rohrstück a, b in die Aus-
    sparung 3, 5 hineingedrückt (vgl. Fig. i). Die
    äußere Wandung des Rohres a., b führt sich
    dabei an den Wänden der Aussparung 3, 5,
    wiihrend der Stiftteil cl in die Hülse 1 ein-
    dringt. Durch den in Längsrichtung auf das
    Rohrstück b ausgeübten Druck wird, wie
    Fig. -2 veranschaulicht, die Hülse k auf den
    Stiftteil cl aufgetrieben, während gleichzeitig
    das die Verstä rkerhülse k umgebende Röhr a, b
    bogenförmig gekrünmit wird. Das vordere
    Ende c des Rohres ist abgeschrägt, damit es,
    wenn es gegen die Schulter zc (der Aussparung
    trifft, eine senkrecht zur Längsachse stehende
    Stirnfläche t bildet. !
    Anstatt daß das Rohr mit einer Hülse aus-
    gestattet ist, ermöglicht das neue Verfahren,
    ein eine entsprechende Stärke aufweisendes
    Rohr unmittelbar auf dem Stift zu befestigen,
    ohne daß es einer zusätzlich eingebrachten
    Klemmhülse bedarf. Auch wird die gleiche
    Wirkung erreicht, wenn in das iln Gesenk
    verformte Rohr der Stift eingeschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines ge- bogenen Türdrückers, der aus einem Mantelrohr, einer von dem :Mantelrohr eingeschlossenenVerstärkerhülseitn(leinein ,ich über (die ganze . Krümmung des Druckerknies erstrechenden, von der stärkerhiilse umschlossenen Druckerstift besteht, dadurch gekennzeichnet, daß (las gerade Mantelrohr mit der in es einge- lagerten Verstärkerhülse gemeinsam durch axialen Druck über das entsprechend (der Krümmung des Druckerknies vorgelogene Druckerstiftende geschoben werden, -%vo- bei der 'Mantel an seiner Außenfläche ent- sprechenc1 (der herzustellenden Krümmung geführt wird.
    l,. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach' Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweigeteiltes Gesenk, das mit einer im Ouerschn.itt dem Mantelrohrquerschnitt entsprechenden,.an:derEinführungsstelle zuerst geradlinigen, dann anschließend der Driickerknielkrümmung entsprechend gebogenen Bohrung und mit einer in Fortsetzung .dieser verlaufenden, gleichmittig angeordneten, im Querschnitt dem Drückerstiftquerschnitt entsprechenden Bohrung versehen ist, und in deren Trennfugenebenen die Achse der Bohrungen liegt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr.491 261, 5 r 8o86, 520337, 538913, 568 663, 597 451 , 675 736 schweizerische Patentschriften Nr. 127 327, 168 360; niederländische - - 22 699, 34 914; britische Patentschrift ...... - 392 403 USA.- - ...... -2002479.
DEG95443D 1937-05-15 1937-05-15 Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Tuerdrueckers Expired DE748085C (de)

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DE (1) DE748085C (de)

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